Gemeinschaftsraum

"Wieso nur zu zweit"?, kam es entrüstet aus meinem Mund, als er meinte dass die beiden, etwas unternehmen würden, um sich besser kennenzulernen...
Im Grunde hatte ich nichts dagegen. Julyra machte einen netten Eindruck und Daddy tat auch mal wieder gut dsran etwas anderes zu unternehmen, als Boote zu bauen oder im Zug zu sitzen. Dennoch...was sollte ich machen? Daddy lies mich nie alleine...und außerdem wurde es mir immer viel zu schnell langweilig! "Und was mach ich solange"? Schmollend schob ich die Unterlippe nach vorn, um meinen Unmut darüber zu zeigen, nicht mitzudürfen. Ja, ich verschränkte sogar die Arme vor der Brust und drehte mich leicht weg, als die beiden darüber redeten, was sie an diesem Tag noch machen würden. Erst bei dem Wort "Tributen" wurde ich hellhörig und drehte mich neugierig wieder um. "Was sind Tribute"? Ich hatte ja schließlich keine Ahnung, das die Jugendlichen, die jedes Jahr mit uns im Zug fuhren, so genannt wurden...wieso auch immer.
Stirnrunzelnd folgte ich ihnen nach draußen, unterlies es aber trotzdem, nach Daddys Hand zu greifen, da ich doch beleidigt war, dass er mich heute Abend gar nicht dabei haben wollte.

O h man wieso musste Quinn nun so schmollig reagieren? Ich seufzte auf, jetzt war sie doch sicherlich wieder etwas beleidigt. Schlimm manchmal die Kleine, aber umso mehr hatte ich sie doch lieb und es würde ihr nichts schaden auch einmal alleine zu sein. Deshalb lächelte ich sie liebevoll an als sie fragte was sie solange tun sollte „Na schlafen, was sonst? Du bist immerhin erst 10….da muss man früh ins Bettchen gehen!“ belehrte ich sie und ja ich wusste das das frech war, sollte es auch sein manchmal ärgerte ich meine kleine Quinn auch mal gerne.
Da wand ich mich auch schon zu Julyra. Sie würde etwas vorbereiten? Ich strich mir kurz am Nacken entlang „Na da bin ich mal gespannt…… aber ich versuche mir auch noch etwas einfallen zu lassen…“ sagte ich und da blickte sie auch schon auf die Uhr. Es war wirklich schon spät und ich nickte ja sah sie entschuldigend an „Tut mir leid das wir dich sos ehr aufgehalten haben…..ich hoffe das bereitet dir nun nicht zu große Schwierigkeiten“ ich wusste ja nicht wie das bei ihr war……aber ich folgte ihr, reichte Quinn meine Hand hin aber sie nahm sie nicht und so ließ ich es sein. Nur bei ihrer Frage überlegte ich und wartete auf die Antwort noch bis wir draußen aus dem Raum waren. „Quinn Tribute sind…..also so nennen wir die #Jugendlichen, die mit uns mit gefahren sind….. naja so nennt man diese eben im Kapitol, nichts besonderes“ ach herrjeh was war das denn für eine Antwort? Ich hoffte nur das Julyra ihr nichts sagen würde und es so lassen würde, denn nun war ich etwas angespannt deshalb und räusperte mich auch kurz. „Wir müssen jetzt aber auch gehen….Julyra muss noch arbeiten, hm Quinn wohin möchtest du gehen? Wir sollten uns unsere Räume mal ansehen vielleicht haben sie was daran verändert“ meinte ich um vom Thema abzulenken. Aber zuerst wand ich mich noch Julyra zu „Und dir wünsche ich noch ein gutes Gelingen….wir sehen uns später……ich freu mich schon jetzt“

Mir tat Quinn ein wenig leid, als sie berechtigterweise anfing zu schmollen, weil Shawn und ich ohne sie etwas machen wollten. Und als er sie scherzend belehrte, fügte ich noch etwas lächelnd hinzu: "Wenn du heute brav bist, können wir ja einmal auch zu dritt etwas unternehmen. In der Zwischenzeit kannst du dir ja überlegen, was du gerne machen möchtest."
Als Shawn meinte, es täte im leid, dass sie mich aufgehalten hätten, winkte ich es mit einer Handbewegung ab. "Ach, kein Problem, ihr habt mich gar nicht aufgehalten, ich hätte ohnehin noch ein wenig freie Zeit gehabt", erklärte ich freundlich und denkte mir meinen Teil, als Quinn nach dem Wort "Tribute" fragte. Ich fand es gut, dass sie nicht ganz zu wissen schien, um was es hier eigentlich ging, da ihr Vater sie vor allem Unheil beschützen wollte, doch andererseits dachte ich mir auch, dass sie es ziemlich bald erfahren musste, schließlich würde die arme Kleine bald selbst bei der Ernte erscheinen müssen. Ich schluckte, als ich daran dachte und wollte mir gar nicht weiter vorstellen, dass die süße Quinn vielleicht in ein paar Jahren in die Spiele geschickt wurde. Eine furchtbare Vorstellung und ich konnte nicht anders, als Shawn dafür zu bewundern, dass er mit dieser Tatsache klar kam. Oder schien das nur äußerlich der Fall zu sein?
Ich nahm mir vor, ihn heute Abend danach zu fragen, verabschiedete mich jetzt aber von den beiden mit einem "Bis dann!" und einem freundlichen Winken, bevor ich in meine Unterkunft zurückkehrte, mir die Kostüme schnappte und damit in die Vorbereitungsräume für Distrikt 4 eilte.

Vorbereitungsräume für D4

"Mach ich aber nicht", antwortete ich trotzig auf Daddys Belehrung, dass ich solange schlafen sollte und schüttelte zur Bekräftigung heftig mit dem Kopf. Wenn er mich heute Abend alleine lies, dann würde ich auch tun was ich wollte...und dazu gehörte eben genau das, was er mir sonst verbot. Wie zum Beispiel Fernsehr gucken und Schokolade essen, eben alles außer schlafen...
"Und ich mach nie mehr das was du sagst". Mit bockigem Gesichtsausdruck folgte ich ihnen nach draußen und schlug sogar leicht nach der Hand meines Vaters, die er mir wohl gutmütig hingestreckt hatte. Eigentlich wusste ich, dass es doof war sich so aufzuführen, doch irgendwie konnte ich nicht anders. Schließlich galt Daddys ungeteilte Aufmerksamkeit die meiste Zeit mir....und somit konnte ich nicht zeigen, dass ich mich eigentlich für ihn freute und verschränkte draußen auch weiterhin die Arme vor der Brust. Auch Julyrias Angebot das nächste Mal etwas zu dritt zu machen, besserte meine Stimmung nicht. Eher im Gegenteil...
Und dann lauschte ich, als Daddy versuchte, mir das Wort "Tribute" zu erklären. Die Antwort...war so eigenartig, dass ich die Stirn runzelte."Also bin ich auch ein Tribut"?, fragte ich nach. Schließlich waren wir auch mit dem Zug her gekommen...und seine Antwort war alles andere als gut gewesen. Man merkte seine Unsicherheit..."Und warum kommen sie nie mit zurück"? Soviel hatte ich die letzten Jahre auch schon mitbekommen!
Und dann verabschiedete sich Julyra freundlich und ich sah ich nur schmollend hinterher. Auch, wenn ich sie wirklich nett fand! Die Zimmer sah ich mir dennoch immer sehr gerne an, und so drängelte ich mich an meinem Vater vorbei und lief den Gang voraus. "Du bist sooo gemein", schimpfte ich wütend.

tbc : Unterkunft von Shawn

Gut das wir julyra nicht aufgehalten hatten, ich wollte nämlich auf keinen Fall das sie wegen uns nun Ärger bekommen würde. So verschwand sie dann auch schon nach einen bis dann und ich blickte Stirnrunzelnd zu Quinn. Sie war ja nun ganz schön bockig. Jetzt kam sie hier wohl wieder in eine trotzphase? Ich seufzte „Quinn es wird gemacht was ich sage und das mit deinen Fragen beantworte ich dir wenn du 11 ½ geworden bist, solange musst du noch warten“ sagte ich locker und doch etwas lieb zu ihr aber sie schien nicht gerade in der besten Stimmung der Welt zu sein. Da fuhr ich mir auch schon grübelnd durch die Haare. Hoffentlich würde nichts Schlimmes passieren wenn ich mal nicht bei ihr bin.
Bis sie meinte ich wäre ja so gemein. „Quinn das möchte eich nicht nochmal hören“ dieses Kind, irgendwie hatte ich das Gefühl sie nie wirklich Belehrt zu haben oder dergleichen, aber gut ich liebte sie doch immer noch und so folgte ich ihr langsam. Aber irgendwann mitten auf den Weg, schnappte ich sie mir von hinten hob sie hoch und drehte mich kurz mit ihr im Kreis, küsste sie auf die Stirn, ließ sie wieder runter und kitzelte sie kurz durch, dabei lächelte ich etwas „Sei nicht immer so bockig! Ich hab dich lieb kleine Prinzessin“ da drehte ich sie auch schon um stupste sie kurz an und ließ sie weiter laufen, sie sollte ruhig vor und ich lief ihr wieder hinterher „Weißt du noch wo unser Zimmer ist?“ ja sie sollte es suchen….

Tbc: Unterkunft von shawn (darfst du erstellen udn zuerst posten xP)

--> Trainingscenter/ Etage 3/ Gang

Ich kam rein und schaute mich nach Taylr und Kimi um. "Taylr? Kimi? Seid ihr hier?" Niemand antwortete.Ich sah mich um.Was für ein schöner raum so hell und voller Leben.Ich dachte mir wenn ich bald in die Arena gehe sollte ich das Leben noch genissen wer weiß ob ich gweinne oder strebe niemand weiß sowas...Ich ging zum Tisch wo ein Papier und ein Stift lag.Ich sah mich nochmal um es hat sicher niemand was dagegen wenn ich was schreib.Ich nahm den stift in die Hand und fing an zu schreiben...

Sicht von d'Artagnan

Ich trat in den Gemeinschaftsraum. Er war eigentlich nur für Stylisten und deren Teams, aber trotzdem konnten hier auch andere hin. Mein Blick schweifte über die Tische und ich versuchte Quinn oder Shawn zu entdecken. Seufzent gab ich auf. Sie waren nicht hier oder zumindest konnte ich sie nicht sehen. Also drehte ich mich wieder um und verlies den Raum. Ich werde jetzt mal meine Tribute aufsuchen. Mit diesen Vorhaben ging ich zum Vorbereitungsraum.

( @ Alyson: Wuhu Ich hab den Anfang etwas verpasst, aber ist es okay wenn ich sie mal etwas zu Alyson schicke, immerhin sind die zwei ja aus demselben Distrikt. )

Aus der Sicht von Lucia Ellene :

Selbstsicher erkundete ich den Gemeinschaftsraum, wo sich zurzeit nicht gerade wenige aufhielten. Egal, sie hatten mich bisher noch gar nicht richtig wahrgenommen, aber spätestens beim Training würde sich das schon ändern. Es standen einige Tische herum, aber viel mehr interessierten mich die Leute, die daran Platz genommen hatten. Ich bemerkte Alyson an einem Tisch und schlenderte auf sie zu. „Hey.“, sprach ich in ihren Rücken und erst als ich etwas um den Tisch ging, sah ich dass sie etwas schrieb.