Name: Castor "Caz" Pale
Geschlecht: Männlich
Alter: 14
Distrikt: 11
Status: Bürger
Familie:- Mutter: Flora Pale geb. Pine ~ Flora ist eine Frau die ihre Berufung in ihrer Aufgabe als Mutter gefunden hat. Sie liebt ihre Kinder ausnahmslos und ist auch sonst immer um Harmonie bemüht. Ihren Kindern lehrt sie die wichtig kein von Harmonie und die Notwendigkeit von Mitgefühl.
- Vater: Chez Pale ~ Chez steht in vielen Aspekten im totalen Kontrast zu seiner Frau. Er ist ein sehr stiller, nachdenklicher Mann der sich nur selten dazu bemüht anderen zu helfen. Seine Ägide ist simpel. Verlass dich auf andere und du bist verlassen. Eine Ausnehme stellt in dieser Hinsicht seine Familie, die er mit allen Mitteln unterstützt.
- Schwester: Fina Pale ~ Das älteste Kind in der Familie Pale ist ganz nach ihrer Mutter gekommen. Sie ist eine sehr besorgte und freundliche Person die wohl niemals jemanden etwas schlechtes Wünschen würde. Sie ist die Art von Person die ihr letztes Brot lieber verschenkte als zu Essen. Eine Eigenschaft die genauso nützlich wie Nachteilhaft ist.
Charakter: Ruhig und besonnen sind wohl die ersten beiden Wörter die jeder Bekannte des Jungen als erstes in den Sinn kamen wenn sie ihn beschreiben sollten und genau das passte wie die Faust aufs Auge. Castor Pale kommt ganz nach seinen Vater. Er ist ein hauptsächlich logisch denkender Mensch der zum großen Teil auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Doch dank des Einflusses seiner Mutter hat er auch eine weiche, fast zerbrechliche Seite. Denn obwohl er es nie zugeben wird ist er ein sehr harmonieliebender Mensch. Offene Konflikte und rohe Gewalt gehen gegen seine Prinzipien und wahrscheinlich auch gegen seine Natur.
Körperliche Verfassung: Auf den ersten Blick würde man Caz als schwächlich einstufen. Doch der Junge ist, obwohl er sehr klein und zierlich wirkt, sehr zäh und Flink. Es stimmt zwar das seine Körperkraft zu wünschen übrig ließ. Doch seine Ausdauer annulliert dieses Manko.
Geschichte / Leben: Ein normales Leben. So könnte man wohl das Leben des Jungen beschreiben wenn man von der ständigen Angst und dem Hunger absah. Denn das Leben, welches anscheinend so Normal war, ist ein recht mühseliges. Castor wurde in eine recht warmherzige und sorgsame Familie geboren allerdings auch in eine recht arme. Sie alle Leben in einer, für Distrikt 11, typischen Wellblechhütte. Zwar haben sie den Luxus jeder ein eigenes Bett und an guten Tagen sogar fließendes Wasser zu haben aber jeder von ihnen war schon einmal, aufgrund der auf den Plantagen genutzten Pestiziden Krank. Zudem mangelt es oft an Nahrung, obwohl vor der Hütten eine riesige Apfelplantage steht. Doch diese Äpfel sind für die Bewohner des Distrikts schon immer verboten gewesen und sind einzig und alleine für den Export zum Capitol gedacht. Ein Zuwiderhandlung hätte unter Umständen den Tod zur folge. Ein Opfer das niemand gerne einging, auch wenn der Hunger schon manches mal diese Idee aufgeworfen hat.
Dennoch ist Caz mit seinen Leben zufrieden. Immerhin kennt er es nicht anders. Dementsprechend fristet er sein Leben weiter in der Existenz als Sohn eines Kräutersammlers und Unkrautvernichters. Sein Vater hat nämlich die Aufgabe ungewollte Pflanzen aus den Plantagen zu entfernen. Wobei dies oftmals Nutzpflanzen wie Heilkräuter oder Toxine sind. Durch seine Erfahrung mit diesen Pflanzen hat er schon oft Leuten geholfen obwohl sein Wissen darüber Autodidakt gelernt wurde. Nichtsdestotrotz gibt er sein Wissen an Castor und Fina weiter.
Abgesehen von giftigen und heilenden Pflanzen hatte Castor schon immer eine große Vorliebe die jedes Jahr wieder aufgeflammt ist und zwar das Theater. Als gegen Pol zu den Hungerspielen gab es immer eine kleine Theater Aufführung die ältere Werke von längst vergessenen Schriftstellern aufführten. Es erstaunte ihn wie leichte diese Menschen doch in andere Rollen und Welten schlüpfen konnten. Eine Fähigkeit um die er sie beneidete.
Vorlieben: ~ Schriften u. Bücher
~ Ruhe
~ Schauspielkunst
~ Kaltes Wasser
~ Berechenbarkeit
~ Pflanzen / Wälder
~ Realismus
Abneigungen:~ Äpfel
~ Risiken
~ Dekadenz
~ Überheblichkeit
~ Pessimismus
~ Optimismus
~ Angst
~ Offene Konflikte
Gesinnung: Castor ist wie jeder Bürger der äußeren Distrikte recht voreingenommen was die Hungerspiele angeht. Doch man kann seine Gesinnung wohl am besten mit Angst und Ehrfurcht betiteln. Denn auch wenn er die Spiele schon oft verfolgt hat, ist eine Teilnahme für ihn etwas unbekanntes und somit nicht definierbar.
Besondere Talente: Wie viele Kinder, die auf den Plantagen leben, ist auch Castor ein
geborener Kletterer. Er schwingt und springt vom Baum wie kaum ein zweiter. Zudem hat er eine autodidaktische Grundausbildung im
Umgang mit Giften und Heilkräutern passend dazu hat er eine, durch die intensive Nutzung von Pestiziden, hervorgerufene
Resistenz gegen viele Gifte, von der er selbst allerdings nur etwas ahnt. Charakterlich besteht seine Stärke wohl in der
Anpassungsfähigkeit und der
Kalkulierenden Art des Jungen.
Avatar-Person:David Mazouz