Noemis Zimmer

Jetzt wo ich alleine in meinem Zimmer war, wurde mir erst klar was die letzten Tage geschehen war. Mein Vater hatte mich im Stich gelassen und das auchnoch wärend ich ausgelost wurde, ich hatte eine Freundin verloren, die einzige die ich hatte, zudem hab ich noch jemanden kaltblütig ermordet und würde es in der Situation immer wieder machen. Doch das Schlimmste war warscheinlich, dass ich mich in einen Typen verkuckt hatte, mit dem ich in die Arena musste und mindestens einer von uns sterben würde.
Ich lies mich auf mein Bett fallen und sah zur Decke. Die Nacht war schön gewesen. Ungewohnt, aber schön. Ich wollte wieder zu ihm und abgelenkt werden. Hier sausten mir nur tausende Gedanken durch den Kopf die isch nie ordnen konnte oder sollte. Ich schloss meine Augen und hoffte irgendwann aus dem Traum aufzuwachen und mit Milosh wieder am zu Fluss sein . Doch mir war klar, dass das nie passieren würde, daher hies es nun lernen. Trainieren bis der Arzt kommt und mir soviel aneignen wie ich nur konnte.

Ich klopfte leicht an die Tür und trat ein als ich ein "Herein" hörte. Als erstes Versteckte ich mich hinter dem Stabel Handtücher und ging ins Bad. Ich machte mich stumm an die arbeit. Etwas anderes blieb mir nicht übrig. Wie sollte ich ihr es erklären, da ich ja nicht reden konnte. Also hing ich schnell die Handtücher an ihren Platz und betete sie würde nicht ins Bad kommen.

Ich sah zur Türe. Doch das Avox verschwand direkt im Bad und hatte sich hinter den Handtüchern versteckt. Langsam setzte ich mich auf und lächelte erleichter. Ich war schrecklich glücklich nicht mehr allein zu sein, obwohl ich nicht mit dem Mädenchn reden durfte. Oder durfte ich? Ich hatte mich nie getraut einen von ihnen anzureden, da sie mich immer so abwertend angesehnt hatten. Langsam stand ich auf und sah in den Spiegel. Ich sah echt fertig aus, doch was anderes hatte ich auch nicht erwartet. Ich sah zur halb offenen Badezimmertüre "Du musst das nicht machen. Ich mag es nicht, andere für mich arbeiten zu lassen!" sagte ich und ging langsam zur Badtüre. "Lass mich das ruhig machen!" meinte ich wärend ich die Türe öffnete und das Mädchen ansah. Mir stockte der Atem und Tränen schossen in meine Augen. Wie schrecklich war das denn jetzt?? Ich fiel ihr heulend um den Hals "Was machst du hier?? WIe... ??"

Doch ich hatte kein Glück. Noemi bot mir ihre hielfe, doch als sie mich erkannte stockte ihr der atem. Ich draute mich ihr nicht in die Augen zu sehen. Es tat so weh. Ich zuckte zusammen als sie mich umarmte und schälte mich aus der Umarmung. Ich wollte schon anfangen mit ihr zureden doch, dann merkte ich das ich nicht konnte. ich began den Fehler ihr in die Augen zusehen. Tränen rollten mir die Wange hinunter. Ich wollte mein leben beenden. Wollte es dem Kapitol zeigen. Doch ich war zu schwach. Was hatte es jetzt noch einen Sinn so zu tuen als ob man nicht schwach war.

Ich sah sie an und begriff nicht warum sie nicht mit mir redete. Was hatten sie mit ihr gemacht? In ihrem Blick sah man Schwäche und Angst, doch weshalb? Ich strich ihr über die Wange "Was haben sie mit dir gemacht?" fragte ich leise und wischte erst mir und dann ihr die Tränen von den Wangen. Ich schluchtste leise und wollte am liebsten sterben. Ich hatte gesehn wie sie stirbt, doch jetzt stand sie wieder vor mir und wir weinten zusammen.

Ich sah auch das sie weinte. wieder muste ich schlcken. Ich formte mit den Lippen die Wörter "Du nicht weinen" und wischte auch ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Du jetzt musst stark sein" Wieder schöuckte ich. Ich ging an ihr vorbei ins Zimmer. Langsam legte ich die Hand an den Türknauf.

Ich versuchte ihre Lippen zu lesen und schaffte es auch, hoffte ich zumindestens. Ich wischte mir die Tränen von den Wangen, doch dann wollte sie gehen und ich lief zur Türe und hielt sie zu "Bitte... geh nicht!" sagte ich leise quitschend. "Ich will nicht wieder allein sein... und du sollst nicht zu diesen ganzen Ärschen da drausen gehen. Wie konnten sie nur.. ich meine... oh Gott!" sagte ich leise und fiel ihr wieder um den Hals. Sie sollte nicht raus und für diesen Scheiß arbeiten müssen.

Ich lächelte leicht und formte: "Ist das ein Befehl? So könnte ich bleiben?!" Ich sah mich ängstlich im Raum um und fand zum Glück eine Serviete und einen Stift. Ich setzte mich auf den Stuhl und schrieb die erste Zeile. Ich wollte sterben. Ich wollte der Welt zeigen wie leicht es ist jemanden um zu legen. Doch ich unterschätzte das Kapitol. Sie erweckten mich zum leben und ich wurde ein Aoux. Es ist die Strafe. Sie können dich nicht umbringen, aber sie können mir und dir leid zufügen. Unterschätze nie das Kapitol Noemi.

Ich lächelte schwach "Ja ist es!" sagte ich und lies sie wieder los. Sie ging zu meinem Schminktisch und schrieb etwas auf was mich wieder zu Tränen rührte. "Ich unterschätze es nicht. Nicht mehr. Nie wieder werde ich es unterschätzen!" sagte ich leise und sah sie an. Was waren das nur für Monster? Sie hatten ihr ihr Leben wieder gegeben welches sie nicht mehr wollte und damit meine Wunden im Herzen noch tiefer eingerissen. Und sie... sie konnte nicht mehr reden weil diese Monster über ihr Leben bestimmt haben.

Und wie geht es dir so?, meine Hand fing wieder an zu zittern und ich rutschte mit der Hand ab. Ich sah zu Neomi auf. Doch mein Blick verlor sich im leeren, als ich begriff wie dumm, doch diese Frage war. wei sollte es ihr den gehen außer schlecht. Sie muste sterben. Doch....Doch... In mir reifte ein weiterer Plan. Aber schnell kam die Angst zurück und ich senkte den Blick.

Ich legte meine Hand an ihr Kinn und hob ihren Kopf. "Ist schon gut. Mir geht es echt nicht schlecht! Ich meine... ich hatte alles verloren aber jetzt habe ich Milosh kennen gelernt und ich bin froh dass du wieder da bist. Auch wenn die Umstände echt scheiße sind!" sagte ich leise und lächelte leicht. "Du warst schließlich miene einzige Freundin."

"Du warst schließlich meine einzige Freundin", ich lächelte wieder und wibnete mich wieder dem Blatt Papier. Zum Glück hab ich schreiben gelernt. Ich lächelte und schrieb weiter. Ich werde immer für dich da sein Noemi. Das verspreche ich. Aber ich muss jetzt gehen. Ich will ja keinen Ärger bekommen. Wir sehen uns dan beim Essen. Und wähe du nimmst mir die Arveit ab. Ist ja das einzige was mir geblieben ist. Ich stand auf und ging zur Tür. Ich hob die Hand zum Abschied und trat hinaus in den Gang.


------> Gang der 8. Etage


(Gute Nacht Noemi^^ Geh jetzt schlafen. Hoffe wir können morgen wieder schreiben.)

Ich nahm ihre Hand wärend sie versuchte zu reden und las ihre Lippen. Ich wollte dass sie wieder ihre altes Leben hatte, im Wald frei sein konnte, mit ihrem Hund spielen konnte und sprechen konnte. Aber nein, dank mir konnte sie nichts mehr von alledem. Ich nickte ihr zu wärden sie ging "Ich werde uns rechen. Sie werden dafür bezahlen müssen!" sagte ich leise und sah dann wie sich die Türe schloss. Langsam lies ich mich aufs Bett fallen und sah an die Decke. Das war eindeutig zu viel für die paar Tage.

Ich schüttelte den Kopf. Man jetzt werd nicht zum schwachen Reh. Sei stark und zeig allen was du drauf hast!! Ich setzte mich auf und sah mich im Spiegel an. Ich versuchte meine Miene versteinern zu lassen, um böser und gefährlicher auszusehen, doch so ganz wollte das ja nicht klappen. Sollte ich jetzt zu Milosh gehen und ihm alles erzählen? Dass Sasha wieder da war, doch als Avox und dass ich ihn nicht gefährden wollte und daher lieber alleine in der Arena kämpfen wollte. Leise seufzte ich und versuchte meine Beinmuskeln zu belasten, was anfangs leicht schmerzte. Ich trotette zur Tür und öffnete sie langsam. Vielleicht würde ich ja einige Gegner sehen? Die Ernte von ihnen kannte ich bereits, doch nun war es an der Zeit ihnen live zu begegnen.

--> Gang der 8. Etage