Villa Roseham

Die Villa liegt weiter außerhalb des eigentlichen Kapitols, da Cornelius die Geschäftigkeit des Kapitols nicht immer aushalten kann.
Das Haus besitzt einen großen Pool, den Cornelius oft für größere Feiern benutzt. Hinter dem eigentlichen Gebäude ist ein zweiter Trakt angebaut, in dem die Avox und das restliche Personal leben.

Ich wachte in meinem Bett auf, neben mir ein weiteres Mal eine junge Frau liegend, mit der ich die Nacht verbracht hatte. Ich stand auf, duschte und machte mir und dem Mädchen Frühstück. Als wir aaufgegessen hatten, brachte mein Fahrer das Mädchen wieder in das eigentliche Kapitol. Derweil durchsuchte ich meine Post von Gestern. Es waren zwei neue Aufträge, sowie ein Brief meines Vaters dabei. Den Brief warf ich sofort weg. Ich hatte nichts mit seiner Gewaltliebe und Waffenvernarrtheit zu tun. Allerdings sollte heute auch eine Avox kommen, nachdem ihr Vorgänger das zeitliche gesegnet hatte.

(Leila, jetzt kannst du posten.)

Ich sah aus dem Fenster,die Landschaft fuhr an mir vorbei und so gerne hätte ich sie festgehalten.Es war ein Wunder das mit jemanden zu meinen neuen "Heim" hinfuhr.Ok es war nicht ein richtiges Heim,es war nur eine Unterkunft in der ich einige Zeit sein wurde und dort als Avox arbeiten würde.Ja ich,Kayla Red,war seit meinen fünfzehnten Lebensjahr eine Avox,doch meine Zunge hatte ich behalten,ich sprach von ganz alleine nicht mehr und ich hatte ne vor auch etwas zu sagen.

Der Wagen blieb vor einem großen Haus stehen."Aussteigen.",sagte der Fahrer grimmig.Ich nahm meinen kleinen Rucksack,mit den wenigen Sachen die ich noch hatte und stieg aus.Sofort fuhr der Wagen wieder los und war um die nächste Ecke verschwunden.Ich sah mir das Haus genauer an,hier musste mal jemand wohnen der wirklich reich war.Bestimmt wieder so einer Perverser wie letztes mal.Ich seufzte,schulterte mein Rucksack und ging auf die große Tür so.An der Tür blieb ich wie erstarrt stehen.Hoffen wir mal das es diesmal anders wird,dachte ich mir und klingelte nah kurzem zögern.

Ich trat aus meinem Haus herraus, als die neue Avox ankam. Natürlich hatte ich meinen Fahrer rausgeschickt, nicht zu viele Menschen sollten den Weg zu meinem Haus kennen. Man hatte mir eine Akte geschickt, mit ihren Daten, einem Bild und einer Liste der sogenannten Vorbesitzer. Ich musste bei den Namen schlucken, den diese waren Bekannte Männer mit speziellen Neigungen. "Hallo, du musst Kayla sein, ich bin Cornelius Roseham.", stellte ich mich vor und reichte ihr meine Hand. Auf ihrem Foto hatte sie schon gut ausgesehen, aber in Natura sah sie noch viel besser aus.

Die Tür wurde geöffnet und ein Mann trat aus.Ich musterte ihn,schlecht aussahen tat er ja nicht.ich nickte als er sich vorstellte,er wusste schon alles über mich und das obwohl er mich noch nicht mal kennt,aber das war immer so.Ich schaute auf seine Hand die er mir hinstreckte.Nach kurzem zögern ergriff ich seine Hand und schüttelte diese.Ich ließ seine Hand los und schaute ihn abwartend an.

"Ich werde dir jetzt das Haus zeigen, dann wo du leben wirst und danach gibt es Mittagessen.", sagte ich drehte mich auch schon um. "Achja, Quintus wird deine Sachen auf dein Zimmer bringen.", sagte ich und schon nahm mein Fahrer Kaylas Tasche um sie auf das Zimmer zu bringen, dass nach ihren Vorlieben, die in ihrer Akte stand, eingerichtet war. Auch befand sich dort neue Kleidung. Ohne auf das Mädchen zu warten, begab ich mich in das Haus um Kayla zu zeigen.

Ich nickte einfach nur zu allem was er sagt.Seitwann gab es Menschen die nett zu Avoxen waren?Ich hatte noch nie jemanden getroffen der nett zu mir war.Plötzlich nahm mir jemand mein Rucksack weg und ich wollte schon protestierten,doch ich ließ es einfach sein.Cornelius ging einfach vor,ich stolperte ihm hinter her und sah mir alles genauer an.

Ich betrat nun die Eingangshalle, die der größte Raum des Hauses war. Mit einigen Sofas, einigen Sesseln, einem Kamin und einigen Bücherregalen war es auch mein Lieblingsraum.
"Das hier ist die Eingangshalle, hier kannst du deine freie Zeit verbringen, genauso den Pool draußen.", sagte ich und ging auch schon weiter in meinen Fernsehraum. Der war mit einer Couch und einem Mediensystem ausgestatten,m was mich ein Vermögen gekostet hatte. Ich ging weiter durch und gelang in das Speisezimmer, indem einige Avox schon damit beschäftigt waren für das Mittagessen den großen Eischentisch zu decken, den die Avox und die Angestellten aßen mit mir zusammen. "Hier gibt es das Essen.", sagte ich knapp und ging in die Küche. "Hier wirst du Octavia beim kochen helfen, ansonsten hast du frei.", sagte ich. Octavia war leider schon alt und sah auch nciht mehr gut. Nun betraten wir das Gebäude in dem die Avox untergebracht waren. Ich betrat einen Raum, und sagte: "Das ist dein Zimmer, du kannst dich frisch machen und umziehen, in einer halben Stunde gibt es Mittagessen."

Er zeigte mir sein Haus und ich sah dabei so einige andere Avoxen,denen ich zu lächelte.Ich hätte nie gedacht das es wirklich Menschen hier im Kapitol gab,die zu den Avoxen nett waren und das sogar richtig.Also würde ich in der Küche arbeiten und einer alten Frau helfen,war mir auch recht.Er brachte mich in mein Zimmer und sagte ich sollte mich fertig machten,da es gleich Mittagessen gab.Ich nickte ihm zu und schon war er weg.

Es war ein,für meine Verhältnisse,ein großes Zimmer und es war dazu noch schön eingerichtet und das wunderte mich mal wieder.Wieso war er so nett zu uns Avoxen?Mein Rucksack lag auf dem Bett und ich holte meine Kette raus.Die Kette hatte mal jemanden gehört den ich nah stand,ich wusste nur nicht mehr wer.Ich schaute in den Schrank,auch hier waren teuere Sachen drin und ein Kleid fand ich ganz besonders toll.Ich hatte schon viele tolle Kleider gesehen aber sie noch nie getragen.

Ich zog meine alten,dreckigen Klamotten aus und zog mir das Kleid über den Kopf.Es fühlte sich weich auf der Haut an und irgendwie brachte mich dies zum lächeln.
Nachdem ich fertig war ging ich nach unten in die Küche.Octavia war da und als ich reinkam nickte sie mir zu,danach musterte sie mich und schüttelte kurz den Kopf.Das war ganz bestimmt kein toller Start.

Ich hoffte, dass ihr die Sachen gefielen, ihre Akte war sehr aufschlussreich gewesen. Ich ging in mein Schlafzimmer, dass für die Avox Tabu war und zog mich um. Nun trug ich eine kurze Hose und ein Langarmshirt. Ich verließ nun das Zimmer und ging in die Küche um zu sehen, wie sich Kayla mit Octavia schlug, denn die Alte konnte manchmal sehr speziell sein. Also steckte ich meinen Kopf kurz in die Küche und sah, dass Kayla eines der Kleider aus dem Schrank trug. Also steckte ich meinen Kopf in die Küche und sagte: "Ich hoffe ihr kommt miteinander klar." Auf eine Reaktion wartend verharrte ich an der Küchentür.

Plötzlich steckte Cornelius den Kopf durch die Tür und sagte:"Ich hoffe ihr kommt miteinander klar.",erwartete er jetzt eine Antwort oder was?Ich schaute ihn fragend an und zupfte an meinem Kleid.Was sollte ich jetzt tun?Ich drehte mich wieder zu Octavia um,doch diese starrte Cornelius aus zusammengekniffenen Augen an.Was hatte sie den nun?

Da Octavia mich anstarrte, wertete ich dies als Zeichen, dass sie Layla nicht akzeptieren wollte. "Octavia, jetzt hör mal ganz genau zu, du gibst Layla eine Chance!", sagte ich für meine Verhältnisse laut. Verdammt, wenn Octavia nicht mit Kayla klar kommen würde, müsste ich mir etwas neues ausdenken. Naja, irgentetwas würde sich schon finden, auch wenn es in meinem Büro wäre.

Es wunderte er mich das er laut wurde.Ich schluckte und sah Octavia an,es scheinte so als würde sie mich nicht mögen,ok es wohl gant sicher das sie es nicht tat.Ich ging aus der Küche zu dem Zimmer wo jetzt eine anderen Avox den Tisch deckte.Ich lächelte ihr zu und half ihr dann,sie schaute mich erstaunt an,doch lächelte dann auch mir zu.Sie sah nur ein wenig älter als ich aus.Und schon jetzt wollte ich aus diesem Haus raus.

Zeitsprung

Endlich gab es Mittagessen. Alle Bewohner dieses Hauses kammen zusammen, was ich immer genoss, es war einfach was anderes. Ich hätte sonst immer alleine gegessen und darüber hinaus wäre irgendwann wahnsinnig geworden. Ich setzte mich und deutete Kayla neben mir Platz zu nehmen. Ich hatte einen Stift und einen Block neben ihren Platz hingelegt, damit sie aufschreiben konnte, was sie mir nicht sagen konnte. Zum Essen gab es verschiedene Arten Fleisch, Obst und Gemüse.

Es gab Essen und alle hatten sich an einen Tisch gesetzt,ok wirklich reden tat ja niemand,weil es ja keiner konnte.Ich schaute runter auf mein Teller und aß einfach.Ein Block lag neben mir,damit ich schreiben konnte was ich sagen wollte.Ich nahm den Block und schrieb drauf."Wissen sie über meine Vergangenheit bescheid?" .Wieso habe ich das jetzt geschrieben?Ich klappte den Block zu und legte ihn wieder auf den Tisch.Ich legte die Hände im schoß zusammen und sah auf den Boden.Und jetzt?

Ich lass was Kayla auf den Block geschrieben hatte und nahm nun meinerseits den Stift und schrieb:In meinem Büro liegt eine Akte über dich und aß dann weiter. Diese Akte umfasste ihre ganze Biografie. Außerdem hatte ich bemerkt, dass ich gegenüber Kayla anders epmfand, als gegenüber den anderen Avov, auch wenn ich dieses Gefühl nicht richtig einordnen konnte.

Also wusste er alles über mich,naja zumindestens dass was das Kapitol ihnen zu sehen gab.Ich glaubte nicht dass das Kapitol meinen "Bossen" die Info gab das ich noch reden konnte.Ich hatte zu ende gegessen und nahm jetzt den Block und schrieb drauf:"Ich werde jetzt in mein Zimmer gehen.Danke".Danach stand ich auf und ging.Ich wusste nicht ob ich den Tisch abräumen sollte oder nicht,aber wenn ich es tun sollte würde mir ganz bestimmt jemand bescheid geben.

Ich las was Kayla geschrieben hatte und beendete mein Essen. Ich ging in mein Büro und holte die Akte, die mir mein Vater geschickt hatte. Darin stand ihre gesamte Vergangenheit. Bei dem was dort drin stand wunderte mich nicht, dass das Kapitol ihr die Zunge herrausgeschitten hatte. Ich ging zu ihrem Zimmer, klopfte an und betrat es.

Ich war in mein Zimmer gegangen und hatte das Kleid angezogen und mir etwas anders angezogen,wirklich drauf geachtet was es ist.Plötzlich klopfte es an der Tür und ich wollte schon "Herein" rufen so wie ich es früher getann hatte,doch ich brachte ja kein Ton raus.Cornelius betrat das Zimmer und ich sah ihn mit ausdurcksloser Miene an.

"Hier ist die Akte über dich, da steht deine Vergangenheit drin.", sagte ich und drückte ihr die Akte in die Hand. Darauf wartend, dass sie die Akte lesen würde, sah ich sie an und registrierte das sie sich umgezogen hatte. Jetzt verstand ich auch, warum Octavia so negativ auf sie reagiert hatte. Sie dachte wohl, dass Kayla sich an mich ranwerfen wollte. Sie wusste ja, dass ich Frauen schneller verschliss als alles andere.

Er drückte mir meine Akte in die Hand und verwundert sah ich ihn an.Wieso ließ er mich darin lesen?Doch trotzdem öffnete ich die Akte und lass wirklich darin.Es standen nur Lügen drin und schüttelte den Kopf.Also das dachten die immer über mich?Das ich ein böses Mädchen?Wütend drückte ich ihm die Akte in die Hand.

"Ich weiß nicht, in welchem Maß wahr ist was dadrin steht, aber ich glaube nicht, dass du so böse bist. Dafür bist du viel zu nett.", sagte ich, denn was dort stand war unrealistisch. Da mir selber sehr warm war, wandte ich mich zum gehen und sagte: "Wenn du willst kannst du mit schwimmen gehen, Schwimmsachen sind im in der untersten Schublade der Kommode."
Ich verließ das Zimmer und zog mich in meinem Zimmer um und ging zum Pool. Dort machte ich einen Hechtsprung in das Wasser und zog einige Runden.

Irgendwie war er wirklich nett und das gefiel mir,nie war jemand so nett zu mir gewesen.er wollte also schwimmen gehen,ich war noch nie schwimmen gewesen und deswegen konnte ich es auch nicht,doch probieren wollte ich es trotzdem.Ich schaute in der untersten Schublade nach und fand dort einen grünen Bikini,den ich gleich anzog.Ich schlich durchs Haus,keine Avoxen waren mehr auf den Fluren,also waren sie wohl alle in ihren Zimmern.Ab Pool angekommen,setzte ich mich an den Rand und ließ meine Beine im Wasser baumeln.Das Wasser war angenehm kühl und es erfrischte wirklich.

Kayla hatte sich also getraut an den Pool zu kommen. Ich wunderte mich, dass sie nur am Rand saß, auch wenn sie in dem grünen Bikini verdammt gut aussah. "Kannst du nicht schwimmen, wenn ja dann nicke einmal.", rief ich ihr zu und schwamm zu ihr hinüber.

Er fragte mich ob ich nicht schwimmen und wenn nicht sollte ich nicken,was ich dann auch tat.Ich hatte es nie gelernt.Ich schaute zu ihm rüber und musste beim Anblick seines nackten Oberköper schlucken.