Caitlyns Haus

Caitlyn wohnt mit ihrer Familie im Bürgermeisterhaus des Distrikts.
Es ist ein großes Stadthaus im Zentrum und hat 3 Etagen.
Im Erdgeschos sind Küche, Esszimmer, das Wohnzimmer und ein Bad.
Im 2. Stock sind das Schlafzimmer der Elternn, ihr Bad, 2 Gästezimmer und dafür jeweils ein Bad.
Die 3. Etage gehört Caitlyn und hirer Schwester. Sie haben dort jeder ihr eigenes Zimmer und ein Bad zusammen.

ich liege in meinem Zimmer auf meinem Bett und starre die Decke an. Blau mit gelben Sternen angeordnet im Sternbild Stier, meinem Sternbild. Ich schaue es so oft an dass ich es schon auswendig aufzeichnen könnte und deshalb beschließe ich aufzustehen. Ich raffe mich hoch und gehe ins Erdgeschoss. Dort ziehe ich meine Jacke über, nehme mir meinen Bogen udn die Pfeile aus dem Schrank im Flur und mache mich auf den Weg in den Wald

->Wald

-> Jarons Home

Als wir schließlich vor dem riesigen Gebäude zum stehen kommen, staune ich nicht schlecht. Es ist viel größer als ich es in Erinnerung hatte. „Ziemlich groß“, sage ich knapp. Mehr weiß ich nicht dazu zu sagen, schließlich bin ich mit meinem bescheidenen leben in meinem kleinen Haus recht zufrieden. „Gehts dir denn wieder besser? Nicht, das ich dich alleine lassen will, aber ob dein Vater sich nicht schon genug Sorgen macht?“ Nur zu gerne hätte ichs ie noch bis zur Tür gebracht, aber das las ich wohl besser.

<= Jarons Haus

"Ja stimmt, ziemlich groß" Ich gehe versuchsweise einige Schritte und merke dass es mir wirklich besser geht "Ja das geht schon, willst du noch mit reinkommen? Mein Vater ist jetzt ziemlich beschäftigt und außerdem im Rathaus" Ich wünsche mir dass er ja sagt obwohl es vielleicht wirklich besser wäre wenn nicht

Es freut mich, dass es ihr besser geht. Ich zeige mit dem Daumen über meine Schulter. „Ich gehe besser, wenn es dir nichts ausmacht.“ Ich frage mich, wie gut sie Harry wohl kannte. Wenn Caitlyn ihn gemocht hat, war er bestimmt richtig nett. „Du solltest dich lieber ausruhen. Nicht, das du wieder wegsackst, wenn keiner da ist..“ Einen Moment überlege ich. „Und wenn was ist, weiß du wo du mich findest.“ Ich lache kurz und nicke ihr dann zu.

Ich bin kurz enttäuscht dass er scvhon geht aber es ist wohl besser so "Na gut, auch wenn ich rumliegen nicht mag" ich grinse ihn an. "Dann bis demnächst" Ich nahm mir fest vor ihn so bald wie möglich zu besuchen.
Ich schaue ihm noch kurz nach als er geht und öffne dann die Tür und gehe rein
"Hallo? Ich bins Cait" Ich lausche auf Antwort und gehe währenddessen schon mal in die Küche. Dort sitzt meine Mutter und isst einen Apfel. Als ich reinkomme springt sie auf "Caitlyn! Wo zum Teufel warst du?" schreit sie mich an und ich zucke zusammen

Als ich schon einige Schritte entfernt bin, werfe ich nochmals einen Blick zurück, aber die Tür hat sich bereits hinter ihr geschlossen. Ich wende mich wieder meinem Weg zu und beschließe mir die Stadt mal ein wenig anzusehen, wo ich schon mal hier bin.

-> Marktplatz

"Tut mir leid Ma" versuche ich sie zu beruhigen "Ich war bei Jaron" schon als ich es ausspreche, denke ich dass es vielleicht besser gewesen wäre ihn nicht zu erwähnen "Da ist nichts dabei"
"Nichts dabei? Du hast die Ernte verpasst. Was wäre wenn du aufgerufen worden wärst? Es war ein RiesenGlück dass deine Abvwesenheit nciht bemerkt worden ist! Sonst ginge es uns jetzt schlecht!"
Ich denke schon dass sie das mit Jaron gar nicht mitbekommen hat und atme schon auf, aber da habe ich mich zu früh gefreut
"Und bei wem warst du? Doch nicht diesen 16jhrigen Jungen der damals mit 12 die Arena überlebt hat? Ich sag dir der ist gefährlich! Halte dioch gefälligst von ihm fern! Und du hast die nächsten 5 Wochen Hausarrest!"
Na super! Jetzt hatte ich alles versaut! 5 lange Wochen konnet ich ihn nicht sehen, schon beim Gedanken wurde ich traurig. Ich wusste gar nicht warum alle Leute so schlecht von ihm denken, jeder versucht zu überleben und er hatte eben Gück gehabt, außerdem macht er auf mich einen ganz anderen Eindruck. Von wegen gefährlich!
Ich rannte die Treppen hoch in mein Zimmer, ließ mich aufs Bett fallen und weinte mir die Augen aus dem Kopf

Eine Weiel liege ich einfach nur da und lasse meinen Tränen freien Lauf. Ich merke plötzlich wie gern ich ihn habe, obwohl wir uns erst seit so kurzer Zeit kennen! Er ist einfach so feinfühlig, sanft, freundlich, lustig, nett und bei alledem unglaublich süß.
Ich halte es nicht mehr länger aus und überlege wie ich es schaffen könnte aus dem Haus zu kommen ohne das es jemand merkt.
Aus dem Fenster wäre eine Möglichkeit, aber dazu bräuchte ich eine ziemlich lange Leine, schließlich bin ich im 3. Stock.
Scheiße, murmel ich und verstecke meinen Kopf wieder unter dem Kopfkissen.

Ich merke gar nicht wie sich die Tür öffnet und meine Schwester hereinkommt. Erst als sie sich auf das Bett setzt und meine Haare streichelt schaue ich auf.
Sie lächelt mich beruhigend an. "Ich bins nur" sagt sie leise
Ich versuche meine Tränen aus dem Gesciht zu wischen aber der Erfolg ist dürftig, vermutlich sehe ich aus wie ein Schreckgespenst.
"Lass nur. Ist schon okay." Eien Weile sagen wir beide nichts, dann breche ich das Schweigen.
"Warum bist du hergekommen und tröstest mich? Ich habe uns alle in Gefahr gebracht"
Sie zuckt mit den Schultern "Es wird schon nichts passieren. dafür hat Vater eine zu hohe Stellung. Mir ist es wichtiger dass du da bist. Wo warst du denn, dass du die Ernte vergessen hast - mir ist klar dass du nicht mit Absicht nicht gekommen bist"
Ich schniefe und ziehe die Nase hoch "Bei Jaron" murmel ich leise und vergrabe mein Gesciht wieder im Kissen.

"Wer du meinst doch nicht, den der mit 12 die Hungerspiele gewonnen hat! mit 12!" sie spricht es aus, als wäre es ein Verbrechen und ich blitze sie böse mit meinen Augen an.
"lass ihn in Ruhe" fauche ich sie an
"Aber er ist ein Mörder! Halt dich gefälligst von ihm fern" giftet sie zurück
"wer würde das nicht sein, er war in der ARENA!" ich versuche sie zu überzeugen aber das nützt nichts
"mit 12!" wiederholt sie nur noch mal und verschwindet kopfschüttelnd aus meinem Zimmer.
Ich halte das nicht mehr aus. ich will unbedingt zu ihm hin!
Ich kann es ja einmal riskieren.
Ich stehe leise auf und schleiche nach unten.
alsi ch an der tür zum Zimemr meienr schwester vorbeikomme gehe ich noch vorsichtiger und nach endloser zeit bin ich an er Haustür.
Ich mache sie auf und schlüpfe hinaus. Keienr hat mich gesehen.
Ich wusste nicht ob er gleich nach Hause gegangen ist und gehe ersteinmal zum Markt

-->Markt

=> alte Kapelle

Leise schleiche ich mich wieder hinein, in der Hoffnung, dass meine Mutter immer noch in der Küche und meine Schwester in den oberen Stockwerken ist.
Ganz so viel Glück habe ich nicht: meine Mutter steht in einer Nische im Flur und telefoniert, aber noch hat sie mich nicht bemerkt und ich flitze zur Treppe. Puh geschafft.
Beim Büro meines Vaters angekommen klopfe ich leise an die Tür
"Herein" Ich trete ein
"Hallo Dad" Er sitzt wie immer in seinem Clubsessel-ähnlichen Schreibtischstuhl und schreibt irgendwelche Briefe oder anderes Zeug, als ich reinkomme schaut er auf.
"Caitlyn, Schatz, wo warst du nur?" Also hatte meine Mutter ihm noch nichts erzählt - sehr gut
"Bitte sei nicht böse auf mich. Ich war, bevor die Ernte begann, im Wald mit ein paar Freunden. Dann sind die meisten woanders hingegangen und ich habe die Zeit vergessen" Okay das war nur die halbe Wahrheit. "Ich bin echt nicht mit Absicht weggeblieben"
"ist schon gut, Hauptsache du bist jetzt da. Ich werde aber noch einmal mit deiner Mutter reden müssen, sie war da anderer Ansicht."
Ein Lächeln stiehl sich auf mein Gesicht.
Also haben sie doch schon miteinander geredet! Aber er weiß von Jaron und er hat nichts, gar nichts gesagt! Ich könnte Luftsprünge machen vor Freude, aber ich lasse es lieber.
"Danke Dad"
"Jaja aber jetzt geh wieder in dein Zimmer, ich muss arbeiten"

nächster Tag...

ich wache auf und muss sofort an Jaron denken. Ich habe von ihm geträumt aber was, weiß ich nciht mehr.
ich stehe auf und gehe in die Küche. Es ist niemand dort und auf dem Tisch liegt ein Zettel: "Bin am Markt einkaufen. Bleib bitte im Haus, Cait. Mum."
ich zerknülle ihn. Dann schnappe ich mir meine Jacke und renne in den Wald

-> Wald

---> Wald

ich ziehe im Flur meine Jacke aus und hänge sie an den Haken, dann betrete ich ads Wohnzimmer, wo schon meine restliche Familie vor dem Fernseher sitzt und lasse mich aufs Sofa plumpsen.
Gerade wird jemand aus Distrikt 1 gezeigt.

ich schaue eine weile den Spielen zu und mit jeder Minute wird mir enger ums herz. Das alles erninnert mich so an Jaron und mit jeder Minute wird mir klarer dass Harry sehr wahrscheinlich nciht wiederkommen wird! wie auch, bei solchen Karrieros?
Auch Noa und Tia tun mir sehr Leid. Sie haben doch überhaupt keine Chance!

Ich wende meinen Blick ab. Das ist zu schrecklich! Ich kann das nicht mmiit ansehen, wie sie sich gegenseitig zermetzeln! Und genau das ist es: Menschenjagd! Wie konnte ich das jemals nciht schlimm und herzlos und eifnach grauenvoll, unmenschlich finden? Wie konnte ich denken, das wäre nicht weiter schlimm, es ist eben das Kapitol und das will nur Gutes? Langsam gelange ich zu der Überzeugung, dass das Kapitol lange nicht so freundlich ist, wie es meinem Vater gegenüber immer tut! Ich merke, es ist einfach nur machtgeil und jeder der im Weg steht wird niedergemacht, getötet, beseitigt!
Meine Augen brennen und ich gehe aus dem Raum. Ich öre kaum, wie meine Mutter mir hinterherruft: "Hey Cait, was ist denn los? Willst du nicht weitrschauen, jetzt wirds doch erst richtig spannend!" Ich laufe schon aus dem Haus.
Diese oberflächliche, gewaltfreudige Frau! Ja sie ist meine Mutter, aber ich habe nie bemerkt, wie sehr sie Marionetten des Kapitols sind

Aber im frischen Wind kühlt meine Wut und Aggression ab. Ich bleibe stehen und atme tief durch. Was kann ich auch schon dagegen machen? Nichts! Und statt unnötig mich aufzuregen, mus ich lieber in Ruhe nachdenken und es irgendwie schaffen, die Spiele zu überstehen. Und für mich ist es sicher halb so schwer oder webniger, wie für Alice oder Harry, von Noah oder Tia nicht zu reden!
Ich muss wenigstens für sie stark sein.
Nach einem weitren Atemzug wende ich mich wieder dem Haus zu und sehe den Postboten vorbeikommen.
"Hallo Eric! Wie gehts dir?" meine Stimme fühlt sich wegen der Heulattacke etwas rau an und ich räusper mich
"Hallo Caitlyn, hier ich hab was für dich" Er reicht mir mit ernster Miene ein Päckchen "Es ist auch für ..." Er schaut auf einen Zettel".. Destiny Amber Wedke - Kennst du sie?" Er sieht mich etwas traurig an und wendet sich ab "Bis vielleicht später mal"
"ja Tschüss" antweorte ich abwesend, dann gehe ich ins Haus, meinen Blick auf das Päckchen gerichtet

=> Alte Kapelle



Gerade noch sehe ich wie sich die Tür hinter Caitlyn schließt.
Erleichtert verlangsame ich meinen Schritt. Nur gut, das sie Zuhause ist. Sie
jetzt im Wald zu suchen wäre die reinste Tortur. Ein leichter Nieselregen hat
eingesetzt und alles Gras wäre nass und überall würde man ausrutschen. Ich erinnere
mich daran, weshalb ich Caitlyn aufsuche. Sie muss doch wissen, was die Leute
in Aufrur versetzt, oder? So als Tochter des Bürgermeisters. Stella zupft an
meinem Oberteil. „Was machen wir hier, Amy? Wir gehören hier nicht hin.“ Ich
weiß was sie meint. Sie ist wie ich. Sie fühlt sich unter dem Schutz der Bäume
einfach wohler, als unter offenem Himmel auf einer breiten Straße. Wenn Caitlyn
nichts weiß, werde ich wohl Clair fragen. Bei dem Gedanken fällt mir wieder ein,
wie verlassen sie aussah, als Harry tapfer auf die Bühne zuging. Ich sollte
demnächst unbedingt nach ihr sehen und sie, wenn auch nur für einen kurzen
Moment, ablenken. „Amy?“ Stella bleibt stehen und stemmt sich mit aller Kraft
dagegen auch nur einen weiteren Schritt zu machen. Zu meinem Erstaunen hat sie
in den letzten Tagen ziemlich an Kraft gewonnen. „Amber“, korrigiere ich etwas
genervt. Ich hasse diesen Spitznamen. Damals war es einfacher für sie mich so
zu nennen, aber inzwischen könnte sie zu Amber übergehen. „Amy!“, beharrte sie
und sah mich verletzt an. Na klar. Für sie war es etwas Besonderes. Eine Sache
unter Schwestern. „Wir besuchen eine Freundin von mir. Du willst doch auch
wissen, was mit den Leuten los ist? Komm schon, du wirst sie mögen.“ Kurz legt
sie den Kopf schief und sieht mich prüfend an, dann nickt sie und schon ein
paar Minuten später stehen wir vor Caitlyns Tür. Ich klingele und hoffe, dass
es Caitlyn ist, die öffnet.

Ich gehe ins Haus ins Wohnzimmer, aber da ist niemand! schauen meine Mutter und meine Schwester nciht die Spiele an, wundere ich mich, aber eigetnlich interessiert mcih das nicht. Sie finden doch eh dass das nur ein Zeitverterib ist! Und ich habe das früher auch gedacht! wie kontne ich nur
Ich werde aus den Gedanken gerissen, als es klingelt. Ich habe wenig Lust auzumachen, aber es ist anscheinend niemand außer mir Zuhause, also gehe ich zur Tür und öffne. Den Brief, den ich beommen habe, habe cih imerm noch in der Hand.
Amber steht draußen mit einem anderen Mädchen. Ich schaue sie überrascht an. Sie hat mich noch nie besucht!
"Hey Amber", ich bemerke, dass draußen ganz schön viel los ist. Die Menschen rennen mit besorgten und traurigen Gesichtern herum! Was ist passiert???
an Ambers Ausdruck kann ich sehen, dass auch sie nicht weiß, was los ist. Vielleicht ist Harry gestorben! Oder Alice! ich kenne Alice kaum, aber in de rSchule war sie immer ein sehr fröhliches Mädchen gewesen. Ich schaue erschrocken zu Amber.
"Ko-komm doch rein" ich öffne die Türe ganz und lasse sie rein.

----> Haus der Spoels

Clair:

Ich wollte zu Amber, aber sie war nicht zuhause und deswegen ging ich zu Cait.
Als ich ankam stand sie mit Amber an der Tür, aber anstadt Hallo oder etwas zu sagen warf ich mich in Caits Arme und weinte.

"Clair!" rufe ich aus, als sie sich mir in die Arme wirft. Ich halte sie ganz fest und trage das weinende Mädchen ins Haus, ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich in einen Sessel mit ihr auf dem Schoß.
Amber und Stella sind uns gefolgt und ich deute ihnen sich auch irgendwo hinzusetzen.
Ich sterichel clair die Haare "Was ist denn los? mmh?"

Ich schluckte schwer und versucht meine Stimme wieder zu finden.
"Es ist..wegen Harry." Ich schaute zu Amber und ihrer Schwester und dann wieder zu Cait.
Sie sah alle aus als wüssten sie es noch nicht.
"Ihr wisst es noch nicht oder?", fragte ich ganz leise und begang wieder zu weinen.

Meine Augen weiten sich, wegen Harry? Ist er etwas tot? Nein Nein!!
"was - was ist denn passiert?" meine Stimme ist nur ein Flüstern
Nein bitte nicht! sag irgendwas, dass er bald anch Hause kommt!Dass er gewonnen hat! irgendwas!! Aber sei nicht tot!!

Ich schaute zu Boden.
"Er hatte einen Streit mit Alice, weil sie Tia töten wolllte." Ich schluckte.
"Harry ist abgehauen und hat alles mitgenommen, bis auf Alice Waffen.
Als er im Wald war wurde er von einer Mutation attakirt.
Alice wurd in der Zeit von-von einer andern Mutation schwer verletzt.
Sie kam zu Harry und brach erschöpft zusammen." Die Tränen rannen über meine Wangen und mein Magen zog sich zusamm als ich die Bilder wieder vor Augen hatte.
"Er hat die Mutationen getötet und wollte sie retten, doch es war zu spät. Sie starb und hat ihn noch gesagt das sie ihn liebt." Ich sah wieder hoch.
"Harry liebte sie auch und er ist immoment total durcheinander.
Er hatte sich grade von seine Verletzungen erholt und dann ist er einfach nach ihren Tod zu Annyca. Das Mädchen aus 2." Ich knurrte verächtlich. Diese Schlange durfte nicht gewinnen.
"Er konnte schwerverletzt fliehen, aber es steht nicht gut um ihn."

Ich merke, dass Stella ganz langsam in sich zusammensackte, und sich ihre Augen mit Tränen füllten. Es war nicht zu übersehen, das Clair ihr leid tat. Clair sah noch viel trauriger aus, als an dem Tag als Harry ausgelost worden war und ich ihre Hand genommen hatte. Ich schicke Stella nach Hause. Sie ist zu emotional für so etwas und ich habe nicht die Zeit mich jetzt auch noch um sie zu kümmern. Doch sie versteht es und verlässt leise das Haus. Hilflos stand ich inmitten des großen Wohnzimmers. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Ich selbst war mit der Situation überfordert. Ich kannte Alice nicht, aber wenn Harry sie geliebt hat, wird das schon was heißen. Ich sah zu Clair und Cait rüber und war unendlich froh, das Caitlyn hier war. Ich wusste ja so gut wie nichts über Clair, auch wenn ich sie bereits einmal gesehen hatte und sie mir erklärt hatte was sie so mag. Ob Caitlyn auch Geschwister hatte? Ihr schien es leicht zufallen zu trösten, während ich das lediglich bei meiner eigenen Schwester zustande brachte. Ich setze mich auf die Couch und starre stumm vor mich hin, bis ich zu reden beginne: „Aber Jaron ist doch da. Jaron wird es sehen, das es Harry schlecht geht und er wird ihm helfen. Das ist sein Job. Und den hat er gefälligst zu erledigen, wenn er sich weiterhin trauen will durch den Wald zu schleichen.“ Eine unglaubliche Wut baute sich in mir auf. Er hatte Alice sterben lassen. Er hatte ihr nicht geholfen, woher also sollten wir uns sicher sein, das er Harry half? Er sollte mir lieber nicht in nächster Zeit über den Weg laufen. Unruhig stand ich vom Sofa auf und lief durch den Raum.