Graue Fassaden, ein Haus neben dem anderen, eine ruhige Pflasterstraße liegt vor der Tür und ein schmaler Bürgersteig auf beiden Seiten, der kaum breit genug für zwei Personen nebeneinander ist. Einige Blumenkästen hängen an den Fensterbrettern des Hauses gegenüber. Die Blumen sind bereits eingegangen und das strahlende weiß ist fast genauso grau wie die Fassade des Hauses. Neben den anderen Häusern wirkt es noch relativ belebt und heiter. Man hört angeregte Diskussionen, und das Summen unzähliger Maschinen.
Es ist das Haus von Lucias Familie. Dort lebt sie, mit ihren Eltern und ihrer Schwester Vera. So unscheinbar es von außen auch aussehen mag, von innen ist es hochmodern. Es strahlt in hellen Tönen und ist der wohl sauberste Ort im ganzen Viertel. Lucias Mutter ist wahrlich putzwütig. Die meisten Maschinen stammen von ihrem Vater Kio, aber einige hat auch Lucia ganz allein entworfen. Einige Maschinen hält sie vor ihrem Vater geheim, weil er zu viele Zweifel an deren Funktion hegt. So stellt sie sich auch eigene Trainingsgegner her.
Ein Bad in Meeresfarben ist vorhanden, das Schlafzimmer ihrer Eltern, ihr eigenes Zimmer, welches sie größtenteils Weiß gelassen hat, allerdings findet sie große Freude daran, ihre Wände mit Sprüchen zu bemalen. Das Zimmer ihrer Schwester ist in einem rötlichen Ton gestrichen. Sie selbst nennt es Kupferrot.