Forschungseinrichtung

(danke,@alice: ja vll. ja ein stromteufel ... mit den blitzen weiß ich noch nicht, aber vll)

"Ich weiß nicht", gestand ich ehrlich und sofort fing das summen meiner Gitterstäbe wieder an. Das war ja nervig. "Aber schau dir mal das an." Gut es gab nicht viel zu sehen, eher zu hören. Wieder starrte ich die Stäbe an und sofort verstummte das Geräusch.
"Ist das cool oder was?" Übermütig griff ich auf das Gitter, aber es gab keinen Stromschlag. Kurz darauf ließ ich das Metall wieder los und richtete meine Aufmerksamkeit auf eine Glühbirne am Gang. Ob das auch funktionieren würde?
Ich stieß einen freudigen Ausruf aus, als das Licht schwächer wurde und die Glühbirne kurz darauf ganz Finster war, bis ich mich wieder zu D9W umwandte. "Coool oder?" Ich grinste über das ganze Gesicht und sah zu ihr in die Zelle. Erst da fiel mir das große Loch in ihrer Wand auf. "Was hast du denn gemacht?"

(Bin wieder da xD)

"Wow!"
Ich staunte und wusste nicht ob ich mich freuen oder ängst haben sollte.
Doch ich sah das strahlenden Gesicht von D7M und lächelte nachsichtig. "Ja, cool."
Als er auf das Loch in der Wand deutete, sagte ich nur verlegen: "Ich habe es iwi nicht ausgehalten die zwei nicht sehen zu können. Übrigens es ist noch einer dazu gekommen...sein Name ist..Harry."
Ich stockte dann sah ich wieder zu D7M.

Ich grinste noch mehr, als mir D9W zustimmte, dass es cool war. Schließlich war ich mir nicht ganz sicher, ob es nicht eher auch etwas seltsam war.
Bei ihrer Antwort auf die Sache mit dem Loch, lachte ich kurz auf, aber ich konnte sie verstehen. Mir war es auch zu eng in der Zelle und sie war fast um das Doppelte größer als ich. Ob ich erfreut oder traurig sein sollte, dass noch jemand aufgetaucht war, wusste ich nicht. Nur das der einen echten namen hatte, irritierte mich.
"Ich hab übrigens gegen Freak gekämpft", grinste ich stolz.

Der Blick der Ärzte hinter dem Fenster richtete sich auf mich. Kurz bestrafte ich sie mit einen bösen Blick, dann sah ich zu dem Jungen.
"Ich will nicht kämpfen." , flüsterte ich. Er schiehn verwirrt und nach einer Minute traten 2 Betreuer rein und zerten mich aus den Raum. Ich leistete keinen Wiederstand. Wieso auch?
Schließlich würden sie mich so nur noch mehr verletzen. Nach einer Weile war ich wieder in meiner Zelle. Kurz sah ich zu Alice. Sie war der einziege Funken Hoffnung der mich hier nicht ganz abdrehen lies. Ich kauerte mich in eine Ecke und legte meinen Kopf gegen meine Knie.
Verdammt! Was zur Hölle ging hier vor?

Ich musste kurz ein geschlafen sein. In meineem Traum habe ich Alice gesehen. Sie lag blut überströmt am Boden und sah mich nur noch mit ihrer letzten Kraft an. Sie starb in meinen Armen, Als ich die Auigen aufschlug hatte ich diese dumpfe Gefühl das dies kein Traum war. Mein Blick wanderte zu Alice. Sie war noch ganz in ein Gesprech vertieft. Aber warum sollte das sein? Sie steht doch lebendig vor mir?? Ich war total in meine Gedanken vertieft und merkte erst später das sich Schritte näherten. Es war hier alles so anders. So...so komisch.
Der ältere Mann dem ich das hier verdanken zu hatte trat vor meinen Gitterstäben und ich spürte beinahe seinen Blick auf mir. Aus den Augenwinkel beobachtete ich wie er sich kurz und nachdenklich an dem Bart zupfte. "D9M95!" Seine Stimme klang noch militärischer als am Anfang. Ich sah kurz zu ihn herüber und wante den Blick dann ab. Er hatte eine Narbe am seiner Schläfe. Mich wunderte es woher sie kam. Sollte es vlt eine Bestrafung sein. Aber wofür? Hatte er irgendetwas falsch gemacht? "Was gibt es?", fragte ich mit kalter Stimme. Ich wollte keine Emotionen mehr zeigen. Sie wurden hier doch so oder so von allem unter den Teppich gekehrt. "Du passt dich langsam an. Gut so....Harry!" Ich zuckte zusammen als er meinen Namen sagte. Er sprach ihn mit einer gewissen abscheu, aber auch Bewunderung aus. "Shön, das sie mich endlich mit meinem richitgen Namen ansprechen. Dürfte ich ihren dann auch erfahren?" Ich sah diesen Mann an und wartet auf eine Antwort. Eine Antwort die mir vlt half hier raus zu kommen. Nach langen überlegen nickte er. "na gut...ich bin Harald dein Lehrer wenn du so willst. Also kommst du mit oder willst du hier weiter rumsitzen?" Das letzte mal als ich ihn gefolgt bin kam nichts gutes dabei raus. Aber vielleicht sollten wir ihnen gehorchen und kamen so wieder raus. Ich nickte. "Nagut ich komme mit!"

Ich musste wieder weg gedöst sein, denn als ich das nächste mal die Augen aufschlug, war es heller und ein älterer Mann stand vor dem Käfig neben meinem. Stumm lauschte ich dem Gespräch, wähend ich durch halb geschlossene Augen mich umsah um herauß zu finden, ob ich irgendwie an den Mann heran kam um ihm den Hals um zu drehen.
"Nagut ich komme mit!"
Der Satz von dem Jungen durchzuckte mich, wie ein Stromstoß. Mit einem Satz sprang ich auf und überbrückte die kurze Distanz bis zum anderen Ände des Käfigs. "Nein, Harry!", beschwor ich den Jungen und funkelte den fremden Mann wütend an. Das war der Feind. Alle da draußen waren unsere Feinde. Leute, die uns wie einem Haustier einen Napf mit Essen hin stellten. Uns gegeneinander auf hetzten und uns generell wie Tiere oder Versuchskreaturen behandelten.
Wütend riss ich an den Streben meines Gefängnisses. Auch wenn es nichts half.

Die schnelle Reaktion von Freak überraschte mich dann doch. Ich wog ab wie gut die Chancen standen. Wie kam ich schneller hier raus. Entweder gehorchen oder kämpfen. Irgendetwas in meinen Inneren schrie grade zu danach das zu kämpfen, aber trotzdem ich wollte frei sein und das ging warscheinlich schneller durch gehorchen. "Ich gehe mit.", sagte ich fest entschlossen und folge meinem 'Lehrer' in einen anderen Raum. Es war eigentlich ein schöner Raum, sogar richtig schön. Ehr hatte ein Fenster und ich sah zum ersten mal wieder das Tageslicht. Es war ein trübels Wetter drausen, aber trotzdem freute es mich. Es war aber auch keine Entkommensmöglichkeit , da sie vergittert waren. Harald bot mir einen Platz an und ich lies mich dankbar auf den bequemen Sessel fallen. Endlich komfor Ich musste grinsen.
Er setzte sich gegenüber von mir und ich beobachtete ihn einen Moment. "Was ist das für eine Narbe?", fragte ich und deutete mit einem Nicken auf seine Schläfe. Er strich kurz über die Narbe. "Eine Auseinandersetzung, nichts besonderes hier!", erklärte Harald mir. Ich nickte zwar, aber glauben tat ich es nicht. Etwas an seiner Stimme verrieht mir einfach das er log.

Wir sahen uns eine Weile lang an und schwiegen. Harald lehnte sich zurück und sah mich komisch an. "Okay, was weißt du alles?", brach er schließlich das Schweigen. Verwirrt sah ich ihn an. "Was sollte ich den wissen?" Er schüttelte den Kopf. "Tu nicht so unschuldig. Was weißt du über dein altes Leben?" "Mein altes Leben?" Es klang so total paradox und doch würde es alles Sinn ergeben. Dann waren diese Träume die sich so echt anfühlten, mein altes Leben!!! Aber warum war ich dann noch an Leben und vorallem warum Alice. Ich hatte sie doch sterben sehen.
"Also was weißt du?" Harald stand plötzlich gebückt vor mir und musterte mich eindringlich.
"Ich...ich..." Normalerweiße stotterte ich nicht. Es war einfach nicht ich. Zumindest dachte ich das.
"nur mein Name und das Alice eigentlich Tod sein sollte."
Ich stand auf und war auf seiner Augenhhöhe. "Was ist mit uns passier?" Meine Stimme nahm einen gefährlichen Unterton an. Ich erhob grade meine Hand und wollte ihn mit den Krallen durchs Gesicht fahren. Ihn für das alles hier verantwortlich machen, doch bevor ich das konnte spürte ich ein stechen in meinen Rücken und vor meinen Augen wurde es schwarz.

(Zeitsprung)

Als ich aufwachte war ich in einen abgedunkelten Raum. Mein Gedächnis war noch gut, also hatten sie nichts an meinen Gehirn verändert. Harald trat an meine Liege und schaltete ein kleines Licht an. Der Raum war voller, mir unbekannter, Instrumente von denen ich nicht wissen wollte wofür sie benutzt wurden. "Harry, Harry, Harry!" Er wiederholte mein Namen in eine abfälligen Ton und schüttelte dabei den Kopf. "Ich verdanke dir und deinen Wiederstand sich zu beugen diese Narben und noch viele andere. Hättest du nicht einfach vergessen können?" Es war eine Frage auf der er keine Antwort wollte.
"Ich muss dir wohl erst Schmwerzen zu fügen damit du lernst!" Mit diesen Worten nahm er sich ein Instrument und fing an mir Schmerzen zu zufügen. Meine Schreie hallten durch die Gänge.

"Verräter", brüllte ich Harry nach, als er freiwillig mit dem Kerl mit ging. "Judas, elender *******!"
Wütend riss ich an den Gitterstäben. Wie konnten dieser Harry und der Kleine Wicht einfach den Leuten hier gehorchen? Diese Leute hatten uns eingesperrt, behandelten uns wie Vieh oder noch schlimmer, und wer weiß, was sie sonst noch getan hatten, aber das schien D9m sch*** egal zu sein.
Mehrfach riss ich an den Stäben und trat nach allem möglichen, ohne jeden Erfolg.
Als der Mann und der Junge verschwunden waren, ließ ich mich mit einem frustrierten Knurren wieder zu Boden fallen.
Ich schwor mir, dass sie mich nicht klein bekommen würden. Ich würde ihnen niemals gehorchen. Selbst wenn ich damit alleine dastand. Irgendwie würde ich von hier entkommen, ohne die Verräter.

Als einige Zeit später Harrys Schmerzensschreie durch die Gänge hallten, verzog ich meinen Mund zu einem leichten Lächeln. Das hatte der Typ nun davon.