Die Wiese hinter dem Haus von Steve

cf: Die Wiese
Als ich mich umdrehe sehe ich sie und sie ist direkt neben mir.Ich laufe und mir geht langsam die Puste aus und ich bleibe stehen weil ich keine Luft mehr bekomme."Hey, du warte mal ich bin nicht so schnell können wir eine kleine Pause machen der Baum ist auch gleich hier?"

cf: Die Wiese

Ich schnaufe auch und sah ihn dann einfach mir einem kurzen lächeln an.
"Früher warst du schneller" stellte ich grinsend fest und lief zu dem Baum.

Ich fange an zu lachen. "Früher warst du auch größer als ich das liegt alles an der Windwiderstand." Ich schleppe meinen erschöpften Körper zum Baum und lege mich unter ihn. Ich sehe zu Mary "Denkst du, dass du mit denen mickrigen Armen auf dem Baum kommst?" ich lächle nur.

Ich sah zu ihm "Was soll das bitte heißen?" meinte ich und zwinkerte ihm dann zu während ich Anlauf nahm und an einen Ast sprang. Anmutig zog ich mich daran hoch und kletterte fast bis in die Krone um ein paar Kirschen zu pflücken.
Als ich welche hatte kletterte ich zurück zu dem Ast und legte mich auf den Rücken während ich ein Bein baumeln ließ.
"Das mit dem Widerstand ist keine Ausrede" befand ich und fing an ein paar Kirschen zu essen.

Ich war nicht erstaunt."Schon als Kind wolltest du immer die beste sein das hat mich nicht wirklich umgehauen"Ich halte mich an niedrigsten Ast fest und ziehe mich hoch.Ich klettere ca. bis zur Mitte weil ich den oberen Ästen nicht vertraue weil wenn sie brechen falle ich 3 m tief und pralle auf und wäre wahrscheinlich tot.Ich hangele mich zu den großen roten Kirschen und pflücke mir eine Handvoll und setze mich auf den Ast der gegen über von Mary's liegt.Ich esse die Kirschen und spucke die Kerne alle in das selbe Loch im Stamm.Als ich den letzten Kern spucke ziele ich auf eine Kirsche die hoch oben im Baum häng.Ich spucke gezielt und treffe sie wackelt und fällt hinunter und ich fange sie mit meiner Hand."Das sollst du mal übertrumpfen dann glaube ich dir das du die bessere bist".

Ich sah ihn lächelnd an.
"Eigentlich glaubst du doch das ich auch schon früher immer besser war" meinte ich und setzte mich auf.
"Was willst du denn sehen?" fragte ich fordernd und grinste frech.

"Ich weiß es nicht.Aber egal wie geht es deinem Magen immer noch ein Loch im Bauch?" Ich Stand auf und pflückte noch paar Kirschen.Dann ging ich runter und legte mich ins Gras.Ich wurde ernst und begann mir Gedanken über die Spiele zu machen.

Mein lächeln verflog, ich wusste über was er nachdachte.
Ich sprang von dem Ast der nicht mehr als einen Meter überm Boden hing und landete neben ihm im Gras.
Ich legte mich auf den Bauch und stützte mit meinen Händen meinen Kopf während ich die Beine angewinkelt hin und her schuckelte.
"Du machst dir zu viele Gedanken darüber" meinte ich ernst und schob in diesem Moment die Tatsache das ich selbst zu viel darüber nachdachte zur Seite.

Ich kann nicht aufhören daran zu denken es ist grausam jedes Jahr aufs neue junge Menschen die sich gegenseitig umbringen.Ich wünschte man könnte etwas dagegen tun aber das Kapitol besitzt die Macht über uns zu herrschen."Mary, was wäre wenn einer von uns einmal in die Arena muss ?"

Ich dachte kurz darüber nach, mein Magen zog sich zusammen bei der Vorstellung einmal ohne ihn klar kommen zu müssen.
"Dann wird der Jenige gewinnen" meinte ich entschlossen hörte aber wie meine Stimmte leicht zittrig war.
Ich wusste um ehrlich zu sein nicht was dann sein sollte.
Zum aller ersten mal hatte ich keine Richtige Antwort auf seine Frage.

Meine Gedanken sammelten sich zu einem Hass.Hass auf das Kapitol.Hass auf alle Meschen die es für Spaß halten andere um zubringen.Ich versuche mich wieder einzukriegen den Wut hilft mir auch nicht."Er wird gewinnen.Er muss das Leben des anderen ist wichtiger als das von uns selbst."Ich war ernst.Aber als ich sah das die Sonne schon am Untergehen war stehe ich auf."komm wir müssen nach Hause."

Ich war noch total in Gedanken versunken.
"Was würde aber sein wenn wir beide in die Arena müssten?" fragte ich und mir wurde bei dem Gedanken total schlecht. Ich würde ihn nicht umbringen können, niemals vorher würde ich mir selbst ein Messer in die Brust rammen.

Ich stehe auf."komm wir gehen schon los da können wir über alles reden." Ich gehe ein paar Schritte und antworte "Ich verspreche dir.Ich beschütze dich vor allem, wenn wir dann nur noch zu 2. sind dann warten wir.Bis das Kapitol sich entscheidet was passieren wird." nachdenklich sehe ich in die Sonne und es wird immer später.

Ich stehe auf und laufe mit ihm los. Langsam verschwindet die Sonne vor uns.
Das meine Mutter gesagt hatte ich solle nicht so lange weg bleiben hab ich längst vergessen.
Obwohl es meinem Dad sicher nicht gefallen wird wenn er feststellen muss das ich nicht da bin um mich um die kleinen zu kümmern.
"Was sollten sie entscheiden? Sie werden uns dazu bringen das wir uns gegenseitig töten bis einer übrig ist" meine ich erschrocken.

Ich laufe und sehe schon mein Haus.Die Vorstellung Mery zu töten ist grausam und undenkbar. "Sie sollen über unser Leben entscheiden genau wie sie es schon immer getan haben.Und ich werde dich nicht töten wenn es nötig wäre dürftest du es tun.Aber ich hoffe du entscheidest dich richtig. " Wir sind schon an meinen Haus angekommen.

Ich sehe weg, ich weiß ganz genau das ungeweinte Tränen in meinen Augen glitzern.
Der Gedanke dass das Kapitol von uns verlangen würde zu entscheiden war so grausam.
Ich wusste das es übertrieben war von mir weil die Wahrscheinlichkeit das einer von uns oder wir beide gezogen wurde zu klein war. Es gab viele Kinder hier.
Langsam atmete ich ein und aus und versuchte krampfhaft die Tränen zu verstecken.
"Ich würde mich selbst umbringen" sagte ich gebrochen.

"Das ist auch keine Lösung sie wollen doch Drama und wenn du es ihnen bietest dann bist du eine kleine Puppe des Kapitols.Aber ich möchte nicht darüber reden wir haben Ja noch 1 Jahr bis die Spiele anfangen." Ich drehe mich zu ihr ich ich kann ihr leiden förmlich spüren."Ich muss dann auch weg meine Mutter macht sich schon sorgen. Aufwiedersehen" Diese Verabschiedung ging nur schwer über meine Lippen.

tbc: Haus Familie Knoxville

Ich wartete noch bis er drinnen war.
Dann schloss er die Tür und mir lief eine Träne über die Wange.
Langsam schlenderte ich nach Hause es war bereits dunkel doch das störte mich nicht.

tbc: Haus- Familie Gomez

cf: Die Wiese

Meine Wut wurde langsam zu hass.
Ich lief etwas verzweifelt durch die Straßen.
In meiner Not trieben mich meine Beine zu der Wiese auf der ich kurz zuvor noch mit Steve gessesen hatte.
Langsam aber sicher ließen mich meine Füße im stich und ich saß nun unter dem Kirschbaum.
Ich zog die Beine an mich und schlang die Arme darum während ich den Kopf auf die Kniee legte und anfing zu weinen.

cf: Die Wieso hinter dem Haus von Steve

Als ich auf der Wiese ankomme sehe ich eine Person am Kirschbaum.Ich bin misstrauisch und nähere mich langsam der Gestallt.Ich bemerke, dass ich die Person kenne.Es ist Mery.Mein schleichen wird zum Rennen ich mache mir große Sorgen.Ich schreie "Mery !!'

Ich muss eingeschlafen sein denn ich werde von Steves schreien geweckt.
Langsam sehe ich mich um. "Steve.." murmele ich und merke wie meine Stimme versagt.
Ich öffne meine Arme wie ein kleines Kind und erwarte das er mich in den Arm nimmt.

Ich bin bei ihr angekommen und bin erleichtert.Sie ist unversehrt.Als ich sie in den Arm nehme merke ich, dass sie kalt ist .. Sie muss die ganze Nacht hier gewesen sein.Ich schaue sie an "Was ist passiert? Wieso bist du hier?"

Ich friere etwas und bin erleichtert als er mich ins seine warmen Arme zieht.
"Ich hab mich mit meinem dad gestritten.." fing ich an zu erzählen. "Dann bin ich durch die Straßen und irgendwann hier gelandet" schloss ich schließlich meine Erzählung.
"Ich bin froh das du hier bist" meinte ich ehrlich.

Ich mache mir Sorgen.Ich helfe ihr auf und bringe sie zu mir nach Hause damit sie sich dort ausruhen kann."Komm wir gehen zu mir und meine Mutter macht uns Tee gut?" Ich werde mir Heute frei nehmen, um mich etwas um Mery zu kümmern.

tbc: Haus Familie Knoxville

Ich nicke und klammere mich an ihn während er mir hoch hilft und wir dann zu ihm nach Hause laufen.
Meine Mutter macht sich bestimmt Sorgen um mich, doch ich hab angst nach Hause zu gehen und meinem Vater noch mal unter die Augen zu treten.

tbc: Haus Familie Knoxville