der Wald

Es ist ein ungepflegter, verwildeter Wald. Einen Förster gibt es nicht und so wachsen Blumen und Unkraut hier gleichermaßen. Der östliche Teil des Waldes ist wegen der weichen, lockeren Erde bei Hasen sehr beliebt. Dort buddeln sie gerne ihren Bau, daher sollte man aufpassen, wo man hin tritt.
Ab und zu trifft man im Wald auf kleinere Lichtungen. Ein Blätterdach schützt diese und nur vereinzelt fallen Sonnenstrahlen hinein, ansonsten schimmert die Sonne durch die Blätter und das Licht erscheint einem Grünstichig.

Der Wald: http://www.olenee.de/wp-content/gallery/heseler-wald/heserler_wald_10.jpg

<= (kommt von) Ambers Haus

Ich ducke mich unter einem dicken Ast durch, der mir den Weg versperrt. Ich erreiche eine kleine Lichtung, die mir nur allzu bekannt ist. Ich gehe hinüber zu einer großen breiten Eiche und ziehe mit meinen Fingern einen Schriftzug nach. "Abschied nehmen heißt nicht, für immer Verschwunden zu sein. Wir sehen uns wieder" Sie musste lange dafür gebraucht haben, denn die Buchstaben waren nur allzu deutlich. Ob sie eine Vorahnung gehabt hatte? Ich wich von dem Baum zurück. Sie hatte mit den Ort genannt, während sie starb. Ganz Üanem hatte es gehört und doch verstand nur ich es. "Eiche rechts 5" Wir hatten den Wald einmal in ein raster eingeteielt, einfach so. Ich lasse meine Hand sinken und streife weiter durch den Wald. Ich bin über den Verlust hinweg. Auch wenn ich sie verloren habe, hatte ich das Glück, sie gekannt haben zu dürfen. Ich bleibe stehen und ducke mich. Ein Reh liegt mitten auf einer kleinen Lichtung, es ist noch jung, das sehe ich genau. Mit aufgestellten Ohren sieht es in die entgegengesetzte Richtung. ich fasse den Dolch an der Klingenspitze, werfe und treffe!

Ich renne los, was völlig unsinnig ist, denn das Reh ist tot, es kann nicht mehr fliehen.
Obwohl ich weiß, das ich alleine bin, lache ich verlegen und falle in einen gleichmäßigen Schritt.
Ich ziehe den Dolch heraus, rupfe einige Blätter von einem Baum und wische die Klinge ab. Ich reiße noch ein paar ab und lege sie auf die Einstichstelle. Die Fliegen hatten fern zu bleiben!
Ich setze mich einige Meter entfernt in einen baum, der sich an der Wurzel teilt. Ein totes Reh. bald müssten raubtiere kommen. Ich ritze mit dem Messer meine Initialien in den Baum. Als zeichen, das ich hier war. D.A.W. Die Stücke, die ich herausschneide verstaue ich in einem kleinen Beutel, den ich bei mir trage. Wirft man solche kleinen feuchten Stücke Holz ins Feuer, verbreitet sich ein angenehmer Duft nach Wald und all dem. Ich höre ein rascheln und sehe mich aufmerksam um. Aus einem gebüsch kommt ein junger Wolf. Er sieht abgemagert aus. Unbeholfen läuft er blindlings auf das Reh zu. Er erreichte es, ohhne das ich etwas dagegen unternahm. ich konnte es nicht. Es ging nicht. Es erinnerte mich zu sehr an Lydie. Wie ihr Hunger sie unvorsichtig hat werden lassen. ich rutsche in dem baum weg und gebe einen kurzen Schreckschrei von mir. ich sehe auf, ob das Wolfsjunge mich endeckt hat. Mit gespitzten Ohren und großen Augen sieht er mich an. Auf was wartet er? Er sollte weglaufen. Dann begreife ich; Der Hunger überwiegt. Ich entscheide ihn esse zu lassen und sehe ihm lange dabei zu.

<- kommt von Caitlyns Haus

Ich gehe ein Stück weit hinein um bessere Beute zu machen. Aus einem inneren Impuls heraus, beschließe ich ein mir unbekanntes Gebiet zu erkunden und sehe nach einiger Zeit weiter vorne Licht schimemrn. Es ist anscheinend eine Lichtung. Als ich dort angekommen bin sehe ich, dass ich nicht alleine bin: ziemlich in der Mitte liegt ein totes Reh an dem ein ausgehungertter Wolf seinen Hunger stillt und - was viel ungewöhnlicher ist - am Rande der Lichtung steht ein Mädchen und scahut dem Treiben zu. Ungewöhnlich deshalb weil das Reh allen Anschein nach von ihr erlegt wurde: Es hat eine Stichwunde wie von einem Wolf.

Ich halte die Augen geschlossen und lausche dem sachten rascheln der Blätter. Ein Vogel landet in dem Baum in dem ich sitze. Jedoch weiter oben, sehr viel weiter. Wahrscheinlich sitzt er seelenruhig auf dem dichten Blätterdach hoch über meinem Kopf. Ich höre ihn entfernt zwitscher un dann höre ich plötzlich Schritte und öffne die Augen. Mein Blick wandert über die Lichtung. Kurz bleibt mein Blick wieder einmal auf dem toten Reh hängen. Ich bemerke das der Wolf, dafür das er so klein aussah, schon ziemlich viel gefressen hatte. Von dem Reh war nicht mehr viel über. Oder waren zwischenzeitig noch andere hier gewesen? Ich löse meinen Blick von diesem Bild und entdeckte ein Mädchen. Sie scheint nur wenig älter als ich. Sie steht am anderen Ende der Lichtung und, sie sieht mich an. Ich möchte nicht quer über die Lichtung rufen, also winke ich ihr lächelnd zu.

ich lächele zurück als das Mädchen zu mir herblickt und zeige ihr dass ich zu ihr herüberkomme. Leise laufe ich um die Lichtung herum, im Schutz der Bäume, bis ich bei ihr angekommen bin
"hallo" ich flüstere

Ich sehe, dass sie zu mir läuft und krabbele zwischen den Baumwurzeln, zwischen denen ich gesessen hatte hervor. "Hey", erwidere ich ebenfalls flüsternd. "Amber", stelle ich mir vor. Ich überlege ob ich ihr noch eine weitere Information über mich geben soll, aber wenn sie etwas würde wissen wollen würde sie fragen. Ich lächele wieder. "Bist du oft hier? Also zum jagen?" Ich zeige auf ihren Bogen, an dem mein Blick einen Augenblick lang gefesselt ist. Ich löse den Blick wieder und sehe sie an. Ich habe sie hier wirklich noch nie gesehen, aber ich war auch lange nicht mehr so weit draußen im Wald.

<--- kommt von der Stadt

Ich holte meine Armbrust mit den Pfeilen aus den Versteck und machte mich auf den Weg tiefer in den Wald.

"Caitlyn" sage ich, ich sehe ihr an, dass sie mich nicht kennt und antworte sdeshalb:" ich bin normalerweise nciht ihn diesem Gebiet, sondern weiter nördlcih, aber ich gehe so oft ich kann jagen" ich lächle

Ich hörte Stimmen kümmerte mich aber nicht weiter darum und suchte nach Beute.
Ein Kaninchen hoppelte über den Weg und ich hatte ihn innerhalb ein paar Sekunden mit einen pfeil die Kehle durch borrt.

Ich hörte ein Rascheln und zuckte leicht zu sammen. Ich drehte mich, aber da ich nichts sehen konnte wandte ich mich wieder Amber zu. Dann war wieder Etwas: ein Pfeifen, wie wenn ein Pfeil durch die Luft fliegt. Ich musste fast über mich selber lachen, natürlich gab es hier viele andere Jäger, wir waren immerhin das Jagddistrikt. Es musste wohl an d er neuen Umgebung liegen.

"Freut mich" ich nickte ihr zu. Sie zuckt zusammen und ich sehe sie leicht irritiert an. Dann höre ich aber auch, das Geräusch eines Pfeils. Ich spitze die Ohren und halte nach dem Jäger oder der Jägerin ausschau. Ich sehe zu meinem toten Reh hinüber, aber das Wolfjunge ist schon weg. Hoffentlich galt der Pfeil soeben nicht ihm, dann war meine Gnade völlig Umsonst.
Zur Sicherheit fasse ich meinen Dolch an der Klinge. - Bereit ihn jeden Moment loszuschleudern wenn Gefahr droht. "Dann wohnst du wohl auch ziemlich im Norden richtig?"

Ich steckte das Kaninchen grinsent in meinen Jagdbeutel und suchte weiter.
Noch immer lächelnt ging ich in die Richtung der Stimmen.
"Hallo"sagte ich als ich 2 Mädchen sah.

Ich legen auch einen Pfeil schussbereit auf den Bogen und schaue mich um "ja naja so ziemlich im Zentrum der Stadt, direkt neben dem Marktplatz" antworte ich und sehe im gleichen Moment jemanden zu uns auf die Lichtung kommen, mit einem toten Hasen über der Schulter, er war anscheinend der Schütze
"hallo hast du gerade geschossen?" frage ich freundlich

Ich lächelte.
"ja das war ich.Ich hoffe ihr habt nocht vor mich zu erschiesen oder zu erstechen"sagte ich und grinste.

"Oh, dort muss ich morgen hin." Ich entdecke einen Jungen, lasse den Dolch erleichtert sinken und klemme ihn in den Gürtel meiner Hose damit ich ihn nicht die ganze Zeit halten muss. "Hey", erwidere ich.
Es überrascht mich heute so viele neue Gesichter zu sehen, aber es überrascht mich positiv. ich bin eh nie gern allein, wenn ich nicht gerade nachdenken will.

"wieso musst du dorthin?" frage ich und hänge mir gleichzeitig meinen Bogen wieder über die Schulter
ich betrachtete das geschossene Kaninchen anerkennend "du kannst gut schießen" sagte ich zu dem Jungen

Ich beiße gerade wieder einmal herzhaft in meinen Apfel, als ich links von mir eine Lichtung sehe. Ich überlege ob ich sie aufsuchen sollte aber entscheide mich dagegen. Erst als ich eine, nein - mindestens 3 Stimmen höre bleibe ich Aufmerksam stehen. Ich bin ja Normalerweise nicht sehr Neugierig, aber dies ist eine Außnahme. Ich lehne mich gegen einen Baum und beobachte das Geschehen aus der Ferne.

Ich grinste.
"danke!wen gehört das reh"fragte ich und deutete mit den kinn drauf.

"bitte, Amber hat es geschossen" ich deute auf sie, "ich hab heut noch nix vor den Bogen gekriegt" ich lache "aber das kommt noch"

"Naja, morgen findet doch der Markt statt. Zuhause mangelt es uns schon seit längerem an dem leckeren Obst. Und da meine Mutter gerade einen fürchterlichen Husten bekommt, soll ich auch nach einem bestimmten Medikament ausschau halten" Ich seufze, denn ich erinnere mich daran welche Diskussion meine Mutter und ich darüber geführt hatten warum meine Schwester nicht zum Markt gehen konnte. "Du meinst das was davon übrig ist?" Ich muss lachen. "das war ich"

Ich lächelte."Was ist damit passier?"fragte ich.
"Ich bin übrigens Harry Spoel"

Ich zeige mit meinem Daumen auf mich. "Destiny Amber Wedke.. aber Amber reicht. Ich war einem ausgehungertem Wolfswelpen gnädig"

Ich war zunächst davon ausgegangen, das es drei Freunde waren, doch die Tatsache das sie sich nun vorstellten änderte diese Ansicht natürlich. Ich sinke an dem Baum nieder, sodass ich sitzend dagegen lehne. Ich drehe den Apfel in meinen Händen und esse weiter.

"Das ist echt nett von dir"ich lächelte.