Die Tribute von Panem RPG
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 Forschungseinrichtung

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Alice Jane Darkness
Nituna Veldi
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 12:34 am

"Ich wollte dir nicht weh tun ... niemandem", wisperte ich leise, während das Weinen von den Kindern noch immer in meinem Ohr wieder hallte. Was hatte ich denen angetan?
Als sie mich streichelte, entspannte ich mich wieder etwas.
"Ich bin ein Monster", schluchzte ich und wich weiter zurück um außerhalb der Reichweite von D9W zu kommen. Ich wusste nicht, wie gefährlich ich war und womöglich würde ich ohne es zu wollen, ihr noch mal weh tun.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 12:49 am


"Du hast mir nicht wehgetan Ich weiß nicht was das war, doch ich glaube ich hab gerade gesehen wie jemand gestorben ist. Aber bitte glaub mir, du hast mir nicht weh getan!"
Ich sah ihn bettelnd an.
Als er sagte er sei ein Monster zuckte ich unwillkürlich zusammen. "Du bist kein Monster! Dafür hast du ein zu gutes Herz!" Es klang blöd von mir, doch da der Junge so schnell von mir weg gewichen ist, schloss ich daraus, dass er mir nichts an tun wollte und das war alleine schon eine sehr gute Tat.
Ich Lächelte ihn aufmunternd zu. Diesmal schenkte ich ihm ein richtiges Lächeln.
"Wir werden das schon schaffen. Gemeinsam! Morgen wird ein neuer Tag anbrechen und dann werden wir schon sehr was passiert. Mhm?"
Ich legte mich auf den Boden und sah weiter D7M an. "Ich glaube es ist das Beste wenn wir einwenig schlafen. Wir wissen ja nicht was uns noch erwartet, oder?"
Ich gähnte. Eigentlich hatte ich angst davor auch nur eine Sekunde die Augen zu schließen, doch ich wollte den Jungen einfach beruhigen und vielleicht...mich auch.

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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 1:01 am

"Wirklich nicht?", fragte ich und sah sie durch Tränennasse Augen an.
"Danke." Wenn sie sagte, dass ich kein monster war, war ich vielleicht wirklich keines. Als ich ihr Lächeln sah, wurde ich wieder froh und lächelte zurück. "Warum hast du sonst zu weinen begonnen?", fragte ich direkt heraus. Womöglich hatte sie auch die Kinder weinen gehört.
Als sie meinte, wir würden es zusammen schaffen, nickte ich tapfer und nahm wieder ihre Hand. Morgen sah die Welt bestimmt schöner aus.
"Gute Nacht D9W", meinte ich, dann rollte ich mich am Boden zusammen wie eine kleine Katze und versuchte einzuschlafen, was auf dem kalten boden ohne ecke schwer war.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 1:18 am


"Wirklich nicht." Ich nickte eifrig.
"Ich weiß es selbst nicht. die Frau ist in meinen Händen gestorben. Sie war mir fremd, doch es war trotzdem schrecklich sie sterben zusehen. Sie hatte solche Ähnlichkeit mit mir!" Ich starrte noch lange die Wand an.
"Ich wünsch dir auch eine gute Nacht D7M!", flüsterte ich leise und schloss die Augen. Es dauerte eine Zeit lang, bis ich einschlief. Da es so kalt war, zog ich die Beine an und drückte sie gegen meine Brust. Doch es half nicht viel.
Diese Nacht Träumte ich schlecht.
Wieder sah ich die Frau. Ich blickte ihr in die Augen. Auch wenn sie gleich sterben würde für das sah sie sehr glücklich aus. Ihre blauen Augen glänzten vor stolz, doch ich wusste nicht wieso.
Im Hintergrund hörte ich ein neues Geräusch. Ein Schreien eines Babys. Es war hoch und schrill, doch es schien der Frau nichts aus zu machen. Ganz im Gegenteil.
Sie streckte ihre langen dürren Arme aus und deutete auf das kleine Baby. Ein Mann, nicht älter als die Frau legte das kleine rosa Kind auf den Bauch der Frau. Die Frau flüsterte etwas, das ich jedoch gut verstand. "Vanessa"
Mein Atem stockte und ich schreckte aus dem Schlaf. Ich beugte mich vor und rieb mir das Gesicht. Mein ganzer Körper tat weh, vom liegen am hartem Boden.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 1:31 am

Ohoh, hatte sie auch wen getötet. Ich blickte sie ängstlich an, kam aber dann zu der Entscheidung, dass sie sicher noch keinen getötet hatte. Das traute ich ihr nicht zu, schließlich war sie nett.
Ich versuchte einzuschlafen, aber es ging nicht. Obwohl ich müde war. Immer wieder hörte ich das Weinen auch wenn ich mir mittlerweile sicher war, dass es immer das selbe war und nicht verschiedene. Verzweifelt presste ich mir die Hände gegen die Ohren, aber es half nichts.
Irgendwann schlief ich dann aber doch ein ohne auch nur irgendwas zu träumen. Worüber ich ziemlich froh war.
Als ich dann aufwachte, fühlte ich mich, als hätte ich nur ein paar minuten geschlafen, aber Stundenlang auf dem blöden Boden gelegen. Alles tat mir weh, ich hatte Hunger und Durst und ich war müde. D9W schien auch schon wach zu sein, zumindest saß ihre Gestalt in ihrer Zelle schon.
"Bist du wach?", flüsterte ich leise. Das Licht war mittlerweile bis auf einen schmalen roten Streifen an der Decke gelöscht und dementsprechend finster.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 1:46 am


"Mhmm, ja." Antwortete ich als die Stimme des Jungen neben mir erklang.
"Tut die auch alles so weh?" Ich sah zu ihm rüber. "Mir tun all meine Knochen weh!", jammerte ich einwenig.
Ich sah mich im Raum um. Nirgends stand etwas zu essen. Wollten die uns vielleicht verhungern lassen. Das Problem war, dass der Hunger mir nicht half den Traum zu vergessen. Wer war Vanessa? Ich spürte das da was war. Etwas was ich nicht beschreiben konnte. Immer wenn ich knapp dran war, verschwand die Erinnerung wieder und löste sich in nichts auf.
Mein Mund fühlte sich trocken an. Wie gerne hätte ich jetzt ein Glas Wasser!


(Ich geh dann mal wieder, war ein langer Tag xD Bis morgen. Gute Nacht! *gähn und Schlafmütze aufsetzen*)

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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 1:56 am

"Ja", jammerte ich und streckte mich. Dabei knacksten so ziemlich alle Gelenke in meinem Körper auf einmal und vor Schreck ließ ich mich wieder zu Boden sinken.
"Weißt du schon was neues über uns?", erkundigte ich mich voller Hoffnung, vielleicht hatte sie ja im Schlaf eine Erleuchtung oder hatte im Halbschlaf etwas mit anhören können.
Müde lehnte ich meinen Kopf wider gegen das Gitter und streckte meine Hand hinaus, damit sie sie wieder nahm. Warum konnten wir nicht in einer Zelle sein, dann könnte ich in ihren Armen schlafen und sie wärmen. Dann könnte sie meine Mami oder große Schwester sein.
"Hunger", quengelte ich und als hätte jemand meine Worte gheört, kamen plötzlich wieder Schritte näher. Erschrocken wich ich wieder vom Gitter weg und versteckte mich hinter meinen Händen. NAch dem Motto 'Wenn ich dich nicht sehe, siehst du mich auch nicht.'
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySo Jul 03, 2011 11:42 am

Als er fragte ob ich etwas Neues wusste sah ich nur zu Boden. "Ich wünschte es wäre so."
Aus denn Augenwinkel sah ich wie D7M wieder die Hand durch die Gitterstäbe streckte.
Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Mit ihm an meiner Seite, fühlte ich mich gleich viel Sicherer.
Ich rutschte näher und nahm seine Hand.
"Hunger", sagte D7M. Als ob die Männer ihn gehört hätten, ertönten Schritte am Gang die immer näher kamen.
Schlag artig lies ich die Hand von D7M los und wich zurück. Ich verschwand im Halbschatten und machte mich Sprung bereit, falls der es wagen sollte mich an zu fassen.
Der Mann kam näher. In seinen Händen trug er je zwei Behälter.
Er ging zu D7M und schob einen unter den Stäben durch. Er war in zwei Teile geteilt. Einer für das Wasser und einer für das Essen.
Auch bei mir wurde einer hingestellt, doch dann sah der Man die verbogenen Stäbe.
Sein Blick wanderte zu mir. Mit funkelten Augen starrte ich ihn an.
War ja klar, dass ich die böse war!
Seine Hand wanderte wieder zu dem Napf.
Ich fauchte als er den Napf wieder zu sich ziehen wollte.
Er hatte ihn schon mir gegeben und ich würde ihn nicht so leicht wieder hergeben!
Der Mann hielt kurz inne, doch nach wenigen Minuten zog er weiter daran.
Das war meines!
Ich wurde wütend. Mein Mund war trocken und ich wusste das dieser Napf mit Wasser die einzige Lösung war, gegen meinen Durst!
Ich beugte mich vor und lief, auf vier Beinen, auf den Mann zu.
Kurz bevor ich bei den Gitterstäben ankam, stieß ich mich mit meinen Beinen ab. Während meine Beine noch in der Luft wahren griffen meine Hände schon nach den Stäben. Ich klammerte mich mit den Beinen, wie ein Affe, an dem Gitter fest und schnappte nach dem Mann. Dieser wich erschrocken zurück.
"Das ist meines!", knurrte ich.
Der Mann ging vorsichtig rückwärts den Gang entlang.
Ich schnaubte und sprang wieder hinunter.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyMo Jul 04, 2011 10:41 pm

Gierig starrte ich auf den Behälter mit Essen, den die Wache in meine Zelle geschoben hatte. Ein leckerer Geruch stieg durch das Alluminium des Deckels hindurch und verstärkte meinen Hunger noch. Doch dann entdeckte die Wache das vergrößerte Loch in meinem Gitter und ... und beschuldigte scheinbar D9W dafür.
Ich warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und als die Wache drohte ihr das Essen wieder weg zu nehmen, wollte ich eigentlich schon gestehen. Entschlossen öffnete ich meinen Mund. "Äh!", außer ein paar unverständlichen Geräuschen kam nichts aus meinem Mund. Der Typ machte mir anscheinend so große Angst, dass ich nicht sprechen konnte.
Wieder sah ich entschuldigend zu dem Mädchen, aber sie schien selber für ihr Essen zu käämpfen wollen. Wütend sprang sie auf die Wache zu und gewann wirklich ihr Futter zurück. Wow, war die gut, dachte ich bewundernd. Auch wenn ich vermutete, dass das wohl nicht ohne Nachspiel enden würde. Aber dann würde ich ihr einfach was von meiner Portion abgeben, beschloss ich.
"Danke", murmelte ich, als der Mann sich wieder entfernt hatte und ich meine Stimme wieder gefunden hatte.
Mittlerweile erfüllte der Geruch nach dem Essen meine ganze Zelle und ich konnte nicht mehr widerstehen. Gierig lief ich auf die Box zu und riss nach ein paar Versuchen die Folie herunter. Darunter kam eine Hälfte, die mit Wasser gefüllt war, und eine in der ein noch fast rohes Stück blutigen Fleisches lag zu tagen. Was sollte dass, ich war kein Hund? Aber außer dem Wasser störte es mich nicht. Das Fleisch sah echt lecker aus und es roch so gut. Ohne nach zu denken, nahm ich es heraus und aß es schnell auf, bevor der Wächter auf die Idee kommen konnte, es wieder mit zu nehmen.
Nachdem das Fleisch weg war, trank ich noch schnell das Wasser aus, bevor ich mich zu dem Mädchen umwandte um zu sehen ob sie das selbe leckere Essen bekommen hatte, wie ich.


(hab mir gedacht, dass sie vll etwas mehr zu monstern gemacht wurden und zumindest noa deshalb rohes fleisch schmeckt Smile )
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyMo Jul 04, 2011 11:37 pm


Der Geruch des Essens stieg mir in die Nase. Mein Magen knurrte.
Ich folgte meinem Drang und griff nach dem Behälter. Ohne es mir den Fingern zu versuchen, riss ich die Verpackung mit den Zähnen auf. Da ich den Mann nicht erwischt hatte verspürte ich den Drang wenigstens etwas anderes zwischen die Zähne zu bekommen.
Ich wartete nicht lange sondern stürzte mich sofort auf das Fleisch. Es war eine kleine Keule. Mehr nicht?
Doch ich nahm sie und riss ein großes Stück Fleisch ab. Als ich eine Weile kaute schaute ich zu D7M.
Der war vollkommen mit seinem eigenen Essen beschäftigt. Gierig aß der Kleine sein rohes Fleisch auf. Rohes Fleisch?
Ich warf den Knochen beiseite und trank zügig das Wasser aus. Doch ich war noch nicht satt. Ich starrte D7M an. Schnapp in dir! Er ist Essen! Hol in dir!
Ein knurren kam aus meiner Kehle, doch als ich mich selber hörte wich ich schnell zurück. Was tat ich da?
Immer wieder sagte mir mein Magen ich solle ihn mir packen und zerreisen, doch mein Kopf war dagegen. Verzweifelt schlug ich mit meinem Kopf gegen die Wand. Ich wusste ich musste bekloppt aussehen, doch ich wollte nicht diese Gedanken haben!
Plötzlich schien mir der Geruch von D7M deutlicher. Sah ich ihn etwa auch schärfer?
Was hatten die mit mir getan?!
Ich sah den Knochen. Er roch noch immer nach dem Fleisch von vorhin. Schnell schnappte ich ihn mir und rutschte so schnell ich konnte in die hintere Ecke. Ich fing an ihn ab zu schlecken und biss darauf herum. Es war eine Ablenkung. Ich wollte D7M nichts zu leide tun.
Der Knochen zerbrach in meinem Mund und ich spuckte die Splitter aus.
Der Geruch von D7M stieg mir wieder in die Nase und ich krallte mich an den Wänden an.

(Gute Idee!^^ Bei Alice gibts mehr zum Kauen. Ich weiß nicht sie wird langsam zu Tier xD)
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyMo Jul 04, 2011 11:57 pm

(danke ^^ ohoh, da bekommt noa ja richtig angst)

Hatte sie mich etwa angeknurrt? Automatisch bleckte ich die Zähne und fauchte sie an. Triumpfierend stellte ich fest, dass sie vor Schreck wirklich zurück rutschte. Aber die erleichterung währte nicht lange. Immer wenn ich in ihre Richtung sah, erkannte ich ihren gierigen Blick. Als ob sie sich überlegte, wie ich wohl schmecken würde.
"Was ist los?", fragte ich vorsichtig und hofft, dass ich ihre Blicke falsch deutete. Denn so machte sie mir wirklich Angst. Aber anders als bei der Angst vor den Männern in den Kitteln, stellte sich jetzt meine Nackenhaare auf und immer wieder bleckte ich die Zähne. unruhig ging ich in meinem Käfig auf und ab, ließ sie aber nicht aus den Augen.
Ich hatte auch noch Hunger, aber der Geruch von D9W empfand ich nicht als lecker sondern nur als vertraut. Dennoch hing noch ein Geruch in der Luft, der meinen magen knurren ließ.
Mit einem entsetzlichen Geräusch zersplitterte der Knochen in dem Mund des Mädchens und plötzlichj bekam ich richtige Panik vor ihr. Sie wollte mich fressen! Ich sah es in ihrem Blick. Und nach dem, wie sie der Mann im Kittel angesehen hatte, schien sie in der Lage zu sein die Gitter aufzubrechen, also war ich in meiner Zelle nicht sicher vor ihr. Ich wollte nicht so wie dieser Knochen enden, also gab es nur eine Möglichkeit um mich in Sicherheit zu bringen. Und das war die Flucht.
Ohne an die Konsequenzen zu denken, sprang ich auf das Gitter zu, das ich schon halb verbogen hatte und riss verzweifelt daran. Mit einem unheimlichen Geräusch ließen sich die Stäbe wirklich auseinander drücken. Ich brauchte nicht lange um ein groß genuges Loch zu schaffen durch das ich hindurch schlüpfen konnte. Dann war ich schon auf dem Gang und lief in die Gegengesetzte Richtung, als der Mann mit dem Mantel verschwunden war. Vorbei an unzähligen leeren Käfigen und Gängen einfach nur auf der Flucht vor ihr.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDi Jul 05, 2011 12:24 am


Ich folgte den Bewegungen des Jungen. Mir kam es vor ob ich jede Bewegung, jedes Geräusch von ihm wahrnehmen könnte. Ich traute mich nicht richtig zu atmen. Hatte Angst davor aus zu rasten und ihn an zu greifen. Plötzlich sah ich wie er auf das Gitter sprang und versuchte die Stäbe aus einander zu biegen. Ich wollte ihn aufhalten, doch war sein Geruch noch immer zu intensiv. Ich krallte mich wieder an der Wand fest um mich zu zwingen ihm nicht nach zu rennen und an zu greifen.

Erst als er schon weiter entfernt war und ich ihn nicht mehr erkennen konnte, entspannte ich mich. Ich atmete wieder tief ein. Lies frische Luft durch meine Lunge strömen.
Ich sank zu Boden. Ohne ihn immer vor den Augen zu haben und seine Geruch ein atmen zu müssen, verschwand auch der Drang D7M zu zerfleischen.
Doch nun konnte ich mich wieder darauf konzentrieren was gerade eben wirklich geschehen war. Der Kleine war einfach abgehauen. Was würden die mit ihm anstellen, wenn sie ihn in die Finger bekämen?

Langsam wuchs die Angst in mir. Unruhig ging ich, wie ein Tier, auf und ab in meiner Zelle.
Was sollte ich jetzt machen. Doch offenbar war ich nicht die die hier die meinen Tag plante. Drei Männer kamen und schlossen meine Zellen auf. Ich wollte mich währen, doch sie packten mich und im nächsten Moment spürte ich wie 90 Volt durch meine Körper rasten. Ich hob vom Boden ab und landete kurz danach wieder darauf. Betäubt von dem Elektroschocker wurde ich weck gebracht. Ich konnte fast nichts mehr hören, da allmählich alles vor meinen Augen schwarz wurde.
Das letzte was ich wirklich verstand war: "Du warst einwenig ungezogen. Aber das macht nichts! Fast alle sind bei uns die erste Zeit böse." Er lachte und mehrere stimmten ein.
Es war der Mann von vorhin, welcher mich schon zuerst in die Zelle gebracht hatte.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDi Jul 05, 2011 12:43 am

Ich hörte keine Schritte hinter mir. War D9W mir nicht gefolgt? Ich traute mich nicht, langsamer zu werden um die Theorie zu überprüfen. Immer weiter lief ich zwischen den endlos erscheinenden leeren Gängen hindurch. Mittlerweile befanden sich keine Käfige sondern nur noch Türen zu beiden Seiten des Ganges.
Ich stockte, als ich weit hinter mir den Aufschrei von D9W hörte. es war kein schrei zum Angriff, sondern viel mehr einer der auf eine Gefahr hindeutete. Schlitternd blieb ich stehen, ich war wenigstens außer Gefahr. Kaum dass mir das aufgefallen war, stellte ich fest, dass ich in noch größeren Schwierigkeiten steckte.
Wenn sie dem Mädchen schon das Essen weg nehmen wollten, nur weil es vielleicht etwas bei meinen Stäben herum gedrückt hatte, was würden sie mit mir machen, da ich einfach abgehauen war. Kurz spielte ich mit dem Gedanken einfach zurück zu gehen, mich in meine Zelle zu setzten und zu versuchen, die Stäbe wieder gerade zu biegen.
Aber da schallte auch schon ein lauter Ruf durch die Gänge. "Verdammt, es ist ausgebrochen! Alles abriegeln, alles abriegeln!" Ein surrender Alarm ging los, der mir in den Ohren weh tat. Wimmernd presste ich mir die Hände gegen die Ohren und begann wieder zu laufen, nur weg von diesem Lärm.
Plötzlich tauchten vor mir Gestalten in weißen Mänteln auf. Sie versperrten mir den Weg, also hetzte ich herum um den Gang wieder hinunter zu laufen, aber da kam mir auch schon keuchend ein weiterer Mann entgegen. Panisch drehte ich mich im Kreis, bis mir klar wurde, dass mir nur eine Möglichkeit blieb. Der Kampf.
Wütend bleckte ich die Zähne und begann auf den einzelnen Mann zuzulaufen. Seine Kehle war ungeschützt, mit einem Sprung könnte ich sie erreichen und zerfleischen.
Der Mann schien meine Gedanken zu erraten, denn er blieb wie angewurzelt stehen, während ich zum Sprung ansetzte. Die Finger ausgestreckt, den Mund halb geöffnet. Ich klammert mich an seinem Mantel fest, aber bevor ich seine Kehle erreichen konnte, fühlte ich einen Einstich im Hals. Verwirrt tastete ich mit meiner Hand danach. Ein Pfeil?
Dann drehte sich alles um mich herum und ich fiel zu Boden, wqährend mein Bewusstsein schwand.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDi Jul 05, 2011 11:56 am

>Zeitsprung<

Ich fiel auf den harten Boden. Zitternd stand ich auf. Aufgeben war das letzte was ich jetzt wollte.
Wieder richtete der Mann die Waffe auf mich.
Ich hatte nur Zeit um ein zu atmen, bevor die Kugel ab gefeuert wurde. Mit einem leisen Surren flog sie auf mich zu und drang tief in meine linke Schulter ein. Doch es war mir egal. Ich wollte keine Schwäche zeigen. Ich blieb stehen und biss mir auf die Lippen. Noch mehr Kugeln. Die eine streifte meinen Hals, die andere mein Bein. Andere Drangen tiefer in mein Fleisch ein. Zerrissen meine Muskeln.
Doch ich blieb weiter stehen. Manchen wich ich sogar aus. Doch die meisten trafen das Ziel. Mein Körper.
Aber es war mir egal. Der Schmerz erinnerte mich nur daran, dass ich wirklich existierte.
"Was soll das bringen, D9W56?" Hinter dem Mann mit der Pistole wurde plötzlich ein Fenster sichtbar.
Dahinter stand der Arzt, der mich operiert hatte. Er sah mich fasziniert an.
Doch diesmal bleckte ich nicht sie Zähne, fauchte ihn nicht an. Ich sah ihn nur mit leerem Blick an.
"Schiss!", rief er dem Mann zu, welcher noch immer vor mir war.
Mein Blick wanderte wieder zu ihm und im nächsten Moment traf mich die Kugel in der Magengegend.
Ich glitt zitternd zu Boden. Das Blut tropfte auf den Boden. Tropfte auf grünes Gras.
Alles drehte sich in meinem Kopf.
Verschwommen erkannte ich eine Gestalt die mich durch die Wiese zog. Ich roch das frische Gras. Hinter mir konnte ich den Aufschrei eines Mädchens hören. Es klang nach Wut.
"Nimm sie mit, wir verarzten sie und bringen D9W56 wieder in Zelle." Ich traute mich nicht die Augen zu öffnen. Noch immer wurde ich durch das Gras geschliffen. Ich versuchte die Person zu erkennen, doch ich konnte mich nicht bewegen.
Desto mehr ich mich darauf konzentrierte wollte, desto mehr verschwand die Erinnerung.
Langsam tauchten wieder die Männer auf. "Wollen wir ihr diesmal eine Nikose verpassen, Derik?" "Okay, diesmal ja. Sie muss fit sein für das Training und die Tests."
Mehr bekam ich nicht mehr mit, bis auf einen Stich an der rechten Seite des Halses.
Ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyMi Jul 06, 2011 11:52 pm

"Wie viel habt ihr dem Knirps verabreicht?" Dumpf drang die Stimme einer Frau in mein Unterbewusstsein ein. Eine andere Stimme antwortete ihr, aber auch wenn ich die Worte nicht verstehen konnte, wusste ich, dass ich den Sprecher nicht mochte.
"Was!" Die Frau klang schockiert: "Thor, schau dir den Winzling mal an, sieht der so aus, als ob er eine solche Menge verträgt?"
Der Mann antwortete ihr missmutig, aber noch immer zu undeutlich um ihn verstehen zu können.
"Klar weiß ich was er ist und da bringen wir ihn lieber mit ner Überdosis um, als dannach nach zu nakotisieren, oder was?", scheinbar machte der Kerl nicht nur mich, sondern auch die Frau wütend. Mein Kopf tat weh und ich fühlte mich ganz seltsam. Langsam versuchte ich die Augen zu öffnen und stieß dabei ein kleines Wimmern aus, weil es mir nicht gelang.
"Schh", versuchte die Stimme der Frau mich zu beruhigen und kurz darauf spürte ich eine leichte Berührung an der Wange.
"Spinnst du Indra!", brüllte nun der Mann und ihre Hand wurde von meiner Wange gerissen. "Das da ist ein Monster, vergiss das nicht."
Die Frau murmelte etwas Unverständliches, aber scheinbar stimmte sie ihm zu. Das tat mir weh, ich war ja kein Monster. Wütend schlug ich die Augen auf und musste sofort blinzeln, weil mich eine blöde OP-Lampe direkt anblendete.
"Siehst du es ist aufgewacht, also kein Grund zur Sorge", fuhr der Mann die Frau an. Durch das starke Licht konnte ich kaum seine Umrisse erkennen.
Ich bin kein Monster, wollte ich sagen, aber außer einem Geräusch, das nach einem Knurren klang, bekam ich nichts heraus. Wieder war ich auf einen Tisch geschnallt und konnte mich keinen Millimeter bewegen. Panik durchstieß mich und ich begann zu strampeln, auch wenn es sich nichts brachte.
"Keine Angst, wir tun dir nichts", flüsterte die Frau beruhigend.
"Mach dir keine Mühe, D7M74 versteht dich vermutlich nicht", kam eine neue Stimme, die ich schon von meinem ersten Tag kannte. "Mach nur die Narkose für es bereit."
Die Frau schien unentschlossen und drehte ihren Kopf ständig zwischen mir und den beiden Männern hin und her. "So kurz nach der letzten Narkose ist das gefährlich, außerdem ist er dch gerade erst ausgebrochen, wozu braucht er neue Operationen?"
"Wir haben neue Gitter eingefügt, der Ausbruch wird sich nicht wiederholen und seine Verwandlung ist noch nicht vollständig durchlaufen. Du siehst seine Knöchel, seine knochen sind für die Kraft, die er in sich trägt noch zu schwach. Und jetzt keine Widerrede mehr", kommentierte der Mann und die Frau resignierte.
"Sorry", murmelte sie und presste mir irgendetwas aufs Gesicht. Erschrocken holte ich tief Luft und fühlte mich sofort schwindlig, nach dem nächsten Atemzug wurden meine Augen schwer. Nach dem dritten mal Einatmen tauchte ich wieder hinab in die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 14, 2011 12:40 am

Ein Ton. Eine Stmme. Ein Schrei.
Ich presste mir meine Haend gegen die Ohren und kroch in die hinterste Ecke.
Ich konnte die Stimme eines Mannes hoeren. Doch sie war zu weit entfernt. Normalerweise waere sie zu weit entfernt...
Doch es war nicht das einzige was ich hoerte. Eine Meldodie direkt neben mir. Sie schien aus der Wand zu kommen und einen Maulwurf, der wahrscheinlich das Kratzen hinter mir in der Erde erklart.
Und noch viel mehr....
Doch die Kombienation der ganzen Laute irritierte mich. Mein Kopf schaffte es nicht sich auf all die verschiedenen Dinge zu konzentrieren. Sie hallten in meinen Kopf und taten in den Ohren weh, doch das schlimmsten von allen waren die Schrei. Sie kamen von allen seiten. Ich hatte sie bisher noch nie gehort hatte.
Es waren schreckliche, grauenhafte Schrei die mir die NAckenhaare zu Berge stehen lies.
Tranen rannen mir uber die Wangen. Doch ich spurte nichts von allen dem.
Erleichter stellte ich jedoch fest, dass desto mehr ich mich auf die Schrei konzentrierte, desto weniger horte ich die anderen Gerausche.

........

>Ich schreib den rest muss jetzt schluss machen<
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Peshewa Anobis

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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptySa Jul 16, 2011 12:44 am

Brix:

Das erste was in mein Bewusstsein drang, war ein stechender, eckelhafter Geruch.
Meine Ohren nahmen ebenfalls leises Rauschen wahr, das allmählich lauter wurde und sich zu Stimmen entwickelten. Einen Moment versuchte ich es noch zu ignorieren. Das Surren, das Piepen und die Stimmen wirkten falsch, irgendetwas an der Situation war völlig falsch, auch wenn ich nicht wusste warum. Noch Schlaftrunken versuchte ich es mir bequemer zu machen und stellte dabei zwei Dinge fest. 1. Befand ich mich in irgendeiner zähen Flüssigkeit und 2. waren meine Handgelenke fixiert.
"Es wacht auf"
"Was!", knurrte ich wütend und schlug die Augen auf. Wer auch immer es gewagt hatte, mich hier fest zu ketten, würde dafür bezahlen. Grelles Licht blendete mich, aber ich erkannte die Schatten von Menschen.
"Es ist wach", stellte eine weibliche Stimme Unützerweise noch einmal freudig fest. Einer der Schatten kam näher auf mich zu.
Eine unbändige Wut stieg in mir auf. Ich hatte zwar keine Ahnung wo ich war, aber ein Gefühl sagte mir, dass ich nicht hier sein durfte. Zornig riss ich an den Fesseln meiner Arme. Außer das etwas von dem stinkendem, braunen Zeug in dem ich lag, herum spritzte geschah nichts.
"Ganz ruhig D1M94", meinte die selbe Frauenstimme wie zu vor und ein Schatten hob beschwichtigend die Arme. Aber ich dachte gar nicht daran, mich zu beruhigen. Die hatten irgendetwas mit mir gemacht, mich meiner Freiheit beraubt, dafür würden sie büßen.
Wutentbrannt riss ich noch fester an den Fesseln und wurde dafür belohnt. Die Vernakerung um meinen linken Arm löste sich. Noch einmal zog ich mit voller Kraft an der anderen Fessel und auch die gab kurz darauf nach.
Mit einem Ruck erhob ich mich, bevor auch nur einer der Schatten etwas merkte.
"Verdammt es hat sich los gerissen", schrie ein männlicher Schatten panisch und wich zurück.
Brauner Schlamm lief meinen nackten Körper hinab, als ich aus der Wanne stieg. An meiner Brust klebten Elektronen, die ich mir einfach abriss.
"Ganz ruhig D1M94, wir wollen doch nichts überstürzen." Im Gegensatz zu ihren Kollegen wich die Frau nicht zurück, sondern kam mit erhobenen Armen noch näher auf mich zu.
Mittlerweile konnte ich sie und die anderen Schatten besser sehen. Es waren vier Personen, alle trugen weiße Kittel. Es waren drei Männer und eben diese Frau. Die Männer waren von mir zurück gewichen, einer schien etwas panisch in ein Funkgerät zu brüllen, aber durch das laute Piepsen der Monitore konnt ich es nicht verstehen.
Ohne zu überlegen sprang ich auf die Frau zu und schlang ihr meine Arme um den Hals. Keuchend erstarrte sie unter meiner Berührung, sie hatte wohl nicht damit gerechnet.
Ihre männlcihen Kollegen wollten ihr zur Hilfe eilen, aber ich drückte nur enger zu und blickte die Männer wütend an. "Noch ein Schritt und ich breche ihr das Genick", drohte ich.
Die Männer blieben sofort stehen, aber mir war klar, dass ich einen Fluchtweg brauchte. Suchend sah ich mich in dem Raum um. Einige Monitore befanden sich hier, die Wohl meine Werte gemessen hatten, eine Wanne, in der ich gelegen hatte, und neben der Wanne stand ein schiebbarer Tisch auf dem einige Messinstrumente, Messer und eine Kette mit einem grünen Anhänger lag.
So kurz, das ich den Gedanken kaum fassen konnte, schoss mir bei dem Anblick ein Gefühl durch den Körper. Ich zog die Frau einfach mit mir in Richtung und packte mit meiner freien Hand den Anhänger.
"Lass sie los", schrie mcih einer der Männer an und richtete eine Waffe auf mich. Ohne darauf zu achten, drückte ich weiter zu. In mir kochte die Wut. Irgendwas war passiert, aber ich konnte mich nicht mehr erinnern und das ließ mich so verdammt wütend werden. Ich fühlte die Fingernägel der Frau, als sie verzweifelt nach Luft rang und versuchte sich zu befreien. Sinnlos.
"Wo bin ich", knurrte ich.
Der Mann mit der Waffe schien kurz davor es mir zu sagen, aber ein anderer unterbrach ihn sofort: "Kein Wort, Sonje, und du lässt sofort die Frau los."
Hasserfüllt funkelte ich den Mann an, was wagte er so mit mir zu reden. Mit einem Ruck riss ich den Kopf der Frau nach hinten, sie starb sofort.
Im nächsten Moment ging ich auf den Typen los, aber bevor ich ihn erreichte, zerriss ein Schuss die Luft und ich wurde nach hinten geschleudert. Die Kugel hatte sich in meinen Bauch gegraben und löschte die Welt um mich herum aus.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 2:26 am


Ich beruhigte mich langsam wieder und mein Herz nahm wieder das regelmäßige "Bum Bum" auf. Ich öffnete die Augen. Dort wo sich vor kurzem noch meine Finger befanden hatten waren nun tiefe Schnittwunden die stark nach meinen Nägeln hindeuteten.
Aus ihnen rann eine rote Flüssigkeit. Blut.
Ich hatte es nicht bemerkt, doch nach dem ich es geschafft hatte mich auf nur ein Geräusch zu konzentrieren verspürte ich das vertraute stechen in den Wunden.
Es tat nicht richtig weh. Nichts mehr tat richtig weh. Doch ich konnte noch immer merken dass es der Wirklichkeit entsprach. Ich war hier. Hier, gefangen im Nirgendwo.
Ein lautes Knietschen lies mich aufhorchen. Reflexartig schaute ich auf. Mein Blick wanderte zu der Tür. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier hockte, doch hofft ich das D7M endlich wieder auftauchte. Hatte ich ihm wirklich so einen Schrecken eingejagt. Hat er es vielleicht raus geschafft? War er nun frei?
Ein Feuer der Freude durchströmte meinen Körper. Ich wäre am liebsten aufgesprungen und hätte laut geschrien, dass sie versagt hatten...was auch immer die mit uns anstellen wollten- Oder mit mir noch anstellen werden......
Meine Freude schwand so schnell wie sie gekommen war. Ich hatte mich vergessen. Sollte ich jetzt noch wieder stand leisten? Würde das überhaupt etwas nützen?
Ich wusste nicht was da draußen war. Wusste nicht ob da etwas war. Etwas was mich vielleicht rettet.
Und nicht zum ersten Mal wusste ich das ich nicht genug wusste. Nicht genug ob zu verstehen. ZU verstehen was dieses Leben, dieser Moment, zu bedeuten hat.
Ich wusste nichts als das ich bin. Hier in diesem Moment hier siezte und atme.
Das ich lebte.
Ein Schrei Rieß mich aus den Gedanken. Ich stand auf. Die Geräusche schienen aus der Wand neben mir zu kommen. Es klang ein wenig hecktisch. Irgendwas war schief gelaufen. War das D7M?
Ich hörte die beruhigende Stimme einer Frau. Sie kam ein wenig bekannt vor. Tief in mir drin schien ich sie zu kennen....
Da fingen die Männer, es waren drei da war ich mir sicher, an wie wild zu brüllen und ich konnte die Erschütterungen ihrer Schritte spüren. Sie rannten alle auf eine Stelle. Dort war etwas Großes. Es war schwer zu deuten, doch da hörte ich eine neue Stimme, ähnlich wie die von D7M nur durchdringender und stärker. Dank den Stimmen und den Erschütterungen der Schritte im Boden konnte ich mir leicht die Scene vorstellen.
"Noch ein Schritt und ich breche ihr das Genick", sagte die Stimme die mich so ein wenig an die von D7M erinnerte.
Der Mann schrie ihn an, einige verzweifelt meiner Meinung, an das er sofort die Frau los lassen soll.
Doch die andere Stimme knurrte nur leise. Sie war mit Sicherheit wütend. Wie zu erwarten fragte er sich das gleiche was wir alle uns gefragt hatten. "Wo bin ich?"
Doch ein andere Mann antwortet: "Kein Wort, Sonje, und du lässt sofort die Frau los."
Das war ein Fehler und ich wusste es noch bevor der Mann den Satz beendet hatte.
Mit einem lauten Knacksen riss "DER" den Kopf der Frau ab. Mit schnellen harten Schritten ging er auf den Mann zu. Doch bevor ihn erreichen konnte hörte man das leise Surren einer Gewehr Kugel.
Doch ich bekam nicht mehr viel mit. In meinen Ohren hörte ich noch das Knacken des Kopfes der nun toten Frau. Mir kam es vor als ob ich das Blut riechen konnte. Meine Augen wurden schmal.
All das Blut...Mein Blick wanderte an meinem Körper hinab. All das Blut..... Er blieb an den Spuren der Roten Flüssigkeit hängen...All das Blut...Mein Atem ging schneller....
,..All das Blut....
Meine Zähne gruben sich in meinen eigenen Arm. Ich schrie auf und krallte mich an der Steinwand an. Ich musste aufhören, damit!
Der Geruch meines eigenen Blutes war zu verlockend!
Verzweifelt schrie ich. Und immer wieder dachte ich: "Bitte! Bitte! Helft mir!"
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 8:38 pm

Ein lauter Schrei, der aber von weiter weg stammte, riss mich aus dem Schlaf. Angstlich presste ich mir die Hände gegen die Ohren und rollte mich zusammen. Das wollte ich nicht hören, außerdem war ich noch immer müde. Meine Glieder fühlten sich ungewöhnlich schwer an, als wären Gewichte oder so daran befestigt.
Verzweifelt kniff ich meine Augen zusammen und versuchte mich so zurück in den Schlaf zu zwingen, während ich die Schreie, die ich sowieso nicht verstand ignorierte. Gerade als ich es zu schaffen schien und wieder ins Traumland abglitt, riss mich ein viel näherer Schrei zurück und dieses mal war ich wirklich wach.
"D9W was ist?", rief ich leicht panisch zurück. Ihre Stimme klang so verzweifelt und ich hatte Angst, dass sie ihr weh taten. Vielleicht dachten die Leute, dass sie mich befreit hatte, obwohl ich es ja selber war. "Alles okay?"
So schnell wie möglich sprang ich auf und rannte an die Gitterstäbe um zu ihr hinüber sehen zu können. Es roch nach Blut. War sie etwa verletzt? Im Laufen fiel mir auf, dass meine Glieder wirklich schwerer waren und mir fielen die Worte des Mannes wieder ein. Du siehst seine Knöchel, seine knochen sind für die Kraft, die er in sich trägt noch zu schwach. Hatten sie mir etwa neue Knochen gemacht oder meine verstärkt?
"D9W, ganz ruhig, ich bin da", wispperte ich und streckte meine Hand durch das Gitter in ihre Richtung. Das sie noch vor Stunden versucht hatte, mich zu fressen, hatte ich bereits vergessen oder verdrängte es. Als ich jedoch das Gitter berührte, schrie ich vor Schmerz auf und wich sofort zurück. Böse funkelte ich die unschuldig aussehende Stangen an. Erst im nächsten Moment hörte ich das leise Surren von ihnen. Da floss Strom durch. "Gemein", schmollte ich.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 9:25 pm


Plötzlich hörte ich die Stimme von D7M. Seine Stimme war wie ein Rettungsanker, etwas das mich von dem Blut ablenkte. Meine Zähne fuhren wieder aus meinen Fleisch heraus und noch einmal musste ich Schreien, doch zur gleichen Zeit richtete ich mich auf. Auf allen vieren hockte ich da und lauschte den schnellen Schritten D7M. Sie klangen verändert. Härter und stärker. Es war eine Unglaubliche Kraft die auf dem Boden aufschlug.
"D9W was ist?"
D7M lief das Gitter entlang. Schon befürchtete ich dass er am Gitter ankam. Schon davor hatte ich das Surren gehört. Es war das Geräusch was mich beruhigt hatte.
"Alles okay?" Ich konnte nur leicht erkennen wie etwas durch das Gitter kam. "NEIN!", rief ich noch doch es war zu spät. Ein leises Knacks und ein lauter Schrei war zu hören. Die Hand verschwand wie der Blitz. Ganz klar, Stromschlag....
"Hey, geht es dir gut?", sagte ich leise und lächelte. Meine Zähne blitzten im schwachen Licht der kleinen Lampe in der Ecke auf. Schnell machte ich den Mund zu.
"Weißt du etwas neues?", flüsterte ich, doch ich wartete auf keine Antwort sondern sagte schnell und leise: "Wir sind nicht mehr alleine. Ich habe gehört wie ein Mann gesagt hat das etwas "Aufgewacht" ist. Ähnlich wie wir ist er ausgerastet und hat...hat", ich brach ab. In meinen Kopf drangen wieder die Erinnerungen auf. Das Knacksen. Der verstummende Schrei und der... der Geruch. Das Blut.
Ich schüttelte meinen Kopf und redete weiter. Es half ein wenig. Lenkte mich ab.
"Er ist sehr stark. Ich habe es an den Erschütterungen gespürt. Doch er wurde, soviel ich weiß angeschossen."
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 9:40 pm

"Warum habt ihr den Freak nicht gleich umgebracht oder tot gelassen?", drängte sich eine wütende, männliche Stimme in mein Bewusstsein.
"Du weißt warum, er ist stark und wie geschaffen für dieses Projekt", entgegnete eine weitere männliche Stimme in einem beschwichtigendem Ton.
"Er ist noch keine 24 Stunden hier und hat schon Indra getötet, welcher Vollidiot hatte eigentlich die Idee, so etwas auch noch motieren zu lassen", fluchte die erste Stimme empört weiter.
Schritte waren zu hören, die in meine Richtung kamen. Ich zeigte keine Bewegung und blinzelte nur schwach durch meine Augen, aber außer einer Wand konnte ich nichts erkennen. Die Stimmen kamen von hinter mir.
"Bisher wurde er noch nicht verändert", erwiderte die zweite Stimme.
Am liebsten würde ich mich sofort umdrehen um meine Umgebung zu erforschen, aber ich hatte so im Gefühl, dass sie aufhören würden zu reden, sobald sie merkten, dass ich wach war, und das wollte ich nicht. Ich wollte etwas erfahren, denn noch immer hatte ich keine Ahnung von irgendwas.
"Ich hätte ihn trotzdem kreppieren lassen", stieß der erste Mann wütend aus und trat gegen irgendwelche Metallstäbe ganz in meiner Nähe. Ich musste mich zusammen reisen um nicht sofort herum zu fahren und ihn anzubrüllen.
Der zweite Mann lachte nun: "Du bist nur sauer, weil deine Wette nicht aufgegangen ist."
Vom ersten Kerl klang ein wütendes Schnauben, bevor er entgegnette: "Keine lächerliche Wette, wegen dem Scheiß hab ich ne knappe Million verloren. Was lässt der sich einfach umbringen."
Der zweite Mann lachte schon wieder und entfernte sich dann langsam. Irgendetwas von Selbst schuld murmelte er noch. Der andere Mann trat noch einmal mit voller Wucht gegen die Metallstange. Das hätte ich an seiner Stelle nicht getan.
Im selbsen Moment sprang ich hoch und lief auf ihn zu. Meine Wut wuchs noch, als ich ihn wieder erkannte. Der Typ hatte auf mich geschossen - moment! Schlitternd blieb ich stehen, vor mir war eine vergitterte Tür und mein eines Bein lag in Ketten, der Mann hatte sich sicherheitshalber von der Tür zurück gezogen und starrte mich von der anderen seite des Raumes hasserfüllt an. Mich ließ diese Tatsache im Moment genau so kalt, wie die, dass ich scheinbar in einem Käfig steckte, dagegen riss ich das graue Oberteil meiner Kleidung auf und tastete meinen Bauch ab. Doch dort wo mich die Kugel getroffen hatte, befand sich nur eine kleine, weiße Narbe.
"Ah du erinnerst dich D1M94, sehr schön, nähmlich wo die eine her kam, werden noch viele auf dich warten und es wird mir persönliches Vergnügen bereiten, dich für jedes Vergehen zu bestrafen", mit einem Lachen, für das ich ihm am liebsten die Zähne eingeschlagen hätte, wandte er sich um und verschwand ebenfalls.
Mir blieb gerade noch genügend Zeit mir sein Bild einzuprägen. Ein mittelgroßer Mann, dessen Körper wohl noch nie Sport gemacht hatte. Die schwarzen Haare fielen ihm auf der rechten Seite bis zu den Schultern und auf der linken hatte er sie sich kurz geschorren und grün gefärbt. In seinem hässlichen, aufgespritztem Gesicht glitzerten silberne Perlen, die wohl als Körperschmuck dienten und auf den Handknöcheln seiner linken Hand waren schwarze Muster tattowiert. Ich kannte ihn nicht wirklich und auch sonst wusste ich nichts, aber in dem Moment wuchs in mir der Entschluss, dass ich den Kerl töten würde und wenn es das letzte war, was ich tat.
Erst als er weg war, fing ich wieder an mir meiner Umgebung bewusst zu werden. Ich war in einer etwa drei mal drei Quadratmeter großen Zelle, auf dem Boden befand sich nichts außer einem Napf und der Kette mit dem grünen Anhänger. Wieder stieg in mir ein seltsames Gefühl hoch, dass aber sofort wieder verschwand. Ohne nachzudenken hob ich die Kette auf und band sie mir um mein Handgelenk, indem ich die Schnurr einfach doppelt darum band.
"Hallo ist hier noch wer?", brüllte ich schließlich aus meiner Zelle heraus. In dem kleinen Raum, wo meine Zelle sich befand, schien sonst nichts zu sein, aber ich glaubte durch die Wand hinter mir leise Stimmen zu hören.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 10:07 pm



Ich zuckte zusammen als ich die laute Stimme hörte. "Wie gesagt, wir sind nicht mehr allein!"
Langsam schlich ich zu der Wand. "Ja", antwortete ich mit einem leisen zischen.
"Könntest du bitte nicht so brüllen, ich höre auch gut genug ohne das du mir Ohren Schmerzen bereiten musst!" Ich war nicht wirklich wütend, doch meinte ich das ernst.
Gespannt wartete ich auf eine Antwort. Mein Körper war angespannt. Ich wusste nicht wie er aussah. Doch ich konnte das Schlagen seines Herzens hören und das schwere Atem. Er musste sehr groß sein.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 10:09 pm

"Ja", murmelte ich leise, obwohl mein ganzer Körper noch zitterte von dem Stromschlag. Das hatte echt weh getan. Erschrocken wich ich zurück, als ihre Zähne aufblitzten, aber scheinbar hatte sie es auch bemerkt, denn sie schloss ihren Mund sofort wieder.
Auf ihre nächste Frage musste ich den kopf schütteln. Überhaupt nichts, außer dass Strom weh tat und mich die Frau aus dem Aufwachraum wohl irgendwie mochte. Zumindest hatte es so geklungen. "Ich glaub die Ärztin mag mich", meinte ich etwas stolz. Vielleicht war sie so was wie meine Mami, wenn ich ein Mutant war. "Und weißt du was neues?"
"Echt?" Ich wusste nicht, was ich darüber denken sollte, aber erfreut war ich nicht. Erstens wollte ich eigentlich nicht, dass noch mehr Leute unser Schicksal teilten, aber noch weniger wollte ich, dass sich womöglich jemand hier einmischte, der mir D9W oder meine Mami weg nehmen könnte. Es war egoistisch, aber hier hatte ich sonst niemanden und nichts.
Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich den Ruf hörte.
Da war ja wirklich noch jemand. Aber ich weigerte mich schlicht ihm zu antworten. Der gehörte hier nicht her, so wenig wie ich und das Mädchen, aber nach der Beschreibung von D9W schien er böse zu sein. Keine Ahnung, aber die Stimme machte mir Angst, vielleicht hatte ich sie schon mal gehört, ich erinnerte mich aber nicht mehr daran. Das ihm D9W so einfach antwortete fand ich gemein und irgendwie wie verrat, da ich gerade beschlossen hatte, nicht zu antworten.
Schmollend setzte ich mich auf den Boden und starrte das Mädchen und die Wand hinter ihr, wo die Stimme her kam wütend an.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 10:14 pm

Kurz erstarrte ich, als wirklich eine Antwort kam. Dann lief ich auf die Mauer zu um besser verstehen zu können.
"Okay", antwortete ich nun etwas leiser. So laut hatte ich aber auch nicht gerufen, oder war das Mädchen hinter der Wand etwa verändert worden - wie es Mr. Hat-Durch-Mich-Scheinbar-Geld-Verloren ausgedrückt hatte.
"Wer bist du? Bist du allein? Wo sind wir?" Mir schwirrten tausende Fragen im Kopf herum, aber ich beschränkte mich erst einmal auf die drei.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 EmptyDo Jul 21, 2011 10:50 pm

Ich hörte wie der Junge näher an die Mauer trat. Automatisch wich ich ein Stück zurück. Zum Glück hatte mich der Junge verstanden und sprach diesmal etwas leiser.
Als er mich mit Fragen löcherte horchte ich aufmerksam mit. Er sprach etwas hektisch, was ich auch verstand. Wir alle saßen im gleichen Boot.
"Ich heiße D9W, was auch immer das bedeutet...Und der hinter mir...", ich verstummte und drehte mich um. Verwundert sah ich das D7M nicht im Entferntesten Neugierig war. Wollte er etwa nichts neues Erfahren?
"D7M. Aber egal.... Ich weiß leider nicht wo wir sind. Doch wir glauben, dass wir tief unter der Erde sind. Wir haben zumindest beide noch kein Tageslicht gesehen."
Durch einen Schlitz in der Wand konnte ich das Auge von dem Jungen erkennen. Ich steckte meine Hand hinein. Ich wollte unbedingt sehen womit ich hier sprach. Und ich wusste dass er mit Sicherheit viele stärker war als ich.
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BeitragThema: Re: Forschungseinrichtung   Forschungseinrichtung - Seite 2 Empty

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