Marktplatz

Ein runder Platz auf dem sich Geschäfte aneinander reihen. Doch sie sind hoffnungslos überteuert. Einzig das schäbige Geschäft hinten ist für die Mittel- und Armschicht geeignet.
Nicht viele Leute sind hier anzutreffen.

(Ein Bild hsabe ich leider nicht gefunden)

Ich lief auf dem Marktplatz herum und langweilte mich. Ich wollte mir nhicht wieder diese grässlichen Hungerspiele angucken.
Hungerspiele sind schrecklich. Warum wurden sie nur eingeführt?

( Die Beschreibung vom Marktplatz fehlt ja komplett.. :/ )

(Ups,vergeessen,sry)

-> Hof der Greasers

Tye:
ich schlendere erst ein bisschen auf dem Platz herum und schaue mir zum wiederholten Mal das schöne Rathaus an. Seine vielen Verzierungen gefallen mir jedes Mal noch besser.
Dann reiße ich mich von dem Anblick los und gehe zu den Ständen.

Ich bemerke Tye erst später. Kurz lächle ich ihm zu und biete die selbstgemachten Armbänder feil.

Tye
ich lächle zu Jana zurück und komme zu ihrem Stand.
"hey wie gehts dir so?"

"Gut",antworte ich, "und dir geht es auch gut,oder?"
Ich mochte Tye. Ich legte den Kopf schief und freagte:"Magst du auch ein Armband?"

"ja mir gehts auch ziemlich gut, auch wenns imerm noch sehr anstrengend zuhause ist" ich seufze leise
dann lächle ich wieder "klar gerne" ich sehe mir die verschiedenen an "das da ist schön! wie viel kostet es denn?"

Das habe ich selber geflochten. "Nun, nicht viel...ein Stück."

ich lächel "das kann ich gerde noch entbehren" ich hole meinen Geldbeutel aus dem Korb und gebe ihr den Betrag.
"viel Glück noch mit dem Verkauf, ich muss jetzt weiter, Brot einkaufen"

Ichlächele ihn offen an und gebe ihm das armband. "Ja, danke...drüben gibts gerade bilige Brote die aber trotzdem echt gut schmecken..."

Tye
"danke. dann schau ich mal da" ich lächle auch sie an und gehe zu dem Geschäft auf den sie zeigte
es steht eine relativ lange Schlange davor, aber ich habe Zeit.
Als ich dran bin, bestelle ich ein einfaches Brot und bezahle. dann gehe ich wieder nach Hause

=> Hof der Greasers

(Tye)

-> Hof der Greasers

Ich komme zum Marktplatz und sehe gleich das Gedränge dort. Ich seufze. So finde ich dort ja nie jemanden Befreundetes! Also wende ich mich in Riochtung Siegerviertel, weil dort Tien wohnt und cih ihn dort bestimmt finden werde.

--> Haus der Jaari/Lundi

~~ZEITSPRUNG~~

Eingepfercht mit allen anderen Mädchen in meinem Alter aus dem Distrikt, stehe ich in dem abgegrenzten Bereich und warte voller Angst auf das was kommt. Ich habe meine besten Kleider an, doch nützen würde mir das bei der Wahl der Tribute nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich gezogen werden würde ist ziemlich hoch.
Es ist jetzt das 4. Jahr, in dem ich schon jeweils einmal hier stehe und darauf hoffe, dass jemand anderes für mich stirbt. Distrikt 5 hatte noch nie viele Gewinner.
Ich schaue hinauf auf das Podest, auf dem gerade unser einziger Mentor und unsere Moderatorin. Wie immer ist sie wie die Kapitoler gestylt, mit Schuhe, in denen ich mir meine Beine brechen würde bei dem Versuch damit zu laufen, ihre Gesichtsfarbe zeigt auch einen etwas ungesund wirkenden Stich ins Hellgrüne und ihre Haare in kunstvollen Locken aufgetürmt haben die Farbe von Pferfferminzbonbons. Wie kann man so etwas schick finden?
Sie eröffnet die Ernte mit eienr kurzen Rede über das diesjährige Jubeljubiläum und den damit verbunden Extraeinfällen, wie man uns Bewohner quälen kann. So hat sie das natürlich nicht ausgedrückt.

Tye
Ich höre gar nicht hin, als sie weiterredet. Jedesmal ist es das gleiche. Wie toll ist doch das Kapitol und die Hungerspiele ja so notwendig und dann erzählt sie die Geschichte, wie alles begann und dass wir der Regierung danken sollten, wie gut sie uns geführt hat bis heute und darüebr hinaus und wie hinterhältig und undankbar Distrikt 13 war und und so weiter.
Schleimerin. Ich weiß, dass sie das alles nicht wirklich so sieht, wie sie uns das jedes Jahr vorspielt, dass sie dem Kapitol nie so loyal gegenüber stand, aber das ist mir egal. Es geht mich auch nichts an und ich habe gerade andere Probleme, denn mittlerweile ist sie zum Teil, der am schlimmsten ist übergegangen, dem Auslosen der Tribute.
Bitte nicht ich, bitte nicht ich, Bitte! Bitte!! Stumm stehe ich da, als sie hinüber zur Lostrommel stöckelt. Rings um mich herum zittern auch die anderen Mädchen, manche beten leise anderen laufen die Tränen übers Gesicht, schon jetzt bevor etwas passiert ist. Über meine Lippen kommt kein Gebet, nur ein stummes Flehen in meinem Kopf.
"Liebe Bewohner. Nun kommen wir zum wichtigsten Teil der Versammlung. Da es so schön heißt: Ladies first, wollen wir mit den Ladies-" Sie mustert den Haufen Mädchen zwischen 12 und 18, der vor ihr steht. die meisten sind arm und sehen kaum aus wie Ladies. Der sarkastische Unterton in ihrer Stimem ist auch nicht zu überhören. -"beginnen!"
Sie fischt in der Trommel herum, kann sich nicht entsdcheiden, welches Zettelchen sie fassen möchte. Sie spannt uns mit Absicht auf die Folter, wie immer. Endlich hat sie einen und zieht in mit einer großen Geste nach draußen. Sie hält ihn erst in die Luft, dass ihn jeder sehen kann und faltet ihn dann langsam auseinander.
Bitte, bitte!
"Unser esrtes weibliche Tribute ist: - " Sie schaut in die Menge und mir ist es, als würde sie uns mit ihren Adleraugen niederstrecken wollen. "- Tye Oceanne Greaser! Komm zu uns vor, Tye!"
Nein, das kann nicht sein, nicht ich! Veradammt, wie kann das sein?? Nein - NEIN! Mein Körper fängt unkontrolliert an zu zittern, ich knn mich kaum auf den Beinen halten, als ich mich durch die Menge drägen und dann von den Friedenswärtern gefasst werde, die mich auch die Bühne schieben.

sie schenkt mir eins ihrer unnatürlichen, zuckersüßen Lächeln, aber ich beachte sie nicht. Ich stehe stocksteif da, starr vor Schreck und Entsetzen, nicht fähig irgendetwas zu tun oder zu sagen. Meine Augen müssen riesengroß aussehen, so sehr starre ich geschockt vor mich hin. Wenigstens geben meine Beine nicht nach.
"So meine Liebne. wie alt bist du denn?" Sie legt einen Arm um mich und ich würde ihn gerne abschütteln, aber mein Körper gehorcht mir nicht.
Jetzt blicke ich zu ihr hoch, sie ist ein gutes Stück größer, was aber auch an ihren Schuhen liegt.
Ich öffne meinen Mund, aber meine Kehle ist so trocken, dass ich nichts sagen kann. Ich schließe ihn wieder, schlucke und probiere es nochmal.
"14" meine Stimme ist zittrig aebr immerhin wieder vorhanden.
"14 Jahre alt. Also dann Tye, warte bis ich deinen Mitttributen ausgesucht habe, dann kommen wir wieder zu dir. Überleg dir doch shconmal wen du mitnimmst."
Ja, in den Tod mitnehmen. Das kann ich doch niemandem antun! Ich bin Schuld daran, dass noch eine Familie ihr Kind verliert. Das ist so barbarisch.

(@Elodie: willst du auch schreiben, weil du hast dich ja auch als tribut äh "beworben")

~ZEITSPRUNG~ (keine Lust da weiter ausführlich zu schreiben^^)

Später werde ich, da ich imemr noch leicht benommen bin, zum Rathaus und dort in ein kleines Zimmer geführt, wo ich auf meine Familie oder eventuelle Freunde warten soll, die mich verabschieden und so weiter.
Nach eienr Weile geht auch die Tür auf und meine Mam und meine kleine Schwester kommen rein. Maya rennt auf mich zu und umarmt mich mit ihren kurzen Ärmchen ganz fest. Schluchzend klammert sie sich an mich und ich habe das Bedürfnis sie zu trösten, bowohl ich selber fast am Heulen bin.
"Hey kleine. Nicht weinen, ich komme wieder, ganz sicher! Ich werde alles tun, um dich wiedersehen zu können! Ganz ruhig"
Die gleiche Beruhigung hätte ich auch gebraucht, aebr genausowenig hätten diese Worte bei mir geholfen, wie sie meine Schwester beruhigen. Ihre Schultern beben nur noch mehr und sie schluchzt noch lauter, bis meine Mam sie ganz vorsichtig von mir löst und sie eindringlich ansieht. "Mayalein, das wird schon wieder. ei jetzt stark für deine Schwester, sie hat es auch nicht leicht." Maya schnieft nochmal, nimmt sich aber dann zusammen und lächelt mich sogar mit tränenüberlaufendem Gesicht an.
"Du schaffst das Tye!" Sie drückt mich nochmal und lässt dann meine Mam zu mir.
Sie versucht auch ein Lächeln, aber es wirkt nur müde und angespannt. Auch sie nimmt mich in die Arme.
"Du schaffst das, ich weiß es. Und wenn nicht: Du weißt, ich liebe dich und werde immer an dich denken."
Den letzten Teil flüstert sie nur, um Maya nicht ihre Hoffnung zu nehmen.
Ich drücke meine Mam ganz fest. "Ich liebe dich auch. Und cih werde mein Bestes geben. Ich kann dich nicht allein lassen"
"Weiß ich doch." Ein letztes Mal stericht sie mir übers Gesicht, dann werden sie von Friedenswächtern rausgeführt und ich zum Zug.

-> Züge

Aus der Sicht von Tien


Mit einem eher ruhigen Gefühl ging ich zusammen mit meiner Familie zur Ernte. Von meiner Mutter, Caron und Orvar trennten wir (Sion, Nynne und ich) uns am Eingang zu den Stellflächen für die möglichen Tribute. Meine Mutter umarmte uns und Orvar strubbelte meinem kleinen Bruder und mir über den Kopf und drückte Nynne an sich. Es war ihr und mein letztes mal. Nach dem Abschied, der hoffentlich nur für eine Stunde währte gingen wir in Richtung der uns nach Alter und Geschlecht zugeteilten Areale. Zuerst mussten wir uns von Sion trennen, der seinen Platz weiter vorne hatte. Ich blieb noch eine Weile mit Nynne zusammen stehen. Normal redeten wir nicht viel mit einander, so auch gerade aber ich hatte das Gefühl diese letzte Ernte, das sichtbare Gefühl von Freiheit schweißte uns zusammen. "So auf ein letztes mal", meinte ich zu ihr, als es auf der Bühne unruhig wurde. "Sie nickte, "ab heute Abend müssen wir uns keine Sorgen mehr machen, jedenfalls nicht um uns. Wir sehen uns nach der Auslosung wieder." Mit diesen Worten war sie in der Menge der 18-jährigen untergetaucht. Auch ich ging auf meine Seite und begrüßte ein paar Freund, die sich genauso wie ich auf heute Nachmittag freuten. Wir wollten zum See, die mehr oder weniger gewonnene Freiheit geniessen. Unsere Betreuerin betrat die Bühne und erzählte völlig überschwänglich die Geschichte warum die Hungerspiele so wichtig seien. Dann kam sie zum spannenden Teil, der Auslosung. Sie griff in die Kugel und zog einen Namen heraus. Es war Tye. Verdammt das konnte doch nicht sein. Ich versuchte ein Stück weiter nach vorne zu kommen, um Sion zufinden. Es gab hier einfach zu viele Kinder. Doch da entdeckte ich ihn, er stand starr wie eine Salzsäule da. So wie es aussah unfähig sich zu bewegen, was ich verstehen konnte schließlich war Tye eine Freundin von ihm. Ich wollte zu ihm aber die Friedenswächter sahen mich schon an, als würden sie mich sofort festnehmen sollte ich auch ja einen Schritt über die Linie machen, die unseren Bereich anzeunte. Der Arme, aber wir würden ihn schon wieder aufpeppeln, das hoffte ich jedenfalls. Ich bekam garnicht mit, wer das andere weibliche Tribut wurde und wie, da ich so mit meinem Bruder beschäfftigt war. Zuerst registierte ich auch nicht, dass es mein Name war den sie vorlas um das 1. männliche Tribut zu verkünden. "Tien Ove Lundin, wärst du bitte so freundlich zu uns auf die Bühne zu kommen?!" Ihr würde von allen Seiten nach vorne geschoben, teilweise klopften mir die Leute auf den Rücken bis ich begriff, dass es mein Name war. Das konnte doch nicht sein! Verwirrt bahnte ich mir den Weg nach vorne und erklom die Bühne. Vor hier konnte ich Sion auch von vornen sehen. Er stand immer noch wie erstarrt dort, wie in einem Albtraum gefangen. Bevor unsere Betreuerin mich auch nur fragen konnte wen ich wählen würde eilte schon ein Junge nach vornen und meinte er wolle die Ehre haben, Tribut bei einem Jubeljubiläum zu sein. So ein Idiot dachte ich mir nur.

Nachdem die Betreuerin den Rest ein fröhliches Fest und frohe Hungerspiele wünschte wurden wir ins Rathaus gebracht. Dort saß ich und wartete. Als erstes kamen meine Kumpels, was ich nicht erwartet hätte. Sie sahen zermürbt aus, so als würden sie jetzt keine Lust mehr auf den See haben. Auf der einen Seite konnte ich es verstehen auf der anderen wollte ich nicht ,dass sie wegen mir Trübsal bließen. Am liebsten hätte ich ihnen gesagt, dass sie gehen sollten und Spaß haben und mich in guter Erinnerung behalten sollten. Doch ich tat es nicht und hoffte, dass sie es trotzdem so taten. Dann kam meine Familie und ich musste mich zusammen reißen. Meine Mum war noch nicht mal richtig in der Tür da stürzte sie sich auch schon auf mich und drückte mich. "Oh Gott Tien...letztes Jahr..Vater..tot..." ich konnte sie kaum verstehen so aufgelöst war sie. Orvar nahm sie zur Seite und hielt sie fest im Arm um sie zu stützen. der einzige der fehlte war Sion, aber er verabschiedete sich wohl gerade noch von Tye. "Kommt Sion auch noch?", fragte ich in die Richtung von Orvar und Nynne. Meine Stiefschwester nickte und bestätigte, dass er noch bei Tye war. Caron, der zum Glück noch nicht alles verstand und noch viel zu jung war für den Lostopf kam zu mir und drückte mich. Was hatten sie ihm erzählt? Ich ging in die Knie um umarmte ihn. "Pass auf auf dich Großer, und auf Mum und Dad und Sion und Nynne." Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn und drückte ihm mein letztes Bonbon in die Hand, das durfte ich ja nicht mitnehmen. Dann war Nynne dran. "Pass mir auf alle auf, ich werd es vielleicht irgendwie schaffen mich durchzubringen, aber gegen 47 andere wird hart." Sie nickte und umarmte mich. " du hast ja Orvar, er hat noch die ein oder andere Beziehung, die er ins Spiel bringen kann Bruder." Es war das erstemal, dass sie mich Bruder nannte, vorher hatte ich aus ihrem Mund das Wort noch nie im Gebrauch für Sion oder mich gehört. Jetzt löste meine Schwester Orvar ab, der nun herüber kam und mir etwas in die Hand drückte. Es war ein Gürtel mit kleinen Täschchen. "Hier, der hat mir schon Glück gebracht, jetzt bringt er es dir. Pack dort ambesten Wasserreinigungstabletten und kleine wichtige Dinge wie einen Dolch hinein. Das verlierst du nicht so wie einen Rucksack." Aus dankbarkeit umarmte ich auch ihn, als die Türe aufging und Sion hineinstolperte. Der Arme, gleich zwei Leute die er kannte kamen in die Arena und nur einer konnte überleben, oder keiner der beiden. Orvar ging ihm aus dem Weg undd als letztes drückte ich auch meinen kleinen Bruder. "Pass auf sie auf ja? Ihr seid mir beide wichtig und ich weiß, dass im besten Fall nur einer von euch da wieder lebend herauskommt." Wow, so hatte ich meinen Bruder noch nicht gehört. "Ich werde mein bestes geben, aber ich kann dir nichts versprechen Kleiner." Sion nickte und dann klopfte es schon an der Tür und ein Friedenswächter öffnete sie mit den Worten "Die Zeit ist jetzt um, bitte verlassen sie das Tribut jetzt." Er benutze nicht einmal meinen Namen. Ein letztes mal klammerte sich meine Mutter an mich. "Komm wieder Tien, bitte." nach einem kurzen zögern fügte sie hinzu, " und wenn du es nicht schaffst dann hilf Papa und sag ihm liebe Grüße von uns." Sanft nickte ich und versprach dies zu tun. Dann verließ meine Familie das Zimmer und mir blieb einen Moment der Stille, den dem die Tränen ihren Weg endlich nach draußen fanden, denn bis jetzt hatte ich sie tapfer bekämpft.

-> Zug