Wiesen und Weiden der Bakers

Die Koppel ist im Vergleich zum Hof sehr groß.
Sie ist sehr naturbelassen, sodass hier und da ein stämmiger Baum, oder ein zarter Busch steht.
12 Pferde werden hier gehalten. Der Stall befindet sich an der Koppel dran. Er hat zwei Eingänge, einmal direkt zur Koppel und der andere nur für Menschen und/oder Autos passierbar.
Obwohl der Besitz der Baker noch ein wenig über die Koppel hinausreicht, nutzen sie sie selten, denn sie wissen nicht genau, wie viel genau ihnen von dem Land noch gehört.

Vorhandene Pferde:

1 Friese = Luan
4 Andalusier = Magic, Delight (=Freude), ??, ??
2 Pintos = Suleika, Faby
3 Schimmel = Cinderella, Shine, Queen
2 Tinker = Kiara, ??,

Als der Wagen meiner Mutter hält, springe ich fast Augenblicklich aus dem Auto. „Joyce!“, ruft sie fast hysterisch, aber steigt ebenfalls aus. Ich stelle mich auf ein Brett des Zaunes, sodass ich mehr sehen kann. Luan steht weit hinten auf der Weide. Von hier zu rufen, würde nichts bringen. Ich öffne das Gatter und halte es meiner Mutter noch kurz auf. Magic eine weiße Stute trabt freudig auf uns zu. Ich bleibe kurz stehen und streiche ihr über den Hals. Magic ist höchstwahrscheinlich Schwanger, denn sie findet wahren Gefallen an unserem Pinto Faby. Auf Magic habe ich das Reiten gelernt, aber seit ich Luan habe, habe ich sie ehrlich gesagt ein wenig vernachlässigt. Ich gehe weiter. Meine Ignoranz stört sie nicht weiter, denn sie macht sich sogleich wieder auf Futtersuche. Stattdessen kommt Queen in vollem Galopp angeprescht. Einen Moment lang glaube ich, dass sie mich umrennen wird, aber sie verfällt in einen leichten Trab und bleibt nur wenige Zentimeter vor meiner Mutter stehen. Queen ist ihr Pferd. Eine Andalusier Stute. Weiß mit blondbrauner Mähne und schweif. Wobei ihre Mähne leicht gewellt ist. Sie ist wirklich eine Queen, auch wenn sie etwas zickig ist – Mutter liebt sie. Meinen Blick hefte ich stur geradeaus. Als ich endlich am Stall bin, hebe ich Luans Sattel von dem Bock und pfeife ihn zu mir. „Luan!“, rufe ich noch einmal, als er endlich den Kopf hebt. Als er da ist, sattele ich ihn und lege ihm das Zaumzeug an. Meine Mutter und Queen sind ebenfalls startbereit. Ich steige auf und Luans ganzer Körper spannt sich Augenblicklich an. Ich lasse ihn vorerst am langen Zügel. Als wir endlich aus der Koppel raus sind fasse ich die Zügel wieder kürzer. Queen macht weiter hinten einige Zicken ist aber kurz darauf wieder neben uns.

-> Wald

-> Wald

Ich sattele Luan ab und befreie ihn vom Zaumzeug. Er will gerade lospreschen und die Koppel wieder in seine Gewalt bringen, als ich in seine Mähne greife und ihn sachte zurückhalte. Er scharrt ungeduldig mit den Hufen auf dem Boden. Wie ein wilder Stier, denke ich kurz und erschrecke über diesen Vergleich. Er stupst mich ungeduldig mit seinem Maul in den Bauch und ich schüttele amüsiert den Kopf. "Schon gut!", beruhige ich ihn halb lachend. Queen, die bereits abgesattelt ist und schon ihre Decke trägt, trabt an Luan vorbei und versucht ihn zu reizen. Er sieht ihr kurz sehnsüchtig nach, lässt sich aber nicht weiter von ihr beeindrucken. Er ist klug. Klüger als Queen. Ich bürste kurz sein Fell und lege ihm dann seine Decke über und befestige sie. Zu guter letzt fische ich ein leckerli aus meiner Tasche und gebe es ihm. Als Belohnung für seine Geduld sozusagen. Kaum hat er es geschluckt, ist er auch schon auf und davon. ich kehre zu meiner Mutter zurück die bereits im Wagen sitzt und mich anlächelt, als ich die Autotür öffne und einsteige. "Queen ist unmöglch!", meckere ich. Meine Mutter lässt den Motor an und wir fahren zurück zum Hof.

-> Hof der Bakers ( Joyce Ranch)

-> Hof der Bakers

Als Tyes Augen zu leuchten anfangen, kann ich nicht anders als es ihr gleichzutun. Aber nicht wegen dem Nachwuchs, sondern weil sich endlich mal jemand so sehr für Pferde begeistert wie ich. Abgesehen von meinen Eltern natürlich. Meine Freundinnen aus der Schule hatten mich nie verstanden. Sie kannten nur das Leben mit den Nutztieren. Pferde waren für sie nur unnötiger Luxus. Sie hielten mich oft für angeberisch, wenn sie mich mit Luan sahen. Ich für meinen Teil sah in Luan meinen besten Freund. Er ist auf mich angewiesen und ich sorge gern für ihn. Ich öffne das Gatter, lasse Tye und Mirali rein und schließe es hinter mir wieder. Queen hebt kurz den Kopf, scheint aber uninteressiert. Ich laufe mit Tye und Mirali zum Stall, dann wende ich mich an Tye. „Wartet kurz hier. Ich hole Luan und Queen. Letztere eher damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt.“ Ich schnappe mir einen Strick und gehe gelassen auf Queen zu, die sich nervös in eine der hintersten Ecken verzieht. Ich glaube sie bemerkt meine Anspannung. Sie ist das einzige Pferd vor dem ich je Angst hatte. Luan nähert sich mir von der Seite in einem gelassenen Trab und tänzelt ein wenig umher. Ich lege meine Hand unter seine Mähne und streiche kurz über seinen Hals. Zu meinem Glück trägt Queen ein Halfter, das macht alles ungemein leichter. Als ich versuche den Strick einzuhaken, reißt sie zwar ein paar Mal angespannt den Kopf hoch, lässt es dann aber doch zu und folgt mir ohne weitere Zicken. Luan geht in einem sicheren Abstand zu Queen auf meiner anderen Seite. Zurück beim Stall und Mirali mache ich mit Queen einen großen Bogen um Mirali. Schon beim näherkommen wurde Queen zusehend unruhig. Ich führe sie in eine Box, schiebe den Riegel vor und atme einmal erleichtert durch. „ So! Das wäre geschafft.“, rufe ich aus der Stallgasse zu Tye herüber. Ich wickele den Gartenschlauch von der Rolle, verschwinde dann nochmal kurz nach hinten und drehe den Wasserhahn auf. Während ich Luan locker abspritze dreht er sich von selbst. Ich sehe zu Tye rüber. „Wenn Mirali auch will kann sie ruhig. Die beiden können hier dann ja in Ruhe trocknen. Wir können einfach Magics Decke für Mirali nehmen. Falls wir dann noch reiten wollen kannst du auch eines unserer Pferde reiten. Ich werd‘ heute auch nicht Luan mitnehmen.“ Ich zucke mit den Schultern. „ - natürlich alles nur wenn du willst.“

(die woche kann ich wenig schreiben, weil ich frankreichaustausch habe tut mir leid)

( Gar nicht schlimm ^^ Ich habe ja selbst in letzter Zeit oft voll spät zurückgeschrieben. Und viel Spaß! )

(okay =) danke, ich schreib dann eben wenn ich kann)

Tye
ich sehe Joyce staunend zu, wie sie mit den Pferden umgeht, selbst mit Queen, die einen ziemlich temperamentvollen Eindruck macht, kommt sie prima klar, zumindest in meinen Augen.
Ich lächel die ganze Zeit kann gar nicht mehr aufhören, es war eindetuig die richtige Entscheidung heute zu Joyce zu gehen/reiten!
"oh ja gerne!" rufe ich zurück und komme Joyce schon entgegen. Sie gibt mir den Wasserschlauch und ich Mirali erstmal ein wenig damit bekannt, dass sie nicht ausrastet wenn ich sie gleich damit abpspritze
"So meine Kleine, jetzt wirds wohl ein wenig nass"ich fange an und nachdem meine Stute anfangs etwas misstrauisch geguckt hat, genießt sie es nach wenigen Sekunden in vollen Zügen.
Ich lache, am liebsten würde ich das immer so machen.
Als ich fertig bin, gebe ich Joyce den Schlauch zurück und als sie sagt ich kann eines ihrer Pferde reiten fangen meine Augen an zu leuchten "Unheimlich gerne! Ich will unbedingt mal ein anderes Pferd als Mirali reiten, auch wenn ich sie natürlich auch am liebsten hab!" Ich steichel das besagte Pferd, das sich daraufhin das Fell ausschüttelt, dass die Wassertropfen nur so fliegen.

Es gefällt mir, wie Mirali und Luan durch die Wasserstrahlen tänzeln, die auf sie niederprasseln. Beide sind sichtliche Genießer dieser kleinen Abkühlung. Mirali hat vor Luan genug vom Wasser und schüttelt sich, um das grobe Wasser von ihrem Fell zu bekommen. Luan genießt das kühle Nass noch einen Augenblick länger, bis auch er genug hat. Ich drehe ihm den Rücken zu u die Wasserschläuche wieder zurück zu bringen und aufzuwickeln. „Such dir einfach eins –“, weiter komme ich nicht. Hinter meinem Rücken hat Luan sich gerade an Mirali ein Beispiel genommen und sich ausgiebig geschüttelt. Mein Rücken ist klatschnass und na klar – kalt. Wir wollten die zwei ja schließlich abkühlen. Erschrocken drücke ich mein Rücken zu einem Hohlkreuz durch, damit mein T-Shirt meinen Rücken nicht mehr berührt. Im nächsten Moment muss ich lachen. Gespielt empört drehe ich mich zu Luan um. „ Du bist unmöglich!“, witzele ich, schnappe mir dann die beiden Wasserschläuche und bringe sie zurück. „Ich hole schnell die Decken. Such dir einfach eines der Pferde aus. Sie sind alle nett. Guck sie dir ruhig von nahem an.“, rufe ich über die Schulter zurück.

Tye
Ich lache, als Luan es meiner Mirali nachmacht und Joyce ganz nass wird und auch ich noch ein paar Tropfen abbekomme.
Als sie dann sagt ich darf mir eins der Pfrde aussuchen, bin ich verblüfft.
"ich darf mir einfach eiens aussuchen? oh wow!" meine augen fangen zu leuchten. So viele Pferde und ich habe freie Auswahl!! Das wird der glücklcihste Tag in meinem Leben!!
Ich gehe die Boxen entlang von Pferd zu Pferd. sie sind alle wunderschön und manche strecken neugierig ihre Nüstern zu mir durch die Gitterstäbe.
Als ich bei einer hellbraunen Stute vorbeikommen, die sich sofort zu mir umwendet und mich mit irhen dunklen Augen neugierig mustert, bleibe ich stehen.
Ich strecke ihr vorstichtig meine Handfläche hin und sie nähert sich mir genauso vorsichtig bis sie mit irhen Nüstern meine Hand beschnuppert. Es kitzelt leicht und als sie mich akzeptiert hat, wage ich es meinen Arm durch die Gitterstäbe zu ihrem Hals zu strecken und berühre sie dort sanft. Sie lässt es ruhig geschehen und ich fange an sie zu streicheln.
Dabei rede ich leise auf sie ein: "Na du Kleine? Du bist eine gaz Hübsch, was? Und so lieb und zutraulich. mmh ja das gefällt dir, was?"

Ich höre Tye etwas murmeln und sehe verwirrt von den Schläuchen auf. Sie ist vor Delights Box stehen geblieben und streicht der Stute vorsichtig über den Hals. Ich muss unwillkürlich lächeln. Es ist ein schöner Anblick. Ich erinnere mich nur zu gut daran, als ich einer Freundin das Reiten beibringen wollte. Mit ihrer überschüssigen Energie und ihrer Art auf Pferde immer direkt zuzulaufen, hatte das dann nie so ganz geklappt. Umso mehr freut es mich, das Tye nun vielleicht öfter kommt, wenn sie Lust hat zum Reiten. Ich senke den Blick wieder und rolle in aller Ruhe die Schläuche auf. Beim Bücken legt sich mein T-Shirt jedoch immer wieder unaufhaltsam auf meine Rücken und ich muss meine Zähne ordentlich zusammenpressen um nicht erschrocken aufzuschreien. Als ich endlich fertig bin ist mein Rücken halb erfroren. Ich gehe zu Tye und Delight rüber und stehe einfach nur einen Moment daneben. „Delight heißt sie. Der Name passt zu ihr, oder? Mein vater gab ihr den namen. Er hat schon ein Händchen für sowas, finde ich.“ Ich bemerke, dass ich schon wieder zu viel rede und lächele Tye kurz von der Seite an. Schnell verschwinde ich in der Sattelkammer und hole schon mal Sattel und Zaumzeug für Suleika, die mich heute begleiten wird. Sie ist eine schwarz-weiße Pinto Stute und ungefähr in Magics Alter. Obwohl sie noch nicht so lange bei uns ist, liebe ich sie schon wie alle anderen auch. „ Möchtest du Delight mitnehmen?“, rufe ich Tye rüber, während ich Suleika das Zaumzeug anlege.

Tye
Ich blicke auf als Joyce zu mir kommt und lächl "Stimmt, der Name passt perfekt! Findest du nicht auch, kleine Delight?" ich kraule noch einmal ihre Mähne.
"Warte kurz ich hole nur schnell Sattel und Zaumzeug."
Ich schaue mich um, wo Joyce hin ist "Joyce? Welchen Sattel soll ich für sie nehmen?"

Als ich ihren suchenden Blick bemerke muss ich lachen. Ja ich kleiner Zwerg verschwinde dann schon vollkommen hinter Suleikas Körper. „Hier drüben!“, rufe ich und ducke mich kurz unter Suleika Hals, sodass nur mein Kopf vorbeilugt. Ich sehe nicht mehr, ob sie weiß wo ich bin, weil ich mich wieder daran mache die Gurte vom Sattel festzuziehen, aber es reicht wohl, wenn ich ihr ihre Frage beantworte. „Wenn du ganz nach hinten durchgehst, dann ist da die Sattelkammer. Da findest du ihren Sattel und das Zaumzeug. Auf ihrem Sattel steht ihr Name. Das Zaumzeug sollte direkt daneben zu finden sein. “ Unruhig verlagert Suleika ihr Gewicht auf die andere Seite, woraufhin ich sie sanft ein wenig beiseite schiebe, damit sie mir nicht auf den Fuß tritt.

Ich lache, als ich sie unter dem Kopf von der Stute hervorluken sehe.
"Okay" ich gehe zur Sattelkammer und sehe ihren Sattel und das Zaumzeug gleich daneben. Schnell nehem ich es auf den Arm, der Sattel ist ganz schön schwer, und gehe zu Delight zurück.
"So meine Süße, jetzt gehts ans fertig machen.
Ich streife das Halfter herunter und gleichzeitig schiebe ich die trense ins Maul und das Zaumzeug über die Ohren. Ich schließe die Riemchen, dann wuchte ich den Sattel auf ihren Rücken, ein Stück weiter vorne als eigentlich richtig und ziehe ihn das Stück zurück, sodass er richtig liegt. Dann mache ich den Gurt unten zu und klopfe an ihren Hals
"so das wärs, auf kleine Delight"
ich führe sie aus der Box in die Stallgasse.

Gerade als ich den letzten Gurt von Suleikas Sattel auf meine Beinlänge abgestimmt und festgezogen habe, kommt auch Tye mit Delight aus der Box. Ich lächele ihr zu und schwinge mich in den Sattel. Suleika ist um einiges kleiner als mein stämmiger Luan und obwohl ich noch ziemlich klein bin, bin ich es bereits durch Luan geübt auf große Pferde aufzusteigen. Ganz anders als Tye, die keine probleme bei sowas hat. Immer wenn ich reite wird meine Größe jedoch ganz unwichtig, weil ich eh hoch oben auf einem pferderücken sitze. Ich lasse Suleika wie üblich zuerst am langen Zügel aus der Stallgasse laufen, bevor ich die Zügel wieder kürzer fasse. Luan hebt sehnsüchtig den Kopf, als er sieht, dass ich Suleika ihm vorziehe. Fast als würde er sich damit abfinden, schnaubt er einmal und macht sich wieder ans Grasen. Ich lasse Suleika im gemächlichen Schritt zum Gatter laufen und sehe mich dann nach Tye um. Ich hätte Luan ja mitgenommen, aber dem muss erst mal wieder trocknen und irgendwie braucht auch er ja mal eine Pause und einen Nachmittag für sich.

Tye
Als ich aus dem stall hgeraus bin, halte ich Delight an und steige auf. Ich bin nicht klein und hatte nie Probleme damit, außerdem ist Delight eine fast schon zierliche Stute.
Ich wende sie und reite hitner Joyce und Suleika her, die schon am Gatter auf mich wartet. Ich lächel sie an.
"Dann mal los! Wohin wollen wir?"

Als Tye mit Delight bei mir und Suleika ankommt, fragt sie mich schon wo wir hin wollen. Ich denke kurz nach, wo ich sonst immer mit Luan unterwegs bin und schließlich schlage ich meine Lieblingsstrecke vor. „ Kennst du den Sandpfad, der durch den Wald führt? Wie wäre es mit dem?“, fragend lege ich meinen Kopf leicht schief und streichele Suleika über den Hals.

Tye

"Da reite ich auch ab und zu, eigentlich fast immer, wenn ich mal Zeit zum Reiten habe!" Ich nicke freudig und steichel auch meinerseits Delight, da sie so ruhig wartet. Dann wende ich sie und reite voraus in den Wald.

=> Wald

Freudig lächele ich. Ich liebe den Sandpfad. Vor allem, wenn ich auf Luan im Galopp davon presche und der Sand hinter mir aufwirbelt. Bei dem Gedanken daran kichere ich kurz. Tye ist schon auf dem Weg, deshalb beeile ich mich Suleika durch das Tor zu locken und es hinter mir zu schließen, damit die anderen nicht abhauen. Ich lege mich weit nach vorne, sodass mein Bauch fast schon auf Suleikas Hals liegt und flüstere ihr ins Ohr: „Los geht‘s meine kleine.“ Ein letztes Mal noch, streiche ich ihr über den Hals, bevor ich mich im Sattel wieder geraderichte und sie in einem gemächlichen Trab zu Delight und Tye aufschließen lasse.

-> Wald