Sorry my Friend

Story:
Dieses Jahr bei den Hunger Spielen war es besonders spannend. Und jetzt, im spannendem Finale, stehen sich zwei Mädchen gegenüber, die sich in der Zeit in der Arena verbündet haben, gegenüber. Sie wurden zu besten Freundinnen, müssen sich jetzt aber besiegen.

Charaktere:

Lucy (gespielt von Lucienne Lune)
16 Jahre alt

Clary (gespielt von Kimberley Tink)
16 Jahre alt

Livepoints: 30

So sieht Lucy übrigens aus :

Clary:
Ich war an einem ruhigen Ort in einem Wäldchen. Ich war ziemlich durstig und suchte einen Fluss. Der letzte Kampf, war doch ganz schön anstrengend gewesen. Ich wusste nicht wieviele Tribute wir noch waren und ich wusste auch nicht, ob Lucy noch lebte, denn ich hatte sie gestern aus den Augen verloren und seitdem waren viele gestorben. Ich hörte das plätschern eines Flußes und folgte dem Geräusch. Als ich den Fluss sah, stürtzte ich mich auf ihn und trank gierig.

Lucy:
Hinter einem Baum beobachtete ich Clary. Ich hatte da so ein Talent, mich unbemerkt an zu schleichen. Und wieder schnell zu verschwinden, ohne dass es jemanden auffiel, hatte ich auch ganz gut drauf. Das Mädchen, dass durch die Bäume gestolpert war, fand den Fluss, der es mir ermöglicht hatte, diese Nacht zu überleben. Ob sie wusste, dass wir die letzten waren?

Hinter mir knackte es leise. Ich drehte mich erschrocken um. War es jetzt aus mit mir? Langsam ging ich auf den Baukm zu und sah Lucy dort sitzen. "Beobachtest du mich?" Ich lachte. Ich hatte schon öfters das Gefühl, dass Lucy mir immer zugeguckt hatte, wenn sie nicht da war, doch ich hatte sie nie bemerkt. "Komm raus da Luc und gesell dich zu mir!"

Langsam erhob ich mich. Es war mir noch nie passiert, dass mich jemand entdeckt hatte. Aber ich war so erschöpft, da ich in der letzten Nacht kein Auge zu bekam. "Du... du bringst mich nicht um?" fragte ich sie zögernd. Meine Stimme klang distanziert. "Nein, natürlich nicht, wir sind Verbündete." erinnerte sie mich kopfschüttelnd. Ich spürte, wie sich mein Gesicht rot färbte. Vor einer Sekunde hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt, meinen goldenen Bogen zu nehmen und sie mit einem der Giftpfeile abzuschießen. Aber ich konnte es nicht. Jetzt noch nicht.

Ich wunderte miich über ihre Frage. Warum sollte ich sie umbringen? Ich zog an ihrer Hand, damit sie aufstand, dann führte ich sie zum Fluß. "Setz dich wieder hin und ruh dich aus! Außerdem solltest du was trinken, du siehst nämlich ziemlich durstig aus." Während sie trank, suchte ich nach etwas essbarem. Im Trainingscenter hatte ich gelernt, welche Beeren giftig sind und welche nicht, also pflückte ich ein paar Brombeeren, sammelte sie in mein T-Shirt und ging zu Lucy zurück.

Während Clary nach etwas Essbarem suchte, rappelte ich mich auf. Genug getrunken, ich musste handeln. Aber was konnte ich tun? Jemanden aus dem Hinterhalt zu töten war nicht mein Stil, doch hatte ich eine Wahl? Schließlich wusste ich um ihre Stärken und es waren nicht wenige. Wir waren uns ebenbürtig. Verwirrt blickte ich um mich. Was sollte ich machen? Mein Blick schwankte zwischen meinem Bogen und dem einzigem Fluchtweg, der mir möglich war: durch eine Höhle zu dem Gebirge. War ich da nicht nur noch unsicherer? Ich hatte keine Zeit zum Nachdenken, deshalb griff ich meine Waffe und rannte los. Schnell, ohne jedes Geräusch. Aber ich wusste, dass es nichts nützte. Sie hatte mich noch gesehen...

Ich war auf halbem Weg zurück, als ich Lucy mit ihrer Waffe auf mich zurennen sah. Warum wollte sie mich angreifen? Wie von selbst bewegten sich meine Beine und rannten davon. Ich suchte mir ein gutes VErsteck und hoffte, dass Lucy mich nicht fand, denn sie war eine Meisterin im Finden. während ich mich versteckte, dachte ich nach, warum sie mich angriff. Konnte es sein, dass wir, Lucy und ich, nur noch die Letzten in der Arena waren? Ich hoffte, dass es nicht so war.

Sie versteckte sich hinter einem der Felsen, das sagte mir mein Instinkt. Aber ich konnte sie nicht töten. Sie war wie eine Schwester für mich geworden, in der Arena. Doch wenn ich es nicht tat, taten es die Spielmacher. Ich rannte an ihr vorbei, tiefer in den Wald, betend, dass sie nicht auf die unendlich dumme Idee kam, mir nach zu laufen. Denn dann hatte ich keine andere Wahl. Dann musste ich sie umbringen...

Sir rannte an mir vorbei. Was sollte ich tun? Ihr nachlaufen? Nein, dann wäre ich ein leichtes Opfer für sie, wenn sie mich wirklich umbringen wollte. Also blieb ich sitzen. Da ich vor hatte zu kämpfen, wenn sie mich angriff, schaute ich nach ob ich noch genügend Waffen hatte. Ja, da waren 2 Schwerter und 3 Dolche. Das müsste reichen. Zur Not musste ich Lucy, einen weiteren Dolch abluchsen, aber ich schaffte das schon.

Als ich weit genug gerannt war, drehte ich mich um. Keine Verfolgerin, das war gut. Ein paar Meter weiter entfernt plätscherte eine kleine Quelle. Ich setzte mich an ihren Rand und trank ein paar Schlucke. Dann überlegte ich mir eine Strategie. Clary war eine Meisterin in Messerwerfen und im Schwertkampf. Doch ich hatte einen Bogen und auch ein paar Messer mit silberner Verzierung am Griff. Mit ihnen kam ich nicht besonders gut klar, jedoch schaden konnten sie nicht. Aber Pfeile konnte ich perfekt schießen. Wenn ich mich in der nächsten Nacht einfach an sie ran schlich, konnte ich es schaffen. Es tat mir leid, aber mein Entschluss stand fest: Sie musste sterben.

Ich ging um den Felsen, mein Versteck herum und lief in die Richtung in die auch Lucy gerannt war. Ich sah Lucy an einer Quelle hocken. Sie untersuchte ihre Waffen. Ich versteckte mich in einem Gebüsch, von dem ich sie sehr gut beobachten konnte. Wenn es jetzt zum finalen Kampf kam, war ich vorbereitet. Klar, sie konnte mich von odrt wo sie saß, mit ihrem Pfeil treffen, aber ich war schnell und konnte gut ausweichen. Tut mir leid Lucy, aber ich wollte raus hier.

Nachdenklich fuhr ich mir mit meinen Fingern durchs Haar. Wie sollte ich es anstellen? Und wann? Es musste schnell gehen, das stand fest. Aber ich wusste ja noch nicht mal wo sie sich momentan aufhielt. Wahrscheinlich irgendwo im Gebirge. Sie liebte es, zu klettern. Seufzend nahm ich meine Sachen und lief los, kam jedoch nur ein paar Schritte weit. Dann hörte ich jemanden atmen. Ich hatte ein gutes Gehör. Clary war hier. Ich versuchte mir nichts von dem wissen, dass sie hier irgendwo steckte, anmerken zu lassen. Mit leiser, sanfter Stimme begann ich, während ich behutsam meinen Bogen zog und so tat, als würde ich ihn überprüfen, ob er noch ganz war, zu sprechen. Ich redete oft mit mir selbst, das tat ich immer, wenn ich angespannt war. "Tja, wenn ich hier raus komme, weiß ich schon, was ich tue. Meine Schwester und ich werden uns eine neue Wohnung kaufen. Dann können wir, von dem Geld was wir bekommen, noch luxuriöser leben als eh schon" Meine Stimme klang samtig. Gefährlich. Ein zischen kam irgendwo von rechts. Ich hatte ihren wunden Punkt getroffen: Sie hatte auch eine Schwester, um die sie sich kümmern musste. Wie aus dem nichts zischte ein Dolch direkt an meinem Kopf vorbei, ich konnte ausweichen. Die Spiele hatten jetzt erst richtig begonnen.

Sie stand auf und prüfte ihren Bogen. Während sie das tat, sprach sie mit sich selbst. Über ihre Schwester. Über das was sie machen wollte, wenn sie gewinnt. Wollte sie mich provozieren? Ich war einen meiner Dolche nach ihr, doch ich traf nicht. Sie drehte sich um. Schnell rannte ich auf sie zu und stach meinen Dolch in ihren Bauch. "Lass das Spiel beginnen!" Ich lachte.

'Kimberley Tink' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

30-6=24
Sie stach mir ihren Dolch in meinen Bauch. Schnell blendete ich den schmerz aus und ging ein paar Schritte zurück. Das Messer steckte noch, immerhin. Ich zog es raus und warf es ihr entgegen. Sie blockte es mit ihrem Schwert ab und lachte dabei hämisch. Dann traf sie einer meiner Pfeile in die Seite. Ein Schmerzensschrei entfuhr ihr. "Was denn, tat das weh?" ich grinste sie böse an. Das würde ihr Ende sein! Dann hob ich erneut meinen Bogen und zielte.

'Lucienne Lune' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 3

30-3=27

Sie traf mich mit ihrem Pfeil an der Seite, es tat nicht sonderlich weh, trotzdem schrie ich vor Schrck auf. Als sie den zweiten Pfeil abschoss, wich ich diesem aus. Schnell schnappte ich mir mein Schwert und ging damit auf sie zu. Ich machte ein Ablenkungsmanöver und stach ihr in den Rücken. "Ohhh, muss die kleine Lucy weinen?" Da sie bis vorhin noch einer meiner besten Freundinnen war, tat sie mir schon leid.

'Kimberley Tink' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 1

24-1=23
Das Schwert drang nicht tief in meinen Rücken ein, sodass ich einen Satz nach vorn machen und ihr einen meiner Dolche ins Bein rammen konnte. Ein hohes Quieken ertönte. Entsetzt starrten wir beide nach unten auf ihr Bein. Die Wunde spritzte nur so vor Blut. "Clary, es... es tut mir so leid. Was ist nur aus uns geworden?" Wir weinten. Ich weiß nicht ob wir es aus Schmerz oder Angst taten, aber es beruhigte.

'Lucienne Lune' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 4

27-4=23 (gleich auf ^^)

MEin Bein war voller Blut. Entsetzt sah ich Lucy an. Sie schaute genauso entsetzt zurück. Beide fingen wir an zu heulen und lagen uns in den RAmen. "Ich weiß es nicht. Aber wir wollen beide raus hier und da geht es nicht anders." Wackelig bewegte ich mich zueinem auf dem Boden liegenden Dolch und nahm ihn in die Hand. "Oh Lucy, es tut mir so leid!" Ich machte einen schritt vorwärts und rammte ihr den Dolch in die Wange. Ich weinte immernoch.

'Kimberley Tink' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 4

Mein Mund var voller Blut. Mit meiner Zunge konnte ich die Klinge in meinem Mund fühlen. Sie hatte mir die Wange durchstochen. ICH HATTE EIN LOCH IM GESICHT. Das bedeutete Rache, egal wie sehr mir alles schmerzte. Mein Rücken, mein Bauch, mein Mund... Mit einem saugendem Geräusch zog ich das Messer heraus. Es war widerlich. Aber alles wurde langsam taub, das war der einzige Vorteil, der sich mir noch bietete. Und die Tatsache, dass ich zwar nicht mehr sprechen, Clary jedoch auch nicht mehr laufen konnte. Ich wusste nicht, wie schlimm ich aussah, als ich einen schlechten Versuch machte, zu grinsen. Sie kreischte. Es musste also grauenvoll aussehen. Dann ging ich, ganz langsam, ein paar Schritte rückwärts, spannte erneut meinen Bogen. Sie war machtlos. Der Pfeil traf sie mitten in ihre rechte Hand, mit der sie ihren Kopf schützte. Der einzigen Hand, mit der sie Messerwerfen beherrschte. Ihre Linke diente immer nur zur Verteidigung, nicht zum Angriff, so wie sie es gelernt hatte. Wenn ich aus weiter Entfernung weiterhin nach ihr schießen würde, hätte ich gute Chancen.