Marktplatz

<- Caitlyns Haus

Ich laufe so schnell ich kann und als ich ankomme, keuche ich und ringe nach Atem. Mit tiefen Atemzügen versuche ich meine Herzschlagrate zu verringern.
Die Hände auf die Knie gestützt stehe ich an der Straßenecke zum Marktplatz und sehe mich um, ob ich ihn sehe, aber er ist anscheinend wieder weg oder gar nicht hier lang gekommen.
Als ich heulend in meinem Zimmer im Bett lag, habe ich alles Zeitgefühl verloren. Ich weiß nicht wie viel Zeit seitdem vergangen ist, Wahrscheinlich eine halbe Stunde oder so.
Unschlüssig was ich jetzt tun soll, laufe ich ziellos in der Menge der Leute herum und blicke mich nach jemandem um.

Ich merke nicht wo ich hinlaufe und nach einer Weile stehe ich vor der alten Kapelle.

=> alte Kapelle

=> Ambers Haus

Es war mühsamer als sonst. Noch nie hatte ich bemerkt, wie weit der Weg zum Marktplatz tatsächlich war. Das der Pfad der von unseren Haus wegführte, war durch die Abendliche Feuchtigkeit, nicht gerade angenehmer zu bestreiten. Als ich endlich auf dem vollen Marktplatz stand und mich zwischen Menschenreihen drängelte, fühlte sich mein Kopf schon deutlich besser an. Ich entdeckte ein paar bekannte Gesicht, vermied es aber mich mit ihnen zu Unterhalten. Stattdessen stolperte ich auf der anderen Seite des Marktplatzes aus der Menge heraus und ließ mich auf einer Bank nieder. Die Abendluft war klar und ich konnte frei atmen. Ich ließ mich ein bisschen tiefer rutschen und legte mein Kopf nach hinten.

Als sich ein Junge aus meiner Klasse rechts von mir auf die Bank setzte, hob ich ruckartig den Kopf und starrte ihn an. Mein mit Schmerzmitteln benebeltes Hirn brauchte einen Moment um das Gesicht zuzuordnen. Ich verdrehte die Augen und legte meinen Kopf wieder zurück. Ich kannte seinen Namen nicht, aber er hatte Stella schon einige Male verbal angegriffen, weshalb wir das eine oder andere mal heftig aneinander geraten waren. Er sagte nichts, schwieg nur. Aber irgendwie passte mir auch das heute nicht. „Von all diesen Bänken suchst du dir meine aus“, sagte ich entnervt ohne auch nur die Augen zu öffnen. Als ich wieder keine Antwort bekam, sah ich doch noch auf. Er war bereits wieder weg. Auch ich erhob mich. Und ging.

-> Wald

(Ich poste hier einfach maa )

Langsam schloss ich die Haustür und stieß Luft aus. Ich wollte einfach mal alleine sein, weg von de becklemmendem Gefühl, wenn mein Vater bei mir war. Langsam schlenderte ich über die Straßen und zog meine dünne Jacke enger um mich. Ich hoffte, dass man mir den Hunger, der durch Mom's tot in meinem Gesciht erscheinen ist, nicht so ansieht. Unschlüssig bleibe ich auf dem MArktplatz stehen und sehe gerade noch, wie eine meiner Klassenkameradinnen sich zum gehen wendet.

(sry..hab ich nich gewusst Jz hab ich ja den Ava.!)

( Bist jetzt ja auch unter 'angenommene Charaktere', kannst jetzt also so viel schreiben, wie du willst. )

(ok super )

---> Zeitsprung

Ich kam mit meiner Tarnkleidung auf den Marktplatz. Diese Gottverdammte Ernte fand so kurz nach den Spielen statt. Mein Vater hatte Angst um mich und ich hatte auch Angst, gezogen zu werden. Aber ich hatte mir geschworen, nicht zu weinen, sollte ich gezogen werden. Innerlich war ich darauf vorbereitet und ich hoffte, sollte ich gezogen werden, dass die Arena so wie der Wald hier sein würde. Dann hätte ich die meisten Chancen zu überleben.

Ich war auf den Marktplatz gekommen, um meine Gedanken zu ordnen. Ich habe keine Ahnung wie ich auf diese zugegeben blöde Idee gekommen war. Da stand ich mit hängenden Schultern und abwesendem Blick. Was wenn mein Bruder gezogen wurde? Oder wenn mein eigener Name über den Platz schallte? Die Vorstellung machte mich nicht mutiger. Keinesfalls. Mutig konnte ich sein, wenn ich in der Arena war. Jetzt wollte ich nur gehalten werden und bestätigt bekommen, dass alles gut wird. Alles.

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich da gestanden hatte. Habe auf das Podium geschaut und mir ausgemalt, wie es in Flamme aufging. Eine Träne rannte mir über die Wange. Ich wischte sie weg. "Dummes kleines Mädchen, du wirst schon nicht gezogen werden." Ich sah mich kurz um, dann lied ich los.

------>Wasserfall im Wald

---> Zeitsprung
Die Dame aus dem Kapitol, welche jedes Jahr die Tribute zog, trat auf die Bühne. Sie war eher ein schlichtes Wesen, denn im Vergleich zu anderen trug sie ein rotes Kleid. Sie ging auf die Lostrommeln zu, sie war immer formlos gewesen. Auf Ladies First gaben wir hier nicht viel. Also griff sie in die Lostrommel für die Jungen und zog einen Zettel hinaus. Sie ließ eine Minute verstreichen bis sie das Blatt öffnete. "Wer wird wohl unser erstes männliches Tribut für Distrikt 9 werden? Finden wir es heraus!", sagte sie und öffnete den Zettel. "Jack Blackwood ist unser erstes Tribut!" Verdammte Scheiße, warum ich. Ich hatte Schwierigkeiten, meine Emotionen verborgen zu halten. Ich konnte meinen Vater sehen, und er sah mich. Sein Blick drückte Mitleid und Trauer aus. Nun würde er sein einzigstes Kind verlieren. Ich ging auf die Bühne und wurde unvermeidlich nach meinem Alter gefragt. Ich antwortete, dass ich 16 bin. Ich fürchtete mich auf die vor mir liegenden Spiele. Dann trat die Trommel für die Mädchen...

Ich stand mit schlotternden Knien und hängenden Schultern da. Obwohl ich niemanden hatte, war da doch so etwas, wie Lebensgeist in mir, der mir sagte, dass ich leben wollte. Ich seufze und blickte auf die Bühne. Die Dame, die weniger aussah als würde sie aus dem Kapitol kommen, griff in die Lostrommel und las einen namen vor. Ich kannte hier niemanden, also konnte ich Jack Blackwood niemanden zuordnen. ich sah mich um und entdeckte ihn, wie er auf die Bühne schritt. 16 Jahre, er war nur ein Jahr älter als ich. Die Dame zögerte nicht lange und trippelte auf ihren Riesen-Absätzen zu der Trommel in der mein Name war. Ich biss mir auf die Lippen, so sehr, dass ich begann zu bluten. Ich wischte es verlegen weg, als ich es hörte. Amy Triforce
Das konnte doch nicht stimmen! Ich sah mich gehetzt um, suchte nach einem Ausweg, als die Friedenswächter mich auch schon zur Bühne schoben. Ich wurde gefragt, wie alt ich war und mit zittriger Stimme sprach ich in das Mikrofon: "Ich..Ich bin 15 Jahre alt!" Ich sah zu dem Jungen auf der anderen Seite. Wie es ihm wohl ging?
Wir wurden aufgefordert jemanden zu wählen, ich zeigte wahllos auf ein Jungen und versuchte sein erschrockenes Gesicht auszublenden. Sie brachten und schließlich weg. Zur Verabschiedung. Ich wusste, dass niemand kommen würde.

Ich hatte ein Mädchen ausgewählt, von dem ich wusste, dass sie alleine war. Ich wollte keiner weiteren Familie ein Kind nehmen und trotzdem fühlte ich mich schlecht. Das war falsch jemand anderen in den Tod zu schicken. Nun wurden wir ins Justizgebäude gebracht. Ich würde mich von meinem Vater verabschieden und mich so viel wie möglich von dem Mädchen, das ich ausgewählt hatte fernhalten. Nicht das ich ein schlechter Kämpfer wäre, aber ich würde in der Arena alle Kräfte brauchen.

--->Justizgebäude

(Muss ich auch eine Zusammenfassung schreiben?)

(nein es muss immer nur einer aus dem Disktrikt eine schreiben)

------> Kleiner See in der Nähe des Waldes

Wir liefen auf den Marktplatz. Von der Ernte stand noch immer die Tribüne und die Lostrommeln da. Sie war etwas demoliert. Cole hielt sich an meinem Mantel fest und sah umher. Ich ließ ihn bei der Tribüne allein und ging zu dem alten, verfallenen Haus, aus dem wir vor ein paar Jahren hinausgeschmissen wurden.
-----> altes Haus von Zooeys Stiefvater

-->Caits Haus

Ich schlender über den Platz und versuche an etwas schönes zu denken, um die unschönen Gedanken loszuwerden. So richtig will es nicht klappen. Obowlh die Sonne scheint und es zum ersten Mal ein wenig warm wird.
Ich bleibe stehen, schließe die Augen und strecke mein Gesicht Richtung Himmel. Langsam stiehlt sich ein kleines Lächeln auf mein Gesicht.

-----> altes Haus von Zooeys Stiefvater

Ich ging auf den Marktplatz. Elysha und Cole waren bei der Tribüne. Doch irgendwas war seltsam. Cole hatte das Gesicht in den Händen vergraben und Elysha starrte schreckensbleich einen kleinen rosa Zettel aan. Ich lief zu ihnen. "Was ist los?", fragte ich. "Sie ... Sie wissen, dass du lebst", stotterte Elysha und drückte mir den Zettel in die Hand. Auf ihm war in feinsäuberlichen Buchstaben:Zooey Franklin geschrieben. Ich erstarrte und ließ den kleinen Zettel fallen. Der Wind trug ihn davon. "Nein", flüsterte ich. "Das kann nicht sein. Sie denken ich bin tot. Sie denken wir sind tot. Sie können es nicht wissen. Sie dürfen es nicht wissen. Sie hätten uns schon lang gefangen. Das kann nur ein Irrtum sein. Offiziell bin ich tot", überlegte ich laut. "Aber wenn dein Name noch in der Lostrommel ist, kannst du auch noch gezogen werden." Ich kniff die Augen zusammen. Elysha hatte recht, doch ich wollte gar nicht daran denken, was das für uns bedeutete. "Was passiert, wenn du gezogen wirst?", fragte Cole. "Ich weiß es nicht!",.antwortete ich. Ich wusste es wirklich nicht. Vielleicht musste ich zu den Spielen, vielleicht auch nicht. Ich atmete tief ein. "Aber das ist egal!", sagte ich bestimmt. "Die Ernte war gerade erst. So schnell kann ich also nicht gezogen werden!" Ich zerstrubbelte Elyshas Haar und nahm Cole bei der Hand. "Aber jetzt gehen wir erstmal zurück in den Wald und holen unsere Sachen. Wir siedeln um." Die beiden rafften sich auf und wir wollten gerade gehen,.da fiel mir ein Mädchen auf, das über den Marktplatz schlenderte. Sie schien ein bisschen älter als ich, aber nicht viel. Sie sah ungewohnt glücklich aus. Aber was mir am Meisten auffiel, waren ihre Haare. Sie waren rot. Ich hatte noch nie jemanden mit roten Haaren gesehen, da ich sowieso nicht oft unter Menschen kam. Fasziniert starrte ich sie an.

Als ich wieder die Augen aufmache, bemerke ich ein Mädchen, das mich anschaut, eher anstarrt. Ich lächle ihr zu, schließlich habe ich gerade meine gute Laune wiedergefunden und das Mädchen sah irgendwie verschreckt aus. Ich habe sie noch nie gesehen, dabei dachte cih dass ich zumindest den Großteil der Jugendlichen hier kenne.
Zwei kleinere Kinder sind bei ihr, die ich ebenfalls nicht kenne. Ein Junge und ein Mädchen, den Jugnen hält sie an der Hand.
Da cih gerade sowieso keine Beschäftigung habe, gehe ich zu ihr hin.
"Hey, ich hab dich noch nie hier gesehen" Hoffentlich habe ich sie mit diesen Worten nicht beleidigt oder verschreckt.

Als das Mädchen mich ansah zuckte ich zusammen. Ich wollte nicht, dass sie bemerkte, dass ich sie beobachtete. Und es war auch nicht gerade gut, wenn jemand wusste, dass wir am Leben waren. Als sie auf uns zukam, wurde ich nervös. Was sie wohl wollte? Vielleicht war sie jemand aus dem Kapitol, der hier spionierte, aber dieser Gedanke war zu verrückt, als dass ich mich weiter mit ihm beschäftigen wollte. "Hey, ich hab dich noch nie hier gesehen", sagte sie. 'Wen wunderts', dachte ich. Sie blieb vor mir stehen und lächelte. Ich musterte sie schnell. Sie war etwas großer und schien wirklich etwas älter zu sein. Ihre Kleidung war schöner als meine. Nicht so alt und verschlissen. Deswegen fühlte ich mich etwas unwohl. Es konnte sogar sein, dass ich mich für unseren ärmlichen Aufzug schämte. "Hallo!", grüßte ich zurück. "Ich bin Zooey"Beendete ich meinen Satz. "Und das sind Elysha und Cole." Ich deutete auf meine Geschwister und hoffte, dass sie noch nirgends verzeichnet waren. Ich wandte mich an das Mädchen. "Und du?"

"Ich bin Caitlyn." Ich begrüße auch die zwei Kleineren. Ich merke dass sie sich unwohl fühlt, weil ich sie einfach angesprochen habe, was ich auch verstehen kann, also versuche ich in einem ruhigen Tonfall zu sagen:" Wenn ich störe kann ich auch wieder gehen. Mir war nur langweilig und ich hab dich dort herumstehen sehen. Ich will aber nicht aufdringlich sein"

" Wenn ich störe kann ich auch wieder gehen. Mir war nur langweilig und ich hab dich dort herumstehen sehen. Ich will aber nicht aufdringlich sein"
Ich war etwas überrascht, als sie das sagte. "Oh nein! Du störst überhaupt nicht!", sagte ich schnell. Ich hatte gemerkt, dass Cole und Elysha sie gern mochten, da sie nicht so schüchtern waren wie sonst. Und ich wollte den beiden die paar Gespräche, die sie jedes Jahr führten, auch nicht verwehren. Cole wand sich aus meinem Griff. "Ich bin doch schon groß!", sagte er erklärend zu Caitlyn. Elysha schob sich nach vorne, baute sich vor Caitlyn auf und sagte: "Wir sind beide schon groß! Ich bin schon sieben und Cole ist auch schon vier! Hast du Geschwister? Wir könnten mit ihnen spielen, wenn du Geschwister hast. Weil, immer nur mit Cole spielen wird auch bald langweilig!" "He!", rief Cole beleidigt dazwischen, aber Elysha redete einfach weiter. "Wo wohnst du? Bist du reich? Du siehst aus, als ob du reich wärst. Wir sind nicht reich, wir wohnen im Wald, aber bald ziehen wir in ein richtiges Haus", erzählte sie begeistert. "Jetzt hol´ aber mal Luft", unterbrach ich sie. "Du kannst die Arme doch nicht gleich so vollquatschen." Ich sah Caitlyn entschuldigend an.

Zooey beruhigt mich, dass ich nicht stören würde und gleich darauf plappern ihre Geschwister drauflos. Ich muss lachen über den Redeschwall von Elysha und versuche ihre Fragen alle zu beantworten.
"Ja ihr zwei seid schon ganz groß! Du bist schon sieben? Stimmt, du siehst sogar fast wie acht Jahre alt aus! Ich habe eine Schwester aber sie ist drei Jahre älter als ich und hat sehr wenig Zeit." Ich hebe bedauernd die Schultern.
"Ich wohne in der Nähe vom Rathaus und ja stimmt, wir sind ziemlich reich, mein Vater ist der Bürgermeister" ich sage es fast entschuldigend. Imemr wenn ich jemanden begene der ärmer ist als ich, fühle ich mcih schuldig weil es mir so gut geht.
"Ihr könnt gerne mal zu mir kommen oder wir gehen zusammen in den Wald, da bin ich gerne." Vor allem weil da Jaron wohnt. denke ich in Gedanken an ihn. Schade das er nicht da ist!
Ich lächel sie an. Sie haben mich erfolgreich von meinen ganzen düsteren Gedanken abgebracht!

"Ich wohne in der Nähe vom Rathaus und ja stimmt, wir sind ziemlich reich, mein Vater ist der Bürgermeister" Ich merkte, dass ihr etwas unwohl war, als sie das sagte, doch ich hatte keine Idee, weshalb. Ob sie nicht froh war, reich zu sein?
"Ihr könnt gerne mal zu mir kommen oder wir gehen zusammen in den Wald, da bin ich gerne." "Ja! In den Wald!", rief Cole begeistert. "Da können wir dir zeigen, wo wir wohnen! Wir wohnen in der Nähe vom See." "Da ist man gut geschützt und essen kann man da auch viel. Beeren, Fische, Hasen, Eichhörnchen, Spotttölpel, Pilze,..." Elysha redete einfach weiter. "Du kannst doch mitkommen und mit uns essen", schlug ich vor. "Ich habe gestern ziemlich viel Jagdbeute gemacht und heute auch einen Vogel geschossen. Das reicht bestimmt auch für noch jemanden." Elysha hörte auf zu plappern. "Ja! Komm bitte mit!" Auch Cole schien begeistert und ich war froh ihr etwas bieten zu können. "Also?" Ich drehte mich zu Caitlyn. "Willst du?"