Noemis Haus

Es ist eine ca 70 m² große Holzhütte, welche aus einem großen Raum und einem Bad besteht. Der Raum hat eine kleine Küche und sonst nur sehr wenig Einrichtung. Noemi schläft in einem kleinen Bett und ihr Vater auf einer Couch.

Noemi

Ich richtete mich auf als mein Wecker klingelte und seufzte. "Auf zur Essenssuche!" murmelte ich leise, schaltete den Wecker aus und stand auf. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und gähnte leise. Heute war mal wieder einer der Tage an denen man im Bett liegen bleiben sollte und rein gar nichts machen sollte. Sicher würde heute etwas totel schief gehen, das spürte ich jetzt schon.
Die Sonne schien bereits ins Haus und blendete mich leicht. Meine Haare band ich mir kurzerhand zusammen, sodass sie mir drausen nicht ins Gesicht fliegen konnten. Lustlos ging ich zur Türe und ging raus.

--> Fluss am Waldrand

---> Wald von Distrikt 8





Es war leicht Noemis Haus zufinden, da es nicht weit vom Fluss entfernd war. es war ungewohnt so nah an ein Haus zu kommen, aber ich wieder stand dem drang weg zu laufen und schlich weiter aufs Haus zu. Doch dann fiel mir ein das es wohl noch zu früh währe und ich machte es mir in einem Baum neben dem Haus begwem. Ich sah den Sonnenstrahlen zu wie sie immer länger und länger wurden. "Wann wachte sie endlich auf?"
Voller Langeweile kletterte ich in die Baumkrone um mir mal die Gegend an zu sehen. Ich sah die anderen Häuser des Distriktes 8. Einige Leute kamen heraus. Männer, Frauen mit ihren Kindern. Alle eilten schnell in eine Richtung. "Was zum..?", dachte ich und machte die Augen schmal, doch dann viel es mir wieder ein. Ich hatte bisher nur einmal so ein Bild vor Augen gehabt. Ich war damals 13 und, im gegensatz der Menschen hir, strahlte ich voller Freude. Es war meine erste Ernte. Ich erstarrte. Ich hasste diese Tage seit ich begriffen hatte worum es wircklich geht. Aber ich hatte mich abgewand von allem dem. Ich konnte nicht gewählt werden da ich ja eigendlich nicht mehr für die Existierte und ich hatte keinen der Ausgelost werden konnte. Nimanden.
Plötzlich fiel mir der Gestrige Vormittag ein. "Noemi. Noemi!"
Es war idiotisch, dass wusste ich, aber ich fand das sie Freundin genug war das ich mir echte Sorgen machen könnte. Sie könnte schon dort sein.

Schnell kletterte ich vom Baum.
"Micki, du musst nach Hause. Ich komme bald wieder.", ich sah ihn an und hoffte er würde verstehen. Ich wieß mit der Hand richtung Wald. Er sah mich mit fasst weh leidigem Blick an. Ich wusste, dass er nur zu gern mit mir mit kommen wollte, aber er währe zu auffällig. "Los, jetzt!", zischte ich einwenig wütend. Er kehrte mir wiederwillig den Rücken und lief in Richtung Wald.
Ich sah im noch eine Weile nach und machte mich dann auch auf den Weg.




----> Marktplatz

Ich sah in den Spiegel und schluckte schwer. Mein Magen machte tumulte und mir war speiübel. Lächelnd brachte mein Vater mir mein Kleid, er wollte dass ich hübsch aussehe. Leider hasste ich dieses Kleid da es ein hässliches Lila hatte und für meinen Hauttypen viiel zu dunken war. Genervt zog ich es an "Warum soll ich mich denn dafür auch noch schön machen?? Bist bestimmt auch stolz wenn ich ausgelost werde oder?" fragte ich und sah dass er nur die Augen verdrehte. Als ich fertig war verliesen wir zusammen das Jaus und gingen geradewegs zum Marktplatz.

--> Marktplatz