Name: Campher Bredt
Rufname: Cham
Geschlecht: männlich
Alter: 17 Jahre
Distrikt: 1
Status: Bürger
Familie: Vater: Julius (53)
Mutter: Pine (47)
Schwestern: Race (20) und Lamiacea (22)
Geschichte:
Cham war der, von seinem Vater so lang ersehnte Sohn, den dieser unbedingt als Sieger bei den Hungerspielen sehen will. Schon seit kleinauf trainiert er deshalb seinen Sohn aufs Härteste. Mit 7 Jahren schleppte er den Jungen das erste mal ins Black Ground Viertel des Distrikts, wo so viele Zwielichte Gestalten herum hängen, dass selbst die Friedenswächter einen großen Bogen darum machen. Im Black Ground schickte er Cham immer wieder in Boxkämpfe mit anderen Jungen. Um ihn zu härten, trainieren und eine fette Belohnung bei seinem Sieg zu bekommen.
Zu seinem 9. Geburtstag bekam Cham von seinem Vater einen Kampfhund geschenkt. Freute sich der Junge damals noch über sein Geschenk, musste er schnell feststellen, dass es nur wieder eine neue Stufe im Training seines Vaters war. Ohne Chams Wissen richtete der Vater den Hund auf den Kampf ab und hetzte ihn schließlcih auf seinen ahnungslosen Sohn. Die Narbe an seiner Wange stammte von dieser Attacke, während der Cham seinen geliebten Hund tötete um selbst nicht in Stücke gerissen zu werden.
Auch dannach trainierte Julius seinen Sohn weiter. Mit den Preisgeldern, die dieser im Black Ground bei den Kämpfen gewann, konnte Cham sich auch das richtige Training im Trainingscenter leisten. Wovon der Junge jedoch nicht viel hielt, da ihm dort die Regeln zu streng waren. Lieber waren dem Jungen die regellosen und zum Teil auch ehrlosen Straßenkämpfe im Black Ground.
Leben:
Für Cham war immer genug Nahrung da. Aber hin und wieder bekam er auch mit, dass seine Schwestern hungrig ins Bett geschickt wurden, etwa wenn er einen Kampf verloren hatte und sein Vater damit den Tageslohn verspielt hatte.
Charakter:
Cham ist durch die ständigen Kämpfe abgehärtet und abgestumpft. Für ihn zählt nur der Sieg und dabei ist ihm sowohl sein Gegner wie auch sein eigener Körper völlig egal. Seiner Meinung nach ist er ein völlig gefühlloses, nur vom Verstand gesteuertes Wesen.
Eigentlich ist er hauptsächlich ein Einzelkämpfer, der sich nur ungern unterortnet, aber genau so ungern Befehle austeilt. Aber aufgrund der Tradition und weil es einfach taktisch klüger ist, würde er dennoch zu den Karrieros gehen, wenn er endlich in die Spiele könnte.
Vorlieben:
- Street fights
- Waffen
- sein neuer Hund Gelan
Abneigungen:
- sein Vater (wobei es doch irgendwie eine Hass-Achtung Beziehung ist; er verabscheut den Mann und gleichzeitig ist er froh, dass er durch ihn genau zu dem wurde, was er ist)
- Lamiacea (sie ist völlig verwöhnt)
Gesinnung: Für ihn stellte sich nie die Frage, was er davon hält. Von Anfang an stand für ihn fest, dass er teilnehmen würde um zu gewinnen
Besondere Talente:
- Kämpfen mit den bloßen Fäusten und jedem nur greifbaren Gegenstan
- fast völlige Ausschaltung des Schmerzempfindens während eines Kampfes
- fehlende Empathie und damit mittleidlos
Avatar-Person: Taylor Kitsch