Die Präsentationen der Fähigkeiten

Schreibt hier bitte die Zusammenfassung eurer Vorführung der Fähigkeiten. Was ihr gezeigt habt, wie es ungefähr angekommen ist und so weiter.

Ich betrat die Trainingshalle und sah mich kurz um.
Entschlossen ging ich auf die Armbrust zu und schoß ein paar mal.
Nachdem ich mir sicher war das es reichte ging ich zu den Knoten und machte
weilche die mir mein Vater gezeigt hatte.
Ich sah zu Den Spielmachern und sie nickten mir zu.
Das war alles! Kein Danke, kein bis dann. Ich lies mir nichts anmerken und ging aus der Halle.

[danke (:]

Ich schloss kurz meine Augen, bevor ich in die Trainingshalle hereingebeten wurde. Eine seltsame Ruhe durchfuhr mich, wobei ich eigentlich keine Ahnung hatte woher diese kam. Ich müsste doch normalerweise ziemlich aufgeregt und nervös sein, oder nicht?
Ich setzte ein kleines Lächeln auf und sah aus den Augenwinkeln kurz zu den Spielemachern, bevor ich mich an einen der Stände wagte.
Zielsicher griff ich nach einem schwerden Langbogen, zog wie beim Trainig meinen Ellebogen nach oben und spannte die Sehne bis zu meinem Kinn, nachdem ich einen Pfeil aufgelegt hatte. Weiterhin lächelte ich etwas seltsam. Es hatte etwas Verräterisches und Sicheres, doch ich selbst wusste auch nicht, woher das kam.
Der Pfeil sirrte durch die Luft und bohrte sich ganz durch einen Apfel, welcher fast am Ende der Halle befand. Noch vorher hatte ich gerätselt, wozu er gut war, aber ich vermutete, dass es einer der giftigen an dem Überlebensstand war.
Nach zwei anderen Pfeilen legte ich meinen Bogen zurück und marschierte auf den Fechtstand zu. Ein scheinbar wartender Trainer erschien und zusammen kämpften wir eine Weile mit einigen chinesischen Kurzschwertern. Die Bewegungen dabei sahen etwas elegant und zierlich bei mir aus, doch am Ende waren wir beide erschöpft.
Die Spielemacher nickten anerkennend und deuteten mir, aus der Halle zu gehen.
Diesmal schenkte ich ihnen kein Lächeln, sondern starrte sie hasserfüllt an. Für einen kurzen Moment schien es, als würden einige zusammenzucken, doch das war warscheinlich nur Einbildung. Schnell machte ich mich dann doch aus dem Staub, ohne mich noch einmal umzudrehen.

Brix:

Als erster betrat ich den Trainingsraum in dem nun die Bewertung statt fand. Ich setzte ein Lächeln auf und fuhr mir noch mal durch meine Haare, die ich mir aufgestellt hatte. Nervös war ich zum Glück kaum.
Ich nickte in die Richtung der Spielemacher - die beiden, die uns am Vortag beobachtet hatten, waren auch dabei - dann ging ich zu der Fechtstation, nahm mir dort ein Schwert und bei der Station mit den Messern einen Handschuh an dem fünf Wurfmesser befestigt waren. Das Schwert hängte ich mir an den Gürtel, den Handschuh zog ich über meine verletzte Hand, dann gab ich einem Trainer ein Zeichen, der irgendeine Maschine betätigte, durch die Strohpuppen auf mich zu kamen und immer wieder Pfeile aus der selben Richtung kamen.
Zuerst warf ich Messer auf die vordersten Puppen, jeder der fünf Schüsse saß, auch wenn das vierte sich in den Hals anstatt in die Brust bohrte, da ich mich unter einem Pfeil hinweg duckte. Dannach zog ich mein Schwert und zog gegen die Puppen damit zu Felde und 'tötete' sie. Wobei mich ein blöder Pfeil striff.
Blut rann meine rechte Schulter herunter, als mich die Spielemacher mit einem anerkennendem Nicken entließen.
War ja nicht so schlecht.

Ich werde hinein gerufen.
Meine Knie zittern.
mein Kopf fällt aus, doch ich weiss genau, was ich machen muss.
Mich nehmen leicht angetrunkene Spielmacher auf einer Empore in Empfang.
Einer von ihnen weist mir mit der Hand auf die Geräte hinter mich.
Ich gehe zum Schießstand und nehme mir einen Bogen.
Ich gehe an die Linie von der aus man schießt und schieße jeder Puppe einmal voll in den Kopf und einmal an die Stelle des Herzens.
Ich lege Pfeil um Pfeil ein und ziele. Die Puppen werden mir zu langweilig.
Daher nehme ich mir den Sandsack der Boxstation vor.
Ich treffe das Seil und der Sack liegt am Boden.
An den Wänden sind Zielscheiben angebracht für das Messerwerftraining. Ich löse ein paar und mit schwung setze ich an mich erst an der einen Ecke des Raumes und dann an der anderen abzustoßen. Mit meiner Hand klatsche ich die Zielscheiben dagegen. Meine Füße rutschen an der Wand herunter. Ich springe und lande auf dem Boden, der kaum federt.
Ich nehme mir wieder meinen Bogen, den ich zuvor abgelegt habe und schieße mit den Pfeilen darauf, die mit leichtem halt mittig darin stecken bleiben.
Ich werde durch eine Stimme unterbrochen.
"Es ist gut, du kannst gehen!"
Ich lege den Bogen und die 2 Pfeile die ich noch habe auf einem Tisch wieder ab und gehe zügig aus dem Raum wieder hinaus.

aus Noas Sicht:




Ich zitterte wie Espenlaub, während ich darauf wartete aufgerufen zu werden. Ich hatte noch immer keine Ahnung, was ich vorführen sollte und eigentlich wollte ich einfach durch rennen und auf der anderen Seite wieder raus. Sollten die mir doch eine schlechte Note geben. War doch eh alles egal.
"Noa Borres, Distrikt 7", verkündete eine Stimme über Lautsprecher und ich trat ein.
Nur wenige Augen wandten sich zu mir um. Die meisten Spielemacher schienen sich mehr für eine Schüssel mit lila Flüssigkeit und Beeren darin zu interessieren als für mich. Eigentlich hätte mich das beruhigen sollen, aber es machte mich wütend. Wenn ich eh keinen interessierte, warum hätten sie mich dann nicht5 einfach daheim lassen können?
"Hallo!", rief ich den Zuschauern zu, damit sie mich ansahen. Wirklich ein paar von ihnen wandten sich mir zu. Ich versuchte zu lächeln und ging zu der einzigen Station mit Waffen, die mir etwas gebracht hatte.
Ich nahm mir drei Wurfmesser und schoss sie auf eine Zielscheibe. Zwei von ihnen erreichten ihr Ziel, das dritte fiel gegen die Wand und ließ etwas Putz herunter fallen.
Auch wenn mich diese Tatsache erfreute, schien es die Spielemacher nicht wirklich zu beeindrucken. Darum ging ich weiter zu der Station mit den Beeren. Ich leerte verschiedene Früchte - sowohl giftige wie auch essbare in eine kleine Schüssel zusammen und begann daraus zu essen.
Die guten aß ich, die giftigen warf ich mit einem 'Böse' auf den Boden. Sie in die Schüssel mit der lila Flüssigkeit - die wieder mehr Aufmerksamkeit bekam als ich - zu werfen, traute ich mich nicht.
Als die Schale leer war, waren meine Hände wieder ganz klebrig vom Beerensaft und ich war satt. Fragend sah ich diue Spielemacher an und sie entließen mich mit einem Nicken.

Ich wartete eine ganze Weile bis mein Name von einer fremden Stimme aufgerufen wurde: "Tia-Sky turner, Distrikt 10"!
Langsam rutschte ich von meinem Stuhl und ging in die Sporthalle.
Ich wusste nicht, was ich vorführen sollte...ich wusste nur, das ich meine Fähigkeit mit den Messern, lieber für mich behielt. Es sollte niemand wissen, was ich konnte...vielleicht wäre das meine einzige Chance, lebend aus der Arena heraus zu kommen und den Wunsch meines Vaters zu erfüllen...
Diese Strategie hatte ich mir in einer schlaflosen Nacht überlegt.
So tun, als wräre man ein, kleines, armes und vor allem hilfloses Mädchen, (was ich in gewisser Weiße ja auch war), und bis zum Ende in der Arena überleben, und dann...wenn niemand gewagt hätte, so etwas auch nur zu denken, schlägt man zu.
Aber könnte ich tatsächlich Menschen umbringen?

"Leg los"!
Eine Stimme riss mich aus den Gedanken, erst da realisierte ich erst wieder, das ich schon mitten in der Sporthalle stand, vor ein paar großen, gelangweilt, aussehenden Männern, die es kaum erwarten konnten in die Mittagspause entlassen zu werden.
"Ähm...hallo", stammelte ich überumeplt und sah mich um.
Ja...wenn nicht Messerwerfen, was dann?
Langsam ging ich zu dem künstlichen Wald und rannte schnell durch verschiedene Hindernisse, wie Äste, Baumstämme, kleine Felsbrocken.
Schnell und wendig, das konnte ich gut.
Zum Schluss kletterte ich einen Baum hinauf, und versteckte mich so in der dichten Krone, dass nichts mehr von mir zu sehen war.
Nach einer Weile, hangelte ich mich wieder nach unten und stellte mich vor die Spielemacher. "Das wars", meinte ich piepsig...so unschuldig und zuckersüß wie es eben nur ging.

"Dankeschön, du kannst gehen", kam es mir gelangweilt entgegen und ich verschwand durch die Tür, durch die ich gekommen war.

Aus der Sicht von Phil:


Dieses Warten war unerträglich. Warum war ich auch aus Distrikt 10? Wäre ich aus 5 oder 8 hätte ich es längst hinter mir. Nun wurde Tia auch in den Raum geführt. Seit sie aus dem Speißesaal gerannt war hatten wir nichts mehr miteinander gesprochen. Kurz lächelte ich ihr zu, auch wenn ich nicht wusste ob sie es gesehen hatte. Die Tür fiel ins Schloss und mein Herz fing schneller an zu schlagen, nervös tippte ich mit dem Fuß immer schneller im Takt. Was sollte ich den Spielmachern nur zeigen? Ich hatte kaum trainiert, gut ich hatte eine guten Kondition, Kraft. Aber wollte ich wirklich viele Punkte?

Bevor ich weiter denken konnte ging die Türe wieder auf und mein Name fiel. Auf der Unterlippe kauend folgte ich dem Weg, den schon 19 Tribute vor mir gegangen waren.
Die Sporthalle wirkte nun viel größer und an einem länglichen Tisch saßen einige Männer. Keiner von ihnen sah gefährlich aus, aber das waren sie, Wölfe im Schafspelz. Kaum einer beachtete mich, um so besser, dann würde auch niemand einen Fehler bemerken.
"Du kannst anfangen", die Stimme kam von einem der wenigen die mich beobachteten.
Mehr als ein Nicken bekamm ich nur zu Stande und drehte mich zu den kleinen Stationen. So viel zur Auswahl und was sollte ich nur nehmen?

"He! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", hörte ich hinter mir während einige lachten. Das war schon mal ein super Anfang. Wenigstens hatte ich nun etwas gefunden, dass ich konnte, schnurstraks ging ich auf den kleinen Kreis aus Matten zu. Wenn ich schwere Getreidesäcke herumschleppen und -wuchten konnte, warum das nicht auch einsetzen.
Einer der Trainer kam zu mir in den Ringerkreis. Wir machten uns bereit und wie auf ein Signal versuchte ich ihn aus dem Kreis zu schieben und zu drücken oder zu Fall zu bringen. Es war nicht so leicht wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich schaffte es. Der Trainer lag schwer atmend außerhalb des Kreises und ich half ihm sogar noch auf. Ein kurzer Blick zur Seite verriet mir, dass von den Spielmachern keine Reaktion kam.

Nagut, konnte ich sonst noch etwas anstellen? Ich ließ meinen Blick über die restlichen Stationen wandern. Der Teil mit den un- und giftigen Pflanzen lockte mich an und da sah ich eine Pflanze die es bei uns zuhause auch gab. Es hieß zwar immer, dass sie für Menschen giftig war, doch das war sie lediglich für Pferde. Also ging ich darauf zu und hoffte, dass die Spielmacher sie ebenfalls für gifig hielten. Angekommen zupfte ich einige Blätter des Creeping Charlie ab, drehte mich so dass die Spielmacher sehen konnten wie ich einige Blätter in den Mund steckte und darauf herum kaute. Die, die mich eh ansahen beobachteten mich nun genauer, ob ich Reaktionen zeigen würde, aber da war natürlich nichts. Nach einigen Sekunden nickte der Mann, der vorhin gesagt hatte ich könne anfangen. "Du kannst nun gehen." Kein Danke, warum auch?

Nachdem ich meinen Blick über die Punktrichter schweifen hatte lassen ging ich aus dem Raum, viel ruhiger als ich hinein gegangen war.