Marktplatz

Der Marktplatz stellt ein großes Oval umgeben von Geschäften da.
Zu den alljährlichen Hungerspielen wird auf dem Marktplatz in Distrikt 12 eine Bühne aufgebaut auf der sich Mentor, Tribute, Wächter und eine/ein Moderator/in einfinden.

In etwa so, mit Marktständen:

--> Haus der Hamiltons

Ich schlednere mit meinem Korb am Arm um die verschiedenen Stände herum und scuhe nach etwas, ds mir gefällt. Vielleicht ein wenig billigen Schmuck oder einen neuen Rock.

Ich schlendere wie so oft über den Marktplatz. Ein relativ schöner Platz eigentlich. Ohne Geld und so war zwar langweilig, aber ich hatte was zu tun. Besser als Jagen zu gehen, zumindest. Ich kramte in meinen Taschen und fand doch noch etwas Kleingeld in meinen Taschen.

(Sollen sie sich eigentlich schon kennen? von Schule oder so?)
Joyce

Ich halte an manchen Sänden an und mustere die Ware. An einem, wo zierliche Perlenarmbände rverkauft werden bleibe ich länger stehen. Sie sehen richtig schön aus und ich überöege, ob ich mir so eins kaufen soll. Aber ich beschließe, erstmal weiter zu schauen, es gibt bestimmt noch andere schöne Sachen und als allererstes wollte ich den Kohl besorgen. Ich schaue mir die verschiedenen Angebote an und entscheide mich für einen preisgünstigen, der aber noch nicht welk aussieht.
Dann blicke ich in die Menge, vielleicht treffe ich ja jemanden, den ich kenne. Zusammen macht es viel mehr Spaß, als alleine.

Ich ließ meinen Blick über den Platz streifen, und wollte schon umdrehen, als ich ein vage vertrautes Gesicht sah. Ein Mädchen aus meinem Jahrgang. Ich glaube sie hieß Joyce. Ich setze mich in Bewegung, und als ich bei ihr bin sage ich nur: "Hi." Ich kannte sie nicht besonders gut, ich habe nur einmal mit ihr gesprochen, als unsere Klassen zusammen gearbeitet haben für irgendein Projekt für die Kohleminen. Da waren Joyce und ich halt Partnerinnen. "Auch allein?" frage ich.

Ich blice überrascht auf,als ein Mädchen aus der Schule mich ansprach. Ich kannte sie nicht so gut, wir hatten nur einmal eine Arbeit zusammen machen müssen. So weit ich mich erinnern kann, heißt sie Sunflow - ich habe ihn mir gemerkt, weil es ein ungewöhnlicher Name ist und er mir gut gefällt.
"Hey! Ja ich wollte schauen, ob ich irgendwas schönes hier sehe, ich hab mir ein bisschen Geld gespart und meine Schwestern haben keine Zeit - leider" Ich lächle sie an "Außerdem braucht meine Mama einen Kohl" Zum Beweis halte ich meinen Korb in die Höhe. "Und was machst du hier?"

Ich lächelte als sie ihren Korb hochhob. "Ach, ich spaziere wie so oft einfach über den Markt, und wollte nachher noch zum Hob." gab ich grinsend zurück. Meistens machte ich noch einen kleinen Spaziergang über den Markt, denn mein Weg zum Hob führte an ihm vorbei. "Ich wollte noch ein bisschen Geld verdienen, indem ich etwas Wild verkaufe. Danach wollte ich nach Hause und noch etwas im Laden helfen."
Er gab zwar nicht viel Geld ab, aber helfen sollte ich trotzdem. Und das war echt doof, mein Vater konnte in getrost allein bewirtschaften.

"Du jagst? wusste ich gar nicht" Ich lächel sie an. "Aber ich glaube, dass tun eh mehr, als ich denke. Meine Mutter würde ausflippen, wenn ich das tun würde" Ich grinse. "Aber deshalb bin ich trotzdem gerne mal im Wald.
Soll ich dich zum Hob begleiten? Dann musst du nicht allein laufen und ich hab eh nichts zu tun, außer nähen und sticken" Ich verziehe das Gesicht. Das war so gar nicht mein Ding.

(es ist ein komisches Gefühl mit der Hauptfigur zu schreiben ^^)

"Ja, schon lange eigentlich. Seit meine Schwester tot ist, davor hat sie immer gejagt, und mich manchmal mitgenommen." füge ich noch hinzu. "Der Wald ist ein echt schöner Ort, ich geh auch immer hin wenn ich einfach mal nachdenken muss. In der Nähe meines Bruders hat man einfach nie Ruhe. Er ist nur am rumlabern. Und wenn mein Vater Langeweile hat, verdonnert er mich zum Helfen im Laden." sage ich und verziehe das Gesicht. Er konnte wirklich nervig sein. "Dann ist meine einzige Rettung der Wald!"
Auf ihre Frage ob sie mich zum Hob begleiten soll, muss ich lächeln. "Wenn du möchtest?! Kannst du gern machen, dann bin ich nicht allein wie du gesagt hast. Nähen und Sticken? Das habe ich noch nie gemacht. Ich weiß nicht einmal wie das geht. Aber für mich ist das auch nicht wichtig. Ich hab meinen Bogen und Messer und das reicht." grinse ich.

(ja stimmt )

"Ja mir gehts genauso" seufze ich.
"Jaa, meine Mama hat eine kleine Schneiderei und wir müssen immer mithelfen, zumindest meine große Schwester macht das freiwillig aebr ich kann das nicht und mach nur schiefe Nähte. Mit einem Bogen würde ich auch gerne mal schießen.
Okay. Dann komm ich mit"
Ich schlender neben ihr her in Richtung Hob.

"Toll, naja, nähen und so kann ich wie gesagt gar nicht. Meine Mutter sagt immer ich bin zu blöd zu nähen." sage ich und verziehe mein Gesicht. Meine Mutter konnte einem wirklich richtig auf den Geist gehen. Auf ihre Aussage das sie auch gerne mal mit einem Bogen schießen würde, dachte ich kurz nach und sagte: "Wenn du willst können wir ja nachher noch einmal zum Wald gehen, dann kannst du ja auch mal!" grinse ich. Meinen kleineren Bogen, mit dem ich angefangen hatte, müsste noch irgendwo rumliegen. Wir gehen Richtung Hob, und ich suche schon mal meine Sachen zum Tauschen zusammen.

----> Hob

Ich lache weil sie schon wieder ihr Gesicht verzieht.
Als sie mir den Vorschlag macht, mit ihrem Bogen schießen zu dürfen, leuchten meine Augen auf
"Echt? Das fänd ich toll"

--> Hob

--> Wald

Am Marktplatz angekommen sage ich zu Joyce: "Na dann sehen wir uns morgen in der Schule? Wobei, ich weiß noch nicht ob ich komme. Aber wenn sehen wir uns?"

-->Wald

"Klar! Aber warum kommst du denn nicht?" Ich schaue sie fragend an "Bestimtm sehn wir uns - also wenn du kommst. so groß ist das Schulgebäude ja auch nicht" Ich lächle. "Dann bis morgen - also vielleicht"

"Vielleicht gehe ich jagen." sage ich.
"Manchmal muss ich auch in der Schulzeit jagen gehen."

"Echt? Das wusste ich gar nicht. Naja, aber wir sehen uns doch bestimmt auf dem Markt, oder? da bin ich fast jeden Tag.
So ich muss jetzt wirklich los! Spätestens bei der Ernte treffen wir uns" ich seufze.

"Ja, klar, ich auch. Also, wenn ich auf dem Weg zum Wald bin." ich grinse.
Mit der Ernte bin ich fast überfordert. Hoffentlich werde ich nicht gezogen!
"Ja" presste ich hervor. "Falls wir uns nicht mehr sehen vor der Ernte, Viel Glück!"

Es macht mich immer noch ganz krank, dieses Abschlachten von Menschen. Und am liebsten würde ich mich vor der Ernte drücken, würde einfach nicht hingehen, aber das ist ja leider nicht möglich.
"Dir auch viel Glück! Wir werden schon nicht gezogen werden! Es gibt welche mit noch mehr Zetteln in der Lostrommel." versuche ich sie und mich zu beruhigen.
"Naja bis dann!"
Mit gemischten Gefühlen drehe ich mich um und gehe nach Hause.

--> Haus der Hamiltons

"Bis dann." sage ich und gehe selbst. Hoffentlich wurde ich nicht gezogen, ich hoffte es.
Es war ein Albtraum, die ganzen Spiele und alles, aber Joyce hatte Recht, wir werden sicher nicht gezogen.
Ganz sicher. Es gab Mädchen aus dem Saum, die eine größere Chance hatten, gezogen zu werden.

(Wolln wir Zeitsprung machen dass gleich die Ernte ist?)

(jup, können wir machen^^)

(okay )

--> Joyce' Haus

Ich drücke die Hand meiner Schwester ganz fest und auch sie gräbt mir ihre Fingernägel in die Handfläche. Wir haben alle Angst, dass eine von uns gezogen wird. Es war mein letztes Jahr, aber Charlene hatte noch 4 weitere vor sich, in denen das nicht zu geringe Risiko besteht gezogen zu werden, auch wenn es haufenweise Kinder und Jugendliche aus dem Saum gibt, die durch die Tesserasteine viel mehr gefährdet waren.
Nur 2 Zettelchen mit dem Namen meiner Schwester und 5 mit meinem eigenem. Meine große Schwester ist schon 19, ihre Zettel sind nicht mehr im Topf.
Doch trotzdem: es besteht imemr noch eine Wahrscheinlichkeit! Und ich würde es nicht überleben dort draußen alleine in der Arena mit 47 anderen etwa gleichaltrigen gegen mich. Ich kann kaum mit Waffen umgehen, meine Schießkünste mit dem Bogen begründen sich auf das, was mir Sun beigebracht hat.
Voller Bangen warten wir auf die Eröffnung der Ernte.

-----> Haus der Jays

Angekommen am Marktplatz hielt ich nach Joyce Ausschau, sah sie an, winkte.
Also bis jetzt hatte ich ja noch ganz gute Laune, aber so langsam schwindet sie. Ich lief an den Arealen vorbei, als ich über Jason stolperte. "Hallo" sagte ich etwas verdutzt und sah ihn an.

Ich hatte meine Klamotten einfach angelassen, ich hielt es für unwichtig, mich umzuziehen.
Als ich SUn sah, das Mädchen das ich biem jagen kennengelernt hatte, schlug mein Herz höher. "Hallo Sun." meinte ich, und versuchte sie nicht allzusehr anzustarren.
"Na, aufgeregt wegen der Ernte?" fragte ich.