Thema: Beobachtungsraum der Spielemacher Sa Mai 07, 2011 9:42 pm
Ein länglicher Raum, der fast schon ein Gang ist und die Sporthalle von drei Seiten umschließt. Durch Einwegspiegel und Bildschirme kann man von hier aus, die Tribute beobachten und schon vorab kotrollieren. In Kühlschränken befinden sich allerlei Getränke und Snacks. Es gibt auch eine Tür, die man nur mit einer speziellen Karte öffnen kann und durch die man in die Sporthalle kommt um die Tribute schon in natura anzusehen. Jedoch ist dies immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da in der Sporthalle mit spitzen Waffen trainirt wird.
Leikur Swell
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Thema: Re: Beobachtungsraum der Spielemacher Sa Mai 07, 2011 9:52 pm
--> von Villa Swell
Als ich herein kam, grüßte ich ein paar meiner Kollegen, die es sich hier auf Bänken bequem gemacht hatten und mehr Interesse an Bier und Chips hatten, als an den Tributen im Center. Die 'Arbeit' hier war beliebt, weil man im Enddefekt auch für'S nichtstun bezahlt würde und gratis Snacks bekam. "Irgendwas interessantes dabei?", fragte ich Lucia, die als einzige bei einem der großen Fenster stand und hinaus blickte. Von hier herinen erkannte man kaum etwas und eigentlich brannte ich darauf, hinaus zu gehen und sie in freier Wildbahn sozusagen zu beobachten. "Nichts ungewöhnliches halt", erwiderte meine Kollegin mit einem Grinsen. "Wollen wir hinaus gehen und sie so beobachten?" Sie kannte mich schon sehr gut. Ich nickte und zog meine Steckkarte heraus um mit ihr in die Sporthalle zu gehen. Unsere Kollegen fragten wir nicht einmal, ob sie mit wollten.
--> zu Orientierungsstation
AdSc42
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Thema: Re: Beobachtungsraum der Spielemacher Di Jul 31, 2012 9:21 pm
<- Heilige Hallen der Spielemacher. Ich kam herein, und wurde sofort von ein paar Kollegen begrüßt. Ich antwortete höflich, und setzte mich erst mal hin. Nachdem ich ein paar mal tief durchgeatmet hatte, stand ich wieder auf und ging in die Halle. --> Axtstation
Aston Baker
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Thema: Re: Beobachtungsraum der Spielemacher Sa Sep 08, 2012 2:01 pm
First Post
Langsam schloss Aston die Tür hinter sich. Sein Blick huschte von einer Ecke des Raumes zum anderen. Die Spielemacher hatten es sich alle auf den roten Bänken bequem gemacht und obwohl sie eigentlich dafür bezahlt wurden sich die Tribute an zu sehen, so interesierte sich niemand von ihnen wirklich für die Kinder und Jugendlichen. Sie aßen, tranken und lachten. Der Champanger in Astons Händen war so kalt, dass es schon fast weh tat. Schnellen Schrittes durchquerte er den Raum. Keiner der Kapitolleute drehte sich auch nur zu ihm um. Sie waren viel zu beschäftigt sich mit den Chips vollzustopfen. Wie gerne Aston nicht wieder den Geschmack von einfachen Snacks schmecken wollte. "Na endlich! Der Champanger ist hier!", rief ein Mann mit hochgestellten, grüngefärbten Haaren und deutete mit seinen wiederlichen langen Fingern auf Aston. "Na endlich?! Was?! Ging es ihm etwa zu langsam? Konnte er keine Minute warten?!" Am liebsten hätte Aston etwas gesagt, aber wie sollte er. Eigentlich hatte er nur vor die Flasche auf dem kleinen Tisch abzustellen und gleich zu verschwinden, all diese Leute ekelten ihn an, doch der Mann mit den grünen Haaren griff nach Astons arm und zog ihn unsanft zurück. "Einschenken Avox!" Zornfunkelnt starrte Aston auf den Mann herab. Beide sahen sich an. Auf dem Gesicht hässlichen Gesicht des Spielemachers bildete sich ein Lächeln. "Auf was wartest du den? Einschenken." Ohne ihn auch aus den Augen zu lassen, griff Aston nach der Flasche und öffnete sie. Es knallte und alle drehten sich zu ihnen um. "Champanger für alle!", schrie eine Frau und jubelte. Aston biss die Zähne zusammen und ignorierte die Frau. Er nahm das Glas des Mannes vor ihm und schnenkte ganz langsam den Champanger ein. Dann nippte er einmal an dem Glas, es schmeckte köstlich, und stellte ihn wieder auf den Tisch. Der Spielmacher starrte Aston verwundert an. Stille herrschte für einen Moment im Raum. Doch Aston hatte genug. Er ging ohne auch sich nur einmal jemanden anzuschauen zu der Türe am Ende des Raumes. "Das wird er sowieso bereuen.", hörte der Avox als letztes bevor er die Türe hinter sich schloss. Ja, er wusste, dass er nun dafür bestraft wird, doch was sollten sie ihm den nun antun?