der Wald

"Ich hatte jetzt mit einem umhauendem Argument gerechnet Harry!", Ich boxe ihn leicht in den Arm. "Wenn du eine Idee hast; Ich bin dabei" Ich lache leicht und denke über Möglichkeiten nach. "Ich entführe sie!", rufe ich und lache nun laut, obwohl die Situation zum heulen wäre.

( Harry geht in die Arena? Was wird dann aus Cait? ;o )

(vlt geht er in die Arena

Ich musste lächeln.
"Okay und dann könnte sie bei mir und meiner Schwester mit einziehen"

Ich lege den Kopf leicht schief und denke darüber nach. Früher hatte Grace auch mal bei mir gewohnt. Es ging ihr gut, zumindest besser als bei ihrer Mutter. Sie war ruhig, schüchtern und still gewesen und trotzdem war sie immer Fremd geblieben. "Das würde sie nie freiwillig tun"

"Vielleicht wen man ihr zeigen würde wie schön das Leben ohnen ihre Mutter ist."
sagte ich.

So wichtig sie mir auch war, es fing an mich zu nerven, mir den Kopf über sie zerbrechen zu müssen. Konnte sie sich denn nicht ein einziges Mal selbst retten? Schließlich würde sie früher oder später auf eigenen Beinen stehen müssen. Man hätte glaube ich jeden fragen können, jeder kämpft mit irgendeinem Problem, aber niemand schaffte es so gut wie sie, alle mit da rein zu ziehen. Meine Fröhlichkeit war verschwunden und ich war nur noch deprimiert.
Ich drehe mich zur Seite und sehe einen kleineren Fuchs, der auf leisen Pfoten um die Lichtung schleicht, den Blick auf das tote Reh gerichtet. Ich hebe meinen Dolch nur leicht an, doch er bemerkt diese Bewegung und ist mit einigen Sprüngen wieder weg. Missmutig starre ich in das Dickicht. " Denk nicht falsch von mir, aber ehrlich gesagt; Ich hab sie nun schon so oft aus ihren Problemen freibuddeln müssen.. Ich weiß nicht, ob ich das nochmal machen will. Irgendwie handelt sie sich imemr neue ein, wenn auch unbewusst"

ich nickte.
"das verstehe ich wirklich. die ganze Zeit sich sorgen um sie zu machen."
ich seufzte.
"also wie viel möchtest du vom Reh haben?"fragte ich u sie auf andere Gedanken zu bringen.

"Nichts, aber danke für das Angebot" Ich schenke ihm ein dankendes lächeln. Dafür, dass er das Thema vorerst belies. Ich hoffte wirklich inständig, das er mich verstand. Ich war nicht Neidisch auf die Aufmerksamkeit, die Grace nun zuteil wurde, keineswegs. Ich mochte nur nicht die Art und weise, wie.

"ich bestehe dadrauf das du etwas mit nimmst."sagte ich und teilte es gerecht auf.
"hier"sagte ich lächelnt und reichte ihr eine Hälft.

"Es geht wirklich auch so. ", beharre ich auf meine Entscheidung.

"nein du hast mehr zu ernähren als ich also hier nimm"ich drücktes es ihr in die hand

"Wir kommen schon klar", sage ich lapidar und zucke kurz mit den Schultern. Aber da drückt er mir das Stück einfach in die Hand. Zögerlich nehme ich es an mich, wobei ich ihn prüfend ansehe. "Danke", sage ich, als ich begreife das Widerspruch nicht hilft.

Ich lächelte.
"kein Problem.Freunde helfen einander."

Ich nicke. Es freut mich, dass er mich als eine Freundin ansieht, wo er mich doch so wenig kennt.
"Ja.. Freunde tun sowas wahrscheinlich" Ich binde einen Strick um meinen Anteil der Beute, sodass es leichter mitzutragen ist. " Wo hast du eigentlich so gut jagen gelernt?"

"Es wird schon wieder verdammt spät. Ich sollte wirklich nach Hause. Bist du morgen wieder hier? Dann revangiere ich mir hierfür!" ich deute auf seine Beute, von der er mir ja die Hälfte überlassen hatte. In meinen Gedanken sehe ich schon den Blick meiner Schwester.
In letzter Zeit habe ich mich wirklich darum bemüht, dass sie mehr Obst als Fleisch isst.
meine Mutter hatte gemeint, das wäre gesünder für sie. Das heißt, dass das Reh eigentlich erst mal eine Woche für uns reichen sollte. Aber ich weiß genau, das ich wieder jagen gehen werde, wenn schon nicht, wegen dem Essen, dann um mich fit zu halten oder um einfach einmal rauszukommen.

"ich habe es von meinen Vater gelernt meine Mutter war immer dagegen ,aber jetzt ist es besser so sonnst könnte ich mich und Clair nicht ernähren."ich lächelte mat.
"Warscheinlich schon."ich lächelte und freute mich schon.

Er bestätigte mir indirekt, dass seine Eltern nicht mehr bei ihnen waren. Dass sie die zwei alleine gelassen hätten, konnte ich mir nicht vorstellen, daher mussten sie gestorben sein. Ich nickte und nahm es zur kenntnis. Ich hatte nicht vor ihn auszufragen und ließ das Thema fallen. "Gut, dann sehen wir uns also morgen!" Ich lächele ihn über die SChulter hinweg ein letztes Mal an, dann verschwindet er aus meinem Blickfeld. Erst als ich bereits die Hälfte der Strecke hinter mir habe, fällt mir ein, das wir keinen Treffpunkt abgemacht hatten. Ich überlege umzudrehen, entscheide mich aber dagegen. Er wird sich denken, das wir uns auf der Lichtung treffen, sage ich mir und setze meinen Weg fort.

=> Destiny Amber Wekdes Haus

Ich lächelte ihr noch kurz zu und ging dann auch nach Hause.
Clair wird bestimmt schon warten und sich vielleicht auch Sorgen machen.

----> Harry's Haus

Ich kam nur langsam vorwärts und inzwischen hatte ich sogar vergessen, was ich hier gewollt hatte. Ich hoffte nur, das ich niemandem begegnen würde. man würde mich für nicht ganz dicht halten! Welches Mädchen lief schon in einem weißen kleid durch den Wald?

=> Rathaus

Während ich auf der Suche nach der Lichtung war, auf der wir alle und das erste Mal begegnet waren, entdeckte ich Grace. Sie trug lediglich ein weißes Sommerkleid und keine Schuhe. Sie erinnerte mich an einen Geist aus irgendeinem alten Film, dessen Name mir nicht einfallen wollte. Plötzlich blieb sie stehen und sah mich an. Ihre Wangen waren gerötet und sie sah aus, als fühlte sie sich im Allgemeinen irgendwie ertappt. Ich ging zu ihr rüber. „Was machst du hier?“ Das ich eigentlich ‚Was machst du so hier‘, hatte fragen wollen, damit hielt ich mich nicht lange auf, zudem es ihr ohnehin peinlich genug zu sein schien. Ihr Blick wurde wieder auf diese ganz besondere Weise abwesend und ließ mich unsichtbar fühlen. Ich folgte ihrem Blick und entdeckte ein Mädchen, das an meiner Lieblingseiche lehnte. Ich musste Lächeln. Anscheinend wurde der Wald allmählich zum Treffpunkt aller. Und zudem alle immer wieder auf dieser kleinen Lichtung. Während Grace eher aussah als würde sie die Flucht anschlagen wollen ging ich auf das Mädchen zu. „Hey“, begrüßte ich die fremde und ließ mich auf einem Laubblätterhaufen nieder.

Sie schien nicht sonderlich begeistert davon mit uns Bekanntschaft zu schließen. Grace stand eher Abseits und schien sich kein Stück für uns zu interessieren. Stattdessen versuchte sie vergeblich ihre Arme in Bewegung zu halten und damit die vielen blauen Flecken zu kaschieren, was ihre Erscheinung von einem friedlichen Waldgeist irgendwie zerstörte. Ich kämpfte mit mir selbst um den Blick abzuwenden, als eine zögerliche Begrüßung zu mir durch rang und ich den Kopf hob. „Ich bin Destiny.. oder Amber. Wie du willst. Und du?“

"Wohl eher 'Los' oder 'Bestimmung'.. wegen der Spiele und meinem Los in der Trommel. Meine Mutter musste für Amber hart kämpfen obwohl nichts an oder in mir mit einem Bernstein vergleichbar ist. ich glaube darauf wollte sie aber auch gar nicht hinaus. Naja.. Freut mich Jane." Ich war versucht ihr meine Hand zu reichen, aber diese altmodische Geste unterließ ich dann doch lieber. "Du bist nicht sehr oft hier, oder?"

"Achso." Sie scheint netter als zunächst angenommen hatte. "Wohnst du hier in der Gegend?" Ich sehe sie nicht an, sondern ziehe meinen Dolch aus meinem Gürtel und stochere damit im Boden herum.
Ich schließe kurz die Augen, als das Sonnenlicht einen Weg durch das hier nur zu dichte Blätterdach findet und mir ins Gsicht scheint. Viel mehr hätte mich interessiert ob sie auch jagte, aber ich konnte sie ja schlecht mit Fragen überhäufen. Grace schien währenddessen immer noch keinen gefallen an uns zu finden und allmählich war es mir dann auch egal. Schwere Zeit hin oder her. Als die Blätter sich wieder vor einander schoben und das Sonennlicht zurückhielten öffnete ich die Augen und starrte etwas benommen über die Lichtung, bis ich meinen Blick wieder Jane zuwand.

Kurz sah ich zu den beiden rüber. Wie kam es, dass sich Amber immer um jeden außer mir sorgte? Auf jeden ging sie zu, mit jedem sprach sie, außer mit mir. Nicht, das ich eifersüchtig wäre, aber irgendwie schien ich ihr gar nicht wichtig zu sein. Noch eine Person weniger. Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich wieder um und ging nach Hause. Wobei man nicht wirklich sagen konnte, das es wirklich ein zu Hause war.

-> haus der Leroys

Ich sehe Grace nur noch zwischen zwei Bäumen verschwinden. Ich muss nun ebenfalls los, denn es wird bereits Abend und ich wollte noch in die Alte Kapelle um das ein oder andere zu erledigen. Außerdem sollte ich bald mal wieder nach Hause. Es ist wohl besser, wenn ich mal ein paar Stunden mit meiner Familie verbringe, anstatt jede Minute in meinen Egoistischen aktivitätsdrang zu stecken. Stella hatte in letzter Zeit oft über meine ständige Abwesenheit genörgelt. Vor allem beim Essen, wenn mein Stuhl leer bleibt, so sagte sie vermisse sie mich. Ich nahm mir vor, Abendbrot heute mal gemeinsam mit meiner Familie zu essen. "Ich muss auch los. Ich will noch in die Kapelle.", sage ich knapp, winke und verschwinde ebenfalls.

=> Alte Kapelle

--> Caitlyns Haus

ich steifte durhc den Wald auf der Suche nach seinem Haus, aber ich hatte so gut wie keinen Orientierungssinn und deshalb hatte ich mich nach einer Weile komplett verluafen
ich setzte mich nach langem hoffnungslosem herumirren resigniert auf einen Stein und lehnte mich an einen baum.