Der Hafen mit Blick auf die inseln

Etwas von dem Festland entfernt lagen kleine Inseln. Diese wurden von reichen Leuten bewohnt. Gerade lekte ein Schiff, dass von einer der Inseln kam, am Hafen ankam.
Mistress Salome Crandell stieg als erstes von Bord. An der Leine heilt sie ihren Hauslöwen. Dieses Tier wurde in einem der vielen Labore des Kapitols gezeugt. Er war zahm und besaß auch nur wenig Mähne. Töten würde er nur auf Befehl von Salome.
Salome hatte auf der Insel große Arbeit geleistet- Ein reicher Mann ohne Familie lebte auf der Insel. Salome konnte ihn überreden, dass er ein Stück seines beachtlichen Vermögens Salome nach seinem Tod zur verfügung zu stellen. Der Mann wird den nächsten Morgen nicht erleben. Salome hatte seinen Wein, von dem er genug getrunken hatte, vergiftet. Das Geld war bald ihrs.

Am Hafen wartete sie auf ihren Diener. Er muss aufgehalten worden sein. So stand die Frau aus dem Kapitol alleine am Hafen. Sie brauchte keine Leibwächter.

---> Strand und Steg

Ich näherte mich vorsichtig dem Teil des Hafens, wo das Schiff sich befand. Es war ein edles, großes und auf jeden Fall teures Schiff. Es musste entweder aus dem Kapitol kommen oder aus den 1 od. 2 Distriken. Doch als ich die, etwas älter wirkende Darme sah, die so ganz alleine da stand sah, vergaß ich sofort das Schiff. Ich fragte mich auf was sie wartete. Langsam und vorsichtig ging ich zu der Dame mit den teuer wirkenden Klamotten und dem Tier, welches ich mit sicherheit noch nie gesehen hatte. "Guten Tag. Kann ich ihnen behilflich sein.", sagte ich höflich.

Das Mädchen, das eben kam, sprach sie an. Sie fragte, ob Mistress Crandell hilfe brauche.
Sah sie danach aus? Die Dame aus dem Kapitol mussterte das blonde Mädchen. Sie war bestimmt eine Tochter von Fischerleute.
"Nein, Kind!". sagte sie und zog eine graue Braue hoch.
Da es aber noch dauern konnte, bis ihr Büttel kam, hatte sie gegen ein Gespräch nichts einzuwenden.
"Wie ist dein Name?"

(bitte in der ich-from schreiben dankeee )

"Sky Lyall, Ma'am.", sagte ich mit einem Lächeln und streckte ihr die Hand engegen.
Ich hatte es wohl mit einer sehr vornehmen Frau zutun. Ich hatte schon jetzt vor ihr
Respekt und hatte nicht im Sinn frech zu werden. Dennoch juckte es mich auch den
Namen der Person zu wissen, die gerade vor mir stand. "Wie ist ihr Name?"

Mir kam gar nicht in den Sinn ihr die Hand zu gehen. Sie kam bestimmt aus der Unterschicht dieses Distrikts. Auch bin ich es gewöhnt, dass man vor mir knickst. Die Männer küssen mir natürlich die Hand. Nun antworte ich ihr. "Mistress Salome Crandell"

Sie nahm meine Hand nicht an und so lies ich sie wieder sinken.
Meine Augen verängten sich einwenig. Wieso gab sie mir nicht die
Hand wenn ich so höflich war. Ertwartete sie das ich vor ihr wirklich nieder kniete?
Langsam wurde mir diese Begegnung etwas unangenehm und als sie
mir ihren Namen nannte, regte sich etwas in mir. Mir kam der NAme so bekannt
vor. Aber woher? Dennoch, auch wenn sie mir jetzt etwas unsympathischer war, lächelte ich
und fragte, mit noch immer höflicher Stimme: "Mistress Salome Crandell, sie scheinen
nicht direkt von hier zu kommen. Was führt sie den langen Weg hierher?

Ich musterte sie etwas. Mir kam das Mädchen etwas neugierig vor. War sie vielleicht auch von den Inseln und hatte mich verfolgt? Wenn ja, musste auch sie ihr Leben lassen.
"Ich habe einer meiner alten Freunde auf den Inseln besucht. Dort leben ja einige der ehemaligen Tribute" Sie muss mich doch eigentlich kennen. Ich war eine der wenigen Mädchen, die als Siegerinnen die Arena veröieß. Es lag zwar schon 50 Jahre zurück, aber trotzdem war ich bis heute Unvergessen.

Ich spürte ihren Blick, der mich streng musterte, ich sah weg.
Erst als sie weitersprach sah ich sie wieder an. Plötzlich wusste ich wer sie war.
Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich erstarrte. Mich überkam das
Verlange, sofort weg zu rennen, so schnell ich konnte. Doch mein Körper
regte sich keinen Zentrimeter. Noch immer starrte ich sie an. Ich war mir
sicher sie konnte meine Angst spüren. Mein Blick wanderte ganz langsam zu
dem Tier an der Leine. Dann sah ich beschämt zu Boden. "Es tut mir sehr Leid,
dass ich sie nicht eher erkannt hatte. Bitte entschuldigen sie mein Unhöfliches
Verhalten." Ich machte einen Knicks und traute mich nicht Salome in die Augen zu
sehen. Meine Angst überdeckte meinen Hass. "Es ist schön, Freunde zu haben,
ich selbst treffe mich gerne mit meinen Freunden."

Ich habe Freunde besucht? Dann habe ich jetzt aber einen weniger. Ich merkte die Angst das Mädchen. Nun knickste sie. Ich schenkte ihr ein Lächeln. Bestimmt hatte sie Angst vor mir, weil sie wusste das ich gemordet hatte. "Wie alt bist du?", frage ich. "Bestimmt fieberst du schon der nächsten Ernte entgegen." Der Hauslöwe erhob sich und gähnte. Dabei zeigte er seine Zähne. Jeder davon eine tödliche Waffe.

"17, Ma'ma.", sagte ich mit versucht ruhiger Stimme.
Der Höflichkeits halber sah ich sie an. "Kann man so sagen.",
antwortete ich auf ihre Aussage. Ich zuckte kaummerklch zusammen als
sich das Tier regte. Mit Salome über die Ernte zureden, war ein wenig unangnehm
und so überlegte ich was ich sagen sollte. "Ich bin mir sicher Distrikt 1 wird wieder
gewinnen, mit solch einer guten Mentorin."

(sorry! Mein Vater hatte mich spontan zum Musical DVD gucken eingeladen.)

Ich nickte bei dem Kompliment.
"Danke, Kind. Die Jugend ist aber heutzutage auch nicht mehr das, was sie mal war. Keiner beherscht mehr die Kunst, richtig mit Wurfmessern umzugehen!"
Ich ließ mich auch gerne in den Cafés des Kapitols über die Jugend aus. Meine Begleiter nickten dann meistens immer zustimmend.

(Ach, das macht nichts=))
"Ich kann das leider nicht so recht einschätzen, da ich selbst nicht gerade gut in
der Kunst des Messerwurfes gelerht bin. Aber sie haben wahrscheinlich recht. Sie
müssen sich ja gut damit auskennen.", meine Stimme wurde langsam wieder Stärker.

Ich sah wie einige Fischer mit einem Kran ihre Fänge an Land brachten. Um diesem Mädchen zu beweisen, wie gut ich bin ziehe ich eines meiner Wurfmesser, die ich dabei habe. Natürlich warte ich, bis wenige Leute in der Zielrichtung (obwohl ich es kann nicht so schlim finde, wenn es ein Bettler weniger gibt) stehen. Ich werfe das Wasser und schneide sauber das Seil des Krans durch. Das Netz fiel zurück auf das Boot, und verteilte seinen Inhalt auf dem Deck.
Zufrieden lächle ich Sky an.

Ich rieß die Augen auf, wusste nicht ob ich beeindruck sein oder nicht angst vor ihr haben sollte.
"Wow! Sie verlernen wahrscheinlich nie ihr Handwerk.", staunte ich und versuchte zu lächeln. "Ich werde mit sicherheit keine chance in der Arena habe, falls ich gezogen werde."

Nach einpaar Minuten, sah ich wie jemand zu uns kam. Offenbar war es der Diener, denn
er machte sofort vor Salome eine hastige Verbeugung und bat um verzeihung um seine Verspätung. Ich war mir sicher zu wissen, dass Salome ihm das sicherlich nicht so einfach verzieh und beschloss mich schleunigst vom Acker zu machen, bevor ich da noch mit hinein gezogen werde. "Schon mit ihnen geplaudert zu haben. Ich hoffe doch ich bin nicht unhöflich, wenn ich jetzt gehe, aber meine Familie erwartet mich. Sie müssen wohl bald los. Morgen ist ja schon der Tag der Ernte, oder? Ich werde natürlich eifrig mit fiebern und vielleicht sehen wir und ja noch."
Ins Geheim hoffte ich jedoch, dass ich sie nie wieder sehen würde, denn ein Wiedersehen bedeutete ich würde als Tribut antreten. Schnell lief ich nach Hause um den vielleicht letzten Abend in Distrikt 4 mit meiner Familie zu verbringen.

--->(Zeitsprung) Marktplatz