Die Schule

Ich seufzte. Alle sahen mich an.
Oh wie ich es liebte. -.-
Langsam lief ich durch den Flur in das Büro des Deans.
Vorsichtig setzte ich mich auf den Stuhl vorm Schreibtisch und dann fing er an mir etwas von trauer, mitleid, Verständnis, und das er böse war blablabla zu erzählen.
Kurz- Ich langweilte mich eine geschlagene Stunde zu töde.
Dann durfte ich entlich in der zweiten Pause zurück auf den Schulhof.

Ich rede mit einem Freund unter dem großen Baum, der in der Mitte des Schulhofes steht.
Dann entdecke ich wie Mery aus der Tür kommt.

Als ich aus dem Schulgebeude trat war das oder besser gesagt der erste den ich sah Steve.
Er stand unter einem Baum & redete mit einem Freund, dessen Name ich nicht kannte oder schon wieder vergessen hatte.
Knapp hang ich mir die Tasche über die Schulter & lief dann zu einer Bank auf die ich mich setzte.

Mein Freund fragt mich :"Was geht da eigentlich mit diesem Mädchen?Also das was du gerade beobachtest."
Ich :"Öhm... eigentlich ja nichts wir sind nur Freunde und mehr will ich auch gar nicht"
Er :"Also ich weiß schon (er zwinkert mir zu)"
Ich :"Nein, da geht nichts."
Er :"Ich meine nur sie sieht echt traurig aus solltest du nicht zu ihr gehen ihr seit doch befreundet ?"
Ich fasste mir ein Herz und sage :"Du hast da wohl Recht !"
Ich beschließe alles zu vergessen und gehe auf sie zu.
Mein Herz rast.
Wie wird sie bloß reagieren ?

Steve kam auf mich zu.
Ohne unterbrechung sah ich ihm stur in die Augen.
Als er nahe genug bei mir stand fing ich an zu reden "Hast du beschlossen mich nicht weiter zu ignorieren?" fragte ich fast in einem flüster Ton.

Ich grinste :" Ja, 1.000 Punkte.Und ehmm... wie geht es dir ?"
Während ich das sagte setze ich mich auf die Bank und lege meine Arme auf die Rücklehne und schaue in den Himmel.

"Wie soll es mir schon gehen? Meine Mum ist gestorben" meinte ich knapp & sah ihn aus dem Augenwinkel an.
"& dir?" fragte ich ihn.

Ach wie soll ich es nur anstellen.
Ich sehe zu ihr "mir geht es sogar ziemlich gut."

Ich war etwas überrascht, so ein Antwort hatte ich nicht erwartet.
"..na dann. Gibts einen Grund für die gute Laune?" fragte ich etwas dessinteressiert.

Ich zucke mit den Achseln "Nein, oder hast du etwa einen für deine schlechte Laune ?"

"Wie mans will" meinte ich knapp.
Mir fiel der Typ ins Auge mit dem Steve eben noch geredet hatte.
"Es scheint ihn ja mächtig zu interessieren über was wir reden" meinte ich & meine Lippen umsppielte ein schwaches Lächeln.

Ich lächle leicht."Stört er dich etwa ? Oder möchtest du mir was privates sagen was er nicht wissen darf ?"

Ich nickte leicht.
"In der Tat würde ich das. Aber mir ist es egal ob er weiß oder nicht," stelte ich klar & sah ihm dann wieder in die Augen.
"..ich hab dich vermisst Steve & ich möchte nicht länger mit dir streiten" sagte ich & ließ mich dann zurück gegen die Lehne der Bank fallen.

"Ich war doch immer hier und immer wenn du mich brauchst bin ich doch da"

Ich nickte "Ja; du warst da. Aber irgendwie auch nicht. Ich hatte angst das du mich nicht mehr magst. Du hast dich ... naja; irgendwie komisch verhalten" murmelte ich vor mir her & sah dabei auf den Boden.

Ich nahm sie in den Arm und sagte nichts.

Irgendwie kam es mir in dem Moment so vor als fiel mir ein riesen Stein -Brocken vom Herzen.
Ich ließ zu das er mich in den Arm nahm; erwiderte sie sogar.
All die Anspannung viel von mir ab & ich zog dankbar darüber das er mich nicht hasste seinen vertrauten Duft ein der mich umgab.

"Und was machst du Heute abend?" fragte ich sie und hoffte sie würde sagen das sie auf DIE WIESE GEHN MÖCHTE ()

"Bis jetzt noch nichts" meinte ich lächelnd & löste mich im nächsten Moment aus seine Umarmung um ihn ansehen zu können.

"Nagut um 6 am Kirschbaum" meinte ich knap und ging.Nach ca. 50 m drehte ich mich um und zu winken, sie stand immer noch ratlos da.

tbc: Die Wiese hinter Steves Haus

Erst als er sich rumdrehte um mir zu winken stand auch ich auf.
Meine Laune war von miserabel auf super hoch geschossen; auch wenn ich mich immer noch unendlich müde fühlte war ich in dem Moment froh etwas ablenkung zu bekommen.

tbc: Die Wiese hinter dem Haus von Steve

cf: Die Schule

Wir trennten uns und ich ging in den langweiligen Geschichtsunterricht. Ich konnte gar nicht richtig denken ich musste immer an Gestern decken, als unsere Blicke sich trafen.

cf: Die Schule

Ich hatte etwas mehr Glück als Steve & saß nun im Kunst Unterricht.
Während ich versucht halbwegs etwas schönes zu zeichnen wichen meine Gedanken immer wieder ab. Immer & immer wieder ging mir der gestrige Tag durch den Kopf. Wie Steve mich im Arm hielt. Wie fest er davon überzeugt war sich freiwillig für die Arena zu melden. Wie er mich anlächelte. & natürlich der Blick der bei mir dieses mulmige Gefühl auslöste. Das ich nun immer noch hatte. Als es klingelte wurde ich nervös. Es war Pause, gleich würde ich Steve wieder sehen. & je mehr ich darüber nachdachte desto mehr freute ich mich. Langsam nahm ich meine Tasche & lief nach draußen auf den Schulhof. Wo ein paar halbstarke eine Schlägerei angefangen hatte. Auch ohne es zu wollen kam ich irgendwie dazwischen & versuchte beide auseinander zu halten. Doch sie ließen sich nicht beruhigen. Aufeinmal spürte ich einen heftigen Schlag im Gesicht. Ich taumelte einen Schritt zurück, stieß gegen irgendwas & im nächsten Moment war alles schwarz.

Ich hörte einen Schrei, der mir vertraut vorkam,als ich mich dann umdrehte sah ich Mery am Boden und zwei Jungs die aufeinander los gingen. Ohne zu zögern rannte ich hin. "Was soll das ?" fragte ich die beiden. "Sie hat uns gestört !" schrie einer der beiden mich an. Daraufhin nahm ich Mery und lehnte sie gegen eine Wand. Ich ging zurück und schlug beide einmal. "Jetzt seit ihr Quit." meinte ich. Sofort lief ich zurück ich hob sie auf meinem Rücken und brachte sie ins Krankenzimmer und blieb da bis sie aufwachte. Ab und zu kam die Schwester rein um nach ihr zu sehn. "Du kannst gehen die Schule ist vorbei." sagte sie zu mir. "Nein, ich habe nicht gut genug aufgepasst ich bin es ihr schuldig wenigstens hier zu bleiben bis sie wieder bei Verstand ist." antworte ich. Es vergingen Stunden und es wurde langsam dunkel. Ich legte mich in den Stuhl so bequem es nur möglich war und fing an zu schlafen.

Als ich aufwachte hatte ich höllische Kopfschmerz. Als hätte jemand eine große Glocke in einem viel zu kleinen Raum angeschlagen. Mit einem stöhnen fuhr meine Hand zu meinem Kopf & ich fing an mir die Schläfe zu massieren. Nach ein paar Minuten & der Erkenntnis dass das massieren nichts brachte, sah ich mich um. Ich war in der Schule, im Krankenzimmer. Auf einem Stuhl neben mir saß eine zusammen gesunkene Person & schlief. Vorsichtig richtete ich mich auf & sah mir die Person genauer an. "Steve" flüsterte ich & bemerkte meine Stimme total erstickt klang. Ich räusperte mich & berührte Steve ssanft an der Schulter "Steve ?".