Die Tribute von Panem RPG
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 Senatsgebäude

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Damon Chagall

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BeitragThema: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDo Apr 19, 2012 10:39 pm

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Dies ist im Grunde das wichtigste Gebäude ganz Panems. Täglich kommen hier die höchsten Persönlichkeiten des Landes zusammen, um über dessen Zukunft zu debattieren. Die Senatoren halten hier in zahlreichen Räumen Vorträge oder diskutieren über neue Gesetzesentwürfte des Landes. Anders ausgedrückt befindet sich hier der politische Mittelpunkt ganz Panems. Und so sieht es auch aus, Präsident Snow hat bei seinem Sitz nicht gespart. Die Einrichtung ist hochmodern und auch von außen kann sich das Gebäude sehen lassen...
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Damon Chagall

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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptySo Apr 29, 2012 11:13 pm

Nathaniel Cunningham:

Ich hatte mich oft gefragt, wie Leute wie er es schafften Politiker zu werden. Die Diskussion dauerte nun bereits eine halbe Ewigkeit, wobei die Senatoren trotzdem kein Stück vorangekommen waren. Ich stand gelangweilt am Fenster, den Blick nach draußen auf die große Stadt gerichtet. In meinem Rücken versuchte der Senator weiter durch plumpe Reden und keinerlei rhetorischer Kenntnisse die Aufmerksamkeit der Ratsmitglieder zu erlangen. Mister Smesville, so nannte er sich und ich hatte ihn schon immer verabscheut. Er hatte keinen blassen Schimmer von Politik und der Welt da draußen, dass er es trotzdem so weit gebracht hatte, hatte er höchstwahrscheinlich nur seinem guten Draht zu Präsident Snow zu verdanken. An seinem Talent konnte es auf jeden Fall nicht liegen!
Zu der Debatte waren nur die wichtigsten Persönlichkeiten eingeladen, wie bei jeder Besprechung, die irgendetwas mit Distrikt 13 zu tun hatte. Das war eines der Krisenthemen, die der Präsident nach wie vor nicht jedem anvertraute. Und niemand wusste so recht, was er damit anfangen sollte. Bisher hatten sich die Rebellen recht ruhig verhalten, warum sollten wir dies also herausfordern und den Konflikt nur nach vorne schieben?, meinten die einen. Wir dürfen bloß nichts unerwartetes tun, sonst merkt die Bevölkerung, was dort los ist und wir können uns vor einer Rebellion nicht mehr retten!, warnten die Nächsten. Wir sollten endlich mit dem Thema abschließen und diesen Pöbel wie Ameisen unter der Fußsohle zerquetschen, dachte ich frustriert. Für mich war das die einzige Alternative, aber leider sah das noch nicht jeder so. Die Angst vor einem offenen Krieg war zu groß.
"... und deshalb sollten wir versuchen uns mit Distrikt 13 zu verständigen, denn Kommunikation ist das ein und alles", vollendete Mister Smesville seinen schlappen Vortrag, woraufhin sogar einer der anderen Senatoren zu klatschen begann. Wahrscheinlich ist er froh, dass es endlich vorbei ist!
"Ist das euer Ernst?", meine Stimme klang hämisch, belustigt und herablassend zugleich - ein Tonfall auf den ich insgeheim besonders stolz war! - , "denkt ihr wirklich wir könnten uns mit diesen Kreaturen an einen Tisch setzten und verhandeln? Sie haben sich uns widersetzt! Da kommt man nicht so leicht davon!"
Erst jetzt drehte ich mich wieder den Senatoren zu und ließ meinen Blick statt über die Stadt über deren Gesichter schweifen: "Was sollen wir den anderen Distrikten erzählen, wenn wir Distrikt 13 gewähren ließen? Nein, ich kann euch sagen, jeder, der sich dieser Rebellion angeschlossen hat, der hat sich selbst dem Tod geweiht, denn unsere Regierung wird nicht eher ruhen, bevor nicht jeder einzelne Rebell dort draußen dem Erdboden gleichgemacht wurde! Das Verspreche ich euch! Und reißt euch endlich von der Illusion los ihr würdet ohne Gewalt etwas bei diesen Barbaren erreichen! Wenn dein Hund dich beißt, dann streichelst du ihm auch nicht den Kopf! Wir müssen diesen Abschaum da unten endlich in seine Grenzen weisen und zwar endgültig!"
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Quie Zylane

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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyMi Mai 02, 2012 11:22 pm

----->die Straßen des Kapitols

Das Auto hielt mit quietschenden Reifen vor dem imposanten Gebäude. Obwohl es für mich ein schon fast gewohnter Anblick war, beeindruckte mich das riesige Senatsgebäude immer wieder aufs Neue. Mir war unverständlich wie etwas so großes überhaupt.sicher sein konnte. Wer konnte hierbei denn garantieren, dass den Arbeitern kein Baufehler unterlaufen war. Ich öffnete die Autotüre und stieg zusammen mit dem mir unbekannten Fahrer aus. "Ich bin in spätestens 10 Minuten wieder da", sagte ich. "Warte hier!". Der Fahrer salutierte. "Jawohl, Soldatin Zylane! Wenn Sie länger abwesend sein sollten, bitte ich um Rückmeldung!" Ich nickte und kehrte ihm den Rücken zu.
Ich ging die Stufen zu der automatischen Schiebetür hoch, mein Gewehr gut sichtbar vor meiner Brust. Es war gesichert, da der Präsident nicht wollte, dass ich mit geladenen Gewehren durch Gebäude mit teurer Einrichtung lief. Zwar verstand ich nicht ganz, was dann überhaupt der Sinn daran war, es mit mir herumzutragen, aber es war die Anordnung des Präsidenten höchstpersönlich und dagegen wiedersetzte man sich nicht.
Obwohl die Wächter mich schon kannten, musste ich viele Tests über mich ergehen lassen. Inklusive Fingerabdruck und Pupillenscan. Als sie die Prozedur endlich. Beendet hatten, waren fast fünf Minuten vergangen. Genervt trat ich durch die Tür, hinter der sich eine gigantische, prunkvolle Halle befand. Ein Kronleuchter baumelte von der Decke und unter meinen Füßen war ein sehr flauschiger Teppich. Ich liebte diesen Teppich. Wenn ich darüber ging, hatte ich immer diesen unglaublichen Drang, mich auf den Boden fallen zu lassen und herumzuwälzen.
Ich durchquerte die Halle und ging zu den hochmodernen Liften. Es waren viele. Ich wusste nicht wie viele genau, weil ich mir noch nie die Mühe.gemacht hatte, sie zu zählen, aber es waren auf jeden Fall mehr als 10. Vor jedem Lift stand ein Mann in einem eleganten, schwarzen Anzug und weißen Handschuhen. Sie waren dazu da, die wichtigen Menschen mit dem Lift in die verschiedenen Stockwerke zu bringen. Mir kam es wie Zeitverschwendung vor, so eine Arbeit auszuüben, aber wenn die Menschen der Meinung waren, so etwas zu brauchen, dann wollte ich ihnen nicht dazwischenreden. Ich ging auf einen freien Lift zu. Der Mann, der davor stand, drückte sofort den Knopf, um den Lift zu rufen. Noch bevor ich ganz da war gingen die Türen mit einem leisen 'Pling' auf. Die Lifte waren ziemlich schnell. Präsident Snow hatte einmal erzählt, dass sie nur 12,4 Sekunden brauchten, um vom Erdgeschoss bis ins oberste Stockwerk zu fahren. Ich.war überrascht, dass ich mir das merkte, denn ich fand es eigentlich nicht besonders interessant. Noch.dazu.redete Snow ziemlich viel und meistens waren es nur trockenen Fakten über irgendwelche tollen Bauwerke, die er errichten hatte lassen und von denen eines moderner war als das andere.
Ich stieg in den Lift. Er war hell erleuchtet und so groß, dass ein Dutzend Menschen darin übernachten könnten. Die Wände waren Spiegel und ich konnte mich von allen Seiten sehen. Ich war ziemlich bleich und sah sehr griesgrämig aus. Der Anzugmann wollte hinter mir einsteigen, aber ich funkelte ihn an. "Das schaffe ich alleine. Danke!", fauchte ich und wusste selbst nicht, warum ich so unfreundlich reagierte. Der Mann wirkte leicht verwirrt. "Aber es ist meine Pflicht...", begann er unsicher. "Ich weiß, was Ihre Pflicht ist, aber ich weiß auch, wie man mit einem Lift fährt!", unterbrach ich ihn energisch. Er trat einen Schritt zurück. "Aber wenn Ihnen etwas passiert, dann liegt es nicht mehr in meiner Verantwortung..." "Ja ja!" Ich drückte den Knopf mit einer kleinen, goldenen 17 darauf und die glänzenden Türen schlossen sich vor dem verdutzten Mann.
Ich fuhr aufwärts. Mein Magen rebellierte. Ich hasste Lifte. Die kleinen digitalen Zahlen über der Tür wechselten so schnell, dass man sie nicht lesen konnte. Ich sah in den Spiegel. Mit meiner Uniform in Tarnfarben und den Waffen passte ich so gar nicht in dieses Ambiente. Ehe ich es mich versah ertönte wieder.das 'Pling' und die Türen öffneten sich erneut. Ich stieg aus und befand mich in einem langen Gang. Links und rechts befanden sich Türen und dazwischen riesige Fenster, durch die man die Stadt bis zum Horizont überblicken konnte, wenn nicht gerade ein weiteres Hochhaus die Sicht versperrte. Der Gang war zu meiner Überraschung leer und verlassen, allerdings hörte man hinter einigen Türen gemurmel und Stimmen. Manchmal laut und manchmal so leise, als ob etwas geheimes Besprochen wurde. Aber das sollte mich nicht wundern. Hier wurde ja jede Kleinigkeit diskutiert.
Da Prasident Snow offensichtlich noch nicht fertig war, wartere ich. Und wartete. Und wartete. Nach einigen Minuten fiel mir ein, dass ich den Fahrer benachrichtigen sollte, wenn es länger dauerte. Ich klickte also einen Knopf auf meiner Uhr, bis ein Knacksen ertönte. "Hallo?", fragte ich hinein. Tillius meldete sich. "Sag bitte dem Fahrer, dass es noch eine Weile dauern wird. Der Präsident ist noch in der Besprechung", sagte ich. "In Ordnung! Wird erledigt!" Es knackste wieder und die Verbindung war unterbrochen.
Ich sah mich ein wenig um, um nicht vor Langeweile tot umzufallen. Mit meinen Handschuhen strich ich über die weißen Wände- und hinterließ einen schwarzen Strich. Erschrocken unterdrückte ich einen Fluch. Ich zog meinen Handschuh aus und rubbelte mit dem Zeigefinger darüber, aber das machte das ganze nur noch schlimmer. Verzweifelt versuchte ich den Schmierer mit Spucke wegzubekommen, aber auch das funktionierte nicht. Ich sah den Gang hinauf und hinunter und fixierte den Lift für ein paar Sekunden. Als ich sicher war, dass keiner kam, begann ich, die Wandfarbe zusammen mit dem Schmutz abzukratzen, was wohl das Dümmste war, das ich hätte tun können. Als ich mein "Werk" vollendet hatte, sah es aus, als hätte eine Maus ihre Zähne daran gehabt. Ich seufzte, zog meinen Handschuh wieder an und ging unauffällig einige Schritte weiter weg.
Nur wenige Minuten später nagte wieder die Langeweile an mir und ich begann, an den Türen zu lauschen. Ich wusste, dass das streng verboten war, aber gerade deshalb war es so verlockend. Als aus einem Raum Klatschen drang, wurde ich hellhörig. Es war nicht gerade ein tosender Applaus, dennoch war es laut genug, um gut hörbar bis auf den Gang hinaus zu dringen. Und wo jemand klatschte, musste es auch etwas Interessantes zu hören geben. In gespannter Erwartung presste ich mein Ohr an die Tür. "... mit diesen Kreaturen an einen Tisch setzten und verhandeln? Sie haben sich uns widersetzt! Da kommt man nicht so leicht davon!", hörte ich. Ich runzelte die Stirn. Kreaturen! Damit konnten nur Menschen aus einem Distrikt gemeint sein. Nur aus welchem? "Was sollen wir den anderen Distrikten erzählen, wenn wir Distrikt 13 gewähren ließen?", sprach die Person hinter der Tür weiter. Aha! Distrikt 13. Ob das hier wohl so eine Art Friedensbeschluss war. Mit Distrikt 13! 13 war gefährlich! Der Feind! Das hatte mir Snow oft genug gesagt. Ich war jetzt noch neugieriger und wollte kein Wort verpassen. "Nein, ich kann euch sagen, jeder, der sich dieser Rebellion" Bei dem Wort Rebellion schlug mein Herz höher. "..angeschlossen hat, der hat sich selbst dem Tod geweiht, denn unsere Regierung wird nicht eher ruhen, bevor nicht jeder einzelne Rebell dort draußen dem Erdboden gleichgemacht wurde! Das Verspreche ich euch! Und reißt euch endlich von der Illusion los ihr würdet ohne Gewalt etwas bei diesen Barbaren erreichen! Wenn dein Hund dich beißt, dann streichelst du ihm auch nicht den Kopf! Wir müssen diesen Abschaum da unten endlich in seine Grenzen weisen und zwar endgültig!" Ich war etwas geschockt. Diese Ansage klang mehr als überzeugt. Und wenn das Kapitol wirklich gewaltsam versuchte, die Distrikte zu unterwerfen, dann würde es unweigerlich zum Krieg kommen. Und dann musste ich mich endlich endgültig entscheiden, auf wessen Seite ich stand. Ich wollte weiterlauschen, doch mehr würde ich nicht zu hören bekommen, denn in diesem Moment tippte mir jemand auf die Schulter. Ich quiekte erschrocken und richtete mich so schnell auf, dass ich mit dem Kopf gegen die Türklinke knallte. Es rummste und schepperte. Der Schlag trieb mir Tränen in die Augen. Die Hand auf meinen Kopf gepresst drehte ich mich um. Hinter mir stand einer dieser seltsamen Liftmännern. "Junge Dame, wärst du vielleicht so freundlich mir zu verraten, was das hier werden soll?", fragte er mit einer überraschend hohen Stimme für so einen großen Mann. "Nein!", antwortete ich reflexartig. "Ich meine...ja! Ich habe nur etwas aufgehoben!" Ich wusste, dass diese Ausrede mehr als schwach war. "Ich fürchte, das wird noch ein Nachspiel haben!", meinte der Mann. Ich nahm die Hand vom Kopf und reckte mein Kinn. "Ich bin hier im Auftrag des Präsidenten!", sagte ich laut. Der Mann runzelte die Stirn. "Das ist die Wahrheit!", knurrte ich. "Ich bin Soldatin Zylane! Ich soll den Präsidenten von einer Sitzung abholen!"
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Damon Chagall

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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptySo Mai 06, 2012 8:40 pm

Nathaniel Cunningham:


Nach Außen blieb ich weiter seriös, aber Innerlich begann ich zu grinsen, als ich die Blicke der Senatoren erhaschte. Mister Smesville starrte mich nur mit offenem Mund an. Das Wichtigste aber, jeder sah mich an. Meine kleine, spontane Rede, hatte die Zuhörer sofort aus ihrer Trance gerissen, nun hatte ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich wusste nicht, woran es lag, oder wieso es so war, aber die Leute hörten mir zu. Mein Blick huschte nun auch zum Präsidenten, der jedoch keinerlei Regung erkennen ließ, im Gegenteil zu den meisten anderen. Ein paar nickten freudig, da ich scheinbar genau ihre Ansichten vertrat, es gab auch ein paar Skeptiker, zugegeben, doch der Großteil schien meiner Meinung zuzustimmen. Ich wusste, dass ich den Rest auch bald in der Hand haben würde. In Wahrheit war Distrikt 13 schon immer ein Korn im Auge des Kapitols, den jeder beseitigt wissen wollte. Nur Präsident Snow sagte nichts dazu, sein Gesicht war steinhart, aber ich versuchte schon seit Jahren vergeblich hinter diese Miene zu blicken.
Ein Scheppern riss mich, wie die anderen Senatoren aus den Gedanken. Anscheinend war etwas von außen gegen die Tür geknallt, oder hatte jemand geklopft? Sämtliche Blick wanderten fragend zu der schweren Holztür. Da ich der Einzige war, der stand, setzte ich mich in Bewegung, um die Ursache nach dem Lärm zu erfahren. Während ich den Raum durchquerte, lenkte ich die Aufmerksamkeit der Sitzungsmitglieder wieder auf mich: "Wir können noch ewig über diese Entscheidung nach grübeln, ...solange, bis es zu spät sein wird. Wenn wir den Präventivschlag führen, sind wir klar im Vorteil, WIR müssen sie überraschen, nicht umgekehrt. Und jetzt müssen wir schnell handeln!"
Ich erreichte die Tür und zog diese mit einem Ruck auf.
"Denkt darüber nach, meine Herren", fügte ich noch hinzu, ehe ich den Blick auf den Gang wandte. Dort stand zu meiner Überraschung nicht irgendein Bote, der eine ach so dringende Botschaft zu verkünden hatte, sondern ein einfacher Liftmann zusammen mit dem Schatten des Präsidenten, wie Snow's kleine Leibwächterin auch genannt wurde. Ich hatte schon Geschichten über sie gehört, die so manches Gruselmärchen harmlos aussehen ließen. Ihr Kampfgeschick war wohl eines der beliebtesten Gerüchteküchen überhaupt.
"Was gibt es?", erkundigte ich mich mit einem betont genervten Unterton.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptySo Mai 06, 2012 10:25 pm

(hey, du hast dir ja tatsächlich die Mühe gemacht das zu lesen^^)


Plötzlich ging die Tür hinter mir auf. "Verdammt!", fluchte ich. Ich hatte gehofft, dass wenigstens die Leute in der Sitzung nichts mitbekommen hatten. Da hatte ich mich dann wohl zu früh gefreut. "Denkt darüber nach meine Herren", hörte ich die selbe Stimme hinter mir sagen, der ich zuvor gelauscht hatte. Ich drehte mich langsam um. In der Türe stand ein junger Mann. Er war wirklich sehr jung, dafür, dass er hier arbeitete war er noch fast zu jung. Dennoch war er noch einige Jahre älter als ich. Als er uns sah, schien er erst etwas überrascht, dann bemerkte ich, dass er mich musterte. Er schien tatsächlich zu wissen, wer ich war, was mich wunderte, denn ich hatte ihn mit Sicherheit noch nie in meinem Leben gesehen. "Was gibt es?", fragte der junge Mann genervt. "Es tut mir leid, wenn ich gestört habe, aber...", begann ich und warf während dem Reden einen unauffälligen Blick über die Schulter meines Gegenübers. Erschrocken drehte ich mich wieder zur Seite, so, dass man mich nicht mehr sehen konnte, wenn man sich in dem Raum befand. Denn darin befand sich auch der Präsident und wenn der erfuhr, dass ich an der Tür gelauscht hatte, würde ich erheblich an Ansehen verlieren. "Ich habe dieses Mädchen dabei erwischt, wie sie an der Tür lauschte!", meldete sich der Liftmann zu Wort. Ich verdrehte die Augen. "Und? Das Meiste davon hätte mir der Präsident sowieso nachher erzählt! Was genau ist also ihr Problem?", fragte ich leise, da ich wusste, dass der Präsident meine Stimme unter Tausenden erkennen würde. "Mr. Cunningham!", meldete sich nun auch der Präsident zu Wort. Wenn man vom Teufel spricht!, dachte ich. "Was dauert denn da so lange! Ich würde gerne fortfahren! Sie wissen, dass ich nicht alle Zeit der Welt habe!" "Ähm...was soll ich jetzt mit ihr machen?", fragte der Liftmann den jungen Mann und deutete auf mich.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyMo Mai 07, 2012 7:01 pm

(Jap Razz, natürlich hab ich´s gelesen, auch wenn mich die Länge etwas überrascht hat Wink, aber inzwischen bin ich ein kleiner Fan von deiner Figur geworden... die Wand dreckig machen zzz, darauf muss man erstmal kommen^^)

Nathaniel Cunningham:

Ich musterte das Mädchen immer noch, wie alt mochte sie wohl sein? Vielleicht achtzehn? Auf meine Frage, entschuldigte sie sich sofort für die Störung, woraus ich schloss, dass die Beiden wohl nicht geklopf hatten. Und deswegen habe ich mir die Mühe gemacht und habe die Tür geöffnet? Ich hatte den Liftmann schob beinahe wieder vergessen, als dieser überraschenderweise die Stimme erhob. Meine Augenbrauen rutschten nach oben, während dieser das Mädchen verpfiff, welches anscheinend an der Tür gelauscht hatte. Ehe ich dazu kam, etwas zu erwidern, sagte der Präsident ungeduldig vom Konferenzsaal aus: "Mr. Cunningham! Was dauert denn da so lange! Ich würde gerne fortfahren! Sie wissen, dass ich nicht alle Zeit der Welt habe!"
Ja, das wusste ich, immerhin hielt er es jedem oft genug vor die Nase. Ich war nie ein sonderlicher Freund von Mr. Snow gewesen, was natürlich auch an der Tatsache liegen könnte, dass er den Posten innehatte, den ich gerne besetzen würde. Ohne auf den Präsidenten einzugehen - das würde das ganze nur unnötig in die Länge ziehen - , wandte ich mich an den Liftmann, der mich schüchtern fragte, was er jetzt mit ihr anstellen sollte.
"Das ist ehrlich gesagt nicht meine Angelegenheit!", antwortete ich in dem typischen Obersetzen-Tonfall, "sorgen Sie gefälligst dafür, dass sie nicht nochmal lauscht. Außerdem sollte der Präsident auf jeden Fall von dem Vorfall erfahren, also kümmern sie sich darum!"
Ich wollte schon abbrechen, um wieder in den Saal zurzückzukehren, als ich noch anfügte: "Und stören Sie zukünftig keine weiteren Sitzung von solcher Wichtigkeit mehr! Dafür gehören Sie eigentlich gefeuert!"
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDi Mai 08, 2012 8:39 pm

Ich grübelte. Cunningham! Das hatte ich irgendwo schon einmal gehört! Bestimmt konnte mir der Präsident eine Menge über diesen Mann erzählen. Ich beschloss, ihn später zu fragen. "sorgen Sie gefälligst dafür, dass sie nicht nochmal lauscht. Außerdem sollte der Präsident auf jeden Fall von dem Vorfall erfahren, also kümmern sie sich darum!", sagte der Mann. Dabei klang er ziemlich hochnäsig. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Und stören Sie zukünftig keine weiteren Sitzung von solcher Wichtigkeit mehr! Dafür gehören Sie eigentlich gefeuert!" Ich schüttelte den Kopf. "Oh nein!", sagte ich bestimmt. "Das glaube ich nicht!." Ich sah Mr. Cunningham, wie Snow ihn genannt hatte, scharf an. "Weder wird der Präsident davon erfahren, noch wird dieser Mann gefeuert! Haben wir uns verstanden?" Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Ich glaube nicht, dass es besonders eindrucksvoll oder überzeugend wirkte, da mein Gegenüber gut einen Kopf größer war als ich, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich wollte nur meinen Willen durchsetzen. Wie immer!
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDi Mai 08, 2012 9:33 pm

Nathaniel Cunningham

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Kleine noch etwas erwidern würde, aber ich war zu geübt darin gefasst zu bleiben, um mir meine Überraschung anmerken zu lassen. Selbst als sie es sich erlaubte mir offen zu widersprechen, blieb ich gefasst.
"Das glaube ich nicht! Weder wird der Präsident davon erfahren, noch wird dieser Mann gefeuert! Haben wir uns verstanden?"
Bei ihren Worten konnte ich dann jedoch nicht anders, als ein belustigtes, aber auch anerkennendes Grinsen aufzusetzen. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Allein ihr Blick amüsierte mich prächtig, das Kinn provozierend nach vorne gestreckt, die Arme vor der Brust verschränkt. Hätte ich nichts besseres zu tun würde ich mich vielleicht mit ihr unterhalten, doch so ging die Arbeit leider vor. Als ob sie mir etwas zu sagen hätte, ich würde meine kostbare Zeit jetzt sicher nicht weiter mit ihr verschwenden..., also trat ich einen Schritt zurück und schloss die Tür ohne einen weiteren Blick auf die Beiden zu werfen direkt vor der Nase des Mädchens. Wie war eigentlich ihr Name?
Dann drehte ich mich wieder zu den versammelten Senatoren um, wobei mein Blick sofort auf den Präsidenten fiel.
"Sie sollten ihren Wachhund Mal wieder an die Leine nehmen, Präsident Snow", wandte ich mich an ihn, während den Raum zu meinen eigentlichen Sitzplatz durchquerte.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptySa Mai 12, 2012 12:50 pm

Er grinste und schüttelte den Kopf. Das machte mich wütend und mein Blick wurde schärfer. Aber dann drehte der Mann sich einfach um und knallte mir die Tür vor der Nase zu.
Ich war perplex und ließ die Arme sinken. Empört drehte ich mich zu dem Liftmann um. Der sah mich verunsichert an. "Ich werde doch nicht wirklich gefeuert?" ,fragte er mich unsicher. Ich verdrehte die Augen und stöhnte. "Du musst wissen: Ich habe drei Kinder und eine Frau! Ich muss meine Familie doch versorgen." "Sie werden nicht gefeuert!", sagte ich. "Oh gut!" Er schien sichtlich erfreut. "Aber du kommst mit! Wenn ich dich hier nicht wegbringe, werde ich vielleicht doch entlassen!" Er packte mich am Arm und beförderte mich zum Lift. "He!", protestierte ich. "Ich kann selber gehen!" Aber der Mann hörte mir nicht zu und als der Lift kam, schubste er mich unsanft hinein und wir fuhren nach unten. "Du wartest unten in der Eingangshalle, bis der Präsident kommt", verkündete der Liftmann mir. "Oh nein! Der Präsident hat gesagt ich soll ihn vor dem Konferenzraum auf ihn warten", sagte ich. "Wenn du so stur bist, dann muss ich eben dafür sorgen, dass du bei mir bleibst!" Er wollte nach mir greifen, aber ich fing seinen Arm ab und drehte ihn ihm auf den Rücken. Ich nehme aber keine Befehle von Leuten entgegen, die im Rang unter mir stehen!", fauchte ich. Ich drückte ihm meinen Daumen fest in die Schulter, bis er ohnmächtig zusammensank. Das war eine meiner leichtesten Übungen. Kaum lag der Mann vor meinen Füßen auf dem Boden, öffneten sich die Lifttüren mit einem 'Pling'. Ich stieg über den Liftmann und trat in die Eingangshalle hinaus. Hinter mir schlossen sich die Türen sofort wieder, worüber ich froh war, denn eine ohnmächtige Person war bei weitem nicht so unauffällig wie man es vermuten würde. Ich konnte nur hoffen, dass die Lifte nicht mit Überwachungskameras ausgestattet waren.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyMo Mai 14, 2012 7:05 pm

Nathaniel Cunningham:

Ich muss leider sagen, dass es nichts ausgemacht hätte mich noch weiter mit dem Mädchen zu unterhalten. Das wäre wahrscheinlich weniger einschläfernd und höchstwahrscheinlich auch weniger sinnlos gewesen. Die Besprechung zumindest kam nicht weiter voran, denn nach ein paar Minuten hatte sich irgendein Senator , Routan... oder so, mal wieder mit Smesville in die Haare gekriegt. Daraufhin folgte eine völlig unnötige Diskussion, in welche ohnehin nur die Beiden verwickelt waren, bis Präsident Snow die Sitzung für beendet erklärte, da er wahrscheinlich einsah, dass sich die Zwei noch die gesamte Nacht hindurch streiten würden...
Ich für meinen Teil hatte auch genug von hin und her und erhob mich glücklich von meinem Stuhl.
"Mr. Cunningham", Lorthof, schon ein alter Hase hier im Senatsgebäude, kam zu mir herüber. Ich hatte ihn schon immer geschätzt, weil er sowohl ähnliche Ansichten vertrat wie ich, zudem aber nie seinen Kopf abschaltete, sondern stets selbst mit dachte.
"Ich wollte Ihnen nur versichern, dass ich voll und ganz hinter Ihnen stehe. Es kann so nicht weitergehen und uns läuft die Zeit davon! Wir müssen endlich etwas gegen Distrikt 13 unternehmen!", raunte er mir zu, "ich hoffe, dass der Rest hier drinnen das auch bald versteht. Eigentlich liegt die Sache hauptsächlich beim Präsidenten", unsere Blicke wanderten fast automatisch zu Snow herüber, "falls er sich für unsere Seite ausspricht, dann haben wir endlich gewonnen!", fuhr Lorthof fort.
Ich nickte zustimmend. Ja, letztendlich würde es am Präsidenten liegen. Aber das würde ich auch noch irgendwie hinbekommen...
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDi Mai 15, 2012 4:38 pm

Ich stand in einer Ecke der Eingangshalle und wartete. Es waren bereits 20 Minuten vergangen. Ich wollte gerade wieder nach oben fahren, um nachzusehen, ob der Präsident schon fertig war, da kamen einige Lifte gleichzeitig an. Das 'Pling' 'Pling' 'Pling' der Türen machte mich regelrecht wahnsinnig. Aus einem stieg der Präsident aus. Ich stellte mich sofort gerade hin und ging zu ihm. Er sprach gerade mit einem Mann, den er Mr. Smesville nannte. Ich wusste, wer er war, denn der Präsident lobte ihn oft in den höchsten Tönen. Als ich vor dem Präsidenten stand, merkte ich , dass er sehr erschöpft aussah. Seine Haare standen in alle Richtungen vom Kopf ab und er wirkte überhaupt etwas zerrupft. "Herr Präsident!", begrüßte ich ihn und salutierte. "Ihr Wagen steht vor der Tür bereit. Selbstverständlich warten noch zwei Wächter zu Ihrer Sicherheit im Auto." Aber der Präsident reagierte nicht wirklich darauf und winkte mich mit einer Hand weg. Er unterhielt sich noch immer angeregt mit Mr. Smesville. Etwas beleidigt ging ich zur Seite und sagte:" Dann warte ich eben!" Ich begann, die Menschen zu beobachten, die ebenfalls gerade die eingangshalle betreten hatten. Sie sahen alle aus wie äußerst wichtige Persönlichkeiten. Da entdeckte ich in der Menge diesen Mr. Cunningham. Auf eine gewisse Weise war dieser Mann interessant, obwohl er im Grunde nicht anders war, als die anderen Menschen hier. Aber irgendetwas war anders an ihm. Ich wusste nur nicht, was. Ich durchbohrte ihn mit meinem Blick und beobachtete ihn eine Weile, da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDi Mai 15, 2012 10:05 pm

Nathaniel Cunningham:

Zum Glück gab es genug Lifte hier im Senatsgebäude, sodass man nie lange warten musste. Mit einem `Pling` schoben sich die Aufzugtüren vor uns auf und mit Mr. Lothof stieg ich ein, woraufhin sich die Türen augenblicklich wieder schlossen. Einen kurzen Moment musterte ich unser Spiegelbild. Der Senator neben mir wirkte seriös, seine grauen Haare waren perfekt nach hinten frisiert. Eigentlich gab er das Klischeebild eines Politikers ab. Oft vergaß ich selbst, welcher Altersunterschied zwischen mir und den meisten anderen hier lag. Anfangs hatte man mich nicht gerade ernst genommen, aber die Senatoren hatten schnell gemerkt, dass sie mich nicht wie eine Spielfigur herumschieben konnten.
"Was halten Sie von der diesjährigen Ernte?", sprach Mr. Lothof das unvermeidliche Thema an. Natürlich: Die Spiele waren Politik, aber zur Zeit der Spiele wurde die Politik trotzdem oft in den Hintergrund geschoben. Wenn die beliebteste Sendung überhaupt lief, dann interessierte sich niemand mehr für eine politische Besprechung... Mich hatte das immer geärgert, doch man konnte es nicht ändern...
"Ehrlich gesagt bin ich noch nicht dazu gekommen mir die Zusammenfassung anzusehen", entgegnete ich daher nur nüchtern. Der Aufzug erreichte das Erdgeschoss und wir betraten die große Empfangshalle. Der Raum hatte mich seit ich das erste Mal da gewesen war immer wieder von Neuem verzaubert, aber heute schenkte ich der kunstvollen Einrichtung nur einen kurzen Blick, da sich mir meine persönliche Sekretärin auf hohen Stöckelschuhen näherte. Misses Trambadore war Gold Wert. Sie war sozusagen mein lebender Terminkalender. Sofort begann mich die junge Frau zuzutexten vonwegen wichtige Pressekonferenz und ähnlichem, doch ich war in Gedanken noch immer bei der Sitzung über Distrikt 13.
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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyDi Mai 15, 2012 11:22 pm

Endlich hatte der Präsident sein Gespräch mit dem Politiker beendet und wandte sich mir zu. "Wir können gehen!", sagte er sachlich. Ich nickte. "Sehr wohl, Herr Präsident!" Ich ging voran und der Präsident folgte mir. "Ach und, junge Dame, wir haben noch zu reden!", sagte er plötzlich. Es stellten sich mir die Nackenhaare auf, aber ich sagte nur: "Ja!" Wir gingen durch die Schiebetür und die Türsteher deuteten eine Verbeugung an, als der Präsident an ihnen vorbeiging. Ich öffnete dem Präsidenten die Autotüre und er stieg schnell ein. Ich machte die Tür hinter ihm zu und stieg auch ein. Wir fuhren sofort los. "Wenn wir im Palast sind, möchte ich, dass du dich augenblicklich bei mir in meinem Arbeitszimmer meldest", sagte Snow. "Verstanden!", erwiderte ich.
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Damon Chagall

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BeitragThema: Re: Senatsgebäude   Senatsgebäude EmptyMo Mai 21, 2012 3:56 pm

Nathaniel Cunningham:

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte meine Sekretärin, Misses Trambadore, ihren Vortrag darüber, welche Pflichten ich heute noch zu erledigen hatte vollendet und sah mich daraufhin erwartungsvoll an:"Also? Habe ich noch etwas vergessen?", überlegte sie, "nein, ich glaube, das war es! Wir werden jetzt erstmal zu dir nach Hause fahren, wo noch eine ganze Menge Papierkram auf dich wartet."
Ich gab mich geschlagen, immerhin musste ich die Aufgaben auch irgendwann erledigen, ich konnte sie schließlich nicht ewig vor mir herschieben.
"In Ordnung", erwiderte ich nur müde. Man konnte sich kaum vorstellen, wie ermüdend eine dreistündige Diskussion sein konnte. Ich glaube das wusste man wirklich erst, falls man es einmal selbst durchleben sollte...
Wir gingen durch die große Eingangstür nach draußen, wo sofort eine schwarze Limosine angerollt kam. Gut, ich hatte heute nämlich keine Geduld lange zu warten...

---> Nathaniel Cunningham's Villa
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