What have I done? What should Ido?

Charaktere:

Osram Voltair: Tribut der 75 Hungerspiele

Tia: Tribut der 75 Hungerspiele

Place- and Timeline:

Die beiden treffen während einer Alternativen Version der 75 Spiele in denen es keine Chippartner gibt und nur einer überleben kann.

Ich konnte nicht mehr, ich war am Ende meiner Kraft und nachdem ich gesehen habe nachdem auch das letzte Tribut von meiner Falle zerfetzt worden war brach ich zusammen und weinte einfach nur noch. Was hatte ich nur getan? Ich hatte zwar niemanden von Angesicht zu Angesicht getötet und doch war ich ein Mörder. Bei diesem Gedanken erbrach ich alles was ich noch im meinem Magen hatte und das war beim besten Willen nicht viel. Heftig schluchzend wartete ich darauf das dieser Alptraum endlich beendet werden würde, doch die Rettung kam nicht. Ich hatte einen Fehler gemacht, es musste also noch mindestens ein weiteres Tribut leben. Bei dieser Feststellung schrie ich auf und brach endgültig in tränen aufgelöst zusammen.

Tia



Müde streifte ich durch die Wälder. Ich fühlte mich schon seit Tagen krank und kraftlos, hatte kaum geschlafen, aus Angst irgendwer könnte sich mit seinem Messer auf mich stürzen, um mich zu töten. Ich konnte es nicht hundertprozentig sagen, doch meine Stirn fühlte sich hitzig an. Mein Körper schien sich gegen den Regen gewehrt zu haben, der mich so unerbitterlich kalt und nass gemacht hatte.
Doch nun schien die Sonne wieder, ein paar Vögel zwitscherten und es deutete absolut nichts darauf hin, dass man sich hier in Gefahr befinden könnte...
Nach ein paar Metern hörte ich plötzlich wen schreien und ging automatisch aus Schreck in die Hocke. Dort drüben auf dem Boden saß ein Junge, vielleicht 1 oder 2 Jahre älter wie ich selbst. Und er schien sehr aufgelöst...
Mein erster Gedanke war, ihn zu trösten und ihm zu sagen, dass das doch alles nicht so schlimm war... doch wer sagte mir, dass dies keine Falle war, um mich in einen Hinterhalt zu locken?Leise stand ich auf und pfirschte mich hinter einen dicken Baum, wobei ich dort nicht aufpasste und auf einen trockenen Stecken trat. Es knackte leise und aus Angst, dass er mich gehört haben könnte, hielt ich mich hinter dem Baum versteckt.

Ich konnte nicht mehr und wollte auch nicht mehr, warum waren nur alle Karrieros so dumm in meine Fallen zu rennen. Ich wünschte mir einer hätte mir von hinten einfach die Kehle durchgeschnitten oder mich erschlagen. Dann wäre diese Hölle für mich wenigstens schnell vorbei gewesen, doch noch immer war dieser Schrecken nicht vorbei und ich wusste einfach nicht weiter. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Knacken und sofort wirbelte ich herum und warf mein Messer, doch natürlich traf es sein Ziel nicht, es flog ja nicht einmal in die Richtung in die ich es werfen wollte. Panik übermannte mich kurz während ich mich wie von Sinnen drehte und den Kopf in jede erdenkliche Richtung warf. Doch schnell war diese Vorsicht wider vorbei als mich die Panik und
Angst und erschöpfung erneut packte und ich einfach auf dem rasen zusammen brach. "Bitte mach es schnell, lass mich nicht auch noch leiden." sagte ich weinend und heftig schluchzend, ich war fast der Sieger und nur noch ein Mord trennte mich von dem Sieg. Doch ich wollte nicht mehr töten selbst wenn das "Ziel" so nahe war, den ich war eigentlich schon tot. Ich war nicht der der ich noch vor wenigen Wochen war und wenn ich die Augen schloss verfolgten mich die grausamsten Bilder. Ich war ein Mentaler Krüppel und wollte nur noch Erlösung.

Zitternd wartete ich hinter dem Baum auf eine Reaktion meines "Gegners". Wenn ich Glück hatte, dann hatte er dieses Knacken nicht gehört. Doch ich hatte Pech! Der Junge hatte mich gehört und drehte sich sofort um, zog ein Messer und warf es. Jeodch brauchte ich mich davor nich nicht mal ansatzweiße zu fürchten, als ich sah, dass er es in eine volkommen andere Richtung schmiss. Dann sah er sich um, weinte wirklich schrecklich und ich bekam wieder Mitleid mit ihm. Auch wenn ich wusste, dass er und ich die einzigen Überlebenden waren, die es noch gab. Langsam trat ich vor den Baum und lehnte mich gegen den Stamm. "Du hast dein Messer in die falsche Richtung geworfen", sagte ich leise und lief zu der Stelle, wo das Messer hingeflogen war. Ich hob es auf, ging ein paar Schritte auf den Jungen zu und reichte es ihm. Durch meine Sponsoren, die man wohl an einer Hand abzählen konnte, hatte ich ein Messer geschickt bekommen . die einzigste Waffe, mit der ich auch wirklich geschickt kämpfen konnte.
"Geht es dir nicht gut"? Klar war es eine doofe Frage, und auch mir ging es nicht besonders gut, doch er machte einen wirklich schlechten Eindruck auf mich...

Als mich jemand ansprach fuhr ich herum und wollte fliehen, so schnell es ging krabbelte ich weg und stoppte an einem Baum an dem ich mich heftig zitternd zu meinem wahrscheinlichen Mörder umdrehte. Panisch sah ich das Mädchen an das in meinem alter sein musste und gerade mit meinem Messer auf mich zu ging. Ich zitterte heftiger als jeh zuvor und mein Magen verkrampfte sich so sher das ich beide Hände heftig auf ihn drücken musste. Hätte ich nicht schon alles erbrochen was sich in ihm befunden hatte, spätestens jetzt hätte ich es getan. Das Mädchen kam immer näher und ich Kugelte mich sitzend so sehr ein wie es ging. Ich wollte nicht mehr weiter Morden aber sterben wollte ich auch nicht, doch eines von beiden würde nun geschehen und ich wusste was wahrscheinlicher war auch wenn er mir große Angst machte. Das Mädchen reichte mir mein Messer doch ich war nicht im stande danach zu greifen, zu heftig zitterte ich, ich war wie Paralysiert und dann fragte mich das Mädchen ob es mir nicht gut ginge. "N...Nein. Ich will ni ... ni ... nicht sterben. A....A....Ab...Aber ich kah...kann dich un....möglich auch noch töhten." schluchzte ich und begann wider heftig zu weinen während ich meine Beine an mich gezogen an dem Baum lehnte. Hoffentlich beendete Sie mein Leben wenigstens so schnell das ich es nicht spürte, bei diesem Gedanken begann ich wider zu zittern als würde die Erde unter mir beben.

Der Junge krabbelte vor mir weg, floh regelrecht vor mir und kurz hielt ich inne, um an mir herunter zu sehen. Sah ich so schrecklich und furchteinflößend aus, dass er vor mir wegrennen musste?? Doch dann ging ich ihm wieder nach, ja, setzte mich sogar vor ihn hin ins Gras, als er am Baum sitzen blieb und heftig zitternd die Knie anzog. Ich glaubte nicht mehr, dass von ihm Gefahr ausging...
Jedoch nahm er auch sein Messer nicht mehr, weshalb ich es neben ihn hinlegte. "Ich bring dich schon nicht um", sagte ich leise und schaffte sogar ein kleines Lächeln. "ich bin Tia und wie heißt du"? Fragend sah ich den Jungen an. Er war mir beim Training nicht besonders in Erinnerung geblieben, weshalb ich mich schon gleich 10 Mal nicht an seinen Namen erinnern konnte.

Das Mädchen sagte das es mich nicht umbringen würde weshalb ich langsam meinen Kopf von den Knien hob um das Mädchen genauer anzusehen. Es war das Mädchen das mir schon beim Training aufgefallen war weil es so schöne Augen hatte un in meinem Alter war. Doch auch wenn es sagte das es mich nicht töten wurde konnte ich nicht aufhören zu zittern. Wenigstens schaffte ich es aber meine Tränen zu stoppen und mir die Nassen Wangen mit meinem Ärmel abzuwischen. "Osram, ich bin Osram." stellte ich mich auf ihre frage immer noch ziemlich schluchzend vor. Noch einmal wischte ich mir über das Gesicht denn noch immer flossen Tränen nach. "Du musst mich aber töten, nur einer von uns beiden kann diese Arena verlassen, ich will aber nicht sterben." sage ich ihr und fange fast wider an zu weinen, stattdessen schlucke ich heftig und kämpfe gegen meine wider aufkeimende Panik an. Ich bin nicht schwach, schließlich haben meine Fallen bei diesen Spielen mit Abstand die meisten Tribute getötet, doch diesem Mädchen, das selber so wehrlos wirkt, kann ich unmöglich das Leben stehlen und doch kann nur einer von uns Leben. Meine Gedanken drehten sich ohne Pause und wider übergebe ich mich, doch nur noch widerliche Gallenflüssigkeit quält sich meinen Rachen hinauf und lässt meinen Hals so sehr schmerzen wie ich es noch nie erlebt habe.

"Und warum soll ich dich töten wenn du nicht sterben möchtest"?, fragte ich den Jungen, der nun wieder weinte. Ich wusste gar nicht was ich ihm getan hatte, dass er so auf mich reagierte und noch tat ich ihm ja nichts...würde ich wohl auch nicht,denn die ganze Arena über hatte ich mich aus dem Meisten rauß gehalten und mich feige auf einem Baum oder in der Höhle versteckt.
Nur einmal hatte ich mich mit einem stämmigen Tribut angelegt, der aber nicht durch meine Hand gestorben war und eigentlich hatte er sich auch mit mir angelegt und nicht anders rum.
Als er sich erbrach, rutschte ich unwillkürlich auf die Seite, um von der Schweinerei nichts abzubekommen. Es roch ziemlich übel...dennoch legte ich ihm sachte die Hand auf den Rücken und tätschelte ihn leicht. Sollte ich ihm vielleicht etwas zu trinken geben? Ich hatte zwar selbst nicht mehr viel...aber vielelicht würde das Wasser seinen Magen beruhigen...
Ich nahm mir den kleinen Rucksack vom Rücken, den ich einmal einem toten Tribut gemobst hatte, nahm die blaue Trinkflasche heraus und hielt sie ihm hin."Möchtest du etwas trinken"?
Eigentlich sollte ich ihm ein Messer in den Rücken rammen...wir waren die Einzigen, die noch lebten und somit würde ich nach Hause kommen...zu Papa und Annelie...und doch hatte ich noch NIE getötet...
Mit gemischten Gefühlen sah ich den Jungen an. "Wieso weinst du denn so"?

"Willst du etwa sterben? Einer von uns muss hier drinnen sterben und nur noch wir beide sind übrig." schreie ich Sie wütend an ehe ich in mich zusammen sinke. "Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht anschreien ich will nur einfach hier raus zu meiner Familie und meinen Freunden." entschuldige ich mich aber sogleich ehe mich die Panik packt und mich zum übergeben bringt. Dankbar nehme ich die Wasserflasche entgegen und trinke einen Schluck Wasser das meinen Hals ein wenig beruhigt. "Danke." sage ich und nehme dann noch einen Schluck Wasser ehe ich ihr die Falsche zurück gebe. Dann fragt mich Tia warum ich denn weine und ich muss mich erst einmal ein paar Sekunden lang sammeln ehe ich antworten kann. "Weil ich ein Monster bin. Ich habe schon 14 Tribute getötet." erkläre ich ihr meine Tränen dann aber doch, kann dann aber nicht weiter sprechen. Weinen kann ich allerdings auch nicht mehr, ich fühle mich einfach nur noch leer und von der Welt verlassen.

"Nein...aber...ich hab noch niemanden getötet. Vielleicht stirbst du ja von alleine", sagte ich leichthin und zuckte abermals mit den Schultern. Denn ich wollte unbedingt wieder nach Hause...egal wie. Da konnte schonmal der kleine Egoist heraus schauen.
Naja, jedenfalls sah ich ihm erstmal zu, wie er sich nochmals übergab und dann schließlich etwas Wasser trank. Ich schraubte gerade die Flasche zu, als er meinte er habe schon 14 Tribute getötet und ich stoppte sofort in meiner Bewegung. Geschockt sah ich ihn an. "Was? Wie denn?? So viele"? Unwillkürlich rutschte ich von ihm weg. Vielleicht war das alles doch eine Falle...und gleich würde er mich erstechen...oder erschießen...oder was auch immer!

"Vielleicht, ich weiß es nicht mehr und mir ist es mittlerweile fast egal. Ich habe mit meinem eben abgeschlossen. ES TUT MIT LEID MAMA UND PAPA!" schrie ich zum Schluss noch damit isch sicher gehen konnte das meine geliebten Eltern mich auch hören konnten. Das Wasser tat meinem geschundenen und geschwollenem Hals einfach nur gut und mit einem wenigstens leicht verbessertem Gefühl gab ich dem Mädchen ihre Flasche wider zurück. Als ihr dann sagte wie viele Leben ich auf dem Gewissen hatte wurde Sie bleich und rückte sofort von mir weg. "Ja so viele, überall im Wald sind, oder vielmehr waren, Fallen versteckt die meine .... unsere Gegner zerfleischt, zerrissen, verbrannt, geschockt und vergiftet haben. Es klebt so viel Blut an meinen Händen und ich habe mehr Familien zerrissen als jemals zuvor nur weil ich meine Eltern so sehr vermisse." sage ich und sehe ihr völlig Emotionslos in die Augen. Ich wirke schon jetzt als wäre ich tot obwohl ich noch atme. Ich sehe ihr ins Gesicht und greife in einem völlig Abwesenden Moment nach dem Messer das neben mir liegt, stehe auf und gehe zu ihr. Dann hebe ich das Messer um es in ihren Hals zu bohren und Sie ausbluten zu lassen, doch bevor ich es wirklich tue kehrt das Leben zurück in meinen Körper und ich lasse das Messer einfach fallen. Dann steigt Panik und entsetzen in mein Gesicht und ich taumele ein paa Schritte zurück bis ich stolpere und auf den Hintern falle. Völlig entsetzt von mir selber sehe ich auf meine Hände und röchele:"Was ist nur aus mir geworden?"

Mit halb offenem Mund sah ich ihn an, wie er sich bei seinen Eltern entschuldigte und von seinen Fallen erzählte. Ich bekam eine Gänsehaut. Wieviel Glück hatte ich nur gehabt, dort nicht ausversehen rein getreten zu sein...ich stellte es mir äußerst schlimm vor, zerissen oder sonstiges zu werden und damit mied ich seinen Blick. Irgendwie...fand ich ihn nun etwas abstoßend. Als ich die Klinge des Messers an meinem Hals fühlte, schreckte ich hoch und schubste ihn an den Schultern auf den Boden. Also doch eine Falle!! "Spinnst du"? Mit kindlicher Wut im Gesicht, bedachte ich den Jungen genauestens. Was sollte ich mit ihm anfangen? War er böse? Oder einfach nur verwirrt? "Du bist böse...geh und las mich alleine"! Zickig reckte ich das Kinn höher und griff an das Messer in meinem Gürtel, damit ich mich das nächste Mal besser verteidigen konnte.

Was war nur aus mir geworden? Ich hätte gerade einem "Wehrlosem" Mädchen fast die Kehle aufgeschlitzt und Sie ausbluten lassen. Doch Sie stieß mich weg von sich und ich kam wider zu mir. Im ersten Moment konnte ich Sie nur völlig von Sinnen ansehen, ich war völlig unberechenbar und ich hatte Angst vor mir selber. "Ich bin nicht böse, was passiert hier mit mir? Was hat das Kapitol aus mir gemacht?" frage ich Sie mit aufgerissenen Augen und krabbele rückwärts von ihr Weg um etwas Distanz zwischen mir und ihr zu schaffen. "Töte mich, los bring mich um! Ich bin nicht mehr ich selbst!" befehle ich ihr und sehe ihr fast panisch in die Augen. Ich will das es vorbei geht und nicht mehr.

"Tu nicht so unschuldig", giftete ich wütend und schüttelte den Kopf. Jetzt hatte er es sich mit mir schon verscherzt. Was sollte das auch?
"jetzt kannst du langsam alleine sterben...ich fasse dich nicht an, du bist ecklich"! Nun gut...nicht unbedingt, aber schließlich hatte ich allen Grund sauer auf ihn zu sein, und wenn einem die Argumente fehlten, konnte man da getrost etwas erfinden...
Ich wandte mich um, und ging zum Baum daneben, um dort oben zu überlegen, wie das nun zwischen uns weiter gehen sollte..schließlich konnte nur einer überleben!!
Und irgendwann würde es den Spielemachern zu langweilig werden und sie würden versuchen uns aufzuscheuchen..
Also kletterte ich nach oben, passte nicht auf auf welchen Zweig ich trat und erwischte auf etwa 3 Metern einen toten Ast, der selbst unter meinem Fliegengewicht nachgab und ich rücklings nach unten fiel. Kurz nahm mir der Sturz die Luft. Manoo...hätte ich nicht einfach in der Höhle bleiben können??

Ich sagte nichts mehr und ließ Sie gehen, wenn Sie wollte. Dann würde ich es eben mit giftigen Beeren beenden oder zumindest würde ich es versuchen. Ich sah einfach nur noch in den Himmel und dachte an meine Eltern, was mussten Sie nun von mir denken? Ich war ein Mörder und hatte anderen Tribute teilweise heftig leidend ihrem Tod überlassen. Doch dann hörte ich ein knacken und ein dumpfes Aufprallen und sofort sprang ich auf und spurtete zu Tia. Doch mitten auf dem Weg komme ich ins straucheln und lande mit dem Bein im Messer das immer noch im Rasen liegt. Sofort schreie ich laut auf und drehe mich auf den Rücken. Das Messer steckt tief in meiner Wade und Blut quillt in großer Menge aus der Wunde. Ich reagiere sofort und reiße einen Streifen von meinem Sweatshirt und binde mir dies fest um die Wunde damit ich an der Wunde nicht verblute. Dann umklammere ich den Griff von dem Messer und ziehe es mit einem gequältem Schrei aus meiner Wade. Blut quillt weiterhin aus der tiefen Wunde und wird von meiner Jeans aufgesaugt die langsam feucht vom Blut wird. Tränen sammeln sich wider in meinen Augen doch dieses mal werde ich nicht weinen.

Völlig benommen lag ich auf dem Rücken und versuchte den Schmerz zu verdrängen, der sich nun in Rücken und Kopf breit machte. Wieso war ich auch so blöd gewesen, auf totes Geäst zu stehen?
Irgendwann quälte ich mich nach oben und wollte nach dem Jungen sehen, dem ich nicht über den weg traute, doch der lag blutend auf dem Boden und zog sich das Messer aus der Wade. Es blutete so stark, dass dieses Bild sogar mir weh tat und ich kurz wegsah. Doch eigentlich war es doch seine Chance, oder?
Ich stellte mich neben ihn, hielt mir den Rücken wie eine alte Oma und starrte unverwandt auf ihn hinab. "Wenn du sterben möchtest, dann las es weiter bluten. Die Natur tut ihr Bestes", meinte ich und setzte mich daneben. Ich war sauer...wegen ihm war ich vom Baum gefallen...alles nur seine Schuld. Ich würde ihn nun als Sündenbock benutzen und ihm für alles die Schuld geben, auch wenn es ungerecht war.
"Selbst Schuld"!, giftete ich sogleich und sah ihn kalt an.

Ich wollte ihr helfen und hatte mich dabei verletzt, schwer verletzt sogar und nun kam Sie zu mir um mich anzublaffen. Ich hatte höllische Schmerzen und Sie machte sich über mich lustig, Tränen stiegen mir in die Augen und Adrenalin pumpte durch meine Adern. Nun war es mir egal, dieses undankbare Mädchen hatte es auch nicht mehr verdient hier zu leben wie ich. Also sprang ich ihr entgegen und versuchte ihr das Messer in die Wade zu rammen. Warum sollte ich mich für jemanden Opfern der mich so einfach zurück ließ?

'Gentian Kreutz' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 4

25-4 = 21

Gerade wollte ich noch etwas wirklich fieses hinten dran setzen, als er plötzlich mit dem Messer auf mich zukam. Es schien so, als würde er versuchen, mir das Messer ebenfalls in die Wade zu rammen und ich konnte gerade noch so weit ausweichen, dass mir das Messer nur leicht in die Wade schnitt. Aber dennoch blutete es und meine Hose wurde zog das Blut sofort in sich auf. Doch ich hatte mich soweit unter Kontrolle...oder versuchte es zumindestens, nicht zu schreien, sondern nur leise zu jammern.
Kurz sah ich geschockt darauf, ehe ich selbst mein Messer aus dem Gürtel zog. "Du hast es nicht anders gewollt", knurrte ich und stach mit dem Messer nach ihm und traf ihn schließlich in der Schulter.
ICH war doch diejenige, die nach Hause wollte, ich hatte es meinem Vater doch versprochen...

'Quinn Coock' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

25-6=19

Ich hatte Sie nur knapp an der Wade erwischt und trotzdem entfuhr ihr ein leichtes Jammern. Nun gab es kein zurück mehr das war mir klar, es würde hier und jetzt für einen von uns zu ende gehen und ich fühlte mich mehr als unwohl dabei. Ich wollte Sie nicht töten, aber was sollte ich tun ich wollte doch genauso wenig sterben. Direkt nachdem ich ihr den Schitt zugefügt hatte zog auch Sie ihr Messer und kam auf mich zu. Schützend riss ich meinen Arm nach oben um mich zu schützen doch das Messer schnitt mir trotzdem in die Schulter was mich vor Schmerz aufjaulen ließ und mir die Tränen in die augen drückte. Neben dem Blut das meine Hose vollsog rann mir nun auch Blut aus der Wunde in meiner Schulter. Trotzdem versuchte ich die Situation schnell zu durchblicken und drehte mich dann schnell in einer drehung meines Körpers um Sie herum während ich versuchte ihr mein Messer in den Rücken zu rammen. "Ich will dich eigentlich nicht töten, lass uns diesen Kampf so schnell wie es geht zu ende bringen. Wenn du gewinnst sag meiner Familie bitte auf der Siegestour das ich Sie liebe und das mir all meine Fehler Leid tuen. Sollte ich gewinnen werde ich für dich das selbe zun versprochen." sagte ich dann noch während ich den Angriff ausführte.

'Gentian Kreutz' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 1

"Das kannst du alleine machen. Ich blute wegen dir", zickte ich den Jungen an und deutete auf meine Wade. Sollte er sterben, konnte er davor ja noch sagen, wie sehr er sie liebte. Und kurz konnte ich ihn verstehen..ich liebte meinen Vater und Annelie auch so sehr, dass ich es nicht übers Herz bringen könnte, sie zu verlassen. Mal davon abgesehen, dass ich vor dem Tod große Angst hatte...
Verwirrt drehte ich mich um, als er sich um mich rum drehte, dann spürte ich das Messer in meinem Rücken. Es schien auf einen Knochen getroffen zu haben, aber es tat dennoch so weh, weil ich davor auch schon 3 Meter weit auf den Rücken gefallen war und ich überrascht nach vorne fiel.
Nun kamen auch mir die Tränen, die ich mit aller Mühe zurück zuhalten versuchte. Doch ich bemerkte mein Scheitern, als sie mir über die Wange liefen. Ich wollte nicht sterben...ich wollte doch Heim...
An diesen Gedanken geklammert rappelte ich mich auf und sah den Jungen wütend an. "Dummi"! Und dann folgte ein Messerstich in seinen Arm.

21-1= 20

'Quinn Coock' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 3