der Wald

Es freut mich, dass sie bei meinem kleinen Spaß mitmacht. Ich stelle fest, dass sie ein schönes lachen hat und bin versucht mit zulachen, doch da werde ich ernst. "Ich lebe nicht im Siegerdorf. Ich lebe gar nicht mal weit von hier im Wald in einem kleinen Haus. Man bestand jedoch darauf, dass wenn ich schon nicht in ihrem Dorf wohnen wolle, doch wenigstens ein modernes Waldhaus bekommen solle. Ich lebe alleine dort. Ich habe keine Familie mehr." Ich mache eine wegwerfende Handbewegung. „ Aber das ist alles halb so wild. Man gewöhnt sich daran. Es macht dir echt nichts aus, das er so viel zu tun hat?“ Ich ziehe fragend eine Augenbraue in die Höhe.

Ich schaue ihn überrascht an "Du wohnst nciht im Siegerdorf? aber obwohl ich glaube ich würde es dort auch nicht so aushalten.Ich finde es ja schon bei mir oft langweilig" gab ich zu
"Du hast keinen mehr aus deiner Familie?" ich schaute betroffen zu ihm hin
"naja manchmal schon aber - man gewöhnt sich eben daran" als ich merke dass er eben genau ds gleiche gesagt hatte muss ich wieder lächeln

Ich lege den Kopf an den Baum hinter mir und betrachte Caitlyn eine ganze Zeit lang schweigend.

Es machte mich nervös wenn er mich so betrachtete und ich riss einen Grashalm am und begann ihn zu zerteilen, um mir meine Nervösität nicht anmerken zu lassen.

"Was hast du heute noch so vor, Schöneheit?" Ich grinse sie an. Ich versuche das Gespräch am laufen zu halten, da ich sie als ziemlich interessante Person einstufe.

"Nichts weiter als hier mit dir zu sitzen" sagte ich errötend. "Und du? Naja als Sieger hat man doch nicht viel zmu Tun oder?" versuchte ich das Gespräch von mir abzulenken

Als sie errötet, lächle ich verlegen. Ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen. Ich versuche die Situation wieder etwas zu lockern und hebe ergeben die Hände. "Erwischt.. dieses Treffen war so ziemlich das Highlight meines Tages. Meist schlage ich die Zeit mit joggen, spazieren, Fernsehen und Faulenzen tot. Aber am meisten liebe ich es zu schwimmen, schwimmst du auch gern?"

Ich war froh dass er das Thema wechselte und ging drauf ein "Ich kann gar nicht schwimmen" lache ich. "Wasser ist mir nicht geheuer" ich schüttele mich innerlich

[ich muss off... bis morgen oder später...]

"Schlechte Erfahrungen?" Ich sollte eigentlich nicht nachhaken, aber als mir das klar wird ist es bereits zu spät. Ich versuche es so beiläufig wie möglich dazustellen, damit sie im Notfall Ausweichend antworten kann. Ich richte mich kurz auf um mich anders hinzusetzen, denn meine Beine kribbeln. Als auch das Umsetzen nichts hilft, richte ich mir endgültig auf. "Laufen wir ein Stück? Meine Beine sind halb taub"

( tschüss ^^)

Ich verziehe leicht das Gesicht. "Ein wenig" Ich versuche es so klingen zu lassen als wäre es nichts schlimmes, aber ich glaube ich versagte auf ganzer Linie.
Ich nicke bereitwillig und stehe ebenfalls auf "Ich spüre meine auch kaum noch" witzele ich

Ich sehe sie kurz an, als wollte ich mich vergewissern, das es ihr gut ginge. Für einen kurzen Moment hätte ich schwören können etwas seltsames in ihrer Stimme mitklingen zu hören. "Tut mir leid, ich wollte nicht neugierig sein" Ich überlege fieberhaft womit ich sie zum lachen bringen könnte. Sie hat so ein schönes Lachen...

Ich schleiche um einige Bäume herum, doch ich entdecke kein einziges Tier bis auf einige Eichhörnchen. Es ärgert mich. Ich hätte das Reh gestern nicht einfach dem Wolf überlassen sollen. Ich klettere auf einen dickeren Ast um einen besseren Ausblick zu haben. gelangweilt lasse ich die Beine baumeln und halte nach Beute ausschau.

"Ach ist schon Okay" Ich lächle ihn an. "Wo wollen wir hin? Du kennst dich hier bestimmt besser aus wie ich. Ich bin heute nur zufällig in diesem Waldgebiet"

"Um ehrlich zu sein.. ich war lange nicht mehr hier. Es verschlägt mich nur noch selten hierher. Früher war das anders. Früher war es notwendig es war überlebenswichtig. Aber jetzt, da ich alles habe was ich brauche, komme ich nur noch selten in den Wald. Stattdessen bin ich viel zu Hause. Bin viel allein" Wer wollte auch schon etwas mit einem Mörder unternehmen? Sicherlich, zuerst sind alle Stolz, klopfen einem auf die Schulter und sagen, dass man Tapfer war. Aber insgeheim haben sie Angst. Man hat Kinder ermordet, auch wenn man selbst noch eines war. In dem Moment, an dem du den ersten tötest, bist du in allen Augen nur noch ein Mörder. Keine Mutter dessen Kind du getötet hast, würde dich in Schutz nehmen mit dem Argument, das du selbst noch ein Kind warst. In dem Moment, als der Junge - mein letzter Gegner, zusammenbrach wusste ich, dass es andersherum besser gewesen wäre. Ich bin zum Mörder geworden. Ich wusste es und alle anderen auch. Selbst meine Schwester konnte mir nicht mehr in die Augen sehen. Sie hatte mir nur eine einzige Nachricht hinterlassen, bevor sie ging und ich sie nie wieder sah. Mörder. Ich wende meinen Blick dem Wind entgegen und tue so, als wäre das der Grund, warum mir die Tränen in den Augen stehen.
Ich erinnere mich an ihre Frage und mir fällt etwas ein. „Kennst du die kleine Höhle unter dem Felsvorsprung westlich von hier?“

"Ist das denn nicht langweilig? Immer alleine zu sein? Ich bin auch gerne alleine, aber nicht jeden Tag" Ich bemerkte seine TRänen aebr sagte nichts. Sicher war es schwer als einiger Überlebender nach Hause zu kommen. Ich könnte mit der Schuld an mindestens einem Tod nicht gut leben können und ich denke es geht ihm ähnlich.
"Nein die kenne ich nciht" sage ich und lächel. "Aber ich würde sie gerne sehen"

" Es ist sogar mehr als bloß langweilig. Es macht einsam. Ich bin nicht gerne alleine, aber ich hab einfach den Anschluss verpasst. Aber ich bin ja selbst daran schuld.." Es ist seltsam. Ich hatte gar nicht vor so ehrlich zu sein und bin daher ein wenig überrascht, dass es mir dann doch so leicht fällt. Zudem überrascht es mich, dass sie freiwillig so viel Zeit mit mir verbringt. Es ist lange her, dass ich so viel Zeit mit jemandem verbracht habe. Ich bin mir sicher, dass meine Augen ein wenig übermütig funkeln, so wie immer, wenn ich von etwas begeistert bin. Ich nehme ihre Hand und ziehe sie sanft hinter mir her. Die Höhle ist für mich der ruhigste Ort den ich kenne. Perfekt zum nachdenken oder reden.


(Ich bin mir nicht sicher; hier weiterschreiben, oder neuer Thread? )

"warum solltest du selber daran schuld sein? Es ist nicht deine Schzuld dass du überleben wolltest und zufällig auch mehr Glück hattest als die Anderen" widerspreche ich ihm. Ich zu ihm hin und sah dass seine Augen funkeln. Es sah bei ihm richtig süß aus und ich musste lächeln. Wie kann man nach nur einem Tag schon so glücklich sein mit jemanden zusammen zu sein?

(ich würd nen neuen machen schon deshalb weil hier jett schon so viel geshrieben wurde xD)

->Höhle im Wald

(ich muss off bis morgen)

( Bis morgen.. :l )

Ich lasse mich von dem Ast fallen. Irgendwie scheine ich heute mit nichts Glück zu haben. Ich laufe in Richtung See. Vielleicht erwische ich ein trinkendes Reh oder sowas.
Ich hebe einen langen Stock auf und tue so, als wäre es ein Wanderstock.

=> See in nähe des Waldes.

Ich fühle mich wie ein Geist. Als würde ich gehen und gehen und doch nirgends ankommen. Ich gehöre nirgends hin, bin nirgends zu Hause. Rastlos. Ich fühle mich tot. Nach der Wut kam die Leere. Ich fühle mich Leer. Es ist wie ein Teufelskreis. Ich bin Wütend, ich fühle mich leer. Ich werde wütend darüber, mich so leer zu fühlen. Zudem habe ich das Gefühl ewig im Kreis zu laufen. Alles sieht gleich aus. Ich hasse den Wald. Wenn ich mich jetzt verirre, wird mich keiner vermissen. Vielleicht werden sie erleichtert sein? Vielleicht werden sie denken, dass ich es endlich geschafft habe. Endlich hat sie mit ihren Leben abgeschlossen. Aber diesen Gefallen werde ich ihnen nicht tun. Nicht heute. Nicht hier. Ich sehe einen kleinen Strauch, der zwischen zwei Bäumen wächst und gehe darauf zu. Himbeeren. Sie scheinen noch nicht reif zu sein, also lasse ich sie wie sie sind und gehe weiter.

Ich bleibe stehen und muss grinsen. Harry scheint schnelles gehen gewöhnt, denn ich muss nicht auf ihn warten. "Wir bräuchten nur ein einziges Opfer. Als Köder, danach kommen all die anderen wie von allein."

Ich schaute sie an.
"okay an was für ein Opfer hast du den gedacht?"fragte ich.

"Etwas großes, damit sie es riechen aber auch gut sehen.. am besten auf einer Lichtung, da erwischt man sie gut. " Ich schätzt die Situation ab und befand sie als ziemlich trostlos. Ich stellte mir Verstandsmäßig auf einen langen Tag oder auch einen langen Abend ein.