Die Flucht

Name des RPGs:
Die Flucht

Max. Mitgliederzahl:
4 (voll)
weitere auf Anfrage

Story:
Ende Buch 2: Katniss zerstört das Kraftfeld - und das Chaos bricht los. Während zwei Hovercrafts auftauchen, die sich am Himmel bekriegen, gelingt es Peeta Katniss auf die andere Seite des Kraftfelds zu bringen und sich mit ihr zu verstecken. Als Finnick und Johanna auftauchen droht die Situation zu eskalieren; immerhin hat Johanna Katniss verletzt. Doch Johanna und Finnick hatten ähnliche Wunden wie die von Katniss am Arm. Jetzt müssen die Neuankömmlinge Peeta überzeugen, sich den Aufspürer entfernen zu lassen - um gemeinschaftlich eine Flucht in Distrikt 13 zu organisieren und das Kapitol abzuschütteln ...
Ob und inwieweit das gelingt entscheidet ihr

Steckbriefvorlage:
Name der Person reicht völlig aus

Mitglieder:
Johanna Mason - Peshewa Anobis
Katniss Everdeen - Leila Klisch
Peeta Mellark - Stark Archer / Cornelius Roseham
Finnick Odair - Finley Weston

Als ich die Stimmung der beiden erfasst hatte hob ich ergebend die Hände. "Ich bin unbewaffnet", beteurte ich. Johanna war gleich hinter mir.

"Peeta!", rief ich und appelierte an den rational denkenden der beiden. "Peeta, schau", ich zeigte auf unsere Arme. "Wir haben unsere Aufspürer entfernt. Das hat Johanna vorhin schon bei Katniss gemacht ... Du trägst deinen aber noch."
Es blieb mir wohl nichts anderes übrig. Ich musste die beiden über den Plan informieren. Irgendetwas muss schief gegangen sein. Das Hovercraft brachte uns nicht wie geplant schnell und sicher aus der Gefahrenzone, sondern wurde in ein Luftgefecht mit einem Hovercraft des Kapitols verwickelt. "Peeta!", rief ich wieder.
"Wir müssen das Ding aus deinem Arm rausholen! Danach können wir euch alles erklären." Ich wartete auf eine Reaktion. "Katniss!", versuchte ich es. "Du weißt, das Snow dich sucht! Wir werden keine Ruhe haben ehe man uns nicht mehr so leicht orten kann."

Wie auf Kommando erschien prompt ein Hovercraft mit dem Wappen des Kapitols darauf über uns. "Seht ihr", rief ich, doch meine Worte gingen im Lärm unter.
Ich sah über die Schulter zu Johanna und fing an in Richtung des Waldes zu laufen, der etwa einen halben Kilometer entfernt war. Es war ja auch sehr intelligent sich auf weiter Flur unterhalten zu wollen ...

Ich musterte Finnick, als er behauptete, er sei unbewaffnet. Log er die beiden gerade an, oder war er echt so verrückt seine Waffen irgendwo fallen gelassen zu haben? Klar der Plan sah so aus, Peeta und Katniss um jeden Preis zu retten. Aber mein Plan beinhaltete noch, mich nicht selbst töten zu lassen, also besaß ich noch genug Waffen um mich gegen jeden Gegner zu wehren.

Kurz lauschte ich Finnicks Versuchen Peeta zu überzeugen, bevor ich mein Messer zog, mit dem ich schon das Mädchen ihren Chip entfernt hatte.
"Keine Zeit für lange Worte", meinte ich mit einem Blick zum Himmel, auf dem sich die Hovercrafts bekriegten.

Als über uns ein weiteres Flugschiff auftauchte, sprintete der junge Mann aus Distrikt 4 schon los Richtung Wald. Ich sah das Pärchen aus 12 herausfordernd an, ließ das Messer aber nicht sinken. Vor allem da sie ihren Bogen genau so wenig sinken ließ.
Ich nickte in die Richtung, in die der Rebell verschwunden war.: "Dann mal ihm nach", meinte ich, blieb jedoch stehen um klar zu machen, dass ich die NAchhut bilden würde um nicht plötzlich einen Pfeil im Rücken zu haben.

Ich hatte das Kraftfeld zerstört und wie ich mir es schon gedacht hatte,brach ein völliges Chaos aus.Peeta und ich schaffte es noch auf die andere Seite des Kraftfeldes und ließen uns dort erstmal in ein Gebüsch sinken,es war bestimmt nicht das perfekte Versteck,doch es würde für kurze seinen Zweck erfüllen.Doch ich hatte mich wohl getäuscht,den schon wenige Augenblicke später hörte ich Finnick Peetas Namen rufen.Er und Johanna kamen auf uns zu.Ich hört Finnick zu als er mit Peeta sprach.Und wirklich er hatte recht,er und Johanna hatten ähnliche Wunden am Arm wie ich.Plötzlich erschien über unseren Köpfen ein Hovercraf und ich schaute hoch,auf dem Hovercraft war das Wappen des Kapitols.Schon sprintete Finnick los und ich schaute im hinter her,Johanna sah und immer nch abwartend an doch ließ ihr Messer nicht sinken aber auch ich ließ meinen Bogen nicht sinken."Dann mal ihm nach", meinte sie und ich schaute Peeta fragend an,sollten wir den beiden jetzt wirklich folgen oder sollten wir uns alleine auf die Flucht machen?

Ich rannte so schnell mich meine Beine trugen. Hätte uns das Kapitol erst erwischt würden sie uns keine schnelle Hinrichtung gewähren, so viel war klar. Doch ich hörte weder Fußtritte noch Schnaufen hinter mir. Ein Blick über die Schulter brachte Klarheit: die drei hatten sich keinen Meter bewegt. Zumindest ihre Füße nicht, dafür zielte sie aufeinander.
"Schneid' Peeta das Ding raus!", brüllte ich. "Für Kaffetrinken ist später Zeit. LAUFT!"

Ich lief wieder ein Stück, ehe ich erneut inne hielt. "Macht schon!"
Die drei hatten ja wirklich die Ruhe weg. Jetzt war nicht die Zeit für Machtspielchen. "Katniss, wir sind Verbündete. Schon vergessen? Die Spiele sind noch nicht vorbei ... das Kapitol will uns ... Also ich lass' mich nicht einfangen!"
Ich fühlte mich wie ein Vater der seinem Sprössling gut zuredete. Konnte das denn tatsächlich sein, dass drei quasi Erwachsene Menschen ein Hovercraft am Himmel nahezu ignorierten und anstatt dessen sich gegenseitig misstrauten? Und das in dieser Situation ...

"Dann schneid das verdammte Ding raus und dannweg von hier!", rief ich Johanna zu. Auch wenn ich sie nicht leiden konnte schien sie auf unserer Seite zu stehen. Ich würde sofort los rennen, wenn der Aufspürer entfernt wäre. Innerlich machte ich mich auf den Schmerz bereit, als über unseren Köpfen ein Luftkampf zwischem einem unbekannten Hovercraft und einem mit dem Wappen des Kapitols entbrannte. So etwas hatte ich noch nie gesehen.

Ich streckte Johanna meinen Arm hin, darauf wartend, dass sie den Aufspürer mit einem ihrer Messer heraus schneiden würde. Dennoch galten meine Gedanken Katniss und wie ich sie am Besten retten konnte.

"Will ich ja, aber ich hab nicht vor, mich von seiner Beschützerin durchbohren zu lassen", rief ich Finnick nach ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen.
Als dann aber Peeta zustimmte, dass ich ihm das Teil heraus schneiden sollte, nickte ich erleichtert. Noch immer mit einem misstrauischen Blick zu Katniss trat ich auf den Jungen zu und packte seinen Arm. "Das wird weh tun", warnte ich ihn vor, bevor ich ihm die Klinge meines Messers in den Arm trieb. Da er sich nicht wehrte, war es einfacher und vielleicht zehn oder zwanzig Sekunden später kickte ich den kleinen Sender mit der Messerspitze aus seiner Wunde.

"Halt am Besten irgendwas auf den Schnitt drauf und jetzt lauft", meinte ich zu dem Jungen, warf aber bei dem letzten Teil des Satzes Katniss wieder einen Blick zu. Ich misstraute ihr und wollte garantiert nicht, dass sie hinter mir lief. "Ich bilde die Nachhut und halte nach Verfolgern Ausschau", erklärte ich: "Finnick weiß, wo wir hin müssen."

Peeta stimme zu und ließ sind den kleinen Sender von Johanna raus scheinden,vielleicht war es auch besser so und deswegen hielt ich meinen Mund.Schweigen sah ich einfach zu wie sie ihm den kleinen Sender rauschneidete und ihn dann wegkickte.

An ihren Blicken konnte ich sehen das sie mir nicht traute,so wenig wie ich ihr.Doch laufen wäre jetzt wohl das beste,igal wie wenig ich ihr traute.Ich ließ mein Bogen sinken."Ich bilde die Nachhut und halte nach Verfolgern Ausschau",sie traute mir wohl wirklich nicht,doch wenn ich jetzt zu streiten anfing dann wurde dies für keinen gut enden.Ich schaute Peeta noch mal an,bevor ich Finnick folgte.

Ich schnappte kurz nach Luft, als die Klinge in mein Fleisch schnitt, aber dieser Schmerz war nichts, gegenüber deenen, die mir die Karrieros im letzten Jahr zugefügt hatten. Als dieser Sender aus meinem Arm entfernt worden war, nahm ich die Hand von Katniss um sie mit mir zu ziehen. "Wenn Johanna dir nicht vertraut, ist es ihr Problem, komm mit sonst werden sie uns töten!", sagte ich zu Katniss und begann mich Finnick zu nähern um vor dem Hovercraft des Kapitols zu fliehen.

Eigentlich dachte ich, ich sei fit. Doch anscheinend war ich das nicht. Ich spürte schon ein Stechen in der Brust ehe ich auch nur hundert Meter im Wald war. Ich verlangsamte meinen Gang und achtete darauf, dass alle nachkamen. Da waren Peeta, der Katniss an der Hand hielt, und beide liefen in meine Richtung. Ungläubig schüttelte ich den Kopf; als würde Händchen halten das Laufen erleichtern. Doch wäre Annie jetzt hier, würde ich auch Hand in Hand mit ihr laufen, sie beschützen und vor Unglück bewahren wollen. Mit nur wenig Abstand folgte Johanna.

Ich kannte die Umgebung der Arena nur in der Theorie. Es war nicht geplant, dass dieses Szenario ablief. So wie der Mond stand musste es in etwa ein Uhr nachts sein. War wirklich schon eine Stunde seit dem Blitzschlag vergangen?
"Hier rüber", rief ich und rannte weiter. Jetzt wusste ich, dass die drei meine Spur aufgenommen hatten. Wir durften uns nur nicht verlieren.

Etwa eine halbe Stunde ging die Hetzjagd durch den Wald. Die Hovercrafts waren zwar inzwischen nicht mehr zu hören, dennoch sollten wir kein Risiko eingehen. Wir kamen an den Tümpel, der laut meinen Informationen genau hier sein musste, und war froh auf dem richtigen Weg zu sein. "Gleich haben wir es geschafft", verkündete ich und lief von nun an langsam weiter. Den ersten Teil des Weges waren wir gerannt, anschließend gejoggt. Die letzten Meter würden wir gehen können. Wir waren alle keine Dauerläufer und ich hatte in diesem Augenblick nicht sagen können, wer am fertigsten war.

Schließlich blieb ich stehen. Das Stechen in meiner Seite war kaum noch auszuhalten. Ich war einfach nicht mehr der Jüngste. "Seht ihr?", keuchte ich. "Da drüben ... der große Baum ... theoretisch ist da eine Luke unter dem Laub ... und darunter eine Höhle ..."
Ich konnte kaum noch sprechen. "Der Notfallplan."

Wenn die Höhle, die für den Notfall kurz nach dem Bekanntwerden, dass ehemalige Sieger die neuen Tribute wurden, wirklich errichtet worden war - zumindest sollte sie das sein - würden dort zumindest 24 Schlaflager und 3 Tagesrationen Konserven für 24 Tribute lagern. Hätten tatsächlich alle 24 Tribute überlegt hätten wir wie die Ölsardinen gelebt und wären mit Sicherheit aufgefallen, aber man wollte eben niemanden ausschließen.
Hoffentlich war die Höhle da. Bitte lass' die Höhle da sein!

Ich warf einen letzten Blick zurück auf die Arena und fragte mich, was mit den anderen werden würde. Beetee war so gut wie tot und Brutus - so fern er noch lebte - war mir egal, aber Chaff oder auch Enobaria konnten noch leben. Ob sie es auch irgendwie raus schafften? Die Frau aus Distrikt 2 war ja nicht einmal in den Plan eingeweiht und Chaff nun mal auf sich allein gestellt.
Ich schüttelte den Kopf. Darüber sollten sich die anderen Rebellen in der Luft Sorgen machen, wir mussten erst einmal hier weg kommen und wie schon während der ganzen Arena dafür sorgen, dass dem tragischen Liebespaar nichts passierte.
Leise rannte ich den dreien hinterher.

Gerade als ich nach über einer Stunde anfing Seitenstechen zu bekommen, hielt Finnick und auch ich erkannte den Baum wieder. Ich hoffte nur, die anderen Rebellen hatten ihr Wort gehalten und wirklich diese Notunterkunft errichtet.
Mein Blick wanderte noch einmal über den Himmel, aber weit und breit schien kein Hovercraft zu sein.
"Gut, dann am besten schnell hinein", meinte ich.

Wir liefen eine lange Zeit und ich hatte das Zeitgefühl verloren,doch das war mir gerad egal.Irgendwann hielten wir an und kamen bei einem Versteck an.Ich fragte mich ob die anderen Tribute auch noch kommen würden oder schon welche in dem Unterschlupf waren.Johanna's Kopf ging richtung Himmel,wahrscheinlich suchte sie den Himmel nach Hovercraft's ab."Dann lasst mal rein.",sagte ich und schaute Peeta an,ich drückte seine Hand.

"Ja, rein bevor die anderen Hovercrafts des Kapitols kommen.", sagte ich und zog meinen Kopf ein um ihn mir nicht zu stoßen. Ich blickte auf die Wunde, die mittlerweile aufgehört hatte zu bluten. Als ich den Unteschlupf betreten hatte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Dort lagen für jeden Tribut eine Matratze, ein Schlafsack, ein Kissen und mehrere Regale mit Lebensmitteln. "Das nenne ich mal ein Versteck.", sagte ich, erstaunt dass das Kapitol so etwas angelegt hatte.

"Ja, auf die Rebellen ist Verlass", antwortete ich Peeta erleichtert.
Jetzt war wohl der Zeitpunkt, alles zu erklären. Ich wartete, ehe auch Katniss und Johanna einen Platz gefunden und sich unser Blutdruck einigermaßen beruhigt hatte.
"Also", fing ich an während ich Johanna einen Seitenblick zuwarf. Ich bräuchte ihre Hilfe.
"Was da heute passiert ... das war so nicht geplant. Eigentlich hätten wir mit einem Hovercraft abgeholt werden sollen ... unser Ziel ist Distrikt 13."
Ich ließ die Informationen bei Katniss und Peeta sacken.

"Die Rebellen haben da einen Stützpunkt ..."
Hilfesuchend sah ich Johanna an.

"Na ja", murmelte ich bei Finnicks Meinung von wegen auf die Rebellen sei Verlass. Wenn auf sie Verlass wäre, würden wir jetzt nicht hier stehen sondern bereits in Distrikt 13 sein. Die hatten von außen doch alle Möglichkeiten offen und doch hat unser Teil dieser Flucht besser geklappt, als ihrer.

Stumm lauschte ich Finnicks Erklärungen und ließ meinen Blick über die vielen Betten wandern. Sie würden leer bleiben. Groll darüber kam in mir hoch, aber wir konnten nichts mehr daran ändern.

Als Finnick verstummte und mir einen hilfesuchenden Blick zuwarf, meinte ich bloß: "Von dort startet die Rebellion. Wir werden dem Kapitol demnächst ganz schön in den Hintern treten und diesen verdammten Snow stürzen."

"Ja, das trifft es in etwa", bestätigte ich eifrig. Als wäre dieser Kommentar jetzt nötig gewesen.

"Irgendwo müsste Wasser gelagert sein. Ich schlage vor wir essen was und warten, ob vielleicht noch jemand kommt ... Wir sollten schlafen, aber mindestens einer sollte Nachtwache halten ..."
Ich war sehr erschöpft, dennoch bot ich an, die erste Wache zu halten.

Hoffentlich ergab sich bald die Möglichkeit, allein mit Johanna zu reden, wir müssten besprechen, wie wir weiter vorgehen würden. Mein Plan war es, in ein oder zwei Tagen mit möglichst vielen Vorräten den weg in Distrkt 13 aufzunehmen.
Prinzipiell war ich zwar optimistisch, allerdings gab es andere Dinge, die wir tun könnten, bei denen unsere Chancen auf Erfolg besser standen.

"Ich bezweifle, dass noch jemand kommt. Aber jetzt leg die Karten auf den Tisch Finneck. Distrikt 13 ist vor 75 Jahren zerstört worden und was war das für ein Hovercraft, nur das Kapitol hat welche.", sagte ich und war nur verwirrt, warum auf einmal Distrikt 13 und ich wollte wirklich wissen, wer in Panem die Macht hatte in das Kapitol einzudringen.

Ich hörte Finnick und Johanna zu und konnte nicht glauben was sie sagten."Aber ich dachte das es Distrikt 13 nicht mehr gibt.",meldete ich mich zu Wort.deswegen waren doch erst die Hungerspiele eingeführt worden und das Kapitol sagte doch immer wieder das es Distrikt 13 nicht mehr gab!Und wenn wie hatte Distrikt 13 das alles geschafft?

"Das Hovercraft ohne Wappen war aus Distrikt 13." antwortete ich Peeta auf seine zweifelnden Fragen. Auch Katniss hakte nach.
"Distrikt 13 wurde nicht zerstört. Damals drohte Distrikt 13 das Kapitol zu zerstören. Um einen Krieg zu verhindern einigte man sich darauf, dass Distrikt 13 von der Bildfläche verschwinden sollte; seit 75 Jahren agieren sie deshalb dort nur noch im Untergrund, die ganze Zivilisation liegt unter der Erde. Das Kapitol ließ uns nur glauben, Distrikt 13 würde nicht mehr existieren."
Ich seufzte.
"Ich ... Ihr müsst uns glauben ... Johanna und mir. Es stimmt. Seit ihr beiden die Aktion mit den Beeren durchgezogen habt, gibt es Widerstände in den Distrikten. Von Distrikt 13 aus wollen wir uns organisieren und dann gemeinsam gegen das Kapitol vorgehen."

Peeta und Katniss schauten noch immer skeptisch.
"Ich weiß das klingt verrückt, aber es ist wahr. Wieso sollte hier sonst ein Lager sein. Wieso wurde das Kraftfeld ausgeschaltet ... ? Ihr habt bei eurer Tour der Sieger doch selbst gesehen was in den Distrikten vor sich geht!"

"Ja, wegen uns sind Menschen gestorben, sie haben sie erschossen.", sagte ich finster. Das alles überwältigte mich. Distrikit 13 exestierte also noch und hing wie ein Damoklesschwert über dem Kapitol. "Und wie seid ihr in Kontakt mit dem Distrikt gekommen? Dort ist doch, wenn du recht hast, alles unterirdisch", hackte ich weiter nach.

"Im Kapitol gibt es Reihen, die für den Untergrund arbeiten", antwortete ich. "Spielmacher, Senatoren, Bürger, ... das Netz ist ziemlich groß."

"Schlaft jetzt. Wir können morgen darüber reden", bat ich.
"Ruht euch aus, tankt Kraft. Morgen können wir besprechen, wie wir weiter vorgehen." schlug ich vor.

Ich suchte Johannas Blick. Ob sie meiner Meinung war?

"Wegen dem Kapitol sind Menschen gestorben", erwiderte ich Peeta. Wären sie nicht der Grund gewesen, hätten die Friedenswächter einen Tag oder vielleicht eine Woche später einen anderen Grund gefunden um Menschen zu erschießen. So lief es nun mal in manchen Distrikten.

"Es herrschte schon seit längerem Kontakt, aber ohne euch hätte es in den Distrikten nie die Hoffnung gegeben, sich auflehnen zu können und eine Rebellion wäre schon in ihren Babyschuhen gestorben", fügte ich noch hinzu. Man konnte keine Revolution mit Leuten starten, die keine Hoffnung auf Verbesserung sondern nur die Angst vorm Tod sahen. Aber dank der Aktion mit den Beeren, wussten jetzt auch die Distrikte, dass das Kapitol nicht allmächtig war und man sich dagegen auflehnen konnte.

Ich nickte, als Finnick den beiden sagte, sie sollten schlafen.
"Du solltest dich auch ausruhen, ich halte die erste Wache", meinte ich. Ich konnte jetzt sowieso noch nicht schlafen. Ohne eine Erwiderung ab zu warten, löste ich die Axt von meinem Gürtel und ging wieder die Treppe ein Stück nach oben. Später würde ich vermutlich mir draußen und in der Nähe ein Versteck suchen um besser nach Verfolgern ausschau halten zu können.

Ich antwortete gar nicht mehr auf Johanna, sondern begann einige Konserven zuzubereiten, damit wir zumindest etwas Essen konnten. "Wenn Distrikt 13 so lange überlebt hat, warum hat er dann nicht den anderen Distrikten geholfen?", fragte ich Finneck.

"So einfach ist das nicht.", entgegnete ich nur knapp. "Wie stellst du Dir das vor? Die Macht des Kapitols ist ziemlich groß, selbst mit einer Hand voll Rebellen. Sowas muss organisiert vorgehen, kopflose Hau-Ruck-Aktionen bringen da nichts. Es müssen viele Faktoren berücksichtigt werden ... " Ich hoffte, Katniss und Peeta würden den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen. Für solche unüberlegen Aktionen waren die beiden die Paradebeispiele.
"Aber wir besprechen die Details morgen. Jetzt esst, und schlaft dann. Ich würde Johanna bei ihrer Wache gerne Gesellschaft leisten - wenn du nichts dagegen hast", fügte ich an Johanna gewandt hinzu - und hoffte außerdem, dass Katniss sich so beruhigen ließ und schlafen würde.

Ich wartete noch nicht auf die Antwort und lief die ersten Stufen nach oben ...

Also hatte es Distrikt 13 schon immer geben und das Kapitol belügte uns.Ok bestimmt hatte es Distrikt 13 nicht leicht und musste sich im verbogenen halten.Ich schaute Finnick hinter her als er ging und dann zu Johanna.