Haus der Hamiltons

Die Familie Hamilton besitzt eine Wohnung über der Schneiderei der Mutter in einer Reihe weiterer Häuser.
Sie ist für die Verhätnisse des Saums ziemlich groß mit ihren 3 Zimmer + kleiner Küche und sogar einem winzigen Bad.

Joyce

"Mama! Ich geh zum Markt, soll ich dir was mitbringen?" rufe ich, mit einer Hand schon an der Tür, in die Küche.
"Äh, ja, Ein Kohlkopf!" kommt es zurück. "Okay, bis gleich"
Schon bin ich die wenigen Treppenstufen runter und auf der Straße, und wenig später auch am Markt.

--> Marktplatz

--> Marktplatz

Ich öffne die Tür und trete in den Laden im unteren Teil unseres Hauses.
"Hallo Mam, Mary, Chary"
"Wo warst du so lange? Für einmal über den Markt schlendert, braucht man sicher nicht so lang."
Das ist meine Mutter. Wie erwartet.
"Mmh, ich hab eine Freundin getroffen und hab dann die Zeit vergessen."
Sie seufzt. "Hast du wenigstens den Kohl?"
Ich nicke "Klar, ich bring ihn in die Küche, okay?"
ichwarte keine Annwort ab, sondern laufe gleich die Treppe hoch und lege den Kohl ab und verschwinde dann in unser Schlafzimmer. Ich krame einen Stift und ein Blatt hervor und fange an zu zeichnen, was mir schon den ganzen Tag im Kopf herumschwirrt.

~--- Zeitsprung ---~

Ich helfe Charlene in ihr schönstes Kleid und mache die Knöpfe am Rücken zu.
"He das zwickt" quiekt sie empört auf, als ich aus Versehen statt des Knopfes ihre Haut erwische.
"Oh 'tschulsdigung" Schnell schließe ich den letzten und hole nun mein eigenes Kleid hervor. Es geht mir bis kurz über die Knie und ist veilchenblau. Es ist eines meiner eigenen wenigen Kreationen, die ich auch umgesetzt habe, eigentlich die einzige.
Ich lasse meine Haare wie sie sind, aber stecke die meiner kleinen Schwester mit einer Klammer hoch, als sie mich darum bittet.
Dann sind wir fertig und laufen zusammen mit meienr Mutter und meiner großen Schwester zum Marktplatz.

-->Marktplatz

-->Marktplatz

Meine Mutter macht sich gleich wieder an die Arbeit. Ich selber ziehe mich wieder um und gehe nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Nach kurzen Überlegen beschließe ich in die Nähe vom Wald zu gehen, allerdings nicht unter dem Zaun hindurch bis hinein, da riecht die Luft am rischesten und das ist genau das, was ich gerade brauche. Die Straßen sind mir heute zu überfüllt.

-->Wald