Victorias Unterkunft

Beschreibung folgt.....

Victoria war direkt von der Dachterrasse in ihr Zimmer gegangen. Snow hatte ihr geschrieben, dass der Mann hier her kommen würde, man wollte ja nicht zu viel Trubel haben, Schließlich fand heute Abend die Parade statt. Sie seufzte, sie wäre viel lieber bei Alec nun und würde mit ihm kuscheln, aber sie musste es tun für ihren Bruder, damit er noch ein Jahr ruhe hatte. Sie hoffte dass er bald zu alt für die Hungerspiele war, denn jedes Mal hatte sie das Gefühl, als würde ein Teil von ihr sterben. Schnell zog sie sich etwas Schickeres an, sie wusste, dass die Männer des Kapitols darauf sehr viel Wert legten wie sie aussah. Ihr jedoch war es eigentlich egal, außer wenn sie bei Alec war, denn sie wollte für ihn schön aussehen. Sie schüttelte den Kopf wie konnte sie nur so einen Schwachsinn denken, als wenn sie überhaupt als Frau wahr nehmen würde. Sie war ein Freund für ihn mehr nicht. Schnell richtete sie sich die Haare, als sie es schon an der Tür klingeln hörte. Sie holte noch ein Mal tief Lust und ging dann zur Tür um diese zu öffnen. Vor ihr stand ein dunkelhaariger, nicht schlecht aussehender junger Mann. Zumindest würde dies, das Ganze ein bisschen besser machen. Besser als Snow war er alle male. Er lächelte sie an und holte einen Blumenstrauß hervor. Lächelnd nahm sie diesen ab und legte ihn auf den Tisch. Der junge Mann begutachtete sie und lächelte dann. Victoria sah ihn an und meinte dann zu ihm „Wollen wir vielleicht ins Schlafzimmer gehen?“. Der junge Mann der sich als Aaron verstellte schüttelte den Kopf und meinte dann zu ihr. „Nein an deinem Körper bin ich nicht interessiert, denn hatten schließlich schon genug vor mir. Aber es geht das Gerücht im Kapitol herum, das sie zwar deinen Körper besitzen aber sie dich niemals auf den Mund küssen dürfen und du niemanden auf den Mund küsst. Ein Kuss ist also viel mehr Wert als dein Körper.“ Er sah sie herausfordernd an und Victoria stockte der Atem. Es war wahr was er sagte, sie hatte mit Snow diese Abmachung, denn wenn sie schon ihren Körper nicht besitzen und entscheiden konnte wem sie sich hingab, so wollte sie wenigstens ihren ersten Kuss und alle weiteren mit der Person teilen die sie liebte. Es war der letzter Funke würde und eignen Willen, denn sie noch hatte. Schockiert sah Victoria ihn an. „Snow hat ihnen bestimmt erzählt wie das ganze läuft und das ich niemals jemanden küsse. Denn ein Kuss ist das einzige was mir noch gehört und ich Küsse nur die Person die ich liebe.“ Aaron sah sie herausfordernd an. „Los küss mich schon, dann haben wir es beider hinter uns und ich habe etwas was vorher noch niemand hatte. Du musst wissen ich sammel Dinge, die vorher noch nie jemand hatte.“Victoria schüttelte den Kopf. „Nein das geht nicht tut mir leid. Aaron funkelt sie nun böse an und geht bedrohlich auf sie zu. Victoria versucht auszuweichen, spürt aber nach einiger Zeit die Wand an ihrem Rücken. „Na Süße jetzt hast du keinen Ausweg mehr, also los zier dich nicht so“, flüstert er und drückt sie gegen die Wand, während er mit seinem Gesicht ihrem immer näher kommt.

(Sorry ist nicht so gut geschrieben, aber alleine so was zu posten ist irgendwie nicht so leicht.)

Dachterasse

In der Kantine wieder angekommen zwang ich mich kurz dazu, nachzudenken und nicht schon wieder unüberlegt zu handeln. Die Tatsache, dass Vic mir den Brief nicht zeigen hatte wollen, ließ mich annehmen, dass es bei Snows Anliegen um etwas ging, dass nicht der "Norm" entsprach. Und das machte mir noch größere Sorgen.
Davon abgesehen hatte ich noch keine Ahnung, wo Victoria sich befand. Wenn sie zu demjenigen ging, der für sie bezahlte, konnte das irgendwo im Kapitol sein und ich hätte keinen einzigen Ansatzpunkt. Vielleicht sollte ich vorher lieber alle anderen möglichen Aufenthaltsorte durchgehen.
Nun, natürlich wäre da ihr Apartment im Kapitol und -
Ihre Unterkunft!, schoss es mir in den Kopf und ich rannte auch schon wieder aus der Kantine heraus, wobei ich die Blicke der Kapitoler und restlichen Mentoren entschieden ignorierte. Sollen die doch denken, was sie wollen!
Da der Fahrstuhl noch ewig brauchte, fluchte ich laut auf und entschied mich dafür, die Treppen zu nehmen, auch wenn es einige Stockwerke waren bis zu der Unterkunft von Victoria, die meiner gleich gegenüberlag. Ein klein wenig außer Atem kam ich schlussendlich im verlassenen Gang zu unseren Zimmern an.

Victoria versuche sich weiter zu wehren, aber Aaron drückte sie weiter gegen die Wand. Egal was sie tat, er hatte sie so gegen die Wand gepinnt, das sie kaum eine Chacne hatte. Vic versuchte ihre Hände zu befreien und schlug um sich, dabei viel eine Vase von dem kleinen Tisch der neben hier stand. Mit einem lauten Scheppern viel sie zu Boden. Aaron sah sie bitterböse an und meinte dann mit lauter und wütender Stimme zu ihr. "Na komm zier dich nicht so es ist doch nur ein Kuss. Also hör auf dich zu weigern, du wirst ja wohl eine Ausnahme machen. Ich frag mich sowieso warum du was gegen das Küssen hast wenn du deinen Körper verkaufst." Er drückte Vics Hände so fest gegen die Wand und zusammen, das ihr langsam die Tränen kamen. "Nein du kennst die Abmachung mit Snow. Ich küsse niemanden, ich küsse nur jemanden den ich liebe und das ist bei dir bestimmt nicht der Fall", rief sie, ihr war es egal ob die Leute es draußen auf dem Flur hören konnten oder nicht, vielleicht würde ja jemand kommen, wenn er den Lärm hörte. Ihre Worte machten ihn nur noch wütender und er drückte irhe Hände noch schmerzhafter Zusammen. "Au", die ersten Tränen liefen ihr schon über das Gesicht.

Kurz bevor ich vor Victorias Tür stand und überlegen wollte, ob ich anklopfen sollte oder nicht, vernahm ich ein lautes Scheppern und undeutliche Rufe von innerhalb. Doch selbst wenn ich nicht vollkommen verstand, was gerufen wurde, so erkannte ich doch deutlich die Stimme. Es war eine, die ich überall wieder erkennen würde egal unter welchen Umständen.
Ohne auch nur mehr im Entferntesten daran zu denken, jetzt noch höflich anzuklopfen, stürmte ich ins Zimmer und nahm die Szene, die sich mir bot, in einem einzigen Augenaufschlag wahr.
Ein junger Mann drückte meine beste Freundin gegen die Wand, welche sich in Tränen aufgelöst gegen ihn wehrte. Ich verstand sofort, was hier los war und ohne auf die überraschte Miene des Kapitolers zu achten, ging ich auf ihn zu und schlug ihm wütend mit der Faust ins Gesicht, sodass ein Knacken seiner Nase oder seines Kiefers hören zu war.
Wie kann er es wagen, Vic so zu bedrängen, wenn sie es offensichtlich nicht will??!!
Der Idiot taumelte zurück und ich bemerkte, wie er kurz davor war, ohnmächtig zu werden. - Die Leute hier hielten aber auch echt gar nichts aus.

[hehee, ich wollte immer schon mal jemanden mit alec eine verpassen xD]

Ich war total überrascht als auf einmal die Tür aufflog und Alec ins Zimmer stürmte, bevor ich mich überhaupt fragen konnte was los war, war er auch schon bei Ihr und Aaron und haute diesem eine runter. Immer noch total geschockt sieht sie Alec an und flüchtet dann regelrecht in seine Arme. Ich wollte jetzt einfach nur seine Nähe genießen, denn nur bei ihm fühlte ich mich sicher. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und weinte immer noch. Aaron, der sich nun auch von diesem Schlag erholte hatte sah zu Alec und Victoria hinüber. "Was fällt dir eigentlich ein, weißt du eigentlich wer ich bin?", an Vic gewandt meinte er hasserfüllt. "Du spinnst ja wohl wegen einem Kuss so eine Show zu machen, du verkaufst deinen Körper, also kann es dir doch scheiß egal sein ob man dich küsst oder nicht". Aaron schrie mich regelrecht an und ich kuschelte mich weiter an Alec, denn ich hatte immer noch Angst. Es war nur ein Kuss, aber ich wollte wenigstens, wenn ich meinen Körper sich nicht für den aufheben konnte denn ichliebte, dann wenigstens meinen ersten Kuss. In diesem kam mir eine Idee, falls so etwas noch mal passieren sollte und Alec nicht da war um mich zu retten, so wollte ich wenigstens nicht meinen ersten Kuss verlieren. Ich hatte gerade gesehen, wie gefährlich das sein konnte. Ich überlegte nicht lange und gab Alec einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor ich mich wieder an seine Brust kuschelte. Aaron der das ungläubig mit angesehen hatte fing nun an zu lachen. "Das glaub ich nicht. Du vergeudest deinen ersten Kuss an ihn? Er ist doch genauso eine Hure wie du. Ich hätte dir alles geben können, ich hätte dich sogar von Snow freikaufen können, aber bitte wenn du lieber eine Hure küsst.", mit diesen Worten stapfte er davon. Ich zitterte immer noch und kuschelte mich weiter an Alecs Brust und hoffte einfach er würde genau wissen, dass ich jetzt in meinem Zustand nicht über den Kuss reden konnte.

Kaum hatte der Kapitoler Vic losgelassen, um sich von meinem Schlag zu erholen, schmiss sich meine beste Freundin in meine Arme und ich drückte sie fest an mich. War ich vielleicht erleichtert, dass ich offensichtlich noch rechtzeitig eingeschritten war!
"Mir ist verdammt noch mal völlig egal, wer du bist, aber wenn ich raten darf - du bist ein Riesenarsch", entgegnete ich voller Zorn und versuchte mich zusammen zu reißen, um dem Schwachkopf nicht gleich noch eine zu verpassen, damit er endgültig Ruhe gab. Dass Vic in meinen Armen war, half mir dabei wenigstens.
Um einen Kuss war es also gegangen? Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht gewusst, dass meine beste Freundin die ausgelassen hatte, wenn sie ihre Aufträge aufbekam. Ich persönlich tat das nicht, denn manchmal wollten die Damen gar nicht viel mehr, was mir zu Gute kam. Denn lieber küsste ich jemanden ohne es zu wollen, als dass ich mit demjenigen auch noch ins Bett ging.
Doch meine Gedanken wurde jäh unterbrochen, als Vic sich plötzlich mir zu wandte und mich mit ihrer nächsten Aktion vollkommen überraschte. Ihre Lippen trafen sanft auf die meinen, doch so schnell es gekommen war, so schnell ging es auch schon wieder vorüber und ließ mich etwas verdattert zurück. Die einzige Frage, die in meinem Kopf blieb war "Warum?".
Hatte sie das etwa bloß getan, um vom Kapitol-Idioten in Ruhe gelassen zu werden oder steckte dahinter noch mehr?
Da fiel mir ein, dass ich jenen schon vollkommen vergessen hatte, doch als er seinen Mund wieder aufmachte, blickte ich genervt zu ihm. Ich schluckte meine Wut so gut es ging hinunter, als er mich auch noch als Hure beschimpfte, auch wenn mir das nur mit allergrößter Anstrengung gelang. Der Typ hatte ja sowas von keine Ahnung!! Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle irgendeinem durchgeknallten Karriero in der Arena zum Fraß vorgesetzt. Doch ich konnte mich beherrschen dank meiner besten Freundin, deren Berührung mich zwar etwas aufgelöst machte, aber mich dennoch nicht vergessen ließ, dass ich mich besser zusammen riss, bevor noch ein paar Friedenswächter antanzten. Denn dann wäre gewiss, wer den Kürzeren zog.
Als Mister Weißt-du-überhaupt-wer-ich-bin? immer noch im Gesicht blutend aus dem Zimmer gestapft war, wandte ich mich augenblicklich Vic zu und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken, als ich sie fester an mich drückte und ihr beruhigend über den Kopf und den Rücken strich. "Er ist weg, keine Angst", murmelte ich flüsternd, während ich sie zu ihrem Bett bugsierte und sie dort hinsetzen ließ, immer noch in ihrer Umarmung gefangen. "Ach Vic ... wie war das mit deinem Versprechen, von wegen du stellst nichts an, wenn ich nicht bei dir bin?", fragte ich halb scherzend, halb seufzend.

Ich war mehr als froh, als der Kaiptoler endlich meine Wohnung verlassen hatte, denn noch länger hätte ich seinen Anblick nicht ertragen können. Ich seuftzte erleichtert auf und sah Alec an. Ich musste sich an den Kuss schmecken der so gut geschmeckt hatte und am liebsten würde ich ihn sofort wieder küssen, aber dies tat ich nicht. Ich war froh, das er mich auch nicht darauf ansprach, denn es wäre mir schon peinlich gewesen. Aber ein Gutes hatte die Sache, ich wusste nun wie Alecs Lippen schmeckten, etwas wonach ich mich schon so lange gesehent hatte. Aber auch wusste ich genau, dass dieses einmal wohl das erste und letzte Mal gewesen sein würde. Kurz musste ich seuftzen und schmiegte mich noch enger an seinen warmen Körper, als er mich mit sich auf das Bett setzte. Ich genoss diesen Moment einfach, denn ich konnte dem Menschen nahe sein, denn ich so sehr liebte. Leicht schmunzeln musste ich schon bei seinen Worten. "Er kannte die Spielregeln. Aber lass uns mitte nicht darüber reden, ich bin so froh, dass er weg ist." Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und schloss die Augen um einfach nur zu genießen.

Ich verstand ihren Wunsch nicht mehr darüber zu reden, doch bei ihren Worten erinnerte ich mich auch wieder daran, dass sie mich belogen hatte und ich konnte nicht verhindern, dass ich mich dadurch ein wenig hintergangen und somit wütend fühlte. Vertraute sie mir etwa nicht genug? Aber was hatte es dann mit diesem Kuss auf sich? Ehrlich gesagt wurde ich schon langsam nicht mehr schlau aus ihren Taten.
"Wieso hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?", fragte ich sie deswegen. Was wäre geschehen, wenn ich überhaupt nichts über den Brief gewusst hätte und sie somit auch nicht suchen hätte können? ... Mir wurde ganz schlecht bei dieser Vorstellung.

Ich verstand, dass er wütend wurde und rutschte etwas weg von ihm, mir wurde es sehr unwohl. Mir hätte dies bewusst sein müssen, ich hatte ihn schließlich belogen. Aber ich wollte nicht, dass er wusste das ich auch während der Spiele Aufträge erfüllen musste, ich schämte mich einfach. Er wusste zwar was ich tue, aber es zutun, wenn ich mich mit ihm vorher und nachher traf war doch was anderes. Ich sah ihn entschuldigend an. "Es tut mir leid, ich wollte einfach nicht, dass du weißt das ich auch Aufträge erfüllen muss, wenn die Spiele sind. Es ist was anderes wenn wir Aufträhe erfüllen müssen, wenn der Andere nicht da ist. Ich habe mich einfach geschmähmt.", meinte ich leise zu ihm. Es tat mir wirklich leid, aber ich wollte nicht das er in mir einfach nur eine Hure sah, genauso wie der Mann aus dem Kapitol. Ich wollte wenisgtens wenn er hier war den Schein waren normal zu sein, auch wenn das verrückt klang wo er doch genau wusste was ich bin und außerdem teilt er mit mir ja das gleiche Schicksal.

Ich musste zugeben, ich war innerlich etwas erschrocken, zu erfahren, dass sie auch während den Spielen Aufträge annehmen musste. Da das bei mir nicht so war, hatte ich immer angenommen, dass das auch bei ihr nicht der Fall war. Wie sehr ich mich doch geirrt hatte.
Ich war zugegeben nicht glücklich darüber, dass sie mich belogen hatte, aber andererseits überwogen doch andere Gefühle, die aufkamen, als sie mir endlich die Wahrheit erzählte. Schließlich konnte ich vollkommen verstehen, dass sie sich schämte, für das, was sie tun musste. Mir ging es manchmal nicht anders.
"Nein, mir tut es leid", sagte ich deswegen und hob ihren Kopf ein Stück, damit sie mir in die Augen sah. "Ich wäre ein Idiot, wenn ich deswegen beleidigt bin. Es ist nur ... ich hab mir unendlich Sorgen um dich gemacht und mir schon das Schlimmste ausgemalt ..." Ich schluckte und wandte den Blick von ihren Augen wieder ab.
"Bitte sag mir von jetzt an nur mehr die Wahrheit, so schlimm sie auch sein mag, Vic."
Die Wahrheit ... wenn sie ehrlich mit mir sein soll, sollte ich es endlich auch sein.

Als er meinen Kopf hoch sah ich ihm erst wieder in die Augen und hörte seine Worte. Es tat mir leid, dass er sich so große Sorgen um mich gemacht hatte. Ich wollte ja rechtzeitig zurück sein, ich konnte ja nicht ahnen, dass es so eskalieren würden. Normalerweise hätte ich nur meinen Auftrag erfüllt und wäre zu ihm zurück gekehrt. Und er hätte niemals etwas davon erfahren, er hätte gedacht ich wäre bei Nicole gewesen und alles wäre gut gewesen. "Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Ich werde dich nicht mehr belügen, ich werde dir nur noch die Wahrheit sagen, versprochen.", flüsterte ich leise und rücke wieder zu ihm und kuschel mich an ihn. Ich werd eihm nun immer die Wahrheit sagen, aber eine Sache kann ich ihm einfach nicht sagen, nämlich das ich ihn liebe. Es war keine Lüge ich verschwieg nur etwas, denn unsere Freundschaft war mehr wert als alles Andere und das habe ich auch heute wieder gemerkt.

Als sie mir versprach, dass sie mich nicht mehr belügen würde, konnte ich nicht verhindern, dass ich mich plötzlich selbst schuldig fühlte, weil ich irgendwie nicht zu ihr ehrlich war, was meine Gefühle für sie betraf. Sie kuschelte sich wieder an mich und ich genoss ihre Nähe. Außerdem ließ mich diese Tat und der Kuss von vorher irgendwie Mut schöpfen, dass ich womöglich auch mehr als nur ein Freund für sie war.
Ohne weiter darüber nachzudenken - da ich sonst wahrscheinlich wieder meine Meinung geändert hätte -, sagte ich plötzlich: "Der Kuss vorher ... warum hast du das getan?"
Sie könnte jetzt natürlich auch erklären, dass sie es nur wegen dem Kapitoler getan hatte, doch ich wollte einfach nicht daran glauben und fuhr sogleich fort, währenddessen ich sie wieder ein Stückchen von mir weg hielt, damit ich ihr in ihre schönen Augen sehen konnte: "Weil ich ... kann nicht von dir verlangen, ehrlich mit mir zu sein, wenn ich selbst es nie bin." Ich räusperte mich kurz und wandte dabei wieder den Blick von ihr ab, nur um wieder mehr Mut zu fassen und ihr wieder direkt in die Augen sehen zu können.
Ich spürte, wie sich mein Puls beschleunigte, denn jetzt würde ich höchstwahrscheinlich alles vermasseln. Verdammt noch mal, sag's endlich, Alec!, rief mir mein Gewissen zu.
"All die Jahre ... wir sind so gute Freunde und ich wollte es nicht vermasseln, auch wenn ich das vermutlich gerade tue, aber Victoria ... ich mag dich nicht nur wie zwei Freunde es tun. Nein - ich liebe dich."
So. Jetzt war es heraußen und die Freundschaft vorüber. Und selbst wenn sich ein Teil von mir sehnte, es nicht gesagt zu haben, spürte der andere eine riesige Erleichterung. Es war fast wie damals, als ich ihr gestanden hatte, wozu mich Snow zwang und warum Sessany verschwunden war. Endlich hatte ich jemanden außer meiner Familie gefunden gehabt, dem ich das Geheimnis anvertrauen hatte können und der mich auch verstand, denn Vic beichtete mir damals ebenfalls, dass es ihr genauso ging. Aber ob das jetzt auch der Fall war, bezweifelte ich plötzlich schon wieder sehr stark, während ich wie auf glühenden Kohlen saß und in ihrem Gesicht auf eine Antwort wartete.

Ich hatte mich gerade so sicher und so wohl gefühlt und war so froh, dass er den Kuss nicht angesprochen hatte, aber genau das musste nun passieren. Er sprach ihn an und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich konnte ihm schlecht sagen, dass ich ihn geküsst hatte, weil ich wollte, dass er der erste sein sollte den ich küsse. Aber zum Glück sprach er weiter und ich sah ihn verwundert an, als r meinte er wäre nicht ehrlich zu mir gewesen. Tausendgedanken gingen durch meinen Kopf und ich frage mich in was er mich wohl belogen hatte. Mir fiel aber nicht eins, so sehr ich auch überlegte.
Erst als er wieder zu sprechen begann sah ich ihn an, denn ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und die Worte die aus seinem Mund kamen waren wie aus einem meiner schönsten Träume. Ich konnte es nicht glauben. Träumte ich etwa? Das konnte nicht sein. Ich sah ihm in die Augen und ich sah dort nur Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Er sagte also die Wahrheit. Niemals hätte ich gedacht, dass er mich lieben würde. Als er auch noch sagte, dass er mich schon seit Jahren liebte musste ich seufzten. Das konnte nicht wahr sein. Wir waren wirklich die ganzen Jahre um uns herumgeschlichen.
Ich sah ihn an und lächelte ihn überglücklich an, ich war so glücklich in diesem Moment. Ohne vorher zu Antworten legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn sanft und genoss dieses Gefühl einfach. Es war wunderschön. Ich schloss die Augen und ließ nur die Gefühle die meinen Körper durchströmten auf mich wirken.

Das Erste, das passierte, war, dass sie seufzte und das versetzte mir plötzlich einen Stich, doch als ich sie noch einmal genauer ansah, entdeckte ich das glückliche Lächeln auf ihren Mundwinkeln. Und noch bevor ich begriffen hatte, dass sie vielleicht doch meine Gefühle erwiderte, legte sie ihre Lippen auf meine. Erst jetzt drang die Aussage dieses Tuns in meinen Verstand, wurde aber sogleich durch die aufkeimenden Gefühle, die der Kuss in mir weckte, verdrängt. Stattdessen war da nur mehr sie.
Ich zog sie näher an mich ran und erwiderte ihren Kuss zuerst sanft, dann immer leidenschaftlicher. Es war besser, als ich es mir je vorgestellt hatte.

Als er mich näher an sich heran zog, kuschelte ich mich noch mehr an ihn. Nein ich schmiegte mich sogar an ihn, es war so wudnerschön. Schöner als ich es mir jemals vorgestellt habe. Wir küssten uns noch eine Weilte und dann lösste ich mich von ihm und sah ihn sanft lächelnd an. "Weißt du wie lange ich mir dies schon gewünshct habe?", meinte ich sanft lächelnd und küsste ihn noch einmal kurz bevor ich meinen Kopf wieder auf Seinte Brust legte und die Augen schloss. "Snow und ich haben eine Abmachung, ich muss niemanden küssen. Denn wenn ich schon nicht meinen Körper für die Person aufheben kann die ich liebe, dann wollte ich meinen ersten Kuss mit dieser Person teilen.", ich hatte leise gesrpochen, gerade so laut das er es hören konnte. Nun konnte er sich sicher vorstellen, warum ich mich immer geweigert hatte bei Aufträgen jemanden zu küssen und das es deswegen vorhin den Vorfall gab.

Langsam löste sie sich wieder von mir, um mir etwas zu sagen, auch wenn ich ihr liebend gern gleich noch mal einen Kuss gegeben hätte.
Doch meine Neugier war geweckt, als sie meinte, dass sie sich das schon lange gewünscht hatte. Also sind wir die ganzen Jahre über zusammen gewesen, ohne zu bemerken, dass der jeweils andere die eigenen Gefühle erwidert ... Wir sind wirklich Idioten, dachte ich mir innerlich sarkastisch. Sie küsste mich noch einmal, schmiegte sich dann aber wieder an meine Brust und erzählte mir, was es mit ihrem Kuss auf sich hatte. Ich war zugegeben etwas überrascht, dass sie diesen all die Jahre aufgehoben hatte, doch die Glücksgefühle überwogen, als mir bewusst wurde, dass sie mir indirekt auch gerade mitgeteilt hatte, dass sie mich liebte.
Ich sah zu ihr hinunter, strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und stellte lächelnd mehr fest als dass ich fragte: "Also war ich dein erster Kuss?" Da wurde mir plötzlich bei jenem Satz etwas anderes bewusst und ich wandte den Blick missmutig von ihr ab. Mit ihr verglichen war ich weit weniger wert, hatte ich doch alles von mir außer meinen Gedanken hergegeben, damit Sessany nichts passierte.
Leise murmelte ich: "Ich hoffe du weißt, dass du bei mir ... weit weniger bekommen kannst, als bei irgendeinem anderen Mann. Ich kann dir nur innerlich treu bleiben, niemals mit meinen Taten, sonst würde ich das Leben meiner kleinen Schwester gefährden."
Diese Tatsache war mir schon früher bewusst gewesen, doch erst jetzt war sie mir wieder eingefallen, denn auch sie würde eine echte Beziehung mit Victoria eigentlich nicht ermöglichen.

Ich hatte mich an ihn gekuschelt und meinen Kopf auf seine Brust gelegt. Ich genoss diese Nähe und diese Vertrautheit, die ich nur beim ihm spürte und bei sonst keinem anderen Menschen auf der Welt. Als er mich fragte, ob der Kuss mit ihm mein erster Kuss gewesen war, wurde ich rot auf den Wangen und verlegen. „Ja war es, ich wollte ihn unbedingt mit dir erleben“, flüsterte ich leise und schloss wieder die Augen. Ja ich wollte meinen ersten Kuss nur mit ihm erleben, damals schon, als er als Tribut ausgewählt wurde, hatte er mich fasziniert und im Laufe der Jahre war Liebe daraus geworden. Ich hörte seine Worte und öffnete die Augen. Ich sah seinen Blick und strich ihm zärtlich über die Wange. „Mach dir mal deswegen keinen Kopf, ich wusste dies doch alles als ich mich in dich verliebt habe und es hat nie etwas an meinen Gefühlen geändert“, meinte ich zu ihm. Dann beugte ich mich wieder vor und gab ihm erneut einen sanften und zärtlichen Kuss. Ich konnte einfach nicht genug von seinen Küssen bekommen.

Ihre Antworten schafften es, mich wieder zu beruhigen und aufzumuntern, obwohl ich dennoch den wagen Verdacht hatte, dass das nicht die letzten Worte zu diesem Thema sein würden, schließlich wusste ich nicht, wie ich es ertragen würde - jetzt, da wir uns unsere Liebe gestanden hatten -, wenn sie wieder Aufträge erfüllen würde müssen.
Doch als sie wieder ihre Lippen auf die meinen legte, verdrängte ich diese Gedanken mit einer ungewöhnlichen Leichtigkeit, da mein Verstand vollkommen von ihrer Nähe eingefangen wurde. Ich erwiderte ihren Kuss, indem ich meine Hände auf ihre Taille legte und sie noch enger zu mir heranzog. Aus der ersten Vorsicht wurde zunehmend Verlangen, als wir von zärtlich auf immer leidenschaftlicher wechselten. Dennoch unterbrach ich nach kurzer Zeit den Kuss, um sie einfach nur aus dieser Nähe zu mustern. Mit einem Lächeln an den Mundwinkeln nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und fuhr sanft mit den Daumen ihre hübschen Züge nach. - Die vollen Lippen, die hohen Wangenknochen und die großen Augen, die von schwarzen Wimpern eingerahmt wurden und noch dunkler als sonst wirkten, da ihre Pupillen größer als sonst waren. Ich wusste, was das bedeutete und grinste, während ich leise murmelte: "Weißt du, wie wunderschön du eigentlich bist?"
Ohne auf eine Antwort zu warten schloss ich die Augen und küsste sie erneut. Diesmal jedoch gab ich gleich dem leidenschaftlichen Verlangen nach und strich mit den Händen ihren Rücken hinab, über ihre Taille bis zu ihren Hüften, wo ich meine Hände vorerst liegen ließ.

[sag mal, wie weit wollen wir in der szene überhaupt gehen? xD ich meine, sollen sie sich noch ein kleines bisschen beherrschen und sich erinnern, dass sie ja bald zu ihren tributen müssen oder nicht? ;D]

Mir war natürlich klar, dass es nun doppelt so schwer sein würde, die Aufträge zu erfüllen, aber wir mussten es tun. Auch brach der Gedanke mir das Herz, wenn ich dran dachte, dass er anderen Frauen nah kommen würde. Aber solange er mir im Inneren treu blieb, so war ich glücklich. Wir beide würden noch eine Menge durchmachen, das war mir bewusst, aber ich wollte jetzt einfach nur das Hier und Jetzt genießen und nicht über die Zukunft nachdenken. Als unser Kuss leidenschaftlicher wurde, schmiegte ich mich immer enger an ihn, ich konnte mich irgendwie nicht zurückhalten. Wie lange hatte ich doch auf diesen Moment gewartet. Als er den Kuss unterbrach, wollte ich schon protestieren. Als ich jedoch seine Worte hörte lächelte ich leicht. Bevor ich jedoch was sagen konnte küsste er mich direkt wieder und ich merkte wie dieser Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Mir war es egal, ob wir heute noch zu Parade mussten oder nicht, ich wollte mich meiner Leidenschaft einfach hingeben. Ich erwiederte den Kuss leidenschaftlich und legte meine Arme um seinen Hals, wobei ich mich noch näher an ihn drängte. Ich wollte ihn schon so lange und nun konnte ich endlich bei ihm sein auf die Art und Weise, wie ich es schon immer wollte.

Dass sie meinen Kuss mit gleicher Leidenschaft erwiderte und auch die Arme um meinen Hals legte, ließ mein Verlangen nur noch größer werden. Zuerst waren wir noch nebeneinander am Bettrand gesessen, doch das war mir nicht mehr genug.
Mit einer schnellen Bewegung hob ich sie hoch und setzte sie rittlings auf meinen Schoß, um ihr so nah wie möglich zu sein, während sich unsere Münder kein einziges Mal von einander trennten. Dennoch tat ich es dann doch, jedoch nur, um mit meinen Küssen von ihren Lippen über ihre Wange und ihren Hals weiter bis zu ihrem Dekolleté zu wandern.
Mein Verstand konnte kaum glauben, was ich da tat, schließlich hatte ich bis vor kurzem noch geglaubt, ich wäre der Einzige, der etwas für sie empfand. Dass sie meine Liebe erwidert hatte, ließ mich richtig mit Glücksgefühlen durchströmen, doch das war dennoch nichts zu den Empfindungen, die mir jetzt durch den Körper schossen.
Nur mehr wage wusste ich, dass wir bald noch etwas anderes zu tun hatten, das irgendetwas mit unseren Tributen und Kostümen auf sich hatte. Stattdessen war meine Gedankenwelt vollkommen von ihrer Nähe eingenommen worden und die alltäglichen Probleme waren wie fortgeschwemmt. - Ein Zustand, den ich einfach nur verlängern wollte.

Dass er mich mit einer solchen Leidenschaft küsste, freute mich so sehr, dass ich den Kuss nur stürmisch und leidenschaftlich erwiedern konnte. Ich konnte es, ihn endlich so küssen zu können. Wie lange hatte ich mich doch danach gesehnt. Als er mich auf seinen Schoß hob, war mir dies nur recht, denn so konnte ich ihm noch näher sein, Sofort schmiegte ich mich mit meinem Körper an ihn und ließ meine Arme nun sanft an seiner Brust hinter gleiten, wo ich ihn zärtlich streichelte. Als er den Kuss unterbrach, wollte ich schon protestieren, denn ich wollte diese unglaublich süßen und köstlichen Lippen keine Sekunde mehr vermissen müssen. Aber als ich seine Küsse auf meinem Hals und meinem Dekolleté spürte, seufzte ich wohlig auf. Ich schloss die Augen und genoss diese Empfindungen. Alles um mich herum war vergessen, das einzige was für mich in diesem Moment zählte waren, seine Lippen auf meinem Körper. Nie hätte ich mir dies erträumt und das es nun Wirklichkeit war, konnte ich fast nicht glauben.

Ich wanderte mit meinen Lippen bis zum Anfang bzw. Ausschnitt ihres Tops, nur um leider festzustellen, dass da noch einiges an Stoff an ihr dran war. Ohne nachzudenken wandte ich mich wieder ihrem Mund zu, um diesen zu küssen, während ich gleichzeitig meine Hände von ihrer Hüfte nahm und sie unter ihr Shirt gleiten ließ, bis ich nackte Haut spürte. Sanft strich ich ihr über den Rücken, unterdessen ich sie jedoch weiterhin stürmisch küsste.
Ich spürte, wie mein Blut in Wallung geriet und konnte nicht anders, als den Kuss kurz zu unterbrechen, sie anzulächeln und ihr in einer schnellen Bewegung das Top auszuziehen. Ich musste mir eingestehen, dass ich sie gerne länger ohne Shirt betrachtet hätte, aber in diesem Moment musste ich mich wohl damit abfinden, ihren Körper mit anderen Sinnen als den Augen wahrzunehmen. - Was ich auch sofort tat, als ich nach einem weiteren Kuss mit meinen Lippen bis zu ihrem BH wanderte.
Ich wusste natürlich, wohin das bald hier führen würde, aber um ehrlich zu sein, war es das erste Mal für mich, dass sich allein schon jetzt ihre Nähe so angenehm und gleichzeitig atemraubend auf mich auswirkte. Durch meine Aufträge hatte ich einiges an Erfahrung in dem Gebiet gesammelt, aber erst nun wurde mir bewusst, dass es doch wieder gar keine Erfahrung gewesen war, denn ich hätte mir nie erträumen lassen, dass sich das hier so anfühlen könnte.
Ich wollte sie. Und zwar jetzt auf der Stelle.

Ich seuftzte wohlig auf, als ich seine Hände spürte die mir mein Oberteil auszogen, dieses Stück Stoff hatte wirklich gestört. Ich strich mit meinn Händen über seine Brust und zog ihm ebenfalls sein Shirt aus, nur um dann leichte Küsse auf seiner Brust zu verteilen. Kurz hatte ich den Anblick genossen, es war wirklich traumhaft ihn so zusehen. Meine Küsse musste, ich leider lösen, als er mich sanft weiterküsste und vor meinem BH halt machte. Ich hatte die Augen geschlossen, denn dieses Gefühle die mich einfach überflutete waren überwalätigend. Noch nie hatte ich so etwas gefühl und ich war mir sicher, das es nur an ihm lag. Auch merkte ich wie erregter ich wurde, ich wollte ihn jetzt und sofort und nichts auf der Welt würde michd avon abhalten, Wie lange hatte ich mich doch nach diesem Moment gesehent. IIch öffnete meine Augen und sah ihn an, aber nur kurz denn ich verweickelte ihn direkt wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Auf einmal jedoch hörte man klopfen an der Tür. Zuerst bemerkte ich es nicht, aber als ich die Stimme eine Freidenswächter hörte, musste ich sie warnehmen. "Frau Richards, sie müssen sich fertig machen. Die Parade beginnt gleich." Ich fluchte innerlich, wie konnte das sein, hatten wir so die Zeit vergessen. Ich wollte das hier nicht einfach so beenden. "Ich beeile mich", rief ich dem Friedenswächter zu und sah dann wieder zu Alec und küsste diesen leidenschaftlich.

Es dauerte nicht lange, da hatte sie mir ebenfalls mein Hemd ausgezogen und ich genoss das Gefühl, das ihre Küsse auf meiner Brust hinterließen. - Wie kleine sanfte Schmetterlinge. Kurz löste sie sich von mir, sah mir in die Augen und ich entdeckte mein eigenes Verlangen in ihren weit geöffneten Pupillen. Lächelnd erwiderte ich ihren Kuss, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Das darf doch nicht wahr sein!, dachte ich mir innerlich genervt, als ich auch noch die Stimme eines Mannes vernahm, der sagte, Victoria solle sich beeilen, da die Parade offenbar gleich begann. Die hatte ich komplett vergessen, aber ihr schien es nicht anders zu gehen.
Wir hatten für kurze Zeit den Kuss beendet, damit Vic nach draußen antworten konnte, doch sobald sie das getan hatte, legte sie die Lippen wieder auf die meinen und hätte sie es nicht getan, hätte ich es gemacht. An Aufhören war für mich jetzt einfach nicht zu denken. All die Jahre hatte ich in dem Glauben gelebt, wir wären nur beste Freunde und jetzt, da ich wusste, dass sie mich ebenfalls liebte, sollte ich wieder von ihr lassen, nur weil eine verdammte Wagenparade in Kürze stattfand?! - Sicher nicht.
Nach einigen weiteren Sekunden des Küssens, ließ ich wieder von ihr ab, hob sie erneut hoch und drehte mich mit ihr so, dass sie auf dem großen Bett in ihren Kissen landete und ich über ihr war und meine Hände seitlich neben ihren Armen abstützte. Grinsend sah ich zu ihr hinunter und flüsterte: "Ignorieren wir sie einfach."
Dann fand mein Mund auch schon wieder stürmisch den ihren.

[Frage: sollen sie es wirklich ignorieren oder aufhören? xD ich meine, wäre ja auch lustig, wenn sie aufhören und dann den ganzen abend über vollkommen unkonzentriert sind, was die Tribute betrifft *hust* xD]