Die Tribute von Panem RPG
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 Die Night-Sky-Opera

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Nituna Veldi

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BeitragThema: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMo März 14, 2011 11:47 pm

Ein altes fast rundes Theater oder Operngebäude, das in einer ehemaligen Wohlhabenden Gegend steht. So wie auch der Rest des Viertels, ist die N-S-Opera während den dunklen Tagen ziemlich unter einem Bombenteppich verschwunden. Nach dem Krieg sollte die Gegend wieder aufgebaut werden, aber schnell ging das Geld aus und das sieht man an allen Ecken und Enden. Die Häuser, die wieder bewohnt werden haben seit zwei Generationen schon improvisierte Fenster, Dächer oder ähnliches. Auch beim Wiederaufbau des Operngebäudes ging schon fast zum Schluss das Geld aus, wodurch fast das gesamte Dach weg gelassen wurde. Dennoch finden hier immer wieder billigere Veranstaltungen statt, die auch zum Teil gut besucht sind. Vermutlich hat das Gebäude die Sanierungskosten schon herinnen, aber das ofene Dach, dass bei schlechtem Wetter nur mit Folien bedeckt wird, ist zu dem Namensgeber für die Oper geworden und wird deshalb so gelassen.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 12:12 am

--> von der Villa der Kraals

Als wir an dem Theater oder Oper oder Bruchbude, wie man sie nenen will, ankommen, hat die Vorstellung bereits begonnen. Der Türsteher fragt mich nach meinem Namen und lässt uns beide dann wortlos hindurch. Sehe ich meiner Mutter echt so ähnlich, dass man es erkennt oder hat sie wie früher für mich Sitze freigehalten. Früher hat sie das bei jeder Aufführung gemacht, und wenn ich nicht gekommen bin hat sie sich beschwert. Aber es ist Jahre her, dass ich bei einer ihrer Vorführungen war.
Ich zucke mit den Schultern und führe Jair ins Innere des Gebäudes. Das Foyer ist noch überdacht und hier verkaufen ein paar Stände Getränke, Popcorn und andere Snacks. Durch die geschlossenen Saaltürn höre ich die Stimme meiner Mutter. "Willst du etwas essen?", frage ich Jair.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 12:23 am

-> von der Villa der Kraals

Es war vielleicht einbisschen anderst und herundergekommen als ich erwartet hatte, aber es hatte atmophäre. Nachdem Nina ihren Namen wie "Sesam öffne dich" benutzt hatte wurden wir direkt durch gewunken. Im kleinen Foyer, das mit schwerem roten Teppich ausgelegt ist werden Getränke und sonstige Kleinigkeiten verkauft. Ob ich was will weiß ich nicht so recht es sieht fast alles einbisschen schmuddelig aus, aber ich springe über meinen Schatten und fragen Nina ob sie schon einmal hier war und ob sie mir etwas empfehlen könnte.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 12:27 am

"Ist schon Ewigkeiten her", entgegne ich und blicke mich um. Dafür dass es schon so lange her ist, sieht alles noch so gleich aus. "Die Popcorn waren zumindest damals noch gut und bei den Getränken kann man auch nichts falsch machen, sind schließlich Standarts. Nur von den Nachos würde ich die Finger lassen, schlechte Erfahrungen. Wir können aber auch gleich rein gehen und uns in der Pause was holen."
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 12:45 am

Nina sieht sich dafür, dass es schon lange her ist sehr vertraut um. "Oke dann lass uns reingehen und nachher was trinken", sage ich zustimmend und gemeinsam steuerten wir die Saaltüre an hinter der schon gesungen wurde. Als wir durch den Druchgang traten sah ich den kleinen Saal, der mich eher an einen kleinen Innenhof erinnerte. "Wow, das hätte ich nicht erwartet. Sieht nett aus", flüsterte ich ihr zu während wir uns einen Weg weiter vor zur Bühne bahnten. Ninas Mum stand auf der Bühne und sah um einiges besser aus als zu dem Zeitpunkt als ich sie im Koma gesehen hatte. Doch jetzt war die Ähnlichkeit nicht von der Hand zuweisen und auch ihre Stimmen hatten eine gewisse Ähnlichkeit in der Klangfarbe.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 12:59 am

Wir gehen ziemlich weit vor, bis wir zwei freie Plätze in der Nähe der Bühne entdecken und uns dort hinsetzen. Die Bühne ist einer Schneebedeckten Landschaft nachempfunden und von einem schmalen Balken darüber, sinken sanft künstliche Schneeflocken herab. Mum singt von einer angeblichen, verlorenen Liebe, der sie hinterher gejagt sei und dabei alle Kräfte verloren hätte. Kurz frage ich mich ob der Text wirklich etwa smit ihr zu tun hat, glaube aber nicht daran. Seit ich denken kann, hat sie nur irgendwelche Typen und nie einen angeblich richtigen mit nach Hause gebracht. Wenn es eine solche große Liebe gegeben haben soll, wäre das vor meiner Zeit gewesen. Ich mag ihren Gesang noch immer und lasse mich wie die meisten der Anwesenden in diese Person hinein versetzen.
"Und wie findest du es?", frage ich Jair, als Amber kurz verstummt.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 1:10 am

Es war sehr voll als wir einen Platz suchten. Endlich fanden wir zwei zusammenhängende Plätze auf die wir uns setzten. Ich lege meinen Arm auf Ninas Rückenlehne uns stelle fest, dass ich die Stimme ihrer Mutter sehr angenehm finde und mag, auch wenn nicht so sehr wie die von Nina. Wir treiben durch eine Art Winderwunderland, die Töne fliegen mit den kleinen Schneeflocken um die Wetter und der kühle Wind, der sie davontrug fehlte auch nicht. Es war eine wirklich gute Entscheidung gewesen mit Nina hierher zu kommen. So konnte ich auch der Schickimickywelt meiner Eltern für einige Momente entfliehen.
Als es eine kurze Unterbrechung zwischen 2 Liedern gab fragte sie mich wie ich es bis jetzt finde. Darauf lächele ich sie an "Danke nochmal für die Einladung, deine Mum singt wirklich gut. Hast du schon mal drangedacht mit ihr im Duett zu singen?", frage ich sie so leise wie möglich um niemanden zu stören. Ich fand wirklich ihre stimmen würden sehr gut hamonieren.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 1:19 am

"Wir haben das früher öfter gemacht, als ich noch kleiner war. Aber in letzter Zeit ist zuviel vorgefallen und sie lässt sich während ihrer Zeit fern der Bühne zu sehr gehen, als das ich es noch einmal machen würde. Außerdem will ich keine Sängerin wie sie werden", meine ich, verstumme dann aber, als sie zu einem weiteren Lied ansetzt. Der Blick ihrer dunkel geschminkten Augen wandert über die zuschauer und ich glaube, sie entdeckt mich. Was mir alles andere als recht ist.
Aber dann singt sie dennoch drei Lieder bevor sie eine Pause ausruft und fast das ganze Publikum ins Foyer drängt.
"Hast du jetzt Durst?", wende ich mich an Jair, der seinen Arm um mich gelegt hat.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 1:28 am

Ich nicke stumm, weil ich nicht weiß was ich dazu sagen soll. Ich hatte nie wirkliche Probleme mit meinen Eltern, abgesehen damals von der Sache mit Sila. Was ich von anderen hörte ließ mich nur den Kopf schütteln. "Du willst lieber meine Kaffeefee bleiben ich weiß", wisperte ich in ihr Ohr und grinste sie schelmisch an bevor wir uns wieder dem Lied zuwandten.Zusammen mit dem Strom lassen wir uns in der Pause nach draußen ins foyer treiben. Um sie nicht zu verlieren leg ich ihr meinen Arm um. "Ich glaube das wäre bei diesen temperaturen nicht schlecht", meinte ich, denn im Foyer staute sich die abgegebene Körperwärme im Gegensatz zum Saal. Wir gingen zusammen zu dem kleinen Aufbau, um den sich die Menschen drängen und der wohl als Theke dient. "Was willst du trinken?"; frage ich sie schneller als dass sie mich fragen kann.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 1:41 am

"Irgendwas Alkoholisches", antworte ich. Ich bin zwar niemand der viel trinken würde, aber heute brauche ich etwas mit einigen %. "Und du?", frage ich, während ich meine Geldtasche hervor ziehe.
Während Jair noch überlegt, sehe ich den Türsteher, der uns vorhin einfach durchgewunken hat, in unsere Richtung gehen. Es könnte auch reiner Zufall sein, aber das glaubte ich selbst nicht. Viel eher dachte ich, dass ein geweisser Schneeengel ihn angestiftet hat uns zu holen. So sinnlos es auch scheinen mag, ducke ich mich und hoffe in der Menge übersehen zu werden.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 1:50 am

"tztz Fräulein", schüttelte ich enttäuscht den Kopf, "schon wieder ein Gesetzt mehr gebrochen", murmelte ich kaum hörbar, gerade laut genug für Nina. "Ich nehme", während ich kurz stockte um zu überlegen was ich trinken wollte seh Ninas Blick hinter mich garnicht glücklich aus. Zum glück waren wir noch nicht an der Reihe, also drehte ich mich kurz um und sah einen bulligen Mann ausschau halten. Wohl nach uns, zum Glück hatte ich nichts buntes, schoss es mir durch den Kopf und ich versuchte Nina so gut es ging zu verdecken. Für einen moment überlegte ich mir sie in einen schummrige Ecke zu zerren und zu tun als wären wir beschäfftigt. Aber ich glaubte das wäre nicht zu ihrer Freude gewesen.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 2:05 am

Ich drehe meinen Kopf leicht und pfeife unschuldig und leise. "Ich doch nicht."
Obwohl nun auch Jair den Türsteher entdeckt hat und versucht mich vor ihm zu verbergen, kommt er geradewegs auf die Theke zu. Als Leute ihm den Weg versperren zieht er einen Ausweis heraus, worauf man ihm Platz macht. Ich vertrete noch immer die Hoffnung, dass er nur auch etwas zu haben will.
Gerade als die Gruppe vor uns ihre Bestellung bekommen und wir an der Reihe sind, legt sich eine große Pranke auf meine Schulter. Reflexartig ducke ich mich darunter durch und halte plötzlich ein Messer in der Hand, von dem ich nicht einmal mehr gewusst habe, dass ich es bei mir trage.
Den groben Klotz scheint es nicht zu beunruhigen, die anderen Gäste dafür schon, denn sie weichen etwas von uns zurück und geben uns mehr Platz.
"Miss Veldi, ich soll ihnen von ihrer Mutter ausrichten, dass sie Sie gerne hinter der Bühne sprechen würde", meint der Kerl mit einem Lächeln, dabei sagen aber seine Augen, dass er ein Nein nicht als Antwort gelten lassen wird.
Fragend und etwas hilfesuchend drehe ich mich zu Jair um.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 2:13 am

Ich muss grinsen bei ihrem Unschuldslammblick während ich versuche sie hinter mir zu verstecken. Doch leider hilft es alles nichts. Dann geht alles ganz schnell, der Typ hatte uns gefunden und legte seine Hand auf Ninas schulter, dort wo sich vor nicht mal einer Minute noch meine Hand befand. Leicht erschrocken von dem Messer, das sie urplötzlich in der Hand hat weiche ich ebenfalls ein Stückchen zurüc, auch wenn mich bei Nina nichts meh wundern dürfte. Dann ratterte er seinen Befehl hinunter sie zu holen und drängte sie zum mitkommen. Bruchteile später realisierte ich, dass sie schon einige Meter weiter waren und Nina mir einen hilfesuchenden Blick zu war. Kurz entschlossen lief ich hinter ihnen her "Hey Sie da", rief ich dem Türsteher zu," was machen sie da mit meiner Freundin?" Jetzt war ich wieder auf gleicher Höhe. "Sie können sie doch nicht mal so mir nichts dir nichts gegen ihren Willen mitnehmen", beschwerte ich mich während wir uns zu dritt nebeneinander durch die Menge quetschten.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 2:31 am

"Ich bringe Ihre Freundin nur zu ihrer Mutter, die ein paar Worte mit ihr reden will", erwidert der Typ stur und hohl wie ein Ochse.
Ich bin froh, dass Jair uns doch folgt. Kurz war ich mir nicht sicher, vielleicht hat er das ganze auch falsch aufgeschnappt und gedacht, es ginge um unser Schwänzen bei der Ernte. Ich lächle den Jungen aufmunternd an und lasse das Messer wieder im Saum meines Kleides verschwinden. "Keine Sorge, abgesehen davon, dass Amber verrückt ist, wird wohl kaum etwas sein", meine ich und füge dann scherzhaft hinzu: "Es sei denn in ihrem nächsten Lied geht's um ne Jungfrauenopferung." Das bin ich zwar schon länger nicht mehr, aber er weiß es ja nicht.
Dennoch frage ich mich, was meine Mum dazu treibt, unbedingt jetzt mit mir sprechen zu müssen.
Unser Bewacher zieht eine Tür auf und bittet uns hindurch zu gehen. Der Raum dahinter riecht nach abgestandenem Zigarettenquallm.
"Hallo Nituna, schön dass du gekommen bist, und wer ist dein kleiner Freund da?", ruft Amber zur Begrüßung in einem Art Sing-Sang.Schon mal erwähnt, dass sie einfach peinlich ist.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 2:44 am

Als hätte ich das nicht schon beim ersten mal verstanden, dachte ich mir und verdrehte die Augen. Er hatte so laut gesprochen, dass das halbe Foyer gehört hatte, dass Nina die tochter der Sänderin war und zu ihr eskortiert wurde. Kurz sah ich wie sie das Messer zum Glück verschwinden ließ, bevor sie mir erzählt, dass es nichts ernstes sein könnte, außer vielleicht ,dass die geopfert werden würde. "Achso na dann", sagte ich zögernd und fügte dann sicherer hinzu, "wenn du mir ne Säge und ne Schachtel zerteil ich dich auch in 2 Hälften." Nun kamen wir zu einer Tür auf die dick und fett Backstage gepinselt war. für einen Moment glaubte ich, dass der Türsteher nur Nina durchlassen würde und vor mir die Türe zu zog, aber so war es dann zum glück nicht und ich durfte auch mit. Schwere Vorhänge hingen an den von außen zugenagelten Fenstern und eine Halogenlampfe an der Decke spendete nur dumpfes Licht. Trotzdem konnte man hier fast den blauen Dunst der Zigarreten sehen. Kaum hatte ich mich umgesehen stöckelte auch schon Ninas Mutter auf uns zu und kurz war ich verwirt, weil es doch fast so schien als hätte ich ninas geburtsnamen verträngt. Irgendwann hatte ich einfach angefangen sie Nina du nennen und sie schien nichts dagegen zu haben, oder ich hatte es einfach ignoriert. Ihr Mum schien immer noch nicht ganz klar, denn sie freute sich dass Nina gekommen war und da fragte ich mich ob sie sich nicht mehr dran erinnern konnte den Türstehe losgeschickt zu haben. Und dass sie mich als kleinen Freund bezeichnete war auch sehr gewöhnungsbedürftig für mir, da ich sie wie auch nina um knapp einen Kopf überragte. Trotzdem lächelte ich ihr freundlich zu und wartete ab wie Nina mich vorstellen würde.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 10:32 pm

Mum ist grundsätzlich die einzige, die mich mit vollem Namen anredet, selbst die Lehrer sagen zu mir Nina oder Miss Veldi. Jair scheint die Bezeichnung, die Amber ihm gegeben hat, genau so untreffend zu finden, wie ich.
"Jair, das ist Amber, Amber das ist Jair", stellte ich die beiden kurz einander vor. Nachnamen fand ich in dieser Hinsicht unnötig.
"Also Mum, warum wolltest du mich sprechen?", frage ich um es schnell hinter mich zu bringen.
Die professionelle Sängerin deutete auf den Tisch, wo eine Flasche Sekt und einige anderen Getränke standen, so wie ein übergehender Aschenbecher. "Wollt ihr beiden euch nicht etwas setzen und reden?", fragt sie mit einem Bühnenlächeln. Der Unterschied zu einem echten Lächeln ist kaum zu erkennen.
Widerwillig setze ich mich an den Tisch und Amber leert uns Sekt ein. Wenigstens ist dieses Treffen zeitlich begrenzt, in fünf Minuten ist die Pause vorbei.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 10:59 pm

Sie stellt mir ihre Mutter als Amber vor, gut wenn sie bis jetzt über sich geredet hatte hatte sie sie schon immer mit Amber bezeichnet.
"Hallo", sage ich kurz lächelnd und hebe meine Hand zu Gruß. Gerade als ich den Mund zugemacht hatte fragte Nina auch schon warum Amber uns bzw sie gerufen hatte. Wie aufs Stichwort sah ich den Tisch mir der Sektflasche stehen und verstand erstmal nur Bahnhof. Auf was würde Ninas Mutter anstoßen wollen? und über was sollten wir reden? Außerdem fragte ich mich, als was mit Amber sag, als ein Freund ihrer Tocher oder der Freund ihrer Tochter? Nervös folgte ich Nina zum Tisch, setze mich auf den Stuhl neben sie und hätte mich am liebsten auf meine Hände gesetzt. Warum war ich eigentlich so nervös plötzlich, was hatte ich zu befürchten? Nichts
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyDi März 15, 2011 11:54 pm

Mum reiche uns beiden die vollen Gläser, besinnt sich aber plötzlich mitten in der Bewegung und hält inne. "Oh, ich hab gar nicht gefragt ob ihr beiden Sekt wollt, oder wär euch etwas anderes lieber? Ich liebe nur diesen Geschmack, wenn ich auftrete."
"Ist schon gut, wir trinken gern ein Gläschen, oder Jair?" Ich werfe dem Jungen einen Blick zu und erkenne, dass er sich ausgesprochen unwohl fühlt. Klasse, toll hin bekommen. Dann sehe ich wieder zu Amber und eine dunkle Vorahnung steigt in mir auf, bei der Art wie sie uns beide musstert. Bevor ich es verhindern kann, fragt sie schon Jair, da sie von mir wahrscheinlich keine Antwort erwartet oder so: "Und du bist fest mit Nituna zusammen?"
Ich spüre wie mir das Blut ins Gesicht schießt, was bei meiner hellen Haut vermutlich noch schlimmer aussieht. Das ist doch nicht ihr ernst?
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 12:09 am

Obwohl ich nicht der Sekttrinker war nahm ich aus Höflichkeit ein Glas entgegen, denn ich brauchte etwas in der Hand um nicht wie der letzte Idiot da zu sitzen. "Ja klar", antwortete ich mit einem überspielenden Lächeln und nahm das Glas entgegen. Da meinen Hände nun was zu tun hatten fingen mein eines Bein an leicht auf und abzuwippen fast wie ein zittern, denn der Blick und Ninas Mum ließ nichts guter erhoffen. Und dann ließ sie die bombe platzen, in dem sie mich fragte ob ich mit Nina zusammen war. Für einen kurzen Augenblick hätte ich mich fast an dem aufsteigenden Lachen verschluckt. Ich räusperte mich schnell, damit es vielleicht nicht so auffiel, doch was sollte ich sagen? Nein wir sind in einer lockeren Beziehung, alle ist erlaubt? und das auf einen ironischen Ton, damit ihre Mutter merken würde, dass ich es nicht ernst meinte? Mein Blick wanderte fragend zu Nina, die rot anlief und das nicht nur aus peinlicher Berührung.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 12:46 am

Ich merke, dass Jair mich fragend anstarrt, aber momentan bin ich nicht in der Lage diese Frage zu beantworten. Ich weiß auch gar nicht genau, was die richtige Antwort auf die Frage ist. Am Liebsten würde ich jetzt einfach aus der Tür stürmen und so weit wie möglich von hier weg, aber ich fürchtete, auf meine Mutter loszugehen, sollte ich meine Fingernägel nicht mehr in die Garnitur des Stuhls krallen.
Amber scheint es aber nicht zu stören, dass sie keine Antwort bekommt, sondern sie plaudert munter weiter: "Na ja, ich hoffe nur ihr passt auf." Das ist doch nicht ihr Ernst? "In deinem Alter kann ein Kind einem das ganze Leben zerstören."
Autsch. Das tat weh, denn ich wusste, dass Amber gerade einmal 18 war, als sie mich bekam. Eigentlich habe ich es eh schon gewusst, aber es tat trotzdem weh. "Danke Mum, ich hab dich auch lieb, aber im Gegensatz zu dir würde ich pünktlich in einer Abtreibungsklinik auftauchen bevor es zu spät ist", stoße ich wütend aus und verschwinde ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Draußen lehne ich mich gegen die Tür und hoffe, dass es auch Jair heraus schafft bevor das Amber-Monster ihn noch mehr fragen und verraten konnte.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 1:00 am

Bevor ich ihr sagen kann, dass wir nicht zusammen find plaudert sich einfach weiter, von wegen wir sollen aufpassen und ein Kind würde unsere Zukunft zerstören. Ich konnte nichts anderes als die Frau anstarre. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Nina und ich? Als Freunde ja aber als Paar? Meist dachte ich schon meine Mum wär peinlich, aber das hier übertraf alles. Das mit dem Kind war das Signalwort für Nina in die Luft zu gehen, wie vorhin beim Grill, nur mit dem Unterschied, dass sie nicht in tausend Teile zersprang. Aber ich konnte sie gut verstehen, ihre Mutter sah trotz der leicht eingefallenen Backen nicht so alt aus wie meine Mutter. Während Nina wütend ihre Mutter anfährt weiß ich nicht was ich tun soll und dann verschwindet sie aus der Tür noch bevor ich sie beruhigen kann. Ihre Mutter sieht mich an und ich sehe abwechselnd zwischen ihr und der Tür aus der Nina verschwunden ist hn und her.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 1:36 am

Scheiße! Jair ist mir nicht gefolgt und mir graut es davor, was Amber ihn noch fragen oder erzählen kann.
Die anderen Gäste strömen mittlerweile wieder in den Saal für die Vorführung und schließlich überwinde ich meine Abscheu gegen meine Mutter und öffne die Tür wieder. "Äh, Jair kommst du?", frage ich in den Raum.
Amber blickt mir entgegen und lächelt, als hätte sie keine Ahnung, das ich sauer auf sie bin. "Schön dass du wieder da bist, wollen wir nicht vielleicht zusammen ein Lied singen?", meint sie.
Die spinnt doch, was auch immer sie gerade für Drogen zu sich nimmt, von ihrem Hirn ist anscheinend nicht mehr viel übrig. Am liebsten würde ich ihr nur den Mittelfinger zeigen, da aber Jair noch im Raum sitzt, ignoriere ich sie einfach.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 1:48 am

Ich war gerade dabei auf zustehen und das Glas Sekt herunterzukippen, als Nina zurückkam und fragte ob ich kam. Kurz nickte ich Amber zu und sagte ihr im Hinausgehen. "Keine Angst, Nina und ich sind nur befreundet, kein Paar..nichts wovor sie angst haben müssten." und wünschte ihr dann noch kurz viel Erfolg für den 2. Teil, als sie Nina zu einem Duett aufforderte. Doch Nina schien nicht begeistert aber ich konnte das völlig verstehen. Nun bin ich bei ihr und schiebe sie aus der Tür. "Alles oke?",flüstere ich ihr im leeren Foyer zu, nachdem ich die Tür hinter uns zugezogen hab.
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 2:07 am

Ich nicke auf Jairs Frage, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt. "Sorry wegen dem gerade, ich hätte das nicht vorschlagen sollen", meine ich und ziehe ihn mit mir raus aus dem Gebäude und auf die Straße. Erst draußen komme ich auf die Idee, ihn zu fragen: "Passt es eh, wenn wir gehen oder wolltest du dir noch den zweiten Teil der Aufführung ansehen?"
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BeitragThema: Re: Die Night-Sky-Opera   Die Night-Sky-Opera EmptyMi März 16, 2011 2:29 am

Sie nickt nur obwohl ich weis, dass nichts oke ist aber ich muss es wohl akzeptieren. Als sie mich nach draußen zieht bleibt sie plötzlich stehen und sieht mich verwirrt an, als hätte sie etwas vergessen. Dann frägt sie mich ob wir gehen wollen oder ich mir noch den zweiten teil ansehen will. "Ich glaube es ist besser wenn wir gehen." und dann lächle ich ihr aufmunternd zu. "Du hast mich vorhin an den Grill erinnert. Rot und explosiv", neckte ich sie und hoffte sie würde es nicht in den falschen Hals bekommen.
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