Kleiner See (Sommerebene)

Der kleine See ist auf der einen Seite umgeben von Wald auf der anderen ist eine kleine Gebirgskette.

"Perfekt!", dachte ich als ich am See ankam. Das einzige negative war, dass es im Notfall keinen richtigen Ausweg gab. Doch als ich auf der anderen Seite eine kleine Höhle endeckte war ich richtig froh. Doch zuerst machte ich mich an das sichern meines Quatiers. Dazu lehrte ich zunähst einmal meine n Rucksack aus. Es kam heraus: Streichhölzer, eine Plane, Pillen (wahrscheinlich zum säubern für das Wasser) und ein langes Seil.
Ich beschloss wieder so eine Falle fü die Fische zu bauen. Immer wieder hielt ich inne, um zu hören ob nicht jemand hinter mir war. Nach ein paar Minuten war de erste Fisch gefangen. Desto länger es dauerte, desto unruhiger wurde ich. Wenn ich es nicht rechtzeitig schaffte die Falle abzubauen und in die Höhle zu verschwinden, dann......
"Ach, kommt schon Fische!", zischte ich leise.

Als es dämmerte hatte ich schon einige Fische gefangen. Es waren nicht viele, doch es würde für zwei Tage reichen. Schnell packte ich alle Sachen zusammen die ich besaß. Ich hüpfte in den See und schwam zur anderen Seite, wo sich die kleine Höhle befand. Ich zwengte mich durch den kleinen Schlitz, in die Dunkelheit hinein.


---> Alices kleine Höhle (Sommerebene)

----> Alices kleine Höhle

Ich kauchte und drehte mich auf den Rücken. So schnell ich gekonnt hatte war ich durch den See geschwommen und war nun erschöpft bis zum geht nicht mehr. Als ich mich einwenig beruhigt hatte wurde mir klar wie angreifbar ich da lag. Hektisch sah ich mich um, doch niergends war eine Gefahr zu sehen. Ich stand auf und sah mich weiter um. "Was ist los?!", schrie ich in den Himmel. Das konnte nicht alles sein. Alsob ich auf etwas wartete blieb mein Blick in der Luft hängen, bis ich etwas sah. Es kam aus der Luft und wurde immer größer. War es ein Vogel. Ein Stein? Ich konnte es nicht genau einordnen, doch ich streckte die Hände aus und fing es auf. Als ich es dann endlich erkannte, begann ich es hektisch auf zu reißen. Es war ein Päckchen. Vielleicht war etwas drinnen was mir half....Doch...

Benommen öffnete ich den Brief. Ich wusste nicht was ich erwarten sollte, doch etwas stimmte nicht. Meine Überlegungen, ob das vielleicht ein Trick der Spielmacher war, verschwanden als ich die ersten paar Wörter laß. "Nein", sagte ich und rang nach Luft.
"Es tut mir Leid ihnen mitzuteilen, dass ihr V-", weiter konnte ich nicht. Alles um mich erhub fing an sich zu drehen. Meine Hände zitterten und ich fiel zu Boden. Ich spürte wie mein Herz anfinge wie wild zu pochen. Tränen rannen mir über die Wangen und tropften auf meinen Anzug. Ich zwang mich weiter zu lesen. Wie gerne hätte ich aufgehört, doch aus einem unerfindlichen Grund musste ich weiter lesen.
"..., dass ihr Vater und ihre Schwester an einem tragischen Unfall ums Leben gekommen sind. Auch wenn jetzt wahrscheinlich nicht gerade der Richtige Zeitpunkt für diese Meldung ist....." Wieder brach ich mitten im Satz ab. Nein, das konnte nicht sein! Das konnte einfach nicht wahr sein! Das war un-! Ich glitt zu Boden und blieb im Grass liegen. Wie konnte das nur passieren. Vor meinen Augen sah ich wie ich mit meiner Schwester geredet hatte.
Da ging es ihr noch gut. Wir hatten gescherzt uns lustig über alles gemacht und ich hatte ihr versprochen dass ich das hier überlebe. Ich hatte ihr versprochen zurück zu kehren und mit ihr zufeiern. Sie in den Arm zu nehmen und fest zu drücken. Ich hatte ihr und meinem Vater versprochen zurück nach Hause zu kommen. Doch nun hatte ich kein zu Hause. Ich war alleine. Alleine in einer Welt der Trauer. Gefangen in meiner Welt.
"Nein! Nein! NEIN!", ich schrie so laut ich konnte. "Hört auf! Hört auf! Ich will nicht mehr! Ich will weg! Lasst mich frei ich will nicht!" Ich wusste dass es Unsinn war, doch das kümmerte mich nicht. Ich wollte nicht mehr. Ich wollte einfach nur sterben. Es gab keinen Sinn mehr. Wozu sollte ich noch hier sein. Wozu sollte ich das hier noch gewinnen.

------> Wald (Herbstebene)

Sie lag auf dem Gras wie ein kleines verletztes Tier.
Vorsichtig setzte ich mich neben sie.
"Hi Alice. Alles wird gut", ich lächelte sie an doch sie schien mich nicht zu bemerken.
Was war blos los. "Was ist passier?"
Ich sah den Umschlag und den Brief und war total verwirrt. Hatte Jaron ihr etwas geschickt??
Aber wieso wollte sie dann raus aus der Arena??

Noch immer sah ich nur verschwommene Schatten, doch plötzlich hörte ich wie jemand mit mir sprach. Sie war mir bekannt und ich war mir sicher zu wissen wem sie gehörte.
"Hi Alice. Alles wird gut", sagte Harry. Ja, alles wir gut...
"Was ist passier?"
Ich schloss die Augen und drehte mich zu ihm um, sodass mein Gesicht ihm zugewandt war und öffnete sie wieder. Als ich sein Gesicht sah, so menschlich, so jugendlich, so entschlossen. Das Gesicht eines Jägers. Das Gesicht meiner Heimat. "Es ist vorbei, Harry. Sie haben gewonnen. Diese Welt hat gewonnen. Sie hat mich getötet und alle die ich je geliebt habe und sie werden dich töten." Ich schluckte. Die Wahrheit in meinen Worten machte mir Angst, doch sie entsprachen der Wirklichkeit. Ja es stimmte. Das Kapitol hat mich ausgelöscht.

Ich strich ihr vorsichitg über die Schulter.
"Sie werden mich nicht töten. Uns nicht töten. Wir sind mit der Jagd aufgewachsen."
Ich hatte ihr Worte schon verstanden. Das Kapitol hatte auch ihre Familie ausgelöscht.
"Ich weiß wie du dich fühlst. Sie haben auch meine Eltern getötet und wenn ich sterbe stirbt meine Schwester auch.", sagte ich so leise das nur sie es hörte.
Den anscheinend hatten alle Vergessen das es meine Eltern waren die sie öffentlich getötet hatte.
"Es wird alles wieder besser. Das Verspreche ich dir!"

"Sie werden mich nicht töten. Uns nicht töten. Wir sind mit der Jagd aufgewachsen. Ich weiß wie du dich fühlst. Sie haben auch meine Eltern getötet und wenn ich sterbe stirbt meine Schwester auch." Ich sah die Furcht in Harrys Augen. Wahrscheinlich wollte er nicht belauscht werden. Es wunderte mich kaum, doch ich konnte mich fast nicht darauf konzentrieren. Auch er hatte seine Eltern verloren. Doch er hatte noch eine Schwester. Eine Schwester... Sollte ich ihm erzählen, dass auch meine Schwester gestorben ist. Nein!
Bilder rauschten in meinen Kopf. Wurden immer schneller und wechselten sich immer wieder ab. Ich schloss wieder meine Augen. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Mich abzulenken.
"Es wird alles wieder besser. Das Verspreche ich dir!"
Er versprach es mir. Ich! Ich sollte es ihm versprechen. Er hatte noch Familie, ich nicht! Er hatte das recht zu Leben!
Wütend schlug ich die Augen auf. "Du wirst überleben! Gut, versprich mir eins: Kehre zurück! Ich weiß es ist viel verlangt, doch ich werde dir helfen."
Ich beruhigte mich und zwang mich zu einem Lächeln. "Kennst du das Lied? Ich bin dabei mein Verstand zu verlieren du bist für so lange Zeit gegangen mir läuft die Zeit davon
ich brauch´ ´n Doktor
ruf mir ein Doktor
ich brauch´ ´n Doktor, Doktor
um mich wieder ins Leben zu bringen. Ich glaub einen Doktor brauchen wir jetzt alle." Ich schluckte. "Hilfst du mir auf?"

Ich war total überrascht als sie sagte das sie mir helfen sollte das ICH gewinne.
"Warum ich?" Fragend sah ich sie an
"oki ich helfe dir." Ich stand auf nahm ihr Hand und zog sie vorsichtig hoch.

Harry half mir und ich schüttelte etwas benommen als ich wieder stand. Mir war noch etwas schwindlig. "Warum ich?" Ich spürte Harrys Blick im Nacken.
"Hast du noch nie verkündet gefühlt? Hast du noch nie um etwas gekämpft was dich an deine Heimat erinnert. Um ein Stück Frieden, für dein Ende?" Während ich sprach schulterte ich meinen Rucksack und sah dran zu den Überresten meiner Höhle. Wenn man genauer hin sah konnte man noch die halbe Schlange erkennen. Ihr Schwanz, begraben unter riesigen Felsbrocken.
"Tja, die ist wohl dann Geschichte. Weißt du wo wir hin können? Soviel ich herausgefunden habe ist die Arena ein Jahr. Begonnen hat alles mit Fleischfressenden Pflanzen. Ich weiß nicht recht, aber ich glaube das war der Frühlingsabschnitt. Das hier ist der Sommerabschnitt, wenn ich mich nicht täusche. Wenn du darüber siehst, ja genau dort, das ist eine riesige Kopra. Was weißt du?", ich hatte die Sätze über die Arena nur geflüstert, weil ich nicht wusste was man alles laut sagen durfte und nicht. Ich konnte nicht anderes als nur die ganze Zeit daher reden, da immer wenn ich damit aufhörte die Bilder zurückkamen. Und das war nun das letzte was ich brauchte. Mein Ziel war jetzt Harry am Leben zu halten. Koste es was es wolle!

Ich lächelte. "Doch! Ich war nur etwas überrascht."
Die Schlange sah wirklich nicht nett aus. "Also der will ich nicht begegnen.
Ich weiß das im Herbst Drachen sind und das die Karrieros dank mir nur noh 4 sind.
Die beiden aus 4 sind tot. Der Junge hat das Mädchen getötet und ich den Jungen."
Ich deutete leicht auf meine ARmbrust.
"Wenn es hier wirklich ein Jahr ist. Würde ich nicht umbedingt in den Winter gehen.
Wer weis was da ist.Aber ich habe auch keine Ahnung wohin wir können"

"Drachen?! Wow...würde ich echt mal gerne sehen, aber ihnen in die quere kommen..." Ich nickte als Harry weiter erzählte. "Der Junge hat das Mädchen aus dem eigenen Distrikt getötet? Das ist ja ein richtiger Massenmord", doch da wurde mir klar dass es bald auch so mit uns war. Aber ich war mir sicher. Ich wollte sterben und ich würde verhinderndes Harry mich tötet. Ich räusperte mich um wieder zur Besinnung zu kommen.
"Was ist mit Anny?" Das Mädchen hatte mir am Dach so leit getan. Ich wusste nicht wiso....Ich hatte sie einfach verstanden.
"Wenn es hier wirklich ein Jahr ist. Würde ich nicht unbedingt in den Winter gehen. Wer weist was da ist. Aber ich habe auch keine Ahnung wohin wir können" Ich sah mich um. Keine Schlange war weit und breit zu sehen, aber desto länger wir hier warteten desto unwohler fühlte ich mich. "Du hast Recht. Jetzt noch ein risiko eingehen und in ein unbekanntes Gebit zu gehen könnte gefährlich sein. Ich würde sagen wir gehen in den Frühling. Ich war im Wald, vielleicht sind die Pflanzen am Waldrand nicht so aggressiv."

Ich schaute sie an als sie Anny erwähnte.
"In der Arena ist es nicht mehr die wehrlose Anny vom Dach.
Sie kann kämpfen das muss man ihr lassen.Sie hat mich etas verltzt, aber das istnicht so schlimm."
Die Wunde an meiner Schulter war fast verheilt.
"Hoffen wir es mal und am Wald rannd ist ein Guter Platzt vorallem wenn man dann am schnellste zum Festmahl kommt, wenn es eins Gibt."

Ich war erstaunt als Harry erzählte, dass sie ihn angegriffen hat, doch meine Sorge um sie liest nicht nach. Sie tat mir noch immer Leid. Harry erwähnte auch eine Wunde die Anny ihm zugefügt hatte, doch er meinte sie sei nicht so schlimm. Ich glaubte ihm, da er nicht gerade so aussah als ob er schmerzen hätte.
"Hoffen wir es mal und am Wald rannt ist ein Guter Platzt vor allem wenn man dann am schnellste zum Festmahl kommt, wenn es eins Gibt." Ich fand Harrys Plan ganz gut und nickte eifrig. "Also der gleiche Plan wie beim Füllhorn. Find ich gut."
Ich sah mich noch einmal um und schaute dann zur Sonne. "Mhm, so weit ich mich erinnern kann geht es hier lang...Ja, ich bin mir sicher!" Ich zückte mein Messer um bereit zu sein wenn irgendwer uns angriff und machte die ersten Schritte.

Ich nahm meine Armbrust und legte ein Pfeil ein. Dann folgte ich ihr.

--------> Füllhorn (Frühlingsebene)

----->Fullhorn (Frühlingsebene)

-----> Das Füllhorn (Frühlingsebene)

Ich brach durch den Wald und kam wieder an den See aus wo ich mich mit Alice verbündet hatte.
Ein Mädchen kniete grade am Wasser und wollte etwas trinken. Erschreckt sah sie auf und
griff zu ihren Dolch. Ihr Hand zittete und ich rannte auf sie zu.
So ein leichtes Opfer.

Das Mädchen werte sich und fügte mir ab und zu eine kleine Verletztung zu, doch das Adrenalin
das durch meinen Körper strömt unterdrückte den Schmerz.
Ich traf sie am Arm und sie lies den Dolch fallen.
Sie wimmerte und flehte mich an das ich sie doch am leben lassen sollte, doch ich ignorirte es.
Blieb kalt. Ich trännte ihren Kopf vom Körper und sie fiehl zu Boden.
Die Kanone ertönte und ich sah zu den Mädchen runnter.
Das Adrenalin eppte ab und ich der Schmerz traf mich mit voller Wucht.
Ich schleifte mich in ein Gebüsch in der Nähe des Sees und blieb dort liegen.
Wenn jetzt die Karrieros kamen war ich tot.

"Heei Jaron.??", meine Stimme war nur ein Flüsstern. Mir ging es ehlend, aber ich redete weiter.
"Wäre nett wenn du mir was schicken könntes." Langsam setze ich mich auf und ein Schmerz durchzuckte meine Schulter. Sie tat höllisch weh. Ich lehnte mich an einen Baum und betrachtete sie. Eine lange Schnittwunde verzierte ihn. So konnte ich nicht kämpfen ein zuu leichtes Opfer für alle.
Ich stand wackelnt auf und kletterte unter schmerzen den Baum hoch. Als ich oben ankam verband ich den Arm mit einen Verband aus den Erstehilfeset.

( Tut mir leid das ich hier dazwischenschreib was hat Harry jetzt eigentlich alles für Verletzungen? )

(als erstmal die von kampf mit anny:
- verletztung am Rücken (schlimm)
-linker Arm tiefe kratzer(sehr Schlimm)
-linke Schulter mit Dolch (schlimm)
-Gesicht tiefe Kratzer (schlimm)

und jetzt noch einen am rechten Arm dies tiefe lange schnittwunde vom dolch :/
oki er wäre eigentlich schon tod xD aber er ist nur halb tod)

( Wow.. ich hab ja wirklich viel verpasst! Aber du hast ja bisher noch gar nichts bekommen, ebenso wie Anny, daher schätze ich mal kann es jetzt auch mal was größeres sein. )

(jap hast du xD
naja er war eben in wut und ach er legt sich gerne mit karrieros an
okii bin gespannt )

breiter Fluss (Herbst) -->

Das konnte doch nicht war sein?! Ich rannte wirklich vor meinem eigentlichen Verbündeten davon und hoffte nahezu auf ein Wunder.
Ruckartig haute ich eine Vollbremsung rein und kam vor einem kleinen See schlitternd zum stehen. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, mein Atem ging flach. Beinahe schon in Rekordzeit hatte ich es von der Winterebene bis hierher geschafft, das musste man mir erst einmal nach machen.
Aufmerksam lauschte ich den Geräuschen und wartete auf die Schritte von Brix, aber noch waren sie nicht zu hören.
Langsam segelte ein silberner Fallschirm vom Himmel.
Etwas panisch riss ich kurz die Augen auf, war hier noch jemand?
Als ich die kleine 2 auf dem Fallschirm aber sah, beruhigte ich mich ein wenig und fing das fliegende Ding auf.
Vorsichtig öffnete ich die Truhe die am Fallschirm hing und erblickte eine Spritze. Unwillkürlich grinste ich.
Ganz eindeutig kam dieses Geschenk von meiner Mum. Sie als Chefärztin kannte sich schließlich mit dem Zeug aus. Ein kleiner Zettel stand dabei.
'Du findest einen Weg, egal wie er aufhört und ob du stirbst. Du gewinnst am Ende so oder so'
Lächelnd setzte ich die Spritze an und schoss mir das bläuliche Zeug ins Blut, ehe ich den nächsten Baum in Sekundenschnelle hochletterte.

30 + 4 (beine, oberkörper, rücken) --> 34