Wald (Winterebene)

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

Ich biss mir auf die Zunge und gab keine Laut von mir.
Wütend funkelte ich sie an. Ich schwang mein Schwert und traf sie am Beim.
Ich hoffte das sie dadurch nicht mehr laugen konnte.

Punkte: 23
abzug: 23- 6= 17

'Harry Spoel' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 4

Mich durchzuckte ein weiterer Schmerz, als er mit dem Schwert mein Bein traf. Als ich damit auftreten wollte, gab es einfach nach und ich knickte beinahe zusammen wie ein Taschenmesser.
Kurz verzog ich mein Gesicht etwas schmerzverzerrt, ehe ich zum nächsten Baum humpelte und mich mit einigen Zügen nach oben beförderte. Am Boden hatte ich jetzt nahezu keine Chance mehr, doch von oben..
Geschickt warf ich einen Dolch nach ihm und hangelte mich den Ast entlang, bis ich meine Kniekehlen darüber legte und ich nach unten hängen ließ. Die hellblaue Hose färbte sich langsam rot, aber ich ignorierte es genauso wie die Wunde an meinem Oberkörper.
Geschickt drehte ich meinen anderen Dolch so, dass ich ihn an der Schulter erwischte.

40-4 = 36

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 5

Mich durch zuckte ein Schmerz an der Schulter.
Ich hätte sie am liebsten gleich den Kopf abgehackt. Ich nahm meine Armbrust und ziehlte auf ihr gesundes Bein.
Der Pfeil Traf und sie fiehl vom Baum. Ich drehte sie um und drückte sie auf den Boden.

17-5=12

'Harry Spoel' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

Wieder durchfuhr mich der Schmerz, diesmal aber so heftig, dass ich fast gar nicht merkte, dass ich vom Baum fiel. Erst als ich das Gesicht von Harry über mir erkannte kehrte ich langsam wieder von der Beneblung zurück.
Ich schrie kurz leise auf, als ich mir den Pfeil aus dem Bein zog, wurde aber im nächsten Moment zu Boden gedrückt.
Ich fauchte kurz leise, ehe ich mit einer Hand ausholte und ihm quer übers Gesicht fuhr. Wieder bohrten sich die Krallen in seine Haut.
Die eine Sekunde nutzte ich und robbte durch den Schnee auf den nächsten Baum zu, dort angekommen lehnte ich mich dagegen und schnappte immer wieder nach Luft. Ich konnte nicht mehr laufen!?
Trotzdem würde ich nicht aufgeben. Wütend zog ich meinen letzten Dolch, merkte gar nicht, wie sich der Schnee färbte.

30

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 5

--> von kahler Ebene

Ein Aufschrei ließ mich zusammen zucken und dann mein Tempo beschleunigen. Verdammt Anny konnte man ja auch nie allein lassen, ohne dass sie in Schwierigkeiten geriet. Der Gedanke blieb jedoch nur, bis ich einen dumpfen Aufschlag hörte und kurz darauf Harry zwischen den Bäumen stehen. Anny lag weiter entfernt am Boden. Der Schnee um sie herum färbte sich langsam rot. bevor ich mich versah, stieß ich ein kurzes Stoßgebet aus, dass sie noch lebte.
Dann wandte ich mich zu Harry: "Du!" Der gesamte Zorn der letzten Tage kam wieder in mir hoch, die gesamte Demütigung und jetzt hatte er Anny noch fast getötet. Dafür würde er bezahlen.
Ich packte mein Schwert und ballte meine freie Hand zu einer Faust, damit sie vor Wut nicht so sehr zitterte.

Mir ging es durch die Verletzungen echt schlecht.
Ich sah Brix und knurrte.
"Ja ich!", sagte ich. Meine Wunde im Gesicht ignorirte ich. Das Blut war hier Rot.
Ich warf beiden einen Hass erfüllten Blick zu und entschied mich dann zu flucht.
Ich würde es ihnen schon heimzahlen, aber jetzt brauchte ich ruhe.

12-5=7

----------> Füllhorn(Frühlingsebene)

Ich knurrte etwas bedrohlich, ehe ich meine noch halbwegs restliche Kraft aufnahm, um mich am Stamm hochzuziehen.
Dann hetzte ich auch schon los, dem Jungen aus Distrikt 9 hinteher.
Ich schaffte es gerade noch so, eineige Schritte vorbei an Brix zu machen, ehe meine zwei angeschossenen und geritzten Beine aber auch schon wieder nachgaben.
Beinahe schon elegant segelte ich in den Schnee und blieb nur fluchend liegen.
Schließlich stützte ich mich mit den Händen wieder auf, welche aber auch das Zittern anfingen und nachgaben.
Mein Gesicht landete wieder im Schnee, welcher sich aber auch gleich wieder färbte. "Scheiße", schrie ich zornig und starrte dem Jungen hinterher.

Eigentlich wollte ich dem Jungen hinterher jagen und ihn langsam umbringen. Ich setzte bereits an zu laufen, als Anny neben mir fluchend zusammen brach. Einen Moment zögerte ich zu lange und der Junge aus 9 war weg. Ich lief ihm ein paar Schritte nach und warf einen Dolch nach ihm, der jedoch an einem tief hängendem Ast stecken blieb.
"Verdammt", schrie ich, auch wenn ich ihn vermutlich noch einholen konnte. Stattdessen kehrte ich wider jeder Vernunft zurück zu meiner Verbündeten und beugte ich mich hinunter zu ihr hinunter um zu schauen ob es ihr gut ging.
"Alles okay?", fragte ich sie und drehte sie auf den Rücken. Ihre Beine sahen echt schmerzhaft aus und zusätzlich hatte sie noch eine Wunde am Bauch.

Etwas wütend sah ich Harry dann noch hinterher, ehe mich Brix auf den Rücken drehte. Ich biss mir einfach nur auf die Lippe, um nicht laut aufzuschreien.
Keine.. Schwäche zeigen, rief ich mir in Erinnerung und setzte mich hin, wobei ich scharf die Luft einzog. Prüfend sah ich an mir herab und stöhnte kurz etwas genervt auf, als ich das dunkelblaue Top zerissen und die hellblaue Hose blutgetränkt sah.
"Geht schon", meinte ich unter zusammengepressten Lippen und wollte aufstehen, was dann doch nicht klappte. "Ich glaub ich hab was falsch gemacht.. Wars nicht so, dass man Pfeile nicht aus der Wunde ziehen sollte?", sagte ich dann noch, ehe mein Kopf wieder in den Schnee fiel.
Ich blinzelte kurz hoch zu Brix, der über mir lag. Irgendwie schien er etwas verwirrt, so als ob er etwas nicht gerade zu der Arena passendes erlebt hatte.
Etwas wunderte es mich dann doch, dass ich mit wahrscheinlich noch einer Pfeilspitze im Bein, das andere Bein ebenfalls blutend und einer Wunde im Oberkörper überhaupt noch bei Bewusstsein war.

"Ja, das war keine gute Idee", entgegnete ich, als sie meinte, sie hätte sich den Pfeil heraus gezogen. Ich lächelte ihr zu und nahm meinen Schal ab. Mit einem Dolch zertwilte ich ihn in zwei Stücke und kniete mich neben ihre Beine.
"Wo war eigentlich das Mädchen aus seinem Distrikt?", erkundigte ich mich, während ich ihr die Wunden an den Beinen notdürftig verband. Sobald wir im Lager waren, würde die Wunden ordentlich gereinigt gehören und vermutlich befand sich noch ein teil der Pfeilspitze in dem Bein. Als ich fertig war, stand ich wieder auf und blickte zu ihr hinunter. "Kannst du aufstehen?" Wenn sie nicht selbst laufen könnte, würde ich mir einen guten Grund ausdenken müssen, warum wir sie nicht gleich umbrachten - den den wahren Grund, dass ich mit Angi so wie sich momentan aufführte nicht allein sein wollte, behielt ich lieber für mich.

Ich sah überhaupt keinen Grund und verstand eigentlich absolut nicht, wie Brix jetzt noch lächeln konnte. Langsam bekam ich den richtigen Schmerz zu spüren und biss meine Zähne aufeinander. "Tot", brachte ich gerade noch so gepresst heraus, ehe ich meine Augen schloss und mich dazu zwang, tief durchzuatmen und nicht in Ohnmacht zu fallen.
So schlimm war ich gar nicht verwundet.. Okey, eigentlich war es so schlimm, dass ich eigentlich hätte sterben sollen, aber das tat ich nicht. Trotzdem redete ich mir ein, dass es mir gut ginge. "Danke", sagte ich schließlich, riss aber meine Augen auf seine nächste Frage auf. Für einen Moment funkelten sie zornig und ich meinte: "Seh ich etwa so aus?", dann aber blinzelte ich wieder, als eine Schneeflocke auf mein Gesicht fiel und stützte mich mit einer Hand vom Boden ab.
"Ich kanns ja mal versuchen", sagte ich schließlich leise, aber etwas zerknirscht.
Etwas unbeholfen krabbelte ich zum nächsten Baum und zog mich an diesem hoch. Unsicher machte ich ein paar Schritte, merkte aber, dass meine Beine wieder nachgaben, weshalb ich wieder zurückhechtete und mich an den Baum klammerte. Schaut nicht so aus...
Wieder schnappte ich kurz nach Luft. Gott, so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt mit einer Pfeilspitze im einen Bein herumzulaufen.
Nach einigen Minuten, in denen ich mir wieder bewusst machte, dass ich schließlich gewinnen wollte, stieß ich mich erneut vom Baum ab und wagte einige Schritte. Tatsächlich schaffte ich es bis zu dem Karriero aus 1, bei dem ich schließlich etwas wankend stehen blieb.
Ich bückte mich nach den Dolchen, steckte sie mir wieder an den Gürtel und richtete mich wieder auf. Wieder drohte ich umzukippen, konnte mich aber noch halten.
Ich spürte wie mein Herz raste und Adrenalin durch meinen Körper fuhr, und das alles nur wegen einem beschissenen Kampf.
Schließlich gab ich einen etwas genervten aber auch etwas schmerzhaften Seufzer von mir. Oh mahn.. Dann legte ich meinen Kopf in den Nacken und starrte kurz in den Himmel, wobei feine Rauchwölcken aus meinem Mund aufstiegen.
Wieder merkte ich, wie ich wankte, weshalb ich mich schnell wieder auf Brix konzentrierte und ihn einfach nur anstarrte.. Keine. Schwäche..

Leicht amüsiert beobachtete ich ihre Versuche zu gehen, aber ich bewunderte es, dass sie so verbissen darum kämpfte. Ich sah, wie sehr sie sich bemühte und wie anstrengend es wohl für sie war. Zwischenzeitlich schwankte ich immer wieder zwischen der Versuchung ihr ein Bein zu stellen oder ihr zu Helfen, aber ich tat weder das eine noch das andere.
Verdammt warum konnte die blöde Arena nicht langsam mal vorbei sein.
"Okay dann komm, wie müssen zurück zum Lager." Das sie vermutlich nur langsam voran kommen würde, passte mir sehr gut, so schnell wollte ich Angi nicht wieder sehen. Als ich Anny jedoch noch mal ansah, wurde mir klar, dass sie so kaum bis zum Lager durchhalten würde. Schließlich brach ich von einem Baum zwei Äste ab, die sie als Krücke verwenden könnte. "Hier damit wird's hoffentlich schneller gehen."

Innerlich kämpfte ich mit mir darum, Brix nicht auf irgend eine Weise anzuschreien oder sonst irgendwie auf ihn loszugehen. Schön, vielleicht war es ihm wirklich egal, aber mir nicht, ich war erst dreizehn und wollte mein anderes Leben eigentlich auch noch genießen, aber das würde nur gehen, würde ich gewinnen.
"Schneller?", zischte ich etwas wütend, ehe ich demonstrativ die zwei Äste ignorierte und an ihm vorbei Richtung Lager stapfte. "Ich kann ohne viel schneller", meinte ich dann noch, zwar eher zu mir aber dennoch gut hörbar.
Augenblicke später drohte ich wieder umzukippen, aber ich erlaubte es mir einfach nicht. So schmerzhaft es auch war und auch wenn ein Anderer bei diesen Verletzungen wahrscheinlich halbtot am Boden lag, ich konnte nicht aufgeben.
Verbissen kämpfte ich mir einen Weg durch den Schnee und kam sogar relativ schnell voran.

--> kahle Eiswüste (Winter)

"Wie du meinst, sind deine Beine die du vernichtest", erwiderte ich. Schließlich wusste ich wovon ich sprach. "Vielleicht schickt dir das Kapitol ja noch mal so ein paar Brötchen."
Ich ließ die Brötchen fallen und ging extra im normalen Thempo vorraus.
Als ich sie nicht mehr hinter mir hörte, blieb ich kurz stehen und drehte mich um. "Nennst du das etwas schnell?"
Eigentlich wollte ich ja nicht so fieß sein, aber mir ging im Moment echt zuviel im Kopf herum, ich war müde und wollte endlich den bescheuerten Schnee los werden.

--> kahle Ebene (Winter)

Mir war kalt, doch das war mir eigentlich egal.
Ich schlich durch den Wald wie ein Geist. Da ich keine Abdrucke im Schnee hinterlassen wollte, suchte ich verzweifelt das ende der Ebene.
Mir wurde immer kalter und ich wusste das ich nicht viel Zeit hatte.
Meine Kleidung war dunn und war bei diesem Wetter nicht wirklich nutzlich.
Normalerweise besas ich noch eine Jacke, doch die wurde von den Mutanten so verunstaltet das es keinen Sinn ergab sie weiter zu tragen
Noch immer Plakte mich der Gedanke das ich mich nicht entscheiden konnte. Wenn ich sterben wurde, wurde es nichts bringen. Genauso wenn ich gewinnen wurde.
Und was hatte ich schon fur Chancen? Na gut, ich hatte den Mutanten umgebracht. Doch was war sonst....
Mit Freude stellte ich fest das es immer warmer wurde. Nach einiger Zeit sah ich auch das der Schnee langsam zuruck wich und ich glaubte einen Bach in der Nahe zu horen.
Ein Lacheln schlich sich auf mein Gesicht als ich die warme Luft einatmete. Sie fuhlte meinen Korper mit neue Feuer und machte mir wieder neuen Mut.

----> Kleiner Fluss im Wald (Herbstebene)