Die Tribute von Panem RPG
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 What if - Wenn alles andersrum wäre

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Annyca Sescon

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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySa Okt 15, 2011 10:46 pm

(darf ich darf ich darf ich? xD aaw, ich mach einfach^^ Taistl, du kriegst dein Problem xD)

Ich hielt das Maschienengewehr des Soldaten fest. Vielleicht ein wenig zu fest, aber es interessierte niemanden mehr, als Magde und Taistl um die Ecke bogen.
Ein Grinsen huschte über meine Lippen und suchte sich Platz.
"Rede mit ihnen und mach ihnen klar, dass wir ihnen nur helfen wollen", flötete ich die Stimme von Magde nach, welche zuvor eindringlich auf den Mentor eingeredet hatte.
"Ich glaube daraus wird wohl nichts", meinte ich dann langsamer und legte mit einem undefinierbaren Lächeln meinen Kopf ein wenig schief. Ich musterte die Beiden und fügte noch einen Satz hinzu: "Und ich hatte erwartet du hättest dir einen anderen Spitznamen ausgedacht. Freak und Biest klingt irgendwie langweilig."
Wieder grinste ich, schwieg aber weiter, während mein Gehirn rein militärisch und logisch dachte. Letzlich hatte ich einen nahezu perfekten Plan, wartete aber noch bis ich handeln würde.
Ich wusste nicht was Brix vorhatte und wollte eigentlich nichts riskieren.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySa Okt 15, 2011 10:58 pm

(klar darfst du, was auch immer du willst; Taistl: "was?! nein?! Böse tu das nicht!!" ich: "Taistl, du hast da kein mitspracherecht" Taist *schmoll*)

Taistl hörte das nervöse Schlucken der Frau neben ihm. Sie hatte nicht mit dieser netten Begrüßung gerechnet.
"Nehmt eure Waffen runter und lasst uns einmal in aller Ruhe über all das reden", versuchte es Madge mit einem leicht zitternden Unterton, den vielleicht nur Taistl hörte, da er die Frau schon aus seiner Jugend kannte. Mit dem selben Ton hatte sie ihn am Tag nach der Ernte verabschiedet, aber das war eine andere Geschichte. Jetzt hätte er fast aufgelacht, bei der Lächerlichen Forderung. Die Soldatin war noch die einzige, die keine Waffe gezogen hatte und eigentlich sprachen die Blicke der beiden Kinder Bände. Die würden wohl kaum verhandeln.
"Und ihr habt auch nichts besseres zu tun, als von einer Gefangenschaft in die nächste zu geraten, oder?", erwiderte er auf die unverschämte Frage des Mutanten.
Während er langsam einen Fuß nach hinten schob. Mit etwas Glück würde sein Schuss das Mädchen erledigen und er es schaffen dannach zu entkommen. Dass sein Schutzling schließlich einen Fabel für die Kleine hatte, hatte er schon in der Arena bemerkt, außerdem würde er sich dann vielleicht lieber auf Madge stürzen.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySa Okt 15, 2011 11:01 pm

bei der Aufforderung von Madge musste ich auflachen. Das glaubte sie doch selbst nicht.
"Weißt du was, du bringst uns jetzt hier raus und dann überlegen wir uns ob wir euch leben lassen oder nicht, wie hört sich das an?", entgegnete ich mit dem selben Ton, in dem sie ihre Aufforderung gesagt hatte.
"Das geht dich nichts an, du hast uns zurück gelassen", schnauzte ich meinen ehemaligen Mentor an und richtete meine Waffe kurz auf ihn, bevor ich wieder die Soldatin ins Visier nahm. Dass Taistl bereits seine Flucht plante, merkte ich nicht.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 3:34 pm

Ich überging gekonnt die schwache Forderung von Magde und hörte beinahe selbst Brix nicht mehr zu. Einzig schien jetzt ein Racheplan die Kontrolle zu übernehmen, aber noch konnte ich mich zurückhalten.
Statt einer Antwort bekam ich von Taistl eine Gegenfrage entgegengeschmissen, worauf allerdings mein Grinsen nicht verschwand.
"Ist das der Grund warum du hier bist? Um im letzten Moment wieder als Feigling zu verschwinden?"
Ich konnte nicht vermeiden dass in meiner Stimme ein verachtender Unterton schwang, aber ich hatte auch nicht vor diesen zu verbergen.
Meine Aufmerksamkeit zog sich auf den Fuß des Mentors, welcher sich Millimeter für Millimeter nach hinten schob. Im ersten Moment tat ich nichts, ich hatte nur einen verdammten Plan in meinem Kopf, der ununterbrochen in meinem Kopf herunterratterte.
1. Ziel ablenken.
Dann seine geladene Pistole blocken.
Mit Schlaghand Solar Plexus treffen.
Rippen anbrechen.
Fußtritt zum Zwerchfell.
Bewusstlos: 10 Minuten
Körperliche Gesundung: 6 Wochen
Vollständige phsychische Genesung: 6 Monate
Fähigkeit andere zu Bedrohen: Abgestellt.

Ich zuckte kurz mit meinen Mundwinkeln und bereitete mich innerlich vor, entschloss mich dann aber im letzten Moment nicht zu brutal vorzugehen.
Kaum eine Sekunde ließ ich meine Waffe auf dem Boden zu den Füßen des Mentors schlittern, hechtete hinterher und schlug ihm mit dem Fuß die Pistole aus der Hand.
Mit der Linken fing ich sie auf, während ich meinen anderen Fuß mit seinem verhakte und schließlich ruckartig daran zog.
Taistl konnte fast gar nicht anders, als nach vorne zu stürzen, allerdings packte ich ihn an seinen Handgelenken und zerrte ihn wieder hoch. Diesmal aber mit Pistole an seiner Schläfe, hinter ihm und mit dem Fuß zwischen seinen Beinen.
"Immer noch von einer erfolgreichen Flucht überzeugt?", meinte ich knapp neben seinem Ohr und drückte an seinen Handgelenken zu.

(.. ist ein bisschen zu Alleskönnerhaft, oder? Ich weiß aber echt nich wie ich einen Mutanten sonst schreiben solllte^^ Sorry.. Kennst du Sherlock Holmes, also den Neuen Film?)
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 3:53 pm

(klar kenn i denn film Very Happy , coole idee die aufzählung auch so zu machen)

"Ich bin nicht geflohen, sondern sah nur keine Notwendigkeit dich ebenfalls zu befreien", entgegnete Taistl auf die Frage des Mädchens und meine Beschuldigung. Ich starrte meinen Mentor wütend an, bevor Anny ihre Waffe fallen ließ und im nächsten Moment schon angriff.
Madge wollte die Chance nutzen und selbst fliehen. Aber ich war schneller, sie hatte sich kaum umgedreht, als ich schon auf sie schoss.
Mit einem Aufschrei stürzte die Soldatin zu Boden und hielt sich ihr durchschossenes Bein.
Die Waffe weiterhin auf sie gerichtet, ging ich auf sie zu. Als ich neben ihr stand, drückte ich ihr den Lauf der Waffe auf den Hinterkopf. "Keine falsche Bewegung", knurrte ich, obwohl die Versuchung ihr gleich in den Kopf zu schießen groß war.
"Miststück", erklang der Ruf von Taistl und als ich den beiden den Kopf zudrehte, sah ich, dass auch Anny ihn überrumpelt hatte. Ich grinste dem Mädchen kurz zu. Das hatte er nun davon.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 6:03 pm

So sehr ich es auch wollte, ich hatte kein Grinsen für irgendjemanden hier übrig. Nicht einmal mehr für meine Tat.
„Was?!“, setzte ich empört an und wurde mehr als wütend, als mich Taistl beschimpfte.
Dann war es aber auch schon zu spät um mich beruhigen zu können. Ich riss mein Knie hoch und beobachtete kurz, wie sich der Mentor krümmte, als ich in seine Gliedmaßen traf, riss ihn aber kurz danach endgültig zu Boden.
Ich legte meine jetzige freie Hand auf den Lauf der Pistole und zielte auf seinen Kopf.
Irgendwie tat es dann doch gut zu sehen, wie jemand vor mir lag, so wehrlos und verletzlich.
Dann schoss ich.
Ich verbrauchte alle Schüsse, nur einer blieb und das sollte er auch.
Letztlich lächelte ich wieder, als ich auf den Mentor und den Halbkreis von Schüssen um seinen Kopf hinab sah.
„Ich habe noch eine Kugel. Eine Kugel und ein falsches Wort von dir und du bist deinen Kopf los“, zischte ich dann und stellte mich vor ihm hin.
Mit meinem linken Fuß zog ich das Maschinengewehr zu mir und stellte ihn darauf ab. Nicht dass er auf dumme Ideen kommen würde.

(gnahahaa xD)

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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 6:16 pm

(xD gemein, der arme Taistl xD)

Ich zuckte kurz zusammen, als Anny meinem Mentor ihr Knie in die Weichteile rammte. Das tat bestimmt scheiß weh. Taistl krümmte sich zusammen und lag kurz darauf auf dem Boden, die Pistole an den Kopf gedrückt.
"He", stieß ich aus, als ich merkte, dass meine Gefangene nach ihrer Waffe greifen wollte. Mit dem Fuß hielt ich ihre Hand auf den Boden gedrückt und verlagerte dann meine Gewicht, bis sie vor Schmerzen aufschrie. "Das würde ich an deiner Stelle unterlassen, vorallem da Blut den schönen grauen Boden stören könnte."
Als ich Schüsse hörte, drehte ich mich wieder zu Anny um. Eigentlich hatte ich erwartet, meinen Mentor jetzt tot zu sehen, aber er lag keuchend und mit vor Angst bleichem Gesicht noch immer auf dem Boden, rund um seinen Kopf die Einschusslöcher der Kugeln.
"Was sit den mit deinem Vorsatz keinen mehr zu töten?", neckte ich meine Verbündete. Fragte mich aber, was wir jetzt genau mit den beiden machen sollten. Vermutlich einen töten und den anderen als Geisel verwenden um hier raus zu kommen.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 6:34 pm

(allerdings o.O böööse anny, bööööse. Anny: „Willst du auch am Boden liegen?“ *..wegrenn* c(Wink

Ich atmete tief durch und stellte das seltsame Lächeln ein. Ich warf Brix einen knappen Blick zu, ehe ich einen Schritt nach vorne machte und den Mentor am Kragen hochzerrte. Ich behielt die Pistole mit der letzten Kugel an meiner Seite, nicht auf ihn gerichtet. Trotzdem meinte ich, selbst Taistl würde kapieren, dass ich wenn es nötig war schießen würde.
Ich stieß den Mann Richtung Brix und sah schließlich den Jungen an. „Mach mit ihm was du willst, ich denke Magde wird uns den Weg freiwillig zeigen“, sagte ich und lächelte ihm dann doch zu, ehe ich mich an die Frau wandte und sie ansah.
Sie stand auf, allerdings zitternd und mit panischem Blick auf Brix gerichtet, ehe sie mich wütend ansah.
„Na na“, meinte ich tadelnd und hob das Maschinengewehr auf, was ich in meiner anderen Hand dann hielt. Für einen Moment starrte ich das Ding einfach nur an, ehe ich es dem Jungen zuwarf.
„Behalt es, oder lass es liegen, ich denke nicht dass wir es noch brauchen?“, sagte ich dann und unterstrich den Satz mit einem eher fragenden Ton.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 6:51 pm

(xD)

Ich sah Anny kurz an, als sie mir Taistls Schicksal in die Hände legte und sich statteddesn an Madge wendete. Ich setzte dem Mann das Gewehr an die Schläfe und drängte ihn zurück, bis er mit dem Rücken gegen die kahle Wand gelehnt dastand. Die Hände hatte er zu Fäusten geballt, aber er wagte nicht, sich zu wehren.
"Warum?", fragte er ruhig. Scheinbar hatte er meine Entscheidung zu dem Thema bereits in meinen Augen gelesen.
"Du hast uns verraten und im Stich gelassen und wir drei wissen alle, was die Strafe für Verräter ist", entgegnete ich sachlich. Ich hätte in dem Moment abgedrückt, aber eine Sicherheitssperre verhinderte kurzzeitig die Bedienung des Auslösers. Mit einem Schnauben entsicherte ich die Waffe wieder ohne sie von dem Kopf des Mannes zu nehmen. Dieses Mal zögerte ich jedoch. Verräter! Es war ncht er, für den ich die Waffe wieder sinken ließ.
"Wir werden sehen", murmelte ich, dann packte ich ihn am Arm und zerrte ihn mit. Ich wusste, dass er bereits nach einer Fluchtmöglichkeit suchte, aber soweit würde es nicht kommen.
Das Gewehr, dass mir Anny zugeworfen hatte, hängte ich mir über die Schulter, die andere Waffe behielt ich in der Hand und weiter auf Taistl gerichtet.
Bevor wir die beiden Frauen eingeholt hatten, wandte ich mich doch noch einmal an meinen Mentor: "Hast du es geschafft? Geht es ihnen gut?" er wusste auch ohne, dass ich es genau benannte, von wem ich sprach.
"Willst du es wirklich wissen?"
Ich schüttelte den Kopf. Wäre die Antwort positiv ausgefallen, hätte er es mir ohne dies Frage verraten.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 7:03 pm

Die ganze Zeit über ließ ich Magde nicht aus den Augen, konnte aber auch sehr gut hören was die anderen beiden sprachen.
Ich sagte nichts mehr, ich hatte den Starrwettbewerb gewonnen, sodass die Frau jetzt einfach losmarschierte, als Brix und Taistl wieder bei uns waren.
Ich lief hinter ihr her. Irgendwie glaubte ich nicht daran, dass sie sich trauen würde in einen der Wachräume zu gehen und uns somit auf den falschen Weg nach draußen zeigen würde.
Dazu schien sie zu viel Angst zu haben.
Trotzdem wusste ich immer noch nicht, was wir machen würden, wenn wir aus diesem Untergrund nach draußen kämen..
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 7:15 pm

"Der schnellste Weg hier raus und keine Überraschungen, verstanden?", drohte ich der Soldatin. Ha, jetzt wünschte sie sich vermutlich uns nie in dem U-Bahnschacht gefunden zu haben. Die frau ging vor, aber irgendwie misstraute ich ihr. Hoffentlich würde nur ihr Überlebenswillen siegen und sie klug genug sein, nichts zu riskieren.
"Vorsicht", murmelte die Frau nach einer Zeit leise und hielt an. Im selben Moment hörte ich die Schritte im anderen Gang auch. Hm, scheinbar hatte sie doch vor uns zu helfen.
"Was habt ihr eigentlich vor zu tun, wenn ihr draußen seit?", wollte Taistl wissen, als die Schritte verklungen waren und wir uns wieder in Bewegung setzten.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 7:45 pm

Immer noch hielt ich die Pistole unten und an meiner Seite. Magde schien wirklich keine Schwierigkeiten zu machen und ich nickte sogar fast schon andächtig, als sie uns warnte.
Die Schritte verhallten, der Nächste unterbrach die Stille.
"Das, was du getan hast", gab ich dem Mentor knapp die Antwort und bezog es dabei auf seine Flucht aus dem Gefängnis, als wir gerade dabei waren Brix zu retten.. Oder wohl eher mich.
Ich verzog kurz mein Gesicht, allerdings konnte es glücklicherweise niemand sehen, da Magde direkt vor mir lief.
Sie blieb bei einer Treppe stehen. Eine führte nach unten, die andere nach oben.
"Ich nehm mal an die die nach unten führt endet noch weiter unter der Erde? Bei den alten U-Bahnstationen?", wandte ich mich an die Frau.
Sie nickte nur, war aber längst nicht mehr so voller Panik als vorher.
In dem Moment wurde mir bewusst, dass noch kein Alarm gegeben wurde. Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus, und ich warf meinem Verbündeten einen knappen Blick zu.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 7:53 pm

Taistl verzog bei Annys Antwort sein Gesicht zu einem Grinsen und ich rammte ihm dafür den Lauf des Gewehres unsanft und natürlich aus Versehen ind den Magen. Aber wie üblich hielt ihn das nicht davon ab, ein eigenes Kommentar ab zu lassen: "Und dann? Wo wollt ihr hin? Das ganze Kapitol sucht euch. Der einzige Platz wo sie euch nicht finden können, ist hier?"
Wütend starrte ich ihn an und war erneut kurz davor einfach ab zu drücken. Er hätte es verdient und war vermutlich sowieso nur Ballast. "Was geht das dich an?", knurrte ich.
Als wir vor einer Treppe hielten und die Soldatin bestätigte, dass die nach unten zu den U-Bahnen führte, wanderte mein Blick automatisch zu der nach oben. "Und die?", wollte ich wissen. Noch einmal wollte ich nicht unbedingt mit diesem komischen uraltem Zuggefährt fahren.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 9:37 pm

Wieder versuchte ich den lästigen Kommentar des Mentors zu ignorieren, was dieses Mal allerdings nicht so gut klappte.
Ich wirbelte herum und meinte mit meinen Worten zwar Brix, sprach aber den Satz als Drohung für Taistl aus: "Weitere dumme Fragen und du hast nicht mehr Brix sondern mich hinter dir!"
Eigentlich hatte ich nicht noch einmal vor den Mentor zu Boden zu zwingen, aber falls es mit mir doch irgendwann durchgehen sollte war das dann wohl der Fall.
Magde sprach weiter. Diesmal zögerlich und leiser: "Nach oben. Über die Erdoberfläche."
Stumm drehte ich mich wieder um und wägte ein paar Möglichkeiten ab, kam aber kaum zu einem Entschluss. Wir mussten schon blöd dastehen, so ganz ohne Plan.
Ich unterdrückte ein Seufzen und wandte mich wieder an die Frau. "Warum schlägt keiner Alarm?", fragte ich dann doch. Ich wollte nicht länger Unwissen behalten.
Normalerweise würde ich jetzt auf einem Untersuchungstisch liegen und diese Versuche über mich ergehen lassen, aber ich war eben nicht dort. Und das schon seit einer guten halben Stunde.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 9:48 pm

"Keine Sorge, wenn er noch mal so ein Kommentar ablässt, darf er wohl oder übel dem Schicksal der beiden Soldaten folgen", erwiderte ich mit einem zu gelassenem Unterton. Worauf Taistl schon wieder den Mund öffnete um etwas zu erwidern, sich aber doch noch im letzten Moment anders entschied.
Erst als Anny die Sache mit dem Alarm fragte, wurde auch mir bewusst, dass es ungewohnt ruhig hier war.
Madge wirkte etwas verunsichert, während Taistl sein Gesicht zu einem Grinsen verzog: "Ihr glaubt doch nicht, dass die einen lauten Alarm mit Sirenen und so veranstalten würden."
Meine erste Reaktion darauf war, einfach einmal abzudrücken. Etwas was mein Mentor scheinbar kommen gesehen hatte, denn er ließ sich zurück fallen und die Kugel streifte gerade noch seinen Arm.
"Hier geblieben", brüllte ich ihm nach, aber scheinbar hatte er eh nicht vor zu fliehen. Klar in dem Fall hätte er sofort eine weitere Kugel abgefangen. So nicht ganz. "Aufstehen", befahl ich ihm und richtete das Gewehr erneut auf ihn. Dann sah ich wieder zu den Treppen und zu den Frauen hin.
"Stimmt das?", erkundigte ich mich bei Madge. Wobei die Frage war, ob sie in dem Fall nicht nur Zeit schinden würde. Auf jeden Fall, fiel damit der Fluchtweg über die Tunnel flach. Die könnten uns dort unten einfach den Strom ausstellen und wir wären erneut Gefangene, also doch nach oben.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 9:59 pm

Als ich den Schuss hörte dachte ich schon im ersten Moment man hätte uns entdeckt. Allerdings grinste ich dann doch kurz, als ich mich nach hinten umdrehte und die Situation anders sah.
Die Soldatin vor mir begann wieder zu sprechen. Verunsichert und vorsichtig, so als ob sie nichts riskieren wollte.
"Nicht ganz", fing sie an und zog ihre Schultern hoch. "Die Sicherheitsvorkehrungen hier in Distrikt 13 sind wesentlich komplizierte als diejenigen im Kapitol. Vorallem aber zuverlässig und schnell."
Es reichte dass ich ihr einen wütenden Blick zuwarf und sie sprach doch weiter.
"Wir haben hier Kameras. In jeder Ecke wie euch bestimmt aufgefallen ist..", ich nickte nur beiläufig und wollte endlich das Wesentliche hören. "..und unter den Fliesen haben wir Radarsensoren und Wärmesucher, die zu jedem Wachposten gesendet werden, so weiß praktisch jeder wo wir gerade sind. Nur in den abgesicherten Räumen wird jetzt wahrscheinlich die Sirene angehen."
Ich wusste nicht ob das, was Magde sagte wirklich so erschütternd war, oder ob ich sowieso nur am fieberhaften überlegen war, was wir jetzt tun sollten.
Ich versuchte gleichmäßig zu atmen und wandte mich dann an Brix.
"Also. Die Treppe die nach oben führt endet wirklich im Freien, ich spüre einen leichten Windzug. Die, welche nach unten geht... ist ja klar wohin die führt. Was sagt der Captain?", meinte ich dann und tat ausnahmsweise so, als würde ich jeden Befehl des Jungen ausführen, ohne mit der Wimper zu zucken. Vielleicht war es im Moment tatsächlich so, jedenfalls glaubte ich, dass er jetzt besser wissen würde wie ich, wohin wir am besten gehen sollten.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptySo Okt 16, 2011 10:10 pm

Okay die Nachricht von Madge war noch schlimmer, als das was Taistl angedeutet hatte, nur gut, dass wir so kurz vorm Ende waren. Die Frage, warum uns dann noch keine Wachmanschaft umstellt hatte, wenn doch alle angeblich schon Bescheid wussten, lag mir auf der Zunge, aber wir sollten keine Zeit mehr verschwenden. Vielleicht lag es allein an unseren beiden Geiseln, zumindest war das der Grund warum wir sie jetzt noch mit nehmen würden. Noch.
"Nach oben", bestimmte ich und ging mit Taistl vorraus. Treppen waren auf jeden Fall besser, als ein Lift, dennoch war diese verdammt lange.
Irgendwann endete die Treppe vor einer stabil wirkenden Metalltür.
"Mach auf", wieß ich Madge an. Gleich wären wir draußen und könnten einmal wirklich sehen, wo genau wir uns befanden. Wie es dann weiter gehen sollte, würden wir später entscheiden.

(sollen wir sie so einfach davon kommen lassen oder doch noch irgendwas dazwischen kommen lassen?)
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 9:41 pm

(.. dann wolln ma mal xD)

Vielleicht wollte ich es gar nicht wissen, vielleicht hatte ich Angst davor, Tatsache aber war, dass ich doch ziemlich angespannt war, als Magde auf die Tür zu trat.
Sie ging lautlos auf, so als würde sie jeden Tag benutzt werden. Helles Tageslicht strahlte uns entgegen. Was sich dahinter erstreckte war beinahe unbeschreiblich.
Die Soldatin trat nach draußen, dicht gefolgt von mir.
Wortlos blieb ich erst einmal stehen und zog die Bilder in mir auf. Eine scheinbar endlose Landschaft, übersäht mit Ruinen von Häusern, die in ihrem früheren Leben recht hübsch ausgesehen haben mussten. Die meisten Gebäude waren zerfallen, hier musste ein großer Krieg getobt haben.
Allerdings konnte man nicht sagen, dass alles von der Leblosigkeit erfasst wurde. Im Gegenteil, Pflanzen wuchsen dicht an den Hauswänden und der Boden war teils von einer weichen Grasschicht bedeckt. Einzig störten die vielen Metallluken im Boden, die wohl in das jetzige Untergrunddistrikt 13 führten.
Ich atmete tief durch und blinzelte. Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten ein wenig auf meiner Haut.
Erst nach ein paar Augenblicken stach ein großes, freies und unbewachsenes Feld in meinen Blickwinkel. Als ich genauer hinsah erkannte ich, dass es der Lande- und Startplatz für Hovercrafts sein musste, der Größe nach zu urteilen passte es nämlich perfekt.
Ich stellte mich knapp hinter Magde und wartete darauf, dass auch Brix und Taistl aus der Dunkelheit kamen.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 9:52 pm

Als ich auch nach draußen trat, musste ich in dem grellen Sonnenlicht blinzeln um etwas erkennen zu können. Zum ersten Mal glaubte ich wirklich daran, dass wir uns hier in Distrikt 13 beinden konnten. Es war eine Ruinenlandschaft. Ich warf Madge einen unsichern Blick zu, aber wenn hier alles noch radioaktiv Verstrahlt wäre, wie es eigentlich hieß, würde die Soldatin wohl kaum so ohne Schutzanzug herumlaufen.
Auf einer weiten Graslandschaft stand ein einzelner Hoovercraft. Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Unser Weg in die Freiheit, wo auch immer das sein würde. Kurz erinnerte ich mich an meinen missratenen Versuch ein Auto zu lenken, aber vielleicht war das ja einfacher.
"Dann los", murmelte ich und deutete meinen Begleitern mir in die Richtung zu folgen. Ich nahm mein Gewehr besser und schritt vorraus. Wer wusste, wer uns schon dort erwarten könnte.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 9:58 pm

Ich brauchte nicht wirklich lange um zu verstehen, was es mit dem Blick des Jungen auf sich hatte. Nur knapp konnte ich einen Seufzer unterdrücken und hoffte einfach mal, man konnte ein Hovercraft leichter steuern als ein Auto.
Wieder auf das Wesentliche konzentriert griff ich schnell nach dem Gürtel der Soldatin und zog ihre Schusswaffe daraus. Ich nahm sie in die andere Hand, wenigstens konnte ich jetzt sicher gehen, dass keiner unserer eher unfreiwillig Verbündeten eine Schusswaffe bei sich trug. (wohl gemerkt, 'Schusswaffe', könnte ja auch noch ein Messer geben, oder Fäuste die immer gut sind xD)
Ich machte eine einladende Handbewegung und deutete Taistl und Magde Brix hinterherzulaufen, ehe ich mit einem kleinen Grinsen dasselbe tat.
Irgendwie fühlte es sich komisch an über den Boden zu laufen, aber ich sagte nichts und dachte mir nur meinen Teil.
Bei dem Fluggerät angekommen wartete ich wieder, bis sich die zwei Älteren einig wurde, wer nun zuerst einsteigen sollte.
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Peshewa Anobis

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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 10:14 pm

Ich grinste Anny zu, die sich nun doch wieder bewaffnete.
"Freiwillige vor", meinte ich, als wir an dem Fluggerät ankamen. Wie erwartet meldete sioch keiner. Also wandte ich mich an meinen ehemaligen Mentor. "Gut, deine Chance", damit stieß ich ihn auf den Eingang zu.
"Solltet ihr mir nicht auch eine Waffe geben, falls dadrinnen jemand ist?", entgegnete Taistl.
Ich grinste den Mann an: "Ich fürchte nicht." Damit stieß ich ihm wieder mein Gewehr in den Rücken, und trieb ihn damit auf die Tür des Fluggeräts zu. Missmutig ging Taistl auf die Tür zu und öffnete sie auf zögernd. Als nichts passierte, trat er etwas selbstsicherer in das Gefährt und in dem Moment, fielen die ersten Schüsse. Mit einem Aufschrei ging mein Mentor zu Boden und flüchtete ins Freie.
"Okay, wir sind scheinbar nicht allein", mutmaßte ich. Dann sah ich zu Madge: "Wie viele sind da drinnen?"
Den verletzten Taistl ignorierte ich erstmals.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 10:30 pm

Gespannt lauschte ich den Geräuschen, glaubte aber schon bevor die ersten Schüsse fielen, dass wir nicht alleine waren. Wieder unterdrückte ich ein Seufzen, spielte dann aber mit den Pistolen in meinen Händen und drehte sie immer wieder.
Jemand schoss. Ich glaubte, dass es ungefähr drei waren, sicher war ich mir aber nicht. Brix' Mentor stürtzte wieder zu uns und blieb keuchend, gekrümmt stehen.
Ich warf ihm nur einen kurzen Blick zu und sah noch wie Magde mit den Schultern zuckte.
"Keine Ahnung, meistens befindet sich eine Crew in den Dingern."
Ich warf der Soldatin einen vorwurfsvollen Blick zu, bis sie etwas zerknirscht weitersprach. "Bei dem hier wohl kaum", murmelte sie.
Ich warf einen kurzen Blick zu der Tür, ehe ich einen knappen Entschluss traf. Die Soldaten da drinnen würden jetzt anscheinend bereit für einen weiteren Gast sein.
"Ich schätz mal auf drei oder vier. Den Schüssen nach zu urteilen stehen zwei in der Nähe der Tür, der dritte befindet sich weiter hinten im Bauch des Hovercrafts. Aber im Kontrollraum könnte auch noch einer sein", sagte ich schlicht und beachtete nicht weiter, dass ich wie eine hochausgebildete Maschine klang, die die Schüsse zu deren Pistolen und Besitzern zuordnen konnte.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 10:41 pm

Eigentlich wunderte es mich nicht einmal mehr, dass Anny besser sagen konnt als die Soldatin, wie viel da drinnen waren. Dennoch gab es damit ein neues Problem. Kurz spielte ich einfach mit dem Gedanken, Madge als Geisel zu nehmen und zu hoffen, dass sie eine hochgenuge Stellung inne hatte um ihr Leben nicht zu riskieren. Aber eigentlich bezweifelte ich es. Einfach hineinzustürmen und los zu ballern, war auch keine wirkliche Option. Nur würde ich mir diesen Fluchtweg nicht nehmen lassen.
"Irgendjemand eine Idee?", fragte ich in die Runde,obwohl ich es eigentlich nur zu Anny meinte.
"Lasst uns laufen und haut in den Wald oder so ab", kam Taistls Kommentar aus zusammen gebissenen Zähnen. Ich warf dem Mann, der sich die blutende Schulter hielt, nur einen Blick zu, ignorierte aber sein Kommentar.
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Annyca Sescon

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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 10:47 pm

Als ob es mein Stichwort wäre grinste ich, als Brix scheinbar ratlos war und nach einem Ausweg suchte.
Fast schon siegessicher steckte ich mir eine Pistole in die Hosentasche, warf die andere aber dem Jungen zu.
Dann deutete ich auf eine kleine Luke, die wohl als Fenster dienen musste und sagte ein wenig schmollend: "Einen anderen Weg wirds nicht geben und nochmal durchlöchern lass ich mich garantiert nicht."
Bis ich merkte dass ich schon wieder einen Alleingang plante dauerte es ein wenig, dann hielt ich aber inne.
"Soll ich jemanden mitnehmen?", fragte ich dann Brix etwas vorsichtiger und wandte mich schon Richtung Luke.
Eigentlich konnte ich nicht riskieren ihn alleine hier zu lassen, so stark er auch sein mochte.
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BeitragThema: Re: What if - Wenn alles andersrum wäre   What if - Wenn alles andersrum wäre - Seite 21 EmptyMo Okt 17, 2011 10:59 pm

Ich sah Anny an und wollte ihr eigentlich widersprechen. Sie war vielleicht gut geworden, aber allein gegen vier Soldaten, die uns erwarteten? Gerade als ich beschloss, sie auf dem normalen Weg zu unterstützen. Bis sie auf unsere Gefangenen ansprach. Klar, die konnten wir hier nicht ohne Bewachung zurück lassen. Mist. Der Gedanke, mich einfach von ihnen zu entledigen, kam zurück, aber ich verwarf ihn wieder.
"Lass mal", entgegnete ich dem Mädchen. Dann wandte ich mich den beiden Gefangenen zu und knurrte wütend.
Mit einem Tritt gegen seinen Kopf, knockte ich meinen Mentor, der noch immer am Boden saß, aus. Ich überlegte ihn zu fesseln, was aber Zeit und unnötige Mühe war, so schnell würde er nicht zu sich kommen. Dann trat ich hinter Madge, legte ihr einen Arm um den Hals und hielt mit der anderen Hand meine Waffe. So würde ich gut über den Haupteingang ebenfalls hinein kommen.
"Dann los", meinte ich zu Anny.
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