Kleiner See (Sommerebene)

>>> Geschenk! <<<

Rettungs-Koffer enthält:

1 kleine Tube, die eine Desinfektionsähnliche Flüssigkeit enthält. Sie desinfiziert die Wunde und bildet danach eine unsichtbare Schutzschicht darüber, sprich sie wird fest. Außerdem spürt man den Schmerz nicht mehr, nur ein dumpfes ziehen, bei Überanstrengung. (Brennt ziemlich beim auftragen. Für den Rücken und die Kratzer im Gesicht.)

Zwei saubere Druckverbände für die Arme, sowie nochmals eine Tube, diesmal mit einer rötlichen Salbe. (Brennt ebenfalls ziemlich, aber weniger als die erste ) Hilft & beschleunigt das schließen der Wunde.

1 Spritze: Hilft dem Körper bei der Regenerierung und beugt einer Blutvergiftung vor.

+ Einer kurzen Nachricht.

Ich sah Anny. Sie hatte etwas bekommen, doch bevor ich mich darüber aufregen konnte segelte ein kleiner Kartong vor mir auf den Ast. Jaron. Ich grinste.
"Danke!", formte ich stumm.
Ich hatte keine Lust das Anny mich hörte. Sie war nur 2 Bäume entfernt und das wäre mein sicheres Todesurteil gewesen wenn sie mich sähe.
Ich öffnete den Koffer. Er enthielt mehr Mittel als mein Kleiner.
Vorsichtig lass ich mir alles auf der Verpackung durch. Sie sollte gegen jede Schnittwunde helfen.
Ich rieb sie auf beide Arme und an meiner Schulter, dann verband ich beides. Es war das wichtigste das ich wieder kämpfen konnte.

Punkte: 7+3=10

( vergiss die Spritze nicht. xD )

(werde ich alles noch machen ^^
also was ist den das für einen nachricht??)

( Die Nachricht:

Tut mir leid, das ich euch bzw. dir erst jetzt zuhilfe komme.
Tut mir leid wegen Alice, aber du musst jetzt umso mehr aufpassen, jetzt bist du allein.
Halte dich möglichst aus den Kämpfen raus! und versorg erst deine Wunden.
Wir hier in 9 werden auf dich warten. Alle zusammen.
Und dann gehen wir wieder alle zusammen in den Wald!
Stark bleiben - für Alice. )

Ich sah die Spritze und rammte sie mir einfach an eine Stelle in den Arm die nicht verletzt war.
Die Salbe brannt noch immer auf der Haut aber ich ignorirte es.
Besser was fühlen und wissen das man lebt.
Immer wieder wiederholte ich den Satzt. Dann nahm ich die anders Salbe und schmierte sie mir auf die anderen Wunden.
Ich sah den kleinen Zettel als ich den Koffer schliesen wollte.
Er was von Jaron. Ich sollte erst mich ausruhen. Ja das war glaube ich das beste.
Die letzten 2 Zeihlen rphrten mich zu Tränen. Ja sie warteten alle. Ich hatte versprochen Heim zu kommen.
Ich wollte blos weg hier. Keinen Kämpfe mehr. Leise stand ich auf und sprnag von Baum zu Bau,.
Es tat höllisch weh, aber besse als zu sterben.

------> Höhle (Winterebene)

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte kurz, ehe ich für einen Moment fluchte. Die Spritze aus dem Geschenk hat mich müde gemacht, sodass ich eingedämmert war.
Aber ich lebte noch und wie ich feststellte, hatte das bläuliche Zeug aus der Spritze eine wahnsinnige Wirkung gehabt. Meine Wunden waren fast vollständig verschlossen und Schmerz spührte ich auch kaum mehr. Für einen Moment fragte ich mich, wie teuer das Geschenk gewesen war und konnte wetten, dass mein Vater alles getan hätte um das zu verhindern. Ich vermutete, dass es eine Aktion allein von meiner Mum war, vielleicht noch von ein paar Freundinnen und meiner kleinen Schwester.
Dann stellte sich mir die Frage, wie groß die Hoffnung in meinem Distrikt war und ob sie glaubten, dass ich gewinnen könnte. Ich vermutete mal, dass mich nicht sehr viele vermissen würden. Wahrscheinlich nur die aus meiner Schule und aus dem Trainingsareal daheim.
Schließlich stemmte ich mich in der Astgabel auf dem Baum hoch und sah nach unten.
Hier war noch keine Spur von Brix, was mich irgendwie beruhigte.
Nachdenklich überlegte ich mir einen Plan, was ich als nächstest tun konnte. Wenn ich weiter in die Sommerebene vordrang, konnte mich der Karriero aus 1 nicht mehr so schnell finden. Letzendlich entschloss ich mich dann auch dafür, zog mein Schwert aus meinem Gürtel und kletterte den Baum hinunter. Laufen konnte ich wieder wie gewohnt, nur noch im linken Bein zog der Schmerz durch. An der Stelle hatte Harry mir einen Pfeil hineingejagt.

sicht Brix

--> von kahler Winterebene

Verdammt dieses Mädchen aus 2 war trotz ihrer Wunden erstaunlich schnell. Ich hatte ihr zu viel Vorsprung gelassen, während ich noch mit Angi geredet und mich bewaffnet hatte. Ich grinste, denn die Geschwindigkeit brachte sie vermutlich nur durch völlige Panik zustande. Ich fragte mich, ob sie nicht doch klein bei geben würde, sobald ich sie erwischte. Ich hoffte nicht, denn in dem Fall wüsste ich nicht, was ich täte. Ob ich ihre Entschuldigung annehmen würde um unsere Gruppe zu stärken oder sie trotzdem aus dem Weg räumen würde.
Schnell hatten wir den Winterteil hinter uns. Bei einem Fluss blieb ich kurz stehen um zu trinken, bevor ich ihr weiter hinterher jagte. Von dem Mädchen sah ich nur selten etwas, vielmehr hörte ich sie.
In meinen Gedanken stellte ich mir während des Laufens schon unzählige Möglichkeiten ihres Todes vor. Eine blutiger und brutaler als die andere. Als das Geräusch ihrer Schritte plötzlich verstummten. Automatisch verlangsamte ich auch mein Tempo. Was war jetzt? Hatte sie bemerkt, dass sie keine Chance auf Flucht hatte? Lauerte sie mir auf? Langsam schlich ich weiter, das Schwert angriffsbereit in der Hand und auf jedes Geräusch lauschend. Bis ich hinter dem Gestrüp einen kleinen See erkennen konnte. War sie etwa hinein gesprungen und schwamm nun?
In dem Moment hörte ich es. Das thypische Geräusch von ihr. Na Äffchen, verstecken wir uns wieder im Baum, wisperte eine Stimme in meinem Kopf. Noch mehr Wut stieg in mir auf, auf diese Weise konnte ich sie nicht erwischen. Selbst wenn ich den Baum fand, auf dem sie hockte, würde sie mich früher sehen und wohl mit ihren Messern attakieren. Meine einzige Chance bestand darin zu warten, denn irgendwann müsste sie wieder herunter und wenn sie dachte, dass die Luft rein wäre, kam sie vermutlich schneller.
Also setzte ich mich noch immer versteckt von Gestrüp und Wald auf den Boden und wartete. Es galt ohne jede Bewegung auszuharren wie ein Jäger - zu blöd das Geduld nicht zu meinen Stärken zählte, aber um sie zur Strecke zu bringen würde ich auch noch das schaffen.

Die Zeit verstrich und langsam befürchtete ich schon, sie wäre über den Luftweg geflohen. Aber das hätte ich doch bestimmt gehört. Hin und wieder bewegte ich mich leicht, damit meine Beine nicht einschliefen, sonst blieb ich jedoch so reglos wie möglich. Für diese vergeudete Zeit würde sie noch büsen.
Als sie endlich von einem der Bäume herunter kam, seufzte ich erleichtert auf. So leise wie möglich erhob ich mich. Sie schien zu glauben, dass ich ganz wo anders war, denn sie wirkte nicht beunruhigt. Überraschung Kleine!
So schnell und leise wie nur möglich, erhob ich mich und drehte mich in ihre Richtung. Bevor sie noch einmal weg rennen konnte, zog ich ein Messer und warf es ihr hinterher. Die Klinge trieb sich in ihr Bein und blieb dort stecken.
"Hallo Anny, hast du mich vermisst?" Mit einem aroganten, mörderischen Lächeln trat ich hinter den Bäumen hervor und ging mit großen Schritten auf sie zu. In der einen Hand das Schwert in der anderen weitere Messer für den Fall, das sie doch noch weiter laufen wollte. "Tu uns allen einen Gefallen und lauf nicht mehr weg, es gibt sowieso keinen Ausweg." Meine Stimme hatte den Klang, mit dem man - oder wenigstens irgendwer, ich tat so was schließlich nicht - mit verwundeten Tieren sprach. "Wenn du jetzt brav da bleibst und dich dem Kampf stellst wie eine richtige Karriero, verspreche ich dir, es im Anschluss schnell zu beenden."
Ich hoffte, dass sie die Lüge nicht daraus hervor hörte und wirklich glaubte, dass aufgrund unseres Bündnisses und der zarten Freundschaft ein schneller Tod für sie vorgesehen war.

'Peshewa Anobis' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 5

Bevor ich dann doch weiter in die Sommerebene eindringen konnte, spürte ich ein unerträgliches Ziehen in meinem Bein und segelte beinahe schon elegant auf den Boden. In letzter Sekunde fing ich mich in der Liegestützposition wieder und blinzelte etwas ungläubig auf den Boden, ehe ich meinen Kopf langsam nach hinten drehte und zuerst das Messer in meinem Bein und dann Brix anstarrte.
Mit einer Gefühlskälte die ich mir selbst nicht zugetraut hätte riss ich mit einer Hand das Messer aus meinem Bein und stellte mich schließlich wieder hin. Verdammt, verdammt verdammt, warum hab ich ihn nicht bemerkt, dachte ich. Unzählige Flüche wanderten durch meinen Kopf, bis ich ein etwas genervtes und ironisches Lächeln zustande brachte. „Natürlich hab ich dich vermisst, warum auch nicht“, flötete ich schließlich schnippisch vor mich hin und ließ mein Schwert kurz kreisen. Mit einem kurzen Blick zum Horizont erkannte ich, dass der nächste Tag gerade anbrach. „Fang nie etwas an, was du nicht zu Ende bringen kannst“, zischte ich schließlich etwas wütend und zog meine Augen zu Schlitzen zusammen. Dank des Showkampfes würde ich jetzt einiges mehr um seine Kampftechnik wissen, trotzdem müsste ich meine ganzen Erfahrungen zusammenkramen, wenn ich wirklich gegen ihn siegen wollte.
Mit einer Bewegung stieß ich mich vom Boden ab und schnitt im Flug noch die Schulter des Karrieros auf. Sein T-Shirt gab sofort nach, was bewies, dass die Leute im Kapitol wirklich nur auf das Aussehen geachtet hatten. Als ich wieder auf dem Erdboden ankam stützte ich mich mit einer Hand ab und duckte mich unter seinem nächsten Hieb hinweg.
Brix mochte stark sein, aber dafür war ich einfach wendiger und sogar vielleicht schneller.
Mit einem Klicken löste ich einen Dolch von meinem Gürtel und hielt ihn praktisch als Schutz quer vor mein Gesicht.
Für einen Moment huschte der Gedanke durch meinen Kopf, dass es ausgerechnet so enden musste. Aber ich musste ja wieder auf die blöde Idee kommen, Alleingang durchzuziehen. Ich war aber eben keine Person, die einfach so etwas auf sich sitzen ließ.
Das bronzene Schwert in meiner Hand blitzte kurz in der Sonne auf, als ich wieder in Angriffsposition ging.

29 punkte

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 4

Sie spielte. Irgendwie wäre es mir lieber gewesen, wenn sie vor Angst schlotterte, aber das wäre dann nicht sie gewesen.
Überrascht stellte ich fest, wie sie ohne weiteres den Dolch heraus zog und aufstand. Wenigstens blutete die Wunde, sonst hätte ich echt an meiner Werf Kunst gezweifelt. Ob sie wieder irgendwelche Drogen bekommen hatte? Ich hatte ja einen Fallschirm sinken gesehen. Wenn ja, wäre das echt unfair nur um diesen Kampf aufzuputschen. Auch wenn es von einer ziemlichen Verzweiflung zeugt, wenn sie freiwillig die Drogen genommen hätte. Nach unserem letzten Abenteuer damit, würde ich lieber mit Verletzungen kämpfen, als unter dem Einfluss von solchen Dingern.
Als sie absprang, riss ich meine Waffe hoch. Aber mein Rücken, dort wo Dejans Krähenfuß eingedrungen war, stach dabei so sehr, dass ich zusammen zuckte und dabei die Waffe verriss. So dass nur sie mich traf und an der Schulter verletzte. Schöner Scheiß. Scheinbar hatte ihr Distriktpartner ihr doch noch geholfen. Wütend wirbelte ich herum. Das Blut pochte in meinem Kopf und ich war kurz davor einen Wutausbruch zu bekommen, den ich aber mit allen Mitteln zurück kämpfte. hier war Verstand gefragt und keine Kraft.
Ich holte mit dem Schwert aus und trosch es auf sie nieder. Aber sie wehrte es ab. Mittlerweile stand ich keinen Meter mehr von ihr entfernt und vor lauter Frust, schlug ich lieber mit dem Bein nach ihr. Ich traf sie am Kopf und schmiss sie damit um. Mit erhobenem Schwert wartete ich darauf, dass sie sich wieder aufrichtete.
kopfschüttelnd beobachtetee ich sie. "Was hast du dir eigentlich bei deiner Flucht gedacht? Willst du unbedingt schon jetzt sterben?", meine Stimme klang sanft, denn es interessierte mich wirklich und ich versuchte damit noch immer die Wut in mir zu zügeln.


40-4=36 Punkte

Mit einem kurzen Luftschnappen realisierte ich, dass mein Treffer mehr oder weniger mit Glück zu tun hatte. Als Brix schließlich seine Waffe hob und auf mich eindrosch blockte ich mit meinem Schwert ab, auch wenn die Krafthiebe ziemlich durch die Knochen fuhr.
Bevor ich aber selbst zum Angriff kam, lag ich auch schon am Boden. Etwas benommen blinzelte ich und spürte wie mein Kopf brummte.
Schnell versuchte ich wieder aufzustehen, taumelte ein wenig, weshalb ich mich dann am nächsten Baum abstützte. Meine Metallkrallen an den Lederhandschuhen drangen tief in das Holz ein.
Meine Stirn pochte und ich konnte nur vermuten, dass ich eine rießige Beule hatte.
Sowie der Karriero jetzt auf mich zulief und sprach passte es gar nicht in die Situation und veranlasste mich beinahe dazu, ihn einfach anzumaulen und ihm meine Meinung zu sagen, doch ich tat nichts dergleichen.
„Ich weiß es nicht“, meinte ich schließlich etwas geknickt, wobei meine Stimme beinahe etwas hilfesuchend klang. Ich wusste langsam wirklich nicht, was mir da in den Sinn gekommen ist, aber eigentlich hatte ich ja nicht vor, hier das kleine Kind zu spielen.
Mit einem Ruck stellte ich mich wieder in Angriffsposition, riss dabei aber ein Stück Rinde mit vom Baum, als ich meine Hand davon entfernte. Der eine Dolch von mir lag etwas weiter weg, weshalb ich einen nächsten von meinem Gürtel schnallte und ihn wieder quer vors Gesicht hielt. Dabei konnte ich sehen, dass ich wirklich eine Platzwunde über der Augenbraue hatte. Nur mühsam unterdrückte ich ein Stöhnen und sah wieder auf. Was jetzt? Würde er wieder sinnlos auf mich eindreschen?
Für einen Moment schimmerten meine Augen kurz im Morgendämmerlicht auf, aber ich verdrängte die Tränen etwas wütend wieder. Nein, ich hatte wirklich nicht vor zu sterben. Jedenfalls nicht hier.

Ihre kurze knappe Antwort, machte mich wieder wütender. Es klang nach einem kleinen Kind und kleine Kinder hatten nichts unter Karrieros zu suchen. Ich fragte mich mittlerweile echt, ob es nicht ein Fehler war, sie in unser Team zu nehmen. Auch wenn diese Frage eher unbegründet war, schließlich hatten wir über vier Tage eine gute Teamarbeit. Vielleicht lag das ganze wirklich an dem Tod ihres Distriktpartners oder an der kurzen Beziehung von mir und Angi - wobei die ich ja beendet hatte, bevor sie abgehauen war. Also doch ein störisches Kind und jetzt denk nicht mehr darüber nach, wieß ich mich in Gedanken an.
Mit voller Wucht schlug ich mit meinem Schwert auf sie ein, auch wenn sie die meisten Schläge parrierte. Man ein Zweihänder wäre jetzt echt klasse. Ich hatte keine Probleme so große Schwerter zu schwingen und bei dem Versuch abzuwehren würden da eher ihre Knochen brechen. Leider hatte ich nur mein Einhandschwert und mit dem schienen die kraftvollen Angriffe nicht so nützlich.
Meine nächsten beiden Attaken mit dem Schwert waren viel weniger belastet und galten eher nur als Ablenkung, während ich näher auf sie zu trat. Mit einer einfachen Drehung meines linken Handgelenks ließ ich einen Dolch aus dem Ledernen Handschuh in meine Hand gleiten. Gerade als ich so tat, als würde ich mit dem Schwert zu einem dritten Schlag ausholen, stach ich mit dem Messer zu. Die dünne Klinge fuhr ohne Probleme durch Haut und Fleisch an ihrer Seite, bevor ich es wieder heraus zog und einen Schritt zurück sprang um mich wieder etwas aus ihrer Reichweite zu bringen.

'Peshewa Anobis' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 1

Anscheinend war meine Antwort in irgendeiner Weise falsch, jedenfalls attackierte mich Brix im nächsten Moment schon wieder. Mit jedem Hieb verlor ich das letzte bisschen Vertrauen und wurde gleichzeitig etwas wütender.
Als der Karriero mir schließlich einen Dolch in die Seite rammte, riss ich etwas erschrocken meine Augen zusammen und keuchte. Ein bisschen taumelte ich auf der Stelle, hätte ich eine Hand frei gehabt, hätte ich sie garantiert auf die blutende Wunde gepresst.
In diesem Moment widerspiegelten sich in meinen hellbraunen Augen fast nur die Angst und pure Panik. Das wandelte aber nach ein paar Augenblicken wieder um zu der Wut. Die Spritze mit dem Mittel ließen mich die Schmerzen nicht so deutlich spüren.
Mit einem etwas wut- und schmerzverzerrtem Gesicht sprang ich auf den Karriero zu und rammte ihn meinen Dolch in sein linkes Bein. Sollte er die Schmerzen spüren, die ich eigentlich nicht vorhatte ihm zuzufügen.
Kaum zog ich die Waffe wieder aus seinem Bein, sprintete ich auf den nächsten Baum zu und zog mich mit einem Klimmzug einen Ast hinauf. Gekonnt hangelte ich mich den Baum entlang, bis mich das Blätterdach schützte.
Ich fluchte leise, zog mir aber schnell mein Top über den Kopf und knotete es fest an meiner Seite zu, damit nicht weiter Blut floss.

28

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

(aua das tut ja mal weh ^^) 30 Punkte

Die Panik in ihrem Gesicht hebte meine Stimmung sofort wieder. Sie verdrängte die Tatsache, das wir vor ein paar Stunden noch so etwas wie Freunde waren.
Ihr Angriff kam so überraschend, dass ich kaum abwehren konnte und sie mir ihre Waffe in das bein bohrte, das dank dem aus 9 schon einmal in mittleidenschaft gezogen wurde. Ich hatte einfach vergessen, dass sie ja wieder auf irgendwelchen Drogen war und deshalb von der Wunde wohl weniger mit bekam, als jemand unter normalen Umständen. Wütend unterdrückte ich einen Fluch und eilte ihr nach.
"Feigling", keifte ich ihr hinterher, als sie sich auf einen Baum versteckte. Kurz überlegte ich, ob ich ihr nicht nach sollte, aber die dicke der Äste schon hier am Boden würden wohl kaum mein Gewicht tragen. Wütend schielte ich zu ihr hinauf, konnte sie aber kaum unter den Blättern erkennen. Sicherheitshalber hob ich meinen linken Arm mit dem Dolch über den Kopf. Sollte sie etwas nach mir werfen, würde sie so mit höherer Wahrscheinlichkeit bloß meinen Arm treffen, was wenigstens nicht tötlich wäre. Zorn stieg in mir hoch, das einzig positive an ihrem Versteck war, das kein Baum nah genug zu stehen schien, als das sie einfach so über die Bäume abhauen konnte. Irgendwie musste ich sie trotzdem herunter bekommen.
"Feigling", schrie ich ihr noch mal zu. Wütend trat ich gegen den Stamm, der sich aber natürlich nicht bewegte. Trotzdem kam mir eine neue Idee.
"Ich hohl dich da runter", versprach ich und holte mit meinem Schwert aus. Mit viel Schwung trieb ich die gesamte Kante der Waffe in das Holz und zog es wieder heraus um erneut darauf zu schlagen. Wenn sie nicht freiwillig runter kam, würde ich einfach den Baum fällen und sie dazu zwingen.

Ich musste eindeutig meine Taktik ändern. Das 'Fegling' von Brix machte mich erneut etwas wütender. Ich schnaubte kurz, zog aber meinen Top als neuen Verband noch fester und sprintete einen längeren Ast entlang. Zuerst überlegte ich, ob ich nicht einfach von hier aus in den See springen und wegschwimmen sollte, es würde zwar gehen, aber viel würde es nicht bringen.
Gekonnte federte ich am Ende des Asts ab und landete nach einem mehr oder weniger Salto hinter dem Karriero.
"Niemand nennt mich einen Feigling", zischte ich, als ich ihm von hinten einmal quer über den Rücken schnitt. Das war definitv ein Punkt für mich, aber ich konte mich darauf einstellen, dass ich jetzt auch etwas abkriegen würde.
Das Top was ich um meine Seite geknotet hatte sog sich inzwischen mit Blut auf.
Vorsichtshalber sprang ich nach hinten und hielt Schwert und Dolch in Abwehrposition.

(glaub ich^^)

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 2

Die Antwort auf ihre Bemerkung bleib mir im Hals stecken, als sie mir mit ihrer Waffe den Rücken aufschlitzte. Warum eigentlich immer mein Rücken. Wutentbrannt riss ich mein Schwert aus dem Baum und wirbelte zu ihr herum. Es würde mcih nciht wundern, wenn mein Kopf im Moment knallrot vor Zorn wäre, aber das war mir egal. Die konnte sich auf was gefasst machen. Mit dem Schwung der Drehung schnitt mein Schwert ihr in den Arm und als sie mit ihm weg zuckte, ritzte ich ihr mit meinem Schwert über die Brust. Ein länglicher Schnitt durchzog ihr Gewand und ihre Haut vom rechten Schlüsselbein quer hinüber bis unter die linke Achsel.
"Dann benimm dich nicht wie ein Feigling", kommentierte ich nun ihre vorherige Bemerkung.
Mein Bein schmerzte, aber ich ignorierte es. Vielleicht wären die Spielemacher im Anschluss so nett und wurden mir auch mal wieder Heilmittelchen schicken.

28 Punkte

'Peshewa Anobis' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 1

Inzwischen musste ich ernsthaft dagegen ankämpfen, nicht vor Panik irgendwelche unüberlegten Sachen zu tun.
Wieder musste ich nach Luft schnappen, als ich erneutes Blut an meinem Arm und meinem Oberkörper spürte. Als Brix weitersprach brannte sich seine Bemerkung in mein Hirn ein und ließ mich dann noch wütender werden, als ich es sowieso schon war.
Ein Wutschrei entrang mir dann doch, welcher, auch wenn er etwas animalisch und schmerzhaft klang durch den Wald hallte und einige Vögel aufflattern ließ.
Mit einem Satz duckte ich mich dann unter seinem Schwert weg und stand jetzt nur kaum mehr als fünf Zentimeter von ihm weg. Mit meinem Schwertkauf holte ich dann aus und rammte ihn mit voller Wucht in seinen Bauch. Zusätzlich stach ich wieder mit meinem Dolch zu, sah aber nicht, wo er traf, spürte aber das Blut, als ich die Waffe wieder wegnahm. Als Brix schließlich ein wenig zurücktaumelte, zog ich mein Bein nach vorne, sodass der Karriero darüber flog und etwas weiter entfernt auf dem Boden lag.
Ich knirschte mit den Zähnen und stand noch in sicherer Entfernung. "Und du benehm dich nicht wie ein Vollidiot", meinte ich schließlich und schwang mein Schwert erneut.

27 (outsch, das schmerzt^^)

'Annyca Sescon' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'normaler Würfel' : 6

(aua du musst reden, hab grad mal 1 abgezogen ... na ja und bei ner 6 musst du aber agnz schön gut gezielt haben ^^)
22 Punkte

"Ah verdammt", brüllte ich auf und stolperte tatsächlich. Ich fiel hin, während ich meine Hand auf die Wunde am oberen Ende meines Oberschenkel presste. Ein paar Zentimeter weiter links und der Kampf wäre wohl entschieden gewesen und das nicht zu meinen Gunsten. Shit!
Verbissen kämpfte ich den roten Schleier vor meinen Augen zurück, der mich endgültig in Rage zu versetzen drohte. Das konnte ich hier nicht zulassen. Ich biss wütend die Zähne zusammen und erhob mich trotz der Schmerzen. "Gut gezielt", gestand ich ihr ein, vorallem um mich nicht ganz zu vergessen.
"Wieso?!" Ihre Anschuldigung verwunderte mich. In welcher Weise meinte sie das?
Kurz warf ich einen Blick über ihre Schulter. im Moment hätte ich echt nichts dagegen, wenn Angi auftauchen würde und Anny ihren Morgenstern übers Gesicht ziehen würde, aber die Wahrscheinlichkeit war eher schwindend gering.
Ich nahm meine Hand von der Wunde und packte meine beiden Waffen fester.
Mit dem Schwert versuchte ich ihre Waffe abzulenken, während ich mit meinem Messer auf ihren Hals zielte. Es bohrte sich jedoch nur in ihre rechte Schulter. Aber auch mit dem Schwert schien ich sie irgendwo verletzt zu haben.