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Thema: Verzweifelte Leben Di Apr 24, 2012 3:08 pm
Ich stand wie zu einer Statue versteinert an meinem Fenster und sah ohne Hoffnung oder ein Ziel aus dem Fenster in die tiefen des Kapitols. Ich hatte seit dem Tot der kleinen Tia aufgehört zu lachen und das Feuer war aus meinen Augen verschwunden, ich fühlte mich mit meinen 14 Jahren bereits so als wäre ich 90 und mein Leben würde sich dem ende zuneigen. Ich war ein Mörder der von den Menschen gefeiert wurde dabei hätte ich es gerechter gefunden wenn man mich zum Tode für meine Morde verurteilt hätte. Schnell zog ich den Flakon mit Tabletten aus meiner Hosentasche und schluckte direkt 5. Bei den Tabletten handelte es sich um starke antidepressiva, die ich nehmen sollte sobald ich an Suizid dachte. Das Kapitol hatte mir deutlich Signalisiert was geschehen würde sollte ich mich für den Freitot entscheiden. Den wenn ich den "leichten" Weg gehen sollte würde meine Familie den "schweren" gehen. Also nahm ich brav meine Pillen und starrte in der Zeit in der keiner etwas von mir wollte an die Wand während ich auf Erlösung wartete.