Die Tribute von Panem RPG
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 Das Haus der Familie Anobis

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Peshewa Anobis

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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 5:16 pm

Den Tag verbrachte Elan, so wie immer. Er brachte Kimi, der er ebenso wie seiner Frau versicherte, dass alles gut werden würde und es Peshewa gut ging, in den Kindergarten und ging dann arbeiten. Doch während der ganzen Zeit war er in Gedanken bei seiner Tochter und hoffte, dass Finley es schaffen würde, sie da raus zu holen.

Am Abend wartete er ungeduldig darauf, dass der junge Mann mit einer Nachricht auftauchen würde.
Wahrscheinlich nur, weil seine Nerven bis aufs äußerste gespannt waren, hörte er überhaupt das leise Trommeln von draußen.
Eilig lief er zur Tür, während Ama schon oben war und Kimi eine gute Nachtgeschichte vorlas.
"Mr Weston", stieß er etwas lauter als gewollt aus, als er den jungen Mann an der Hauswand stehen sah. "Kommen Sie doch bitte herein."
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Finley Weston

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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 5:26 pm

Entnervt verzog ich das Gesicht. Sollte er es doch gleich in die Zeitung schreiben das ich hier war. Dennoch nickte ich höflich dankend, als er mich hinein bat. Unendlich froh war ich, als die Tür sich hinter mir schloss.

"Ihre Frau ist oben?", fragte ich.
Obwohl mir beide ihre Vornamen angeboten hatten bleib ich auf höflicher Distanz. Ich war ein Fremder für sie - und sie selbiges für mich. Pesh und mich verband nichts mehr. Sie vertraute mir nicht, sie hasste mich. Egal. Es war zu ihrem Besten. Koste es, was es wolle ...

Wieder wirkte ich in dem Haus völlig fehl am Platz. Ungeduldig streckte ich meine Finger, ehe ich sie wieder zusammen zog, wieder streckte.
Erwartungsvoll sah mich Peshs Vater an. Ich nickte nur knapp. "Ich möchte bitte warten, bis Ihre Frau da ist." Leiser fügte ich hinzu. "Ich gehe davon aus, die komplette Geschichte erzählen zu können - nicht?"
Dabei spielte ich darauf an, dass ich Pesh offiziell gekauft hatte und sie - genau genommen - nicht frei war. Es wäre zu verdächtig gewesen, sie frei zu kaufen. Ich hatte keinen triftigen Grund dazu. In ein paar Jahren jedoch, das hatte ich mir schon fest vorgenommen, würde ich ihr die notwendige OP und den benötigten Pass für ein normales Leben kaufen - dann wäre sie wirklich frei!

Doch erst einmal musste ich ihren Eltern von den Geschehnissen erzählen - und davon, dass ihre Tochter zwei Wochen in meiner Wohnung würde bleiben müssen!
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Peshewa Anobis

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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 5:40 pm

"Ja ist sie, sie bringt Kimi ins Bett", antwortete Elan an und bot dem Gast mit einer Handbewegung an, sich auf das Sofa zu setzen. Er wirkte ungeduldig, doch Elan war es ebenfalls. Was war passier? Gab es gute Neuigkeiten? Schlechte?

"Ja, bitte", meinte der ältere Mann, als Finley sich erkundigte, ob er die ganze Geschichte erzählen könnte.
Kurz darauf kam auch Ama die Treppe wieder herunter. Sie lächelte erfreut, als sie den Gast erblickte. "Hallo Finley - verzeihung, Mr Weton", begrüßte sie ihn, wobei sie aus versehen kurz ins Du gerutscht war, da Kimi ihr in einer Tour nur von Fin erzählte.
"Kann ich Ihnen etwas anbieten? Zu essen oder zu trinken?", fragte sie, bevor sie sich neben ihrem Mann aufs Sofa setzte und ihn erwartungsvoll ansah: "Gibt es Neuigkeiten über Peshewa?"
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Finley Weston

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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 6:19 pm

"Finley ist völlig in Ordnung!", beharrte ich. Immerhin waren Peshs Eltern um etliches älter als ich und hatten keinen Grund, auf die Höflichkeitsform zurück zu greifen. Es wäre mir sogar lieber, wenn sie mich mit meinem Vornamen ansprechen würden.

"Nein, danke, ich möchte nichts." Seit 24 Stunden hatte ich weder gegessen noch getrunken. Dafür wäre später noch Zeit. Mein Körper war Extremsituationen gewöhnt. Jahrelang hatte ich immerwieder sie skurrilsten Manöver geübt, weshalb ich mir jetzt nicht vorkam als würde mir etwas fehlen. Obwohl mein Mund, wenn ich ehrlich zu mir selbst war, doch etwas trockener war als üblich.

"Kimi schläft?", versicherte ich mich. Erst als dies bejaht wurde nahm ich, wie angeboten, auf dem Sofa platz. Ich stütze die Ellebogen auf die Knie und meinen Kinn auf meine Hände. Nicht wirklich nobel, aber genau das, was ich jetzt brauchte.

"Also", fing ich seufzend an und fasste für Ama kurz das Gespräch am Morgen zusammen. Auch erzählte ich, dass ich daran Schuld sei das ihr Mann ihr die Sache schön geredet und ihr Details vorenthalten hatte. Wenn sie sauer sein wollte, dann doch bitte auf mich.

Ich berichtete, dass ich im Gefängnis gewesen sei. Viele Details ließ ich aus. Das stundenlange umhergeirre, die Avox die ich mir hatte zeigen lassen, die Tatsache, wie ich Pesh gemustert hatte. Ich fasste es so zusammen das ich das tat, was ich tun musste um glaubwürdig zu wirken, dass ich Pesh gesehen hatte und dass es ihr den Umständen entsprechend gut ging. "Ihr Hände sind verletzt", ließ ich die Eltern wissen ohne näher darauf einzugehen. Man musste das Ehepaar nicht noch mehr quälen, als sie es selbst ohnehin schon taten.
"Alles in allem kommt Peshewa - vorausgesetzt es kommt nichts mehr dazwischen - morgen früh zu mir." Ich pausierte kurz. "Soweit das Positive. - Allerdings hat alles seinen Preis."

Ich wollte das Glücksgefühl nicht zu groß werden lassen um ihnen eine Enttäuschung zu ersparen, weshalb ich gleich die negativen Details offenbarte.
"Wie bereits erwähnt - ich will kein Geld! Ich möchte ich auch nicht, dass Sie mir welches anbieten oder sich mir in irgendeiner Weise verpflichtet fühlen!"
Ich wartete nicht erst auf Protest, ehe ich weiter sprach.

"Wie gesagt: Pesh kommt morgen früh zu mir. Sie dürfte jetzt eigentlich hergerichtet werden ... Sprich sie bekommt eine Dusche, ordentliche Klamotten, ... All das eben. Ich habe darauf bestanden, dass sie ordentlich aussieht. Man wird ihr vermutlich nichts mehr tun."
Wieder schwieg ich.

"Ich weiß, Ihnen wird das nicht gefallen, dennoch muss ich Ihnen das jetzt sagen: Pesh bleibt die nächsten zwei Wochen bei mir. Wenn sie bei mir ankommt werde ich ihr von den Augen der ..." Ich räusperte mich um nichts ungewolltes zu sagen "... Herren das übliche Ortungsgerät anlegen. Das wird sie von morgen an 14 Tage tragen. Sie kann während dieser Zeit meine Wohnung nicht verlassen."
Bevor sie los schimpfen konnten, redete ich schnell weiter. "Sind diese 14 Tage um nehme ich ihr das Ding ab und sie kann zu Ihnen kommen. Solange ich sie nicht anzeige oder verkaufe kann ihr nichts mehr passieren - außer sie baut Dummheiten."

Ich holte kurz Luft, ehe ich weiter sprach.

"Sobald meine Karte morgen früh gescannt und bestätigt wurde, ist das Schlimmste überstanden." Ich räusperte mich wieder. Unsicher, ob ich weiter sprechen sollte. "Mein Plan ist es, Pesh die nächsten fünf Jahre so zu halten. In fünf Jahren habe ich einen Grund, sie frei zu kaufen - immerhin war sie dann länger für mich tätig. Dann werde ich ihr die OP zahlen die es braucht, um ihre Stimme wieder zu bekommen und ihr den notwendigen Pass besorgen, dass sie nicht mehr als Avox hervorsticht. Ich gehe davon aus, dass das unter uns bleibt und Sie zu niemandem auch nur ein Wort sagen - auch nicht zu Pesh. Ich möchte auch nicht, dass Sie sich mit mir darüber unterhalten. Mit Verlaub - dazu brauche ich Ihre Einverständnis nicht."

Klare Worte. Nicht frech werden, Fin.
"Natürlich können Sie mich die nächsten zwei Wochen jederzeit besuchen, aber melden Sie sich bitte vorher bei mir an und kümmern Sie sich darum, dass es nicht auffällt. - Ich habe nur eine Bitte an Sie: Sorgen sie ab in zwei Wochen die nächsten fünf Jahre dafür, dass Pesh keine Dummheiten anstellt!"

Wieder räusperte ich mich verlegen.
"Ich gehe davon aus, dass Pesh nichts mehr mit mir zu tun haben will - bitte fragen Sie nicht. Trotzdem ist es mir wichtig, dass sie für Kimi die Mutter sein kann, die sie gerne wäre - und Ihnen eine Tochter, die Ihnen nicht ständig Schwierigkeiten bereitet."
Tatsächlich hatte Pesh mit mir darüber gesprochen. "Aber ein normales Leben kann sie nur dann führen, wenn sie sich nichts zu Schulden kommen lässt. Ich bin nur zweimal im Jahr hier, ich habe zu Hause Verpflichtungen. Ich kann nicht ständig auf sie aufpassen."

Wie kindisch das klang - und gleichzeitig zeigte es, wie wichtig sie mir war.
Ihre Eltern hielten mich vermutlich für völlig verrückt.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 7:57 pm

"Ja, wie ein Stein", bestätigte Ama. Heute würde die Kleine sicher nicht herunter kommen um zu lauschen, vor allem, da sie den Trubel von gestern schon mit neuen, aufregenden Dingen verdrängt hatte.

Während Finley die Information kurz zusammen fasste, die er Elan bereits am Morgen verraten hatte, sah Ama ihren Ehemann leicht wütend an. Das er ihr so wichtige Nachrichten einfach vorenthielt. Da änderte es auch nichts daran, dass der junge Mann die Schuld auf sich nehmen wollte.

"Also hast du mit ihr reden können? Geht es ihr sonst gut?", wollte Ama wissen, die das Angebot ihn beim Vornamen zu nennen und gleichzeitig dutzen zu können angenommen hatte.
Elan legte seinen Arm um seine Frau. "Ich vermute, das wäre zu auffällig gewesen, aber spätestens morgen wissen wir es dann."
Er warf dem jungen Mann einen prüfenden Blick zu und versuchte in seinem Gesicht ablesen zu können, ob es seiner Tochter wirklich gut ging. Doch die Maske von Finley war zu gut und ließ keine Emotionen erahnen.

"Zwei Wochen also", wiederholte Elan und musterte nun den Mann mit einem anderen prüfenden Blick. Eigentlich wollte er nichts schlechtes von ihm denken, schließlich schien Finley wirklich viel am Wohlergehen von Pesh zu legen, dennoch gab es die Sorgen eines Vaters. Wenn seine Tochter 14 Tage lang in eine Wohnung mit einem Mann eingesperrt war, der sie rein technisch gesehen, besaß. Aber angeblich hatte Pesh schon zuvor bei ihm gewohnt, also wäre das vermutlich weniger ein Problem, als viel mehr freiwillig.

"Und sie kann in zwei Monaten, dann wieder sich frei bewegen? Nicht mehr als Sklavin?" Unglauben schwang in der Stimme von Ama mit. Sie hatten sich in den letzten Jahren damit abgefunden, dass ihre Tochter ihr Leben lang vermutlich irgendwelchen Leuten dienen müsste. Bei den weiteren Worten von Finley klappten dem Ehepaar jedoch die Münder auf. Er hatte vor, ihre Tochter wirklich die Freiheit zu geben und nicht nur das, sie würde vielleicht wieder sprechen können. "Wow - danke", hauchte Elan, dem es die Sprache verschlagen hatte. Er räusperte sich kurz, bevor er fragte: "Können wir uns irgendwie erkenntlich zeigen?"

Als Finley jedoch weiter sprach und sie darum bat, auf ihre Tochter zu achten, lachte Elan kurz auf. "Pesh von Dummheiten fern halten. Das wird schwierig."
Ama warf ihm einen wütenden Blick zu und schlug ihn sanft gegen die Schulter. "So schlimm ist sie nicht. Sie will nur auch ihre Freiheit etwas."
Mit einem Blick zu Fin, fügte sie dann noch hinzu: "Keine Sorge, wir werden alles tun, was in unserer Macht liegt, um sie vor weiteren Dummheiten zu bewahren. Und wenn wir ihr noch einmal Hauserrest aufbrummen müssen." Fügte sie mit einem leichten Zwinkern hinzu.
"Du brauchst dir keine Sorgen um sie zu machen."

Elan musterte den jungen Mann erneut oder eher noch immer. Und fragte sich, wieso er Peshewa hier zurück lassen wollte, wenn sie ihm scheinbar so viel bedeutete. Doch die Frage stellte er nicht. Das ging ihn schließlich nichts an.
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Finley Weston

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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 10:34 pm

"Ich habe sie gesehen", erläuterte ich. "Ich habe ihr vorher die Nachricht zukommen lassen dass sie mich auf keinen Fall kennen oder erkennen darf. Allgemein bin ich erstaunt, wie einfach das war", meinte ich kopfschüttelnd.

"Zwei Wochen, so lange muss sie in meiner Wohnung bleiben. Ich möchte nochmal betonen dass Sie jederzeit herzlich willkommen sind!", betonte ich. "Anschließend kann Pesh sich frei bewegen, ja. Ich muss mir zwar noch ein gutes Argument überlegen wieso ich meine Avox hier lasse", mein Gesicht war dabei wie versteinert und von Schmerz gezeichnet, "aber da habe ich ja noch etwas Zeit."
Ich zwang mich zu einem freundlichen Ausdruck.
"Pesh soll sich frei bewegen können."
Jetzt wandte ich mich an Elan. "Sie wissen, ich verspreche nichts was ich nicht halten kann, aber wenn ich mir etwas in den Kopf setze lege ich alles daran, es auch in der Realität umsetzen zu können. Ich möchte wirklich keinen Samen streuen der nicht wachsen kann, doch ich halte es - vorausgesetzt es läuft morgen alles glatt und Pesh fällt nicht negativ auf - wirklich für möglich, dass es klappen könnte. Ich möchte nicht, dass sie stets und ständig gehandicapt ist, bei jedem Blick auf den Ausweis daran erinnert wird, welche Geschichte sie hat." Das würde sie ohnehin nie vergessen. Sie hatte ihren Mann verloren.
"Achten Sie einfach auf sie ... und auf Kimi. Um mehr bitte ich Sie nicht."

Hätte Pesh mir nur vertraut. Traurigkeit machte sich in mir breit und kurz stütze ich meine Stirn in den Händen, ehe ich mich aufrichtete. Ich wollte dem Ehepaar nicht zur Last fallen.
"Ich wollte Ihnen nur von den Entwicklungen berichten.", sagte ich schließlich, schon im Begriff aufzustehen. "Wenn ich irgendetwas für Sie tun kann, egal ob jetzt oder in Zukunft, lassen Sie es mich bitte wissen."
Weshalb wusste ich nicht, aber ich fühlte mich dieser Familie gegenüber verpflichtet. "Ach, ich lasse Pesh wöchentlich etwas Geld zukommen. Vielleicht kaufe ich hier ein Haus und deklariere es als Haushaltsgeld", dachte ich laut. Immerhin wurden Avox nicht entlohnt.
"Aber Sie müssen sich keine Sorgen machen, wie sie über die Runden kommt."

Ich zuckte etwas ratlos mit den Schultern.
Wenn das morgen mal alles gut ginge. Es schien mir zu einfach gewesen zu sein.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 11:12 pm

"Die Einladung würden wir sehr gerne annehmen", meinte Elan: "Und Sie sind uns natürlich jederzeit hier herzlich willkommen. Auch später noch natürlich."
Auch bei den weiteren Angebot von Finley konnte das Ehepaar nur staunen.
Schließlich errgriff Ama das Wort. "Unsere Tochter scheint dir sehr viel zu bedeuten." Es war keine wirkliche Frage, sondern mehr eine Feststellung.
"Ama", warf Elan ein. Das ging sie beide eigentlich nichts an und es war doch unhöfflich ihn so direkt darauf an zu sprechen.

"Sind Sie sich, dass sie nichts zu trinken wollen?" Elan konnte sich noch nicht ganz damit anfreunden, Fin zu dutzen. Er selbst hätte jetzt nichts gegen einen Schnapps.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 11:26 pm

Amas Behauptung ließ ich unkommentiert, mein Gesichtsausdruck schien mich allerdings zu verraten. Dennoch dankte ich Elan als er meinte, dass ich immer willkommen sei. Ich hielt es allerdings für reine Höflichkeit weil er sich verpflichtet fühlte.

"Ja, ich bin mir sicher, danke, Sir", antwortete ich Elan. "Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Ich will sie auch gar nicht länger aufhalten."
Langsam erhob ich mich. Wenn alles gut lief könnten Ama und Elan ihre Tochter in nicht einmal zwölf Stunden in die Arme schließen.

"Entrichten Sie Kimi bitte meine Grüße?", bat ich höflich.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 11:53 pm

"Werden wir unr richte bitte Peshewa auch Grüße von uns aus, wenn alles klappt", meinte Ama.

Elan erhob sich ebenfalls und geleitete Finley noch bis zur Haustür. "Vielen dank noch einmal, für alles", bedankte er sich. "Und wie gesagt, du bist uns jederzeit hier herzlich willkommen."
Er streckte ihm zum Abschied die Hand hin.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Familie Anobis   Das Haus der Familie Anobis - Seite 2 EmptyDo Aug 23, 2012 11:58 pm

Respektvoll nahm ich Elans Hand.
"Ich danke Ihnen."

"Es hat mich gefreut, Sie beide kennen zu lernen."

Damit verschwand ich.
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