Straßen des Saums

Die Straßen des Saumes sind heruntergekommen und düster. Fast alle Häuser schauen aus als ob sie leerstehen würden. Viele tun dies auch. Der Boden ist uneben und es gibt viele Schlaglöcher. Die Straßen sind zum größten Teil gepflastert. Die einz so schönen Pflastersteine sind nun schmutzig und viele sind zerkratz. An manchen Stellen sind sie sogar ganz zersprungen.

---->Haus der Mcrivers



Ich atmete tief ein. Ich fühlte wie sich meine Lunge mit der Nachtluft füllte. Sie war angenehm kühl. Es war keine einzige wolke am Himmel und die Stene leuchteten klar und hell am Himmel. Es tat gut hir draußen zu sein. Weg von den Erinnerungen. Weg von den Albträumen. Ich liebte die Nacht. Die dunkelheit gab mir schutz. Ich passte mich der Umgebung an und schlich leise die Strassen entlang. Als ich kleiner war spielte ich immer mit Nikara Raubkatzen die sich auf die jagt nach wilden Tieren machten. Erst jetzt wusste ich das sie mich trainiren wollte leise zu sein. Nun war ich überglücklich das sie mir dies beibrachte.

Ich saß in der leeren Fensterhöhle eines verlassen Hauses und machte mich ganz klein. Die schmale Mondsichel versteckte sich hinter hohen Baumwipfeln. Ich hatte angst nach Hause zu gehen, weil ich bei der Jagt nichts geschossen hatte. Meine Großmutter würde mich schlagen, denn sie meinte das ich schuld war, wenn wir nichts zu essen hatten. Wütend tratt ich einen losen Stein aus der Hausmauer. Er fiel auf den Weg und kullerte einige Meter weit. Plötzlich hörte ich Schritte, die so leise waren, dass sie auch Einbildung sein könnten.

Abruppt blieb ich stehen als ein unförmiges etwas auf die Strasse rollte. Ich beugte mich vorsichtig vor. Meine Augen hatten sich in all den Jahren wo ich schon in der Nacht spazieren ging an die dunkelheit angepasst. Das Etwas war ein Stein der offensichtlich aus einer Hausmauer stammte. Doch wie war er da heraus gekommen? Ich schaute in die Richtung wo her der Stein kam. Ich dachte kurz nach. Sollte ich es wag dem nach zu gehen oder würde ich in blind die Falle tapsen? Meine Neugier gewann die Oberhand und so schlich ich, in gebeugter haltung um schnell reagiren zu können, langsam in die Sackgasse woher der Stein gekommen war.

Plötzlich stand jemand am Eingang der Gasse, ganz in meiner Nähe. Im fahlen Licht konnte ich nur die Umrisse erkennen. Ich wagte kaum zu atmen, obwohl die Gestalt nicht viel größer war als ich selbst.

Ich schaute nach rechts und links. Versuchte irgendjemanden zu finden, der sich vielleicht wo versteckte. Mein Blick blieb an den schwarzen Fenstern des Hauses hängen. Viele von denen waren kaputt und sie waren ein sehr guter Unterschlupf. Ich fühlte mich etwas ungeschütz mitten auf dem Weg und so ging ich zu der Hausmauer und wurde einz mit der Wand. Ich schlich weiter vorran. "Wer war hir? War ich gefahr? Musste ich ihn töten? Würde ich ihn tötn?"

Die Gestalt war so gut wie unsichtbar, als sie sich an die Hausmauer presste. Doch ich hörte ihre Schritte, so leise wie Windhauche. Und sie kamen in meine Richtung.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und meine Angst schien mein Hirn zu betäuben, denn ich tat etwas sehr dummes. " Hallo?", flüsterte ich. "Wer ist da? Was willst du von mir?"

Mein Messer brannte in meiner rechten Gürteltasche. Plötzlich hörte ich eine Stimme nicht weit von mir entfernd. Sie klang nervös. Ich schlich weiter bis ich nur noch ein paar Meter von der Stime entfernd war. "Wer ist da? Was willst du von mir?"
Ich lächelte hinterlistig. Mir war ein sehr böserund lustiger Gedanke gekommen. "Ich bin gekommen um dich zu hohlen, Kleine", ich versuchte meineStimme mystisch und rau klingen zulassen. Doch ich konnte ein kichern danach nicht unterdrücken.

Die Stimme die ich hörte machte mir Angst und ich quietschte erschrocken, als ich plötzlich ein Kichern hörte. Es klang nach dem Lachen eines Mädchens und ich wurde mutiger. "Was fällt dir eigentlich ein, mich so zu erschrecken? Glaubst du etwa, ich hab´ Angst vor dir?", rief ich herausfordernt.

"Deinem Quicken her könnte ich es in Betracht ziehen, findest du nicht?", ich hatte lange nicht mehr so gelacht. Wahrscheinlich da ich lange nimanden Fremden getroffen hatte.
Doch als ich die herausforderung in ihrer Stimme hörte, lachte ich nicht mehr.

"Was gibt´s da zu lachen. Denkst du, ich könnte es nicht mit dir aufnehmen", rief ich, war aber wegen dem Lachen leicht verunsichert.

"Du willst es mit mir aufnehmen?", ich wusste zwar nicht ob sie eine Waffe besaß aber ich währe schneller. Ich würde ihr zeigen wie es sich anfühlte von einem Menschentier angegriefen zuwerden.
(Tja..., dieser Satz klingt irgendwie lustig^^)

Sie klang so gefährlich, als sie das sagte, dass ich meinen Mut verlor und leise murmelte:"Eigentlich nicht, aber ich hatte gehofft, dass du auch Angst vor mir haben würdest." Ich sprang auf den Weg direkt vor das Mädchen und sah es jetzt zum ersten mal ganz genau. Es war auffallend hübsch und in ihren Augen spiegelte sich gefährliche Entschlossenheit. "Aber wenn du trotzdem kämpfen willst, gerne, aber sei nicht zu brutal, ich bin nicht sehr stark"

Mein Pokerface fiel ineinader als ich hörte das sie gehofft hatte ich würde vor ihr Angst haben, was eigendlich auch ein bisschen der Fall gewesen war. Ich musste mir wieder ein Lachen verkneifen, doch als sie direkt vor mich sprang zuckte ich einwenig zusammen. Sie musterte mich, was mich etwas beunruhigte, doch ich fing mich wieder. "Aber wenn du trozdem kämpfen willst, gerne, aber nicht zu brtal, ich bin nicht sehr stark.", das Mädchen klang einwenig verunsichert. Ach, sie sollte mal lernendas man seinem Gegner nicht seine Gefühle zeigen sollte, schon garnicht Angst. Doch wollte ich mit ihr kämpfen? Darüber musste ich tatsächlich einwenig nachdenken. Doch nein. Nein ich wollte nicht mit ihr kämpfen. "Kämpfen würde nur brutal ablaufen außer wenn du wie zwei Welpen herumtollen willst. Nein ich will nicht mit dir kämpfen. Du solltes um dies Uhrzeit aufpassen. Es ist gefährlich hir herum zuwandern. Mein Namen ist Laria.", ich lächelte leicht. "Wie heißt du?"

"Ich bin Rose und ich weiß. dass ich aufpassen muss, aber ich kann nicht nach Hause", sagte ich. Ich war unglaublich erleichtert, dass sie nich mit mir kämpfen wollte. Sie war grßer und stärker als ich und würde mich mit einer Hand besiegen.

Als sie sagte sie könnte nicht nach Hause vielen mir sehr viele Gründe ein. Ich wusste nicht wie ich reagiern sollte. Wenn ich nicht nach Hause gehen konnte wollte ich nicht darüber reden. Ich senkte leicht den Blick. "Es tut mir Leid, das ich dir Angst gemacht hab Rose. Besonders wenn dich etwas Bedrückt." Ich rieb mich unwohl am Arm und sah zur Seite. Ich verstand wiso man manchmal nicht nach Hause konnte.

Es schien so, als ob sie befürchtete, etwas falsches gesagt zu haben, "Mich bedrügt doch nichts. Es geht mir gut, abgesehen davon, dass es Nacht ist.",sagte ich und lächelte schüchtern.

"Magst du etwa die Nacht nicht?", ich war erstaunt das ein Mädchen aus dem Saum die Nacht nicht mochte. "Ich hatte dann eine Frage an dich. Du musst sie nicht beantworten wenn du willst: Wenn es dir so gut geht wiso kannst du dann nicht nach Hause. Wenn du angst vor der Dunkelhei hast kann ich dich begleiten. Natürlich nur wenn du willst", ich lächelte und zuckte mit den Achseln.

"Ich kann nicht nach Hause, weil ich heute keine Jagdbeute gemacht habe" Hilflos hob ich Pfeil und Bogen in die Höhe. "Ich muss noch üben um pefekt zu sein. deshalb habe ich oft keine Jagdbeute und dann schlägt mich meine Großmutter. Und um zu deiner ersten Frage zurückzukommen: nein ich mag die Nacht nicht, weil man nicht weiß, was in der Dunkelheit auf einen lauert.Was dein Angebot angeht: das nehme ich gerne an." Ich biss mir auf die Zunge. Ich hatte wieder einmal zu viel geredet.

Es war zwar traurig das sie geschlagen wurde aber ich hatte schon so viel Gewalt erlebt, da konnte mich so etwas nicht mehr schokierte. Ich fand es schön das sie mein Angebot annahm. Das mit der Dunkelheit verstand ich nur mehr oder weniger. Ich gab meine Kampf haltung auf. "Na dann komm. Gehen wir."

Ich nickte unsicher und ging voran. Ich führte Laria durch die Gassen und sah immer wieder zur Seite um mich zu versichern, ob sie noch da war. Hören tat ich sie nämlich nicht."Ich wohne gleich da hinten um die Ecke. Ich hoffe, Großmutter schläft schon, sonst jagd sie dich davon, vielleicht schießt sie auch auf dich, aber keine Angst, sie trifft nie",plapperte ich drauf los, um die unangenehme Stille zu übertönen.

"Mach dir keine Sorgen um mich.", ich sah ihr in die Augen um meine Worte zuverstärken. "Und wenn sie schläft schleichen wir uns hinein." Wir gingen um die Ecke und waren angekommen.



-----> Das Haus der Johnsons

Mit lief durch die Gassen, wobei ich immer nur sanft mit den Zehnspitzen am Boden ankam.
In der Arena hatte ich mir angewöhnt so leise wie möglich zu sein.
Mein leichtes Kleid wehte im Wind.
Noch im laufen jedoch zog ich mir meinen Kapuzenumhang an, da ich es nicht mochte wenn einer sieht, dass ich Geld besaß.
Meine Schwester war verkühlt und brauchte dringen Medizin. Ich hatte vor zur Apotheke zu rennen und dort nach etwas zu fragen was meiner kleinen Rory helfen konnte.
Es machte mir angst, dass sie krank war.
Die Arena hatte mir gezeigt wie schnell alles vorbei sein kann.
Das sollte ihr auch nicht passieren.

----> Apotheke