Haus der Greenville's

Beschreibung:

Nahe der Obstplantagen steht ein kleines, aber trotzdem nicht schäbiges Holzhäusschen. Wenn man hineingeht kommt man direkt in das Wohnzimmer. In dem Wohnzimmer steht ein alter Fernseher, den Ivy's Vater damals auf dem Markt gekauft hat. Da es ausser zu den Hungerspielen kaum Strom gibt, ist dieser jedoch meistens aus. Daneben steht eine kleine Palme in einem Blumentopf. Am anderen Ende des Wohnzimmers steht ein Tisch mit 5 Holzstühlen. Einer jedoch bleibt immer leer, nämlich der von Ivy's Vater Jack. Dieser verstarb bei einem Jägerwespenangriff. Hinter der Essecke ist ein großes Fenster von welchem man auf ein großes Feld sehen kann. Von dem Wohnzimmer gehen links und rechts jeweils eine Tür ab. Die linke führt zum Zimmer von Ivy und John. In diesem Zimmer stehen 2 aneinandergestellte Einzelbetten, ein Nachttisch mit einer Kerze und ein großer Wandschrank. In dem Schrank ist die Kleidung der beiden. Den Nachttisch hat Ivy beansprucht. In ihm ist eine selbstgebaute Schleuder und eine schöne verzierte Flöte ihres Vaters. Die rechte führt zum Zimmer von der kleinen Lilly und Lea (Mutter der 3 Kinder). An der Rückseite des Hauses ist eine Tür die in ein kleines Badezimmer führt. Dieses beinhaltet eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken.

Eines Tages musste ich nicht zur Schule. Ich war krank. Meine Mutter Lea und mein Bruder John gingen zur Arbeit zu den Obstplantagen. Meine jüngere Schwester Lilly wurde zuvor von ihnen zur Schule gebracht. Also war ich alleine. Ich saß also auf meinem Bett und dachte mir wie schön es wäre wenn jetzt jemand an der Tür klopfen würde....

Nach 10 Minuten ging ich ins Wohnzimmer und guckte ob der Fernseher angeht. Doch wie immer war der Strom ausgeschaltet. Also wartete ich weiter......

Also beschloss ich nach einer Stunde das Haus zu verlassen. Ich ging aus dem Haus und lief Richtung Marktplatz. Dabei musste ich jedoch aufpassen, das mich kein Friedenswächter sah. Denn krank sein und sich auf dem Marktplatz rumtreiben passte für sie nicht zusammen. Deshalb ging ich durch Seitenstraßen und abgelegene Gassen, die ich früher schon entdeckt hatte.

---> Marktplatz

Am Marktplatz angekommen ging ich in einen kleinen Laden. Hinter dem Verkaufstresen stand eine alte Frau, die ich schon lange kenne. Sie war eine gute Freundin meines Vaters. Ihr Name war Liz. Ich begrüßte sie und sie fragte mich: '' Musst du nicht in der Schule sein?'' Ich grinste sie an und sagte nur ''Grippe!'' Sie lachte und sagte mir das sie etwas fuer mich hat. Sie zeigte in eine Ecke, wo ein kleiner weißer Hund mit braunen und schwarzen Flecken saß.'' ich schenke ihn dir. Damit du nicht immer alleine bist wenn du krank bist.'' Ich war unglaublich glücklich. Ich bedankte mich und nahm ihn auf den Arm. ''Sein Name ist Takeo. Er ist ein Welpe von dem Hund der deinem Vater gehört hatte. Da eure vorfahren aus dem früheren Land Japan waren entschied ich mich für den Namen. Er bedeutet Held.''
Ich verließ den Laden mit Takeo auf dem Arm und ging nach Hause.

---> Haus der Greenville's

Zuhause angekommen setzte ich Takeo auf mein Bett. Er guckte mich mit seinen treuen HUndeaugen an. ''Ich denke mal du hast Hunger!'' sagte ich. Ich ging in die Küche und guckte nach etwas zu essen für ihn. MIt einem Apfel ging ich zurück in mein Zimmer und gab ihn ihm. Er schnupperte daran aber anscheinend wusste er nicht, was er damit machen soll. ''Den kannst du essen!'' sprach ich. Aber er schien nicht sehr begeistert zu sein. '' Ich hab leider nichts anderes. Wir sind Vegetarier.'' Ich tat so als ob ich mit ihm spielen wollte. Er biss in den Apfel und schleckte den Saft ab. Danach bekann er darauf rumzukauen. Zufrieden guckte ich ihm dabei zu, und schlief ein. Als ich aufwachte waren meine Geschwister und meine Mutter wieder zurück und ich wurde zum Abendessen gerufen.