Beste Freunde halten zusammen ... für immer?

ja mal wieder ein mini rpg von mir xD


Story:
Zwei beste Freunde schon seit Kinderbeinen werden bei der gleichen Ernte gezogen um in die Arena zu kommen. Wie groß kann die Freundschaft sein und wie sehr kann man demjenigen Vertrauen, den man eigentlich schon sein ganzes Leben kennt und der einen besser kennt, als jeder andere, wenn es ums reine Überleben geht und nur einer lebend zurück kehren wird?

max Teilnehmer
2

Charaktere:


von Luthea Seane:

Name: Lona Prairi
Alter: 16
Aussehen: etwa schulterlange Haare, blau grüne Augen so etwa :
Waffen: Armbrust, Messer, eine Art Bumerang^^ ( mit dem man töten kann^^)


von mir:

Name: Erik Thomers
Alter: 18 Jahre
Besonderheit: Erik hat eine Multible Persönlichkeit, die in Stresssituationen zum Vorschein kommt und an deren Auftauchen er selbst keine Erinnerung mehr hat ...
Waffen: Bogen

Distrikt: 9

Ernte. Wieder einmal war es Zeit für die größte Schickane des Kapitols an uns.
Zusammen mit Lona ging ich auf den Marktplatz zu. Viele Kinder standen schon dort. Zwei von ihnen würden in wenigen Tagen tot sein. Auch wenn unser Distrikt jagen konnte, gehörten wir nur selten zu den besten Kämpfern in der Arena.
"Viel Glück", wünschte ich meiner besten Freundin und umarmte sie kurz.

"Dir auch." sagte ich als er mich umarmte. Hoffentlich wurde nicht einer von uns gezogen. Aber mehr als hoffen konnte man nicht. Gegen die Ernte konnte man nichts machen. Ich ging zu den anderen Mädchen meines Alters und stellte mich zu ihnen. Einigen sagte ich noch Hallo zum Beispiel Freunden von mir, aber sonst sagten wir nichts. Zu viel Angst lag in der Luft. Es schlug 2 und der Bürgermeister kam und stellte den Mentor Luce und unseren Betreuer vor. Den Betreuer konnte ich nie leiden. Dann kam der Bürgermeister zu der öden Geschichte von Panem. Das war immer relativ langweilig. Meine Gedanken schweiften ab. Ich sah zu Erik herüber. Sein Anblick beruhigte mich fast immer. Eigentlich immer vorallem bei der Ernte.

Ich sah Lona kurz nach, als sie sich in die Reihen ihrer Altersgenossinnen einreihte. Sie brauchte nur noch diese und zwei weitere Ernten überstehen. Dann ging ich selber nach vorne. Dieses mal stand ich unter den Jugendlichen ganz vorne. Nach diesem Jahr hatte ich es geschafft und könnte nicht mehr ausgelost werden. Dennoch war es dieses Jahr am gefährlichsten. Die anderen Jungen neben mir hatte alle eine gleichgültige Mine aufgesetzt. Mit den Jahren hatten wir gelernt unsere Angst vor der Arena zu verbergen. Denn wie Raubtiere schienen die Kameras immer die schwächsten Mitglieder aufzuspüren und zu zeigen.
Als unser Bürgermeister mit der Rede begann, sah ich zurück zu Lona und lächelte ihr aufbauend zu, als auch sie in meine Richtung sah.
Der Bürgermeister endete gerade und die Betreuerin ging mit einem Ladys First auf die eine Lostrommel zu. "Viel Glück, Lona", flüsterte ich und drückte ihr die Daumen.

Ich hatte Angst. Bitte nicht ich, bitte nicht ich. dachte ich verzweifelt. Hinten waren die Leute, die Wetten abschlossen welchen Alters, ob reich oder arm, abschlossen. Das störte einen nochmehr. Noch viel mehr. Die Betreuerin ging zum Lostopf der Mädchen und nahm einen Zettel nach einer Weile raus. Eigendlich hatte ich nicht so viel Chancen gezogen zu werden, ich hatte noch nie die Tesserasteine benutzt aber man wusste nie. Und die Betreuerin ging zurück zum Pult. Las den Namen und sagte ihn laut: "Luna Prairi" sagte sie und wartete. Das war nicht möglich. Das war einfach nicht möglcih. Warum ich ? Warum ? Ich hatte nicht viele Zettel gehabt. Mit geballten Fäusten ging ich nach vorn, mein Gesicht musste blutleer sein. "Hallo Luna." sagte sie überschwänglich. "Hallo." sagte ich nur darauf sehr leise. Ich hoffte nur ganz doll, das sich jemand für mich meldete. Doch das tat niemand. Niemand. Oh nein. Da ging sie schon zum Jungentopf und ich konnte nur noch flüstern: "Viel viel Glück, Erik mein Freund."

Eigentlich rechnete ich nicht damit, dass es sie erwischen könnte. Es gab doch so viele anderen Lose. Um so mehr entsetzte mich, als die Betreuerin ihren Namen vorlas. Nein, sie musste sich irren.
Nein!



"Nein", stieß ich aus und im nächsten Moment wusste ich auch wieder warum.
Lona tapste bleich nach vorne. War sie gezogen worden? Das konnte doch nicht wahr sein!
Ich fluchte wütend und bekam kaum mit, wie die Betreuerin das Mädchen beglückwünschte. Haha, dass ich nicht lachte. Herzlichen Glückwunsch, du darfst wahrscheinlich sterben und für den geringen Fall, dass du es nicht wirst, gibt es als kleines Trostgeschenk schwere psychische Störungen für den Rest deines Lebens. Ist das nicht toll? Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten.
Als die Frau zur Lostrommel der Jungen ging. Eigentlich war es mir egal, welchen Namen sie nannte. Ich konnte keinen anderen mit Lona in die Arena ziehen lassen, nicht noch jemanden, der sie töten wollte. Kaum nannte die Betreuerin den Namen, stürzte ich nach vorne an die Absperrung: "Ich gehe freiwillig", schrie ich.

Was? Wieso tat er das? Wieso? Ich schaute ihn an und schüttelte den Kopf. "Erik, warum ?" flüsterte ich ? Doch ich glabue, er hörte es nicht. Die Betreuerin gab uns das Zeichen, uns die Hände zu reichen. Wir reichten uns die Hände, und ich spürte seine warme, beuhigende und auch zitternde Hand. Ich hatte mich soweit unter Kontrolle. Aber trotzdem. Er wurde mit mir in die Arena geschmissen, und es konnte nur einer überleben. Wenn, dann würde einer von allein zurück kommen. Nie wieder mit dem anderen sprechen. Nie wieder. Das Schicksal ist echt mies zu mir. Wir hatten jetzt genau 1 Stunde um uns von unseren Familien und Freunden zu verabschieden. Dazu wurden wir in das Justizgebäude geführt. Doch meine Gedanken schwirrten um Erik und mir. Warum hätte er nicht einfach unten bleiben können ? Es war doch schon schlimm genug wenn ich in die Arena musste. Warum er auch noch? Der andere Typ wäre doch voll okay gewesen. Doch das jetzt auch noch Erik zum Tode verdonnert war, störte mich nochmehr. Wir würden sterben. Doch wenn das nicht der Fall war, würde, wie shcon gesagt, nur einer zurückkommen von uns. Und das, würde sehr sehr doll weh tun.

Entschlossen ging ich auf die Bühne zu. Der Junge, dessen Name eigentlich genant worden war, strahlt mich dankend an. Dem hatte ich scheinbar so was, wie einen zweiten Geburtstag geschaffen, indem ich ihn vor dem fast sicheren Tod gerettet hatte. Ein klein bisschen Stolz stieg in mir auf, auch wenn ich es nicht für ihn getan hatte.
Das Mädchen auf der Bühne sah mich entsetzt an. Ich presste verbittert meine Lippen aufeinander. Klar konnte sie es nicht verstehen, wie auch?
Auf der Bühne ließ ich mcih von der Betreuerin beglückwünschen. Haha.



Mir war leicht schwindlig und übel. Nicht schon wieder, nicht jetzt, schoss es mir als erstes durch den Kopf. Ich hatte diese Black Outs doch schon fast unter Kontrolle gehabt. Seit über einem Jahr hatte ich keines mehr gehabt und warum genau jetzt?
Tief durch atmen Erik, ganz tief und denk wieder klar, redete ich mir zu und machte das auch. Ich fragte mich, wie viel Zeit verstrichen war, wie viel ich dieses mal verpasst hatte. Sekunden, Minuten, Stunden? Hoffentlich war Lona noch da, damit ich ihr Lebe Wohl sagen konnte und ihr viel Glück wünschen.
"Mögen sich die beiden Sieger bitte die Hände schütteln", schalte die Stimme der Betreuerin über den Platz. Ich lächelte leicht, so viel Zeit war also nicht vergangen. Im nächsten Moment begriff ich, dass da etwas nicht ganz stimmte. Die Stimme war zu nah.
Entsetzt riss ich die Augen auf und starrte Lona direkt in die Augen. Oh du heilige -, schoss es mir wieder durch den Kopf. Kein Wunder, dass ich einen Black Out hatte. Sie und ich? Das konnte doch nur ein kranker Scherz sein.
Reiß dich zusammen, sagte ich mir und brachte ein schwaches Lächeln zusammen, als ich ihre Hand nahm und sie schüttelte. Dannach brachten uns die Friedenswächter ins Justizgebäude um uns von unseren Familien zu verabschieden.

Meine familie kam zuerst. Entsetzt sahen sie mich an. "Oh Lona..." brachten sie nur raus. "Ist schon gut." sagte ich mit zittriger Stimme. "Hört zu, wenn ich sterbe, lebt so weiter wie besher. Bitte, für mich." sage ich. "Meine Mutter war geschcokt. "Ganz ehrlich, Luthea, sag sowas nicht. Du darst nicht sterben. "
"Erik ist doch dabei." sagte ich und senkte den Kopf. Warum war er eigentlich dabei ? Ich hoffte das dadurch meine Eltern etwas beruhigt waren. Doch da fiel mir meine schwester um den hals. "Bitte Luthea. Bitte. Versuch zu überleben. Immer! Versprich es!"
"Immer." sage ich. "Ich schwöre es." und musste lächeln. Meine Schwester. Ihre tollen schönen süßen schwarzen Haare. Ihre großen karamellfarbenden Augen. Die rosigen Wangen. Ich liebte sie. "Jetzt will ich mal." sagt mein Bruder und zieht meine Schwester weg. "Wer weiß ob ich das nochmal machen kann." sagt er grinsend. Er nahm das nicht so eng. Er machte keinDrama draus. Es war nicht seine Art, über schreckliche Dinge zu sprechen. Sonst würde er zusammenbrechen. ALs Alternative verwitzelt er die ganze Sache. "Roice!" ermahnte meine Mutter ihn. "Was denn? Wer weiß ob ich sie je wieder umarmen kann." Er war einfach Roice. Blonde Haare. Das unterschied ihn von uns allen. Niemand wusste woher er die blonden Haare hatte. Alle hatten schwarze Haare. Nila, meine Schwester. Meine Mutter, mein Vater und ich. "Ihr müsst auf euch aufpassen." sage ich kurz mehr brachte ich nicht heraus. Der Friedenswächter kam und sie mussten sich verabschieden. "Ich hab euch lieb!" sage ich nur.
Und ich hoffte nur, das meine Familie gut versorgt wurde. Als nächstes kommt Mel, eine gute Freundin von mir. "Hey, oh, Luthea, waurm du ? " fragt sie. Sie weint. "Naja, kann man nicht ändern." sage ich zu der weinenden Mel. "Das wird scohn. "Sagst du ! Für mich ist es aber schwer. Du weißt wie ich bin ! Ich weine halt schnell. Willst du das hier mitnehmen? " fragt sie und hält mir einen Ring hin. Einfach silber. Und etwas eingraviert. Distrikt 9- Jagd Ganz schlicht. Nichts weiter. Doch noch ein Muster. Ein schönes. Eine Linie, mit Blättern. "Wirklich ?" frage ich. "Ja." sagt sie. Sie schien es ernst zu meinen. "Hier- nimm schon." sagt sie.
Sie nimmt meine Hand und steckt mir den Ring an. "Danke." sage ich. "Ich werde auf diene Familie aufpassen. Sie werden immer genug zu essen haben und es wird ihnen gut gehen." sagt sie noch dazu. "Danke." sage ich. Mehr bringe ich einfach nicht raus. Und dann warten wir. Sprechen nicht mehr miteinander. Wir warten nur noch. Dann umarmen wir uns. Und dann werde ich hinaus geführt. Hinaus, zu dem Zug in meinen Tod.

Im Justizgebäude versuchte ich mich erstmal mich zu sammeln. Was war genau passiert? Natürlich errinnerte ich mich an rein gar nichts, was nach Lonas Auslosung passiert war. Nicht einmal mehr daran, wie die Betreuerin meinen Namen gesagt hatte.
Kurz darauf ging die Tür auf und mein großer Bruder kam herein. Seit dem Tod unseres Vaters vor drei Jahren lebte ich bei ihm. Mit wütend stampfenden Schritten ging er auf mich zu und schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht, als er vor mir stand.
"He, was soll das?", stieß ich empört aus und blockte seinen zweiten Schlag gerade noch.
"In der Arena wärst du schon tot", meinte er und bebte vor Wut.
In mir stieg ebenfalls Wut hoch. Ich konnte ja verstehen, dass er sauer war, aber ich konnte ja nichts dafür. "Lass mich, Sim."
Er ignorierte mich und packte mich fest an den Schultern: "Was hast du dir eigentlich eingebildet? Wieso machst du so einen verdammten Scheiß?"
Verwundert sah ich ihn an: "Von was redest du?"
"Von was ich rede?", donnerte er wütend: "Wie kann man so dumm sein und sich freiwillig melden?"
"Was?", verblüfft starrte ich ihn an. "Hab ich wirklich?"
Sim nickte und begriff langsam. Er kannte meine seltsamen Black Outs. Er umarmte mich und wünschte mir doch noch viel Glück. Wir unterhielten uns noch kurz, bevor noch ein paar Freunde von mir auftauchten und auch der Junge, den ich gerettet hatte, auftauchte und mir dankte.

Draußen traf ich auf Erik. "Waum hast du das getan?" fahre ich ihn an. "Warum? Bist du bescheuert? Der andere Junge hätte es genauso getan. Jetzt werden wir wahrscheinlcih beide sterben! Wenigstens du wärst geblieben, Erik!" Ich war wütend, traurig, aber auch froh das mein bester Freund dabei ist. Das mein bester Freund mir hilft dieses Grauen zu überstehen.

Draußen sah ich Lona und lief sofort auf sie zu.
"Ich weiß es nicht", gestand ich. "Ich hatte einen Black out und als ich es wieder begriff, stand ich schon oben neben dir." Hoffentlich hielt sie mich jetzt nicht für völlig verrückt.
"Wir werden nicht sterben, hörst du. Einer von uns wird gewinnen und zurück kommen", sagte ich mit so viel Überzeugung wie ich aufbringen konnte. Ich drückte sie kurz an mich und verträngte, was dies zwangsweise bedeutete. Nämlich dass einer von uns sterben würde. "Ich konnte dich doch nicht alleine in die Hölle gehen lassen."

"Aber wenn du sterben würdest, würde ich keinen besten Freund mehr haben! Ich würde die ganze zeit nur an dich denken und an deine letzten stunden ! Man , Erik." Der Junge machte mcih fertig. Ich umarmte ihn. "Du machst mich fertig, weißt du das ?" sagte ich, lächelnd. "Ich hoffe bloß das das in der Arena besser wird." Im Bahnhof müssen wir ein paar Minuten in der Tür stehen, dann dürfen wir hinein.

"Und wenn ich gewinnen sollte, hätte ich keine beste Freundin mehr", erwiderte ich gedrückt. "Aber wir können doch nicht zulassen, dass mal wieder so blöde Karrieros gewinnen." Ich versuchte ein Lächeln. Für sie und für die Kameras rund herum. Auch wenn mir noch immer nicht einleuchtete, wieso ich mich freiwillig gemeldet haben sollte.
Als sich die Tür des Zugs hinter uns schließt und sich das Ungetüm in Bewegung setzte, blieb ich noch am Fenster stehen und sah auf unseren Distrikt hinaus. Einer von uns musste zurück kommen. Ganz einfach.
"Jetzt machen wir uns erst einmal ein paar schöne Tage im Kapitol und dann sehen wir weiter", meinte ich zu meiner Freundin.

"Schöne Tage im Kapitol. Erik... gehts noch ?" frage ich. Das war doch echt nicht zu glauben. "Da werden wir auf die Spiele vorbereitet! Dort handelt sich alles nur um die Spiele Erik ! Ich will da nicht hin." sage ich. Aber okay, mit Erik konnte es lustig werden. Ich dürfte jetzt nicht so ein Drama machen, schließlich war er mein bester Freund.

Ich zuckte mit den Schultern: "Ich wollte es nur positiv sehen. Uns bleibt vermutlich nicht mehr viel Zeit, also sollten wir das Beste daraus machen."
"He", meinte ich nun sanfter, als ich sah, dass Lona nicht darüber spaßen konnte. Warum ich selbst so leicht damit umgehen konnte, wunderte mich schon. Vermutlich hatte ich es einfach noch nicht realisiert, vor ein paar Stunden hatte ich schließlich gedacht, jetzt meine letzte Ernte hinter mir zu haben. Tröstend legte ich meiner Freundin eine Hand auf die Schulter: "Wir schaffen das schon, in Ortnung? Wir trainieren noch ein bisschen im Kapitol, lassen uns verkleiden wie im Fasching und tretten dann den Karrieros in den A****." Das was dannach kommen würde, falls es ein dannach überhaupt noch gab, ließ ich unerwähnt. Ich konnte einfach nciht darüber nachdenken, dass ich sie töten müsste um wieder nach Hause zu kommen. Warum hatte ich mich verdammt noch mal freiwillig gemeldet?

Ich zog die Augenbrauen hoch. Ich war nicht so optimistisch wie Erik. "Verkleiden wie im Fasching? Alles gut soweit?" fragte ich skeptisch. "Zeig mal her, fast du Fieber?" frage ich lachend. Naja, unsere Fröhlichkeit war also nicht ganz verflogen. Ein Glück.

"Na, du kennst doch die Kostüme, die sie den Tributen zu der Eröffnungsparade anziehen, oder würdest du es anders nennen?" Ich hoffte nur, dass unsere Kostüme nicht zu lächerlich ausfallen würden.
Ich lachte, als sie sehen wollte ob ich Fieber hätte, und wich ihrer Hand aus: "Mir geht es gut ehrlich. Wie kommst du auf so was?"

(sind wir jetzt eigentlich schon im zug oder noch nicht?^^ )

"Aha. Nee, wahrscheinlich nicht." lachte ich. "Hey, lass mich doch wenigstens mal fühlen." und lachte noch mehr. "Und wie ich darauf komme? Wegen deiner verrückten Reden und das du dich freiwillig gemeldet hast!" Ich lache. Ich war so fröhlich wie noch nie. Komisch.

(ja sind wir schon )

"Wenn sein muss", gab ich mit gespielt ergebener Stimme zurück und hielt still. Bevor ich wieder zu grinsen begann.
"In dem Fall würde ich eher darauf tippen, dass verrückt würde es eher treffen als krank", erwiderte ich scherzhaft.
"Und bei dir, auch noch gesund. Nicht dass ich mich mit einer Kranken verbünde", lachend versuchte ich ebenfalls ihre Stirn zu fühlen, ob sie Fieber hätte.

"Hey, " lachte ich, "ICH bin nicht krank. Wenn dann bist du hier derjenige der Fieber hat." und ich kriege einen halben Lachkrampf. "Ehrlich Erik. Du bist doof!" Eigentlich müsste ich jetzt deprimiert sein, weil ich sterben werde, allein für Erik würde ich sterben, aber okay. Anscheinend bin ich sehr komisch. Sehr. "Erik," sage ich und werde wieder ernst. "Weißt du wirklcih nicht mehr das du dich freiwillig gemeldet hast? " frage ich. Und ich hoffte das er sagte das er es wirklich nicht mehr weiß. Das er nichts von alldem mitbekommen hat.

"Kann ich bestätigen, aber genau deshalb magst du mich doch oder?", sagte ich, als sie meinte, ich sei doof. Ich lache schon wieder und frage mich das erste mal, wieso wir so gut drauf waren, obwohl wir in den Tod fuhren oder zumindest einer von uns.
Ich beiße mir auf die Lippen um das Lachen zu unterdrücken, als ihr Gesicht mit einem Schlag wieder ernst wurde und bei ihrer nächsten Frage, war auch ich wieder völlig ernst. "Nein, ich habe wirklich keine Ahnung mehr davon." Ich zögere noch kurz, bevor ich ihr sage, was ich all die Jahre nur mein Bruder und ich gewusst hatten. "Das habe ich öfters, diese Black outs. Sim meint, ich würde mich zu der Zeit völlig anders als sonst verhalten. Aber eigentlich hatte ich es schon unter Kontrolle bis heute." Ich schluckte. Bisher war diese Seite an mir nur lästig gewesen, aber jetzt war sie mehr als das, sie war mein Tod.

"Ja, genau deshalb" grinse ich. Es war schon lustig mit ihm, und in den anstrengsten Situationen brachte er mich immer zum lachen. In den schlimmsten Situationen. Wo niemand denken könnte das ich jetzt lachen würde. Aber ein BLick genügte. "Und das hast du mir verheimlicht ? " also das fand ich jetzt ein bisschen doof.

Leicht verlegen blickte ich zu Boden und zuckte dann mit den Schultern.
"Ich wusste nicht, wie ich es sagen sollte. Klingt doch doch echt schräg. Und eigentlich war es bis jetzt auch nie so wichtig", versuchte ich kleinlaut zu erklären. Eigentlich war es hin und wieder wichtig gewesen, aber das wollte ich jetzt nicht erwähnen.

"Steht ihr noch immer da? Muss ich euch persönlich in eure Zimmer bringen oder was?", erklang plötzlich die entnerfte Stimme unserer Betreuerin hinter uns.
ÄRgerlich verdrehte ich die Augen, tat aber sonst so, als hätte ich sie nicht gehört.

"Aha. Aber das hättest du mir doch sagen können ! Du bist doch mein bester Freund!" schnauzte ich ihn an. Aber ich wollte keinen Streit. "Sag mir sowas."

Ich zuckte zusammen als plötlich die Stimme der Betreuerin hinter uns erklang. "Wir gehen schon." meinte ich. Eins stand fest, die Betreuerin konnte ich nicht leiden. Sie war schlimm. Aber die Kapitoler waren halt so. Ich warf Erik einen Blick zu Kommst du mit oder nicht?
sollte er bedeuten. Ich wandte mich ab und ging in Richtung Abteil.