Die Hütte der Lunes

Das Haus ist still das heißt Day schläft noch. Leise steige ich aus meinem Bett und schleiche zu meiner Komode .Ich krame ein paar Socken eine lange dünne Hose und ein grüne Tshirt heraus . Langsam öffne ich die Tür und versuch so lautlos wie möglich an der Tür meines Bruders vorbeizukommen.Geschafft denke ich . Die treppe liegt vor mir plötzlich höhre ich ein Geräusch.,,Cia?" flüstert Day .Mist er ist wach. Die Tür offnet sich und heraus kommt ein Junge.Er sieht sehr müde aus und in seinen schwarzen Haaren klebt der Kohlenstaub .Er sieht trotzdem sehr gut aus.Doch die stunden in den Bergwerken machen ihm zu schaffen.Er ist erst 17 und dürfte eigentlich noch nicht arbeiten doch da wir sonst verhungen würden wurde bei ihm eine ausnahme gemacht .In seinen grünen Augen liegt sorge als er zu mir sagt:,, geh nicht Cia es ist noch dunkel es könnte irgendwas passieren",, Ich geh nur auf den platz "erwiedere ich. das war gelogen! ,,ich bleib nicht lange weg" wieder gelogen ! ,,Na gut aber beeil dich." Er lässt mich nur ungern gehen aber er weiß auch das ich sowie so gegangen wäre.

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Cia Lunes
D 12
16 Jahre

Ich stehe vor Cias Haus und sehe ihre dunkle Silouette am oberen Fenster . In meiner Hosentasche liegt ihr Notizbuch . Sie schreibt wunderschön besonders oft Gedichte aber auch Geschichten und Tagebucheinträge . Ich bewege meine Hand zur Tür und will gerade klopfen aber als ich im inneren des Hauses Schritte höre halte ich inne . Ich mache einen Schritt in Richtung weide sie liegt relativ nah an Cias Haus ich laufe oft an ihr vorbei denn dort ist die größte Zaunschwachstelle die zum Wald führt . Distrikt 12 ist nicht sehr groß und im Saum kennt eigentlich jeder jeden doch mit Cia hatte ich vor unserer Begegnung im Wald noch nie gesprochen . Irgendwas an ihr mag ich . Doch mögen ist irgendwie nicht das richtige Wort aber wie ich es sonst nennen soll weiß ich auch nicht. Ich lege das Notizbuch vor Cias Tür und Klopfe. Schnell laufe ich hinter die Hütte und gehe dann langsam nach Hause .