Criss Cross - Vendetta zur 3.

Ich schüttelte lächelnd den Kopf: "Wie lange glaubst du denn, das verheimlichen zu können? Spätestens bei der Siegestour wird Ceasar merken, dass du schwanger bist."

Bei ihrer bissigen Antwort verfinsterte sich mein Gesicht ebenfalls. Hatte ich etwa da was nicht mitbekommen und war plötzlich zu ihrem Diener abkommandiert worden?
"Kleiner Vorschlg, du könntest ja auch kochen", entgegnete ich stur. Meine 'Kochkünste' bestanden darin, dass ich wusste, wie man sich eine Tiefkühlpizza machte.
Als ich jedoch die Sache mit meinen Eltern vor schlug, drehte Annilie erneut um und ging wieder richhtung Rathaus. War das jetzt ihr ernst? Wollte sie sich wirklich lieber bei meinen Eltern einladen, als selbst zu kochen?
Dagegen hatte ich ziemlich was.
Aber ich beschloss einfach mal mit zu spielen. Vielleicht konnte ich sie noch davon überzeugen, dass wir nicht dort hin sollten: "Oh, du willst doch zu meinen Eltern? Das wird toll, dann können wir ihnen auch gleich das erste Bild ihres Enkels zeigen."

"TUT ER NICHT", brüllte ich wütend und stemmte die Hände in die Hüften. Ich hatte was dagegen, wenn er von der Schwangerschaft wusste. Es würde nur wenige Stunden dauern, und schon wüsste ganz Panem, dass das Siegerpaar ein Kind erwartete. Doch noch viel mehr Angst davor hatte ich, dass er sie für die Spiele ausnutzen wollte...das Kind sollte nicht in soetwas reinkommen!!

"Ich denke DU wirst die nächsten 9 Monate kochen"! Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an. "Ich bin nämlich schwanger"! Das würde sicher noch anstrengend werden. Doch überzeugen davon, dass wir seinen Eltern das erste Bild zeigen konnte, war ich auf jedenfall!! "Wir können es sowieso nicht ewig verheimlichen"!

"Klar, du kannst einfach behaupten, der dicke Bauch käme dann vom leckeren Essen", entgegnete ich sarkastisch. Warum Annilie ein solches Wetter um die Sache machen musste, dass Ceasar und am besten ganz Panem davon nichts wissen sollten, verstand ich nicht.

"Gut wenn du die nächsten 9 Monate nur von Tiefkühlprodukten leben willst, gerne", erwiderte ich. Tiefkühlgerichte konnten ja nicht so schwer zu kochen sein, bei Pizza ging es schließlich auch. Ob das gesund war für das Baby, war die andere Frage. Aber immerhin besser, als wenn sie Kartoffelauflauf essen würde.
Entgeistert starrte ich Annilie an, als sie sogar zustimmte, dass wir meinen Eltern die 'frohe' Botschaft überbrachten. Ich konnte mir schon fast vorstellen, wie sich meine Mutter darüber freuen würde. Irgendwie vermutete ich, dass wir in dem Fall wieder nicht zum Essen kommen würden. "Denkst du?", fragte ich missmutig.

"Bist du verrückt? Dann denken ja alle ich bin fett geworden", meinte ich aufbebracht und fuchtelte wild mit den Armen durch die Gegend. "Und damit dus weißt...ich hol mir Tipps von meinen Stylisten...die haben sicherlich Ahnung, mit welchen Klamotten man kaschieren kann"!

Und damit lies ich ihn stehen und lief einfach weiter in Richtung des Rathauses. Seine Eltern hatten ebenso das recht zu erfahren was geschehen war wie mein Vater! "Dann wirst du einen Kochkurs besuchen müssen", instuierte ich ihn weiter und lief an einem Brunnen vorbei. Wie würden seine Eltern wohl darauf reagieren??

Ich rollte mit den Augen. Mehr viel mir zu dem Thema auch nicht mehr ein. Und ich glaubte kaum, dass ihre Stylisten zu den verschwiegensten Leuten im Kapitol gehören würden - also würde dann doch schnell ganz Panem bescheid wissen. Aber bis dahin hatten wir zum Glück noch ein paar Monate Zeit.

"Wann haben wir jetzt eigentlich entschieden, dass ich kochen soll?", entgegnete ich leicht genervt, bevor ich ihr in schnellen Schritten folgte. Die Idee mit dem Kochkurs fand ich milde ausgedrückt ätzend. Und ich hatte zumindest nicht vor, sie so leicht gewinnen zu lassen.
Als wir vor dem Haus meiner Eltern ankamen, stieß ich die Luft durch die Nase aus, bevor ich die Tür öffnete. "Ma, Pa, jemand da?", rief ich in das Haus hinein.

"Das hab ich gerade eben entschieden...und das was ich entscheide wird auch gemacht. Verstanden? Gut, dann sind wir uns ja einig"! Der sollte sich nicht so anstellen...schließlich hatte auch ich ihn schon ein paar Mal bekocht.
Eitel warf ich meine braunen Haare hinter die Schulter, ehe ich ihm durch die Türe folgte. Als er nach seinen Eltern rief, hörte ich dumpfe Schritte im Raum nebenan.

"Aha", meinte ich bloß leicht überrumpelt. So lief das ihrer Meinung nach also. "Pass bloß auf, dass ich dich nicht plötzlich alleine stehen lass, wenn du so bestimmend bist", fügte ich scherzhaft hinzu. Wegen so einer Kleinigkeit würde ich sie sicher nicht verlassen, aber ein bisschen drohen konnte ja nicht schaden. Nicht dass sie plötzlich dachte, ich würde nur noch nach ihrer Pfeife tanzen.

Nach dem ich gerufen hatte, hörte ich die dumpfen Schritte meines Vaters aus seinem Büro kommen.
Kurz darauf tauchte er auch schon im Gang auf. "Hallo Brix, Annilie", grüßte er uns mit einem Nicken und einem freundlichen Lächeln. "Elona ist gerade einkaufen, aber ich denke, dass ist nicht so tragisch", fügte er mit einem Zwinkern hinzu.
Erleichtert nickte ich. Wenigstens musste ich es der nicht schon erzählen. Das könnte später mein Vater machen.

Wütend drehte ich mich zu ihm um und konnte gar nicht so schnell reagieren, wie meine Hand auf seine Backe knallte. "Das wäre für dich doch nur ein wilkommener Grund, dich zu verabschieden", giftete ich sauer darüber und verengte die Augen zu Schlitzen. Ich glaubte dem Frieden noch nicht so ganz...
Doch ein paar Sekunden später erschien sein Vater in der Tür und ich seufzte genervt auf, als er meinte, seine Frau wäre nicht da...naja hoffentlich würde er es ihr dann erzählen. "Guten Tag Mr. Moniseur", begrüßte ich ihn unwirsch. "Wir müssen mit Ihnen reden"!

Als mich Annilies Hand an der Backe traf, stieß ich ein wütendes Knurren aus und ballte die Hände zu Fäusten. Gerade noch hielt ich mich jedoch zurück, bevor ich sie schlagen konnte. "Mir scheint es fast so, als ob du hier die bist, die dringend einen Grund sucht für eine Trennung", zischte ich leise zurück, da mein Vater bereits aufgetaucht war. Kaum hatte ich es ausgesprochen, überlegte ich mir, ob es wirklich so sein konnte. In letzter Zeit hatte sie mir erstaunlich oft, die schlimmsten Dinge unterstellt.

"Oh je", seufzte mein Vater und warf mir einen Blick zu. Ich vermutete, er ahnte es schon, oder sah es zumindest als eine Möglichkeit an.
"Gibt's was zu essen?", warf ich vorher noch ein. Dann müsste ich wenigstens nicht kochen.
Der Bürgermeister nickte und führte uns ins Esszimmer. Wo ich mich sofort auf meinen üblichen Platz fallen ließ.

Herausfordernd sah ich ihn an. Der sollte sich auch nur ansatzweise wagen, die Hand nochmals gegn mich zu erheben...ich hatte gerade schlechte Laune und dann war wirklich nicht mit mir zu spaßen und das wusste Brix auch!
Doch nun würde ich mich sicher nicht auf sein Kommentar äußern...das würde wohl noch eine längere Diskussion ergeben, die nun wohl sehr unangepasst war...

Das "Oh je", seines Vaters lies mich aufhorchen und verwirrt sah ich zwiischen den beiden Männern hin und her, ehe ich ihnen folgte und mich neben Brix fallen lies. Nun hatte auch ich Hunger...und wollte erstmals was essen, bevor wir erzählten was los war!

"Es gibt Steak mit Kartoffeln und Sauerkraut, passt euch das oder wollt ihr lieber etwas anderes?" Mein Vater sah dabei nur Annilie an, da er wusste, dass ich dabei nie nein sagen würde.
Nach dem er dann einer Avox gesagt hatte, sie sollte das Essen holen bzw zubereiten, verschränkte er die Arme am Tisch und musterte uns beide eindringlich. "Was gibt es denn so wichtiges, was ihr mir sagen wollt?"

"Das ist in Ordnung", meinte ich höfflich und wartete schon sehnsüchtig auf das Essen. Mein Magen knurrte schon leise vor sich hin und das Kleine hatte sicherlich auch schon Hunger. In den folgenden 9 Monaten war es wohl wichtig, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen, um das Baby auch gut ernähren zu können...
Als sein Vater die Arme verschränkte seufzte ich leise und verschränkte ebenfalls die Arme, ehe ich mich nach hinten lehnte. "Also sie wissen ja was passieren kann, wenn man nicht aufpasst", meinte ich kühl und warf Brix einen bösen Blick zu. Ich war irgendwie sauer auf ihn...und wusste noch nichtmals weshalb...
"Das Ende vom Lied ist", meinte ich weiter. "Ich bin schwanger"! Ich wusste selbst nicht, woher ich den Mut nahm, so kühl mit dem Bürgermeister zu reden...doch irgendwie war es mir auch egal , was er von mir dachte...

(Ich antworte erst morgen darauf, oke? Ich bin müde...schlaf gut, Gute Nacht )

(okay, schlaf du auch gut ... gute nacht )

"He", empörte ich mich, als Annilie mir einen bösen Blick zu warf. Das war nicht allein meine Schuld. Sie hatte schließlich wohl auch Aufklärungsunterricht gehabt und hätte daran denken können, was dabei passieren könnte. Vor allem sie. Ich hatte ja wie gesagt damit gerechnet, dass sie die Pille nahm.
Mein Vater nickte sachlich, als Annilie es erklärte. "Ich hatte es befürchtet", gestand er. Bevor er mir einen ebenfalls bösen Seitenblick zuwarf, der soviel sagen sollte, wie 'nachher Gespräch unter vier Augen'.
Wütend stieß ich ein Knurren aus. Was sollte das schon wieder? Warum dachte eigentlich jeder, dass ich dafür verantwortlich war?
"Was?", fragte ich wütend, als mein Vater mich weiterhin so ansah.
Dieser schüttelte bloß mit tadelndem Blick den Kopf.
Und in dem Moment reichte es mir. Sauer sprang ich auf. "Was meinst du damit? Willst du sagen, es ist meine Schuld? Verdammt, woher sollte ich wissen, dass sie nicht die Pille nimmt. Außerdem wer weiß, vielleicht ist es nicht mal von mir", keifte ich. Der Tag war echt zu viel. Heute Morgen hatte ich noch keine Ahnung, dass Annilie schwanger sein könnte. Ich meinte, verdammt, wir haben einmal mit einander geschlafen. Einmal! Und genau dabei musste das passieren.
Wütend funkelte ich die beiden Anwesenden an und ballte die Fäuste. Nicht sicher wohin mit meiner Aggression.

Leicht durcheinander sah ich die beiden Männer an. Wie erwartet schien er nicht gerade davon begeistert zu sein. Aber wie sollte er auch. Schließlich waren wir beide einfach zu jung für ein Kind! Jedoch erschrak ich mich schon etwas, als Brix aufsprang und wütend herum keifte, dass er sich noch nicht mal sicher sein konnte, ob das Kind von ihm sei. "Was"?, fragte ich im ersten Moment nur und sah ihn unverständlich an. Das konnte doch nicht wahr sein. Vor noch nichtmal 10 Minuten fande er das Ungeborene noch niedlich, und nun hängte er mir schonwieder Untreue an? "Spinnst du"? Nun sprang ich ebenfalls auf und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. "ICH war mit NIEMAND anderem im Bett außer wie mit dir! Wann geht das endlich in deinen Schädel rein"?? Sauer taxierte ich erst ihn, dann seinen Vater. "Wer weiß wen du noch alles geschwängert hast, weil du nicht aufgepasst hast"!

Auch Annilie sprang wütend auf und keifte mich an.
"Klar und das Bob zufällig in der selben Nacht aufgetaucht war, in der ich dich allein gelassen habe, war garantiert nur Zufall", erwiderte ich stur und verrannte mich in der Idee, dass es vielleicht wirklich einen anderen Vater gab. "Abgesehen davon, wer weiß, wie lang du schon schwanger bist. Vielleicht hatte sie nach ihrem Sieg erst mal richtig das Leben gefeiert."
Bei ihrem anderen Vorwurf lachte ich wütend auf: "Klar, ich hab schon eine ganze Kinderschar, nicht gewusst? Sonntag ist dann immer Familien Tag, da kommen die alle zu Besuch." Hier in Distrikt 1 nahmen die Mädchen schon aus Prinzip die Babypille, damit nichts passieren konnte - Groupies mal ausgenommen.
Mein Vater beobachtete das Ganze eher amüsiert, mischte sich aber nicht ein. Erst als die Avoxe das Essen brachten, meinte er kurz: "Wollt ihr nicht mal essen und nachher weiter streiten?"

Gekränkt schob ich die Unterlippe nach vorn. Es tat weh das er glaubte ich hätte ihn betrogen...dabei entsprach das nicht der Wahrheit. Mit Bob lief seit Ende letzten Jahres nichts mehr! Und zwar überhaupt nichts mehr!!

Bei seinen nächsten Sätzen kämpfte ich mit den Tränen und sah stur auf meine Hände, ehe ein paar Avoxe das Essen brachten. Und ohne groß zu überlegen, ging ich mit der Hand in den Kartoffelbrei und schmierte ihn Brix ins Gesicht, ehe der ganze Topf Soße folgte. "Idiot", fuhr ich ihn an, dann stürmte ich aus dem Zimmer!

(fieß )

"Verdammt, dafür bezahlst du", brüllte ich, als mir Annilie Kartoffelbrei und Soße ins Gesicht schmierte, bevor sie aus dem Zimmer floh. Mit der Hand fuhr ich mir übers Gesicht um die Sauerrei etwas weg zu bekommen und wieder deutlich sehen zu können. Dann stürmte ich ihr nach.

In der Eingangshalle holte ich sie ein.
Grob packte ich sie am Arm und riss sie zu mir herum, dass sie mich ansehen musste. Wütend funkelte ich sie an. Wieder kurz davor, ihr einfach eine zu verpassen.
"Du benimmst dich unmöglich", spuckte ich sauer aus.

"Halt die Klappe", keifte ich, ehe ich die Tür zuschlug und in den Flur stürmte. Das wars. Ich würde das Kind alleine groß ziehen. Da war es wohl auch besser dran, wie mit einem Vater wie Brix. Doch diese Rechnung hatte ich wohl alleine gemacht, denn mein Freund stürmte mir nach und packte mich grob am Arm, ehe er mich herum warf. "Las mich los", schrie ich und stemmte mich gegen seine Hände. Er tat mir weh und so wie er aussah, hatte ich wahrscheinlich gleich seine Faust im Gesicht. "Ich benehme mich unmöglich? Wer von uns beiden stellt mich denn als Betrüger dar"? Wieder versuchte ich mich aus seinem Griff zu winden. "Das bist du! Und deshalb GEHE ICH JETZT"! Sauer vergrub ich meine Zähne in seiner Hand, um so von ihm los zu kommen. "Du bist der größte Fehler der mir jeh passiert ist"!

"Nein", entgegnete ich bloß, als sie schrie, ich solle sie los lassen. stattdessen verstärkte ich meinen Griff um ihr Handgelenk nur noch.
"Ja, du. Wer wirft hier mit Essen herum oder beschuldigt mich für etwas, was nicht meine Schuld war." Zornig funkelte ich sie an. Eigentlich hätte ich ein 'Nur' einfügen wollen, aber ich war noch immer der Meinung, dass es vielleicht nicht einmal mein Kind war.
Überrascht ließ ich sie los, als sie mir in die Hand biss und mich dann anbrüllte, ich sei ihr größter Fehler gewesen. Betroffen taumelte ich einen Schritt zurück, als hätte sie mir einen Schlag verpasst. Bevor ich sie stinksauer ansah.
"Gut dann geh doch, hau ab", brüllte ich zurück und stieß sie an den Schultern grob Richtung Tür. "Hau ab und schau zu, wie du deinem Vater oder sonst jemandem in deinem Distrikt erklärst, dass du vom Mörder deiner kleinen Schwester schwanger bist. Mir scheiß egal. Hau ab." Wütend wandte ich mich um um zurück ins Esszimmer zu gehen. "In einer Stunde gehe ich wieder heim, bis dahin sollte dein ganzes Zeug inklusive dir aus meinem HAus verschwunden sein."

"Genau! Es war alles nur meine Schuld", sinnierte ich weiter. "Es waren ja nie 2 daran beteiligt"! Mich nervte es, dass er mir die alleinige Schuld dafür gab. Schließlich hatte auch er seinen Spaß bei der Sache gehabt. Und sobald es ernst wurde, warf er mir vor, ich wäre ein Betrüger. Das er mich dann aber auf meine Äußerung los lies, machte mich etwas stolz. Sogar sein betroffenes Gesicht, welches sich schnell in Wut umwandelte, versetzten mich in einen kleinen Glücksrausch. Mir war es nun sowieso egal. Dann waren wir halt nicht mehr zusammen. "FAS MICH NICHT AN", brüllte ich weiter, als er mich grob Richtung Tür schubste. "Keine Angst! Von mir wirst du nie mehr etwas hören"! Und damit lief ich geradwegs nach draußen in den Regen. Na toll...es regnete. Da hatte ich mir ja ein passendes Wetter ausgesucht. Ich schlang die Arme um meinen Körper, da ich keine Jacke dabei hatte und es im Top doch etwas zu frisch war, ehe ich versuchte, mich zu orientieren.

(anillie hat ja richtige hormonschwankungen ... sollen sie sich iwie wieder vertragen oder reist annilie ab und sie sehen sich erst bei der siegestour wieder? - hab übrigens gestern das erste mal das wort cholerika in einem film gehört )

"Gut", schnaubte ich.
Als endlich die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, stapfte ich noch immer sauer zurück ins Esszimmer.
"Kein Wort", meinte ich drohend in die Richtung meines Vaters.
Der Mann erhob sich achselzuckend: "Gut, ich muss sowieso wieder arbeiten. Bis bald." Damit verschwand er. Wütend blickte ich ihm nach. Man konnte sich in dieser Welt auch nur auf eine einzige Person verlassen und das war man selbst. Aber eines wusste ich schon jetzt. Ich würde sobald das Kind da war mit Annilie um das Sorgerecht kämpfen. Egal was es kosten würde, das Kind bekam ich und dann würde es zu dem Karriero wie sein Vater. Es war zu einem Großenteil nur so, weil ich sauer auf sie war. Aber ich hatte keine Bedenken daran, dass ein Kind wegen dieser möglichen Schlammschlacht von Trennung zu leiden hatte - zumindest in meinem Zorn momentan nicht.

(mhm...sollen sie sich auf der Siegertour wieder treffen lassen? Mit ner Kugel als Bauch?? Haha, das heißt Choleriker )

(mir ist es egal ... sonst könnte ich brix auch anillie hinterher schicken und er wartet dann mit rosen und prallinen am bahnhof oder so (der riesen idiot ), wie dir lieber ist .... pff)