Trainingscenter

Ob sie noch ewig Zeit hatte war die andere Frage, aber selbst wenn sie auserwählt werden sollte würde es ihre Freundin sein, die sich freiwillig melden würde um sie zu retten oder eher um sich in den Mittelpunkt zu stellen, aber sie freute sich über meine Einladung und das war das wichtigere.
Ich wunk lachte ab, als sie vor mir salutierte. "Wir müssen nur noch an meinem Spind vorbei, ich will meine Armbrust nicht unbedingt die ganze Zeit mitrumschleppen."
Dagegen konnte Cynthia wohl nichts haben also machten wir uns auf dem Weg zum Aufzug.
Innen angekommen drückte ich zielsicher auf den Knopf fpr das richtige Stochwerk und die Türen schlossen sich.
Als wir oben waren betraten wir eine Art Vorzimmer,wo ich zog kurz meine Trainingskarte durch den Mechanismus an der Tür zog, die uns in einen lange Flur führte.
Da war er mein Spind mit der Nummer 266. Erneut zog ich meine Karte duch und er sprang ohne einen Ton auf.
Darin befanden sich vom Schwert über Degen, Dolche,Messer,Bogen alle möglichen Waffen.
Schnell aber fein säuberlich hängte ich die zusammengeklappte Armbrust, den Köcher und die Messer hinein. Die einzige Ausnahme bildete der kleine Dolch, den ich schon hatte seit ich mich erinnern konnte und den ich fast immer mit mir herum trug, die einzige Ausnahme war die Schule, dort nahm ich den Dolch nicht mir hin.

"Wir müssen nur noch an meinem Spind vorbei, ich will meine Armbrust nicht unbedingt die ganze Zeit mitrumschleppen." Das verstand ich und nickte.
Sie führte mich zum Aufzug und wir fuhren nach oben. Hier war ich noch nie gewesen undich sah mich neugierig um. Diese Karten konnte man hier für vieles Einsetzten. Ob ich mit Rosettas wohl auch hier raufkam.
In Élodies Schrank war ein richtiges Wafenarsenal. Bewundernt betrachtete ich die Messer. Ich hatte schon immer eine Vorliebe für sie gehabt. Sie gab alle Waffen hinein, bis auf einen kleinen Dolch. Wie ordentlich sie war. Ich war eine richtige kleine Schlamperin, aber sie achtete auf ihr Sachen."Deine Eltern müssen reich sein", stellte ich fest. "Oder viel darauf setzten, dass du gut trainierst". setzte ich nach einigem Zögern hinzu. Ich sah ihr in die Augen, um zu sehen, ob sie meine Fragen zu aufdringlich fand.

(Muss gleich off, meine Eltern , sry)

Man konnte sehen wie sie sich gespannt hier umsah und mit welchen Blicken sie meinen Schrankinhalt bewunderte, vorallem von den Messern war sie fasziniert.
"Du kannst sie ruhig anfassen, die beisen nicht. Also mich jedenfalls nicht" Ich hoffte sie würde das Angebot auch annehmen, irgendwie kam ich mir im moment wie ein Vorzeigeschüler vor. Gut das war die meistens auch, die kleine perfekte èlodie aber grade jetzt schien es mir einbisschen unangenehm.
Sie stellte fest, dass meine Eltern reich waren, wobei wohlhabend zutreffender war als reich. Reich hörte sich manchmal so abwertend an.
"Meine Großeltern", antwortete ich schlicht fügte aber dann noch hinzu," Also sie bezahlen für das alles. Und sie..",ich machte eine kurze Pause um mir die richtigen Wörter zurecht zulegen, "ihnen liegt viel an gutem training." Dass sie einen von ihren Enkeln unbedingt in der Arena sehen wollten verschwieg ich für diesen Moment, wer wusste schon ob und wenn ja wann mir solche Aussagen zum verhängniss werden könnten.

Das Angebot, die Messer anzufassen, nahm ich gerne an. Sie hatten einen glatten Griff und eine scharfe, spitze Klinge. Sie fühlten sich gut in der Hand an und waren gut verarbeitet. "Meine Großeltern", erwiderte sie auf meine Aussage." Also sie bezahlen für das alles. Und sie...ihnen liegt viel an gutem training" Sie stockte. Ich wusste, dass sie etwas anderes sagen wollte, aber ich fragte nicht nach. Sie hatte gewiss ihre Gründe, es mir nicht zu sagen und ich wollte nicht aufdringlich wirken. Aber ihren Großeltern musste wirklich viel an dem Training liegen. Man merkte es nicht nur an den Waffen, sondern auch daran, wie sehr sie mir voraus war. Unser Alters unterschied wa nicht groß, aber unser Können unterschied sich wirklich stark und ich glaubte nicht, dass ich das in den ein, zwei Jahren Unterschied aufholen könnte. Ihre Großeltern musste wirklich viel Geld haben, wenn sie ihrer Enkelin solche Dinge kaufen konnten. "Sag mal, deine Großeltern, was haben die gearbeitet? Oder arbeiten sie immer noch?", fragte ich beiläufig und legte das Messer zurück zu seinen "Artgenossen".

Wie liebevoll sie die Messer in die Hand nahm und sie betrachtete. Das Licht brach sich in ihnen, als sie sie hin und herdrehte, um sie genau zu inspizieren.
Auf meine Antwort mit meinen Großeltern fragte sie nicht weiter nach, auch wenn man ihr anmerken konnte, dass sie neugierig war, da ich so gestockt hatte. Doch eine Frage konnte sie sich nicht verkneifen und zwar die warum meine Großeltern sich das ganze leisten konnten. Ich erwähnte besser nicht, dass ich noch einen älteren Bruder hatte in den sie die selbe Menge an Geld, wenn nicht sogar mehr reingesteckt hatten. "Sie waren in der Medizinbranche tätig, schon wie die Generation davor. Ich weiß garnicht wie weit das bei uns zurück geht", sagte ich schlicht, denn ich wollte nicht angeben oder sowas. wie gesagt es war mir sogar einbisschen unangenehm. Gerade als sie das Messer zurücksteckte fragte ich sie ob sie nun Lust hätte etwas trinken zu gehen.

(nachdem niemand schreibt wechsel ich mal den Ort)

Das Mädchen rang mit sich, eigentlich wäre es gerne mit gegangen aber sie schüttelte den Kopf. "Muss noch einbisschen trainieren." Ich nickte nur, auch wenn ich Angst hatte sie mit meinem Waffenarsenal und meinen Künsten einwenig verschreckt zu haben. "Viel spaß noch, man sieht sich bestimmt bald." Wir fuhren mit dem Aufzug wieder runter, sie stieg auf halbem Weg aus und ich ganz unten.
Die Unterhaltung ließ mich nicht los und so wollte ich nicht zu Hause auftauchen, also lief ich ziellos durch das Viertel, heraus in die Gassen mit den alten Häusern, die mir so viel besser gefielen als die Glas und Stahlbauten, auch wenn sie einwenig heruntergekommen aussahen. Auf einem kleinen Platz sah ich ein Straßencafé, ich wunderte mich, dass ich es noch nie gesehen hatte.

-> Straßencafé

Ohne nach rechts oder links zu schauen ging ich über die Straße.
Ich war genervt. Heute war ein harter Tag gewesen und
mir war eigentlich nicht wirklich nach trainieren, doch ich hatte es geschworen.
Geschworen jeden verf**** Tag zu trainieren!
Also machte ich noch eine kräftigen Zug von der Zigarette und
schmiss sie dann auf die Straße.
Mein Vater ist einer der einizigen die noch diese Killer rauchen...
mit außnahme von mir.
Ich ging zu der Eingangstüre und bevor ich sie öffnen konnte,
stand plötzlich einer meiner Freunde vor mir.

"Hey, Eff! Wie geht's den so? Kommst du heute zur Party?"
Michael war ein 17-Jähriger Junge, deren älter eine Menge Kohle hatten.
Doch die zwei waren die meiste Zeit nicht da und so hatte Michael Zeit und Raum
große Partys zu feiern. Niemand weiß recht wieso er so viel Geld besietzt.
Es heißt seine Eltern arbeiten im Kapitol, doch ein stand fest.
MIchael war ein verzogenes Kind und wenn er etwas nicht bekommt was er will,
wird er sauer. So versuchte er schon seit mehrern Monaten mich zu sich ein zu laden.
Doch seitdem letzten Vorfall gehe ich ihm für gewöhnlich aus dem Weg.

"Erstens: Für dich ist mein Name Elzabeth. Zweitens: Mir geht es gut, danke.
Und drittens: Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht mehr treffen will und
jetzt schieb deinen verdammten A*** da weg."
Ich hob verärgert die Augenbraun und blickte ihn missbiligend an.
Kurz konnte man die Wut im Gesicht des jungen Mannes erkennen, der vor mir stand,
doch dann lächelte er.
"Elizabeth, was sind das für Wörter die sie in den Mund nehem."
Seine Stimme klang sarkastisch, dennoch trat er zur Seite und ich ging an ihm vorbei,
ohne ihn auch eines Blickes zu würdigen.

Ich holte mir die Schlüssel für meinen Spint bei der Rezeption ab und machte mich schnell fertig.
Dann verschloss ich mein Hab und gut und ging schnellen Schrittes zu der Halle,
mit den Schießständen. Ich musste noch viel Üben, was meine Schießfähigkeit anging.
Es sollte nicht allzu schwer sein. Zielen konnte ich ja schon mit dem Messer gut.
Doch der Pfeil rutschte mir andauern durch meine Finger.

Als ich ganz ausgepauert und verschwizt den Träningsraum verließ,
dachte ich daran nicht noch einen Kaffe zu drinken. Ich hatte nur wenig
geschlafen und wusste, dass wenn ich mich jetzt niederlegen würde niemals
einschlafen werde. So ging ich zuvor noch duschen und zog mich anschließend
um. Als ich dann meine Schlüssel abgegeben hatte, verließ ich das Trainingscenter.


---> Straßencaffe

Nachdem die Schule zu Ende war, hatte ich beschlossen trainieren zu gehen.
Ich ging zur Rezeption und holte meinen Schlüssel ab.
Dann ging ich zu meinem Spind und schloss ihn auf.
Ich zog meinen schwarzen Trainingsoverall an und nahm das Gewehr herraus, mit dem ich üben wollte. Ich ging zu einem Schießstand und lud das Gewehr. Es mochte bessere und modernere Waffen geben, aber ich nutzte ein Repetiergewehr, weil es am meisten für mich geeignet war.
Nachdem ich etwa eine Stunde geübt hatte, brachte ich mein Gewehr weg und ging zur Übungsstation für den Nahkampf, denn ich so sehr liebte. Allerdings empfand mein Übungspartner nicht so, denn der kassierte Prügel. Nachdem der Arme genug hatte, ging ich um meinen Umgang mit Pfeil und Bogen zu verfeinern.

Ich nahm einen Pfeil aus dem Köcher und schoss. Diesen Vorgang wiederholte ich 20 mal, bis der Köcher leer war. Ich grummelte, als ich zur Zielscheibe ging und feststellte, dass ich kein einziges Mal die goldene Mitte getroffen hatte. Mehr als verärgert begab ich mich zu meinem Spind. Nachdem ich geduscht hatte, zog ich meine Straßensachen an und ging hinaus.
Draußen blieb ich ersteinmal stehen und überlegte, was ich nun tun sollte.
Da ich schon viel von einem kleinen Straßencafe gehört hatte beschloss ich dorthin zu gehen.

--> Straßencafe

Ich stand am Fenster und blickte hinaus. Es war bereits Nachmittag und ich hatte heute noch nicht trainiert. Heute war mir eh nicht so danach. Bis zur nächsten Ernte hatte ich immerhin noch Zeit. Ich überlegte kurz, was ich machen könnte und beschloss dann Juniper zu suchen. Also nahm ich meine Tasche, ging aus dem Zimmer und verschloss die Tür. Meine Eltern hatte mir dieses Zimmer gemietet. Es schien fast so, als wollten sie mich loswerden und dass ich mein Leben lang nur für die Spiele trainiere. Sie verstanden aber nie wirklich, dass ich das alles gar nicht wollte.
Ich seufzte kurz und machte mich dann auf den Weg zu Juniper.

--> Wohnsitz der Serafins