Wiese zwischem Dorf der Sieger und der Stadt

Die Wiese wird von wenigen Bäumen eingerähmt und durch ihr fliest ein
kleiner Fluss. Auf der Wiese selbst wachsen wunderschöne Blumen und
am Rand liegt ein großer Stein der zum sitzen einlädt.

aus der Sicht von Joleen Lea Corstin:

Ich lag im Gras und betrachtet den hellblauen Himmel, der von kleinen Schäfchenwolken verziert wurde. Der leichte Wind lies die Grashalme schwingen und ich hörte allem noch so kleine Geräuschen zu. Ich war mal wieder total am vor mich hintäumen als Ezios Gesicht vor mir auftauchte.
"Huhu Erde an Joleen." Mit diesen Worten brachte er mich wieder in die Realität.
"Was?", fragte ich leicht gereizt. "Hey hey ganz ruhig, ich wolte dich nur an das Training heute Abend erinnern.", murrmelte er leicht beleidigt.
Ich setzte mich auf und grinste. "Das hätte ich schon nicht vergessen.Wirklich!"
"Nadann, bis später." Er ging über die Wiese wieder Richtung Dorf der Sieger und das machte mir wieder schmerzlich bewusst wo ich lebte.
Seuftzent lies ich mich wieder ins Gras fallen.

Sicht von Joleen Lea Corstin

Dumme Spiele. Warum lassen sie uns für das büssen was vor so langer Zeit passieren würde.
Warum hören sie nicht damitauf und lassen uns in frieden leben. Ein ruhiges, schöne Leben wo es allen gut geht und niemand Sorgen oder gar Hunger hat.
Ich malte mir eine wunderschöne Welt vor. Wo jeder alles hatte und es nur das Problem gab was man als nästest tun könnte. Eine wirklich wunderschöne Vorstellung.
Diese Vorstellung sponn ich immer weiter, erst als die Sonne unterging und ich wusste das ich mich langsam auf den Weg zum Training machen musste stand ich auf und
lief, wie Ezio eben, in Richtung Dorf der Sieger.

------> Haus der Corstins

-> inplay

Ich summte leise eine langsame Melodie vor mich hin. In dem Lied ging um den Mond, der eifersüchtig auf zwei Liebende war, weil er das Mädchen um seine schöne Singstimme beneidete. Der Mond lockte den Geliebten des Mädchen in die Berge und verzauberte ihn so, dass er sich in den eine Klippe herabstürzte und starb. Das Mädchen ist totunglücklich und bittet den Wind, ihn ihren Liebsten zurückzugeben. Ich wusste nicht mehr den ganzen Text doch die letzen beiden Strophen blieben mir in Erinnerung.

"Komm her zu mir, mein Kind."
Flüster der kühle Winterwind.
"Ich hol zurück, was du verlorst´
wenn du meinen Worten horchtst:
Sing nie wieder, schöne Maid.
Brich´ niemals unsern Eid."

"Komm her zu mir mein Kind."
Flüstert der kühle Winterwind.
"Ich bracht´ zurück, dem gilt dein Begehren
Nun gib mir, was die Vögel Ehren."
Nie wieder sang die schöne Maid.
Niemals brach sie ihren Eid.


Ich ließ den letzten Ton verklingen und lauschte meiner eigenen Stimme. Langsam ließ ich mich ins Gras sinkenund frage mich ob die beiden wohl glücklich geworden sind. So traurig wie die Melodie ist, wohl nicht. Vielleicht liebte der junge Mann sie nur wegen ihrer schönen Stimme?

Sicht von Joleen Lea Corstin

Ich trat auf die Wiese und lies mein Blick über das saftige Grün des Grases schweifen. So vertieft merkte ich nich das vor mir jemand im Gras lag und stolperte darüber. Als ich fiehl rollte ich mich ab und landete so etwas sanfter.
Wozu training doch gut ist Ich saß also nun im Gras mit den Rücken zu der Person über der ich gestolpert war und das mochte ich nicht. Allgemein hasste ich es, wenn jemand hinter mir war und beim kämpfen war es natürlich auch ein Problem. Aber du bist nicht beim kämpfen, ermahnte ich mich in Stillen. Ich drehte meine Oberkörper so das ich die Person sah. Es war ein Mädchen, etwas jünger als ich. Zaghaft lächelte ich.
"Hallo und es tut mir echt leid das ich dich nicht gesehen habe."

Um ein Haar hätte ich erschrocken aufgeschrieen. Gerade so konnte ich den Impuls unterdrücken.
"Sch- Schon ok." stotterte ich etwas verdattert. "Ich bin selbst schuld, wenn ich mich einfach so in den Weg lege."
Ich rang mir ein höfliches Lächeln ab.
"Entschuldige vielmals - Hast du dich verletzt?" fügte ich etwas besorgt hinzu.

Sicht von Joleen Lea Corstin

"nein ,nei schon alles okay und das macht wirklich nichts. Ich lege mich auch gerne hier ins Gras um mich auszuruhen." Ich grinste und drehte mich ganz zu ihr um.
"Ich bin Joleen Lea Corstin", stellte ich mich vor und reichte ihr meine Hand.
Kurz schaute ich über ihre Schulter um zu sehen ob meine Stiefmam oder Ezio mir nach kamen, aber es schiehn nicht so zu sein.
"Also was machst du hier?", fragte ich neugirig.

Zögerlich ergreife ich ihre Hand.
"Riva." stelle ich mich selbst vor."
Was ich hier mache? Das ist eine gute Frage...
"Ich brauchte ein bisschen Ruhe..." erkläre ich ihr. Und mir selbst. "Hier ist es immer so friedlich."

Sicht von Joleen Lea Corstin

"Ja das stimmt es ist ein richtig friedlicher Ort, einfach wunderschön und hier kann man seiner Fantasie freien lauf lassen.", schwärmte ich und sah in den klaren Himmel. Er war so rein und das einziege was auf ihn war, war die untergehende Sonne die den Mond und den Sterne bald platz machte. Ich sah wieder zu Rivaleen.
"Also fals du immer noch ruhe brauchst kann ich auch gerne wieder gehen."

"Die Wiese gehört nicht mir." Oh Mann, ich bin so was von nicht gesellschaftsfähig! dachte ich bei mir. Ich versuchte die Kurfe zu kriegen: "Du kannst gern bleiben."

Ich grinste. "Nein sie gehört niemanden und danke ich bleibe gerne. Es ist manchmal echt gut mit jemanden zusammen zu sein der mal nicht zu meinen Geschwistern gehört. Hast du auch Geschwister?" Ich plapperte los wie ein Wasserfall und wunderte mich selbst. Sonst war ich doch auch net so gesprächig.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, leider nicht." Dieses Mal schaffte ich es nicht zu lächeln, denn wenn mans ganz genau nahm hatte ich nur meine Tante als Familie.
"Hast du viele Geschwister?" fragte ich neugierig. Ich betrachtete sie etwas genauer. Sie musste ungefähr in meinem Alter sein.

Ich merkte das sie etwas traurig schiehn, aber darauf wollte ich nicht eingehen. Als sie fragte ob ich den Gewister hatte musste ich grinsen.
"Jap sogar sehr viele es sind..", ich überlegte einen Moment und zählte an meiner Hand die Namen meiner Geschwister ab. "Cinta, Timo und Marvin, Thando und meine Stiefbruder Ezio." Ich sah sie an. "Aber manchmal ist es echt schwer soviele Geschwister zu haben und dann wünsche ich mir ein Einzelkind zu sein." Ich seufzte.

Wow, sechs Kinder. Da war sicher immer was los.
"Daran ist eigentlich gar nichts toll." erklärte ich und beneidete sie ingeheim für ihre große Familie. "Man ist viel allein und hat nie jemanden zum reden, alle Augen sind nur einen gerichtet und es ist fast unmöglich etwas anzustellen und dabei erwischt zu werden." Ich grinste breit. "AUßerdem feiert man nur einmal im Jahr Geburtstag."

Ich nickte. "stimmt auch wieder. Du könntest ruhig mal bei uns vorbei kommen. Mein Dad hat bestimm nix dagegen und mit den Stiefdrachen werde ich schon fertig." Ich lächelte aufmunternt.
"Und meine Geschwister sicher auch net."

"Ehrlich?" fragte ich etwas überrascht.
"Aber was genau meinst du mit Stiefdrache? Ist deine Stiefmutter so schlimm?" Im selben moment hätte ich mir gern die Zunge abgebissen, weil die frage so persönlich war. Schließlich ging es mich gar nichts an.

Ich musste lachen. "Oh ja sie ist echt schrecklich. Ihr eigener Sohn mag sie selbst nicht und sie ist auch noch meine Tante," Ich hatte kein Problem damit etwas über mich preis zugeben. Schließlich standen wir seit den Sieg von Ezio so oder so im Mittelpunkt.
"Das ist echt kein Problem."

Na gut, das klingt wirklich so als sei ihre Stiefmutter eine schreckliche Person. Wenigstens blieb mir die böse Stiefmutter erspart.
"Ich lebe auch bei meiner Tante - sie ist zum Glück kein Drache." Ich muss unwillkührlich grinsen, weil Ida so weit von einem Drachen entfernt ist, wie man nur sein kann. "Eigentlich ist sie sogar sehr lieb, aber Ida muss viel arbeiten, seit mein Vater tot ist." Mir ist es plötzlich unangenehm über mich zu reden und so wechsele ich eilig das thema, da ich sonst gefahr laufe, in dem alten Selbstmitleid zu zerfließen.
"Dein Bruder hat vor ein paar jahren die Hungerspiele gewonnen oder?" Ich erinnerte mich noch dunkel daran. Ida hatte mir damals den Kontakt praktisch verboten, ganz so als sei die Teilnahme an den Spielen ansteckend oder so. Unwillkührlich schüttele ich den Kopf über so törrichte gedanken.

Ich musste lächeln. "Da hast du, aber glück. Denn das ist wirklich nichts so toll." Ich schüttelte bei den Gedanken daran nur den Kopf. "Oh das mit deinen Dad tut mir leid." Sie schiehn nicht darüber reden zu wollen, aber ich hatte kein Problem damit. "Jap mein Stiefbruder hat es geschaft." Ich lächelte stolz. "Er heißt Ezio und..." Ich beugte mich zu ihr vor.
"er bringt mir und den rest meiner Geschwister das Kämpfen bei."
Ein Gähnen durch zuckte mich und ich schüttelte mich schlag artig. "Oh entschuldigung. Ich hatte noch nicht so viel Schlaf." Ich zuckte mit den Schultern.
"Also du wohnst bei der Tante, das muss doch total toll sein. Immer irgendwas zu tun und nie langeweile."

"Na ja... es geht. Meine Tante ist ein wenig überbesorgt..." Was kein Wunder ist, kein Mitglied meiner Familie ist sonderlich alt geworten.
Die Vorstellung jemand konnte kämpfen, war beeindruckend. "Willst du dich freiwillig für die Spiele melden?" Normalerweise haben wir in unserem Distrikt keine Karrieros - aber was ist heute noch normal?

"Freiwilig definitiv nicht, aber wenn ich ausgelost werde bin ich vorbereitet. Das ist auch besser so. Sonst hat man wirklich fast keine Chance." Ich seuftzt. "Leider."
Ich strich über das Gras. "Oh naja, das ist echt nicht wirklich toll, aber das hat bestimmt seine Gründe."

"Sie fürchtet sich davor, dass das Kapitol die Auslosung manipulieren könnte. Ida denkt, das sie mich liebend gern in der Arena haben würden. Mein Onkel hat ziemlich lange überlebt, als er damals in der Arena war. Und nachdem mein Vater... gestorben ist..." Ich lasse den Rest des Satzes in der Luft hängen. "Ida glaubt sie würden mich ... intersannt finden, wenn ich teilnehmen würde." murmele ich nachdenklich. Ich beiße mir auf die Lippen. Aber jetzt ist sowieso alles egal. "Wenn ich in die Arena muss bin ich Tod." stelle ich nüchtern fest.

Ich schwieg einen Moment, weil ich nicht wusste was ich erwiedern sollte. "Aber das ist doch unwarscheinlich, es gibt bestimmt Leute die höhere Chancen haben als du.", versuchte ich sie auf zu muntern. Müde lies ich mich ins Gras fallen und beobachtete den Sternenhimmel. "Es ist ein wunderschöner Himmel. Es könnte alles so schön sein, wenn die Spiele nicht wären." Ich seufzte leise und schloss führ einen Moment die Augen und stellte mir wieder meine kleine, heile Welt vor. "Was sie sich wohl diese Jahr für die Arena überlegt haben?", flüsterte ich. Eigentlich wollte ich keine Antwort, aber es war schon eine interessante Vorstellung.

Ich folgte ihrem Blick... wenn ich ehrlich war, jagte mir der klare Himmel gehörigen Respekt ein. Stahlendes Weis auf dunklem Blau wirkte auf mich irgendwie, ich wusste nicht genau wie ich es beschreiben sollte... weise und ehrfurchterregend. Als währen die Sterne krypische Bilder, die alles wussten und nichts preisgeben wollten.
"Bestimmt haben sie sich für dieses Jahr was richtig fieses überlegt. vielleicht ein Dschungel voller Viehzeug oder eine dürre ebene oder so was...."

Ich stellte mir es, wie immer, bildlich vor. "Das wäre wirklich schrecklich. Einfach grausam. Oder es wird eine Afrikanischesteppe mit Löwen und Antilopen und soetwas. Aber er es stimmt sie sind einfach zu grausam und würden es machen." Ein kleines Seufzen entwich meinen Lippen.
Ich schaute zum Himmel und verband die Sterne zu Bildern. Kleine und Große Tiere und Gegenstände. Ezio hatte recht ich war ein kreatives Wesen. Ich musste lächeln.