Die Felder

Auf den Feldern wird jeden Tag hart gearbeitet. Besonders zur Erntezeit verlässt jedes Familienmitglied ihr Häuschen und muss den ganzen Tag in der brütenden Sonne seine Arbeit verrichten. Ein paar Arbeiter besitzen Strohhütte gegen die Sonne und Handschuhe, doch die meisten arbeiten ohne jegliche Hilfen. Die Felder sind von Wachtürmen umgeben und grenzen an den Zaun.

Etwas Außeratem kam ich am Rande der Felder an. Auch wenn die Sonne schon untergegangen war, konnte ich meinen Vater schnell finden. Er wartete schon auf mich. Neben ihm standen zwei Körbe am Boden, der eine voll der andere leer. "Wiso bist du so spät dran?", er sah mich prüfend an. In seinem liebe vollem Blick spiegelte sich erleichterung. So spät war ich auch nicht dran, dachte ich. Doch ich versuchte meine Antwort nicht empört klingen zulassen"Ach ich hab die Zeit übersehen", ich beendete den Satz mit einer lässigen Handbewegung und wante mich den Körben zu. Ich wollte ihm nichts von dem Friedenswächter erzählen. Wollte ihm nicht unnötig angst einjagen.Nicht wenn ich so knapp entkommen bin.

"Kann ich dir noch irgendwo behilflich sein? Anscheinend hast du diesen schon gefüllt. Fehlt also noch einer.", Ich deutete mit einen Finger auf den leeren Korb rechts von meinen Vaters. "Wir müssen nur noch den auffühlen und können ihn dann mitnehmen" Ich nickte und wir machten uns an die Arbeit.


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