Beste Freunde halten zusammen ... für immer?

"Wenn wir das wirklich zeigen, also sagen wir mal, ich zeige was ich mit meiner Armbrust kann, dann ist die Armbrust auch am Füllhorn?" frage ich verwundert. Das war mir neu. Ich sah Martha genau an, und dadurch bemerkte ich Eriks Blick nicht. Ich dachte nach. Wurde mir das jemals schon malgesagt ? "Oder wenn ich mit Bumerang das zeige, dann gibt es da einen Bumerang ?" verwundert war ich. Das auf jeden Fall. Aber sowas wurde mir noch nie gesagt. "Genau." sagte sie. "Aha." fragend sah ich Erik an. "Das ist mit neu, aber schön." sage ich

"Nicht zwangsweise, aber die Wahrscheinlichkeit ist dann höher, es sei denn sie nehmen wieder mal nur spezielle Waffen wie vor neun Jahren nur die Keulen", erklärte Martha, bevor sie ihren Teller weg schob und noch um Nachtisch bat. Ich fragte mich, wie die doch recht schlanke Frau so viel essen konnte.
"Mir auch", meinte ich zu Lona. "Aber sollten wir uns nicht vom Füllhorn fern halten?" Die Frage richtete ich an niemanden direkt

"Ich denk mal, wenn wir uns beeilen, haben wir ganz gute Chancen durchs Jagen." Wir hatten relativ viel Ausdauer.

"Ja, haben wir", bestätigte ich. Ich stellte mir weite Wälder vor in denen wir beide fast mit der Natur verschmelzen konnten und in unserem Element waren. Wir würden gute Chancen haben, hoffte ich zumindest.
Müde gähnte ich und unsere Betreuerin sah mich böse an, weil ich mir nicht die Hand vor den Mund hielt. Ich verdrehte die Augen, die hatte vielleicht Probleme.
"Ich glaub ich geh schlafen", verkündete ich und gähnte noch einmal, nun extra ohne Hand vorm Mund.
"Gute Nacht", meinte ich zu unseren beiden Mentoren und sah dann Lona fragend an.

"Dito." sagte ich. Man, ich war ja vorhin schon müde, doch jetzt...
Ich sagte ebenfalls "Gute Nacht" und ging. Da Erik heute bei mir im Abteil schlafen würde, und wir morgen sowiso im Kapitol ankommen, ging ich einfach in mein Abteil, schnappte mir ein paar Klamotten zum Schlafen und ging ins Bad. Ich putze mir die Zähne, ziehe mich um. "Das Bad ist frei!" sage ich als ich wieder rauskomme. Ich schmeiße mich auf das himmliche Bett, und erst jetzt frage ich mich wo er eigentlich schlafen soll.

"Okay", antworte ich einfach nur und verschwinde im Bad und unter der Dusche. Wir hatten daheim auch eine, aber unsere wurde von einer Quelle in der Umgebung gespeist und hatte deshalb nur kaltes Wasser, bei dieser hier konnte man aber die Temperatur wählen wie man wollte. Langer als eigentlich nötig blieb ich unter dem warmen Wasserstrahl stehen, bevor ich ebenfalls Zähne putzte und dann nur noch in Boxershorts zurück ins Zimmer ging.
Luna hatte sich bereits im Bett breit gemacht und nun sha ich mich nach einer möglichen Schlafgelegenheit um. Das kurze und schmale Sofa an der Wand war die einzige Mögliichkeit. Schnell holte ich aus meinem Zimmer die Decke und ein Kissen, bevor ich zurück kam und mich auf das zu kurze Sofa legte.
"Gute Nacht", wünschte ich meiner Freundin.

(Tut mir leid das ich erst jetzt schreibe -.-)

"Nacht!" sage ich, schlafe aber schon fast. Ich hoffe er nahm mir das nicht übel.
Meine Träume waren schlimm. Ich wurde hunderte, tausende male getötet, auf die verschiedensten Weisen. Das eine mal wurde ich erstochen, das andere mal hat mich ein Speer durchbort. Dann wurde ich von Erik gefoltert. Mein Gott, von Erik! Meinem Besten Freund! Ich bin wohl wach geworden, und ich war durchgeschwitzt. Ich setzte mich auf und sah Erik an. Könnte er mich töten? Und jetzt erst wurde mir klar das nur einer von uns zurückkehren würde. Wenn überhaupt. Würde Erik mich töten wenn die Zeit da war? Würde er?
Diese Frage quälte mich die ganze Nacht lang.
Irgendwann war ich dann wohl wieder eingeschlafen, denn ich hatte wieder Alpträume. Am nächsten Morgen waren mir 3 Dinge klar: Ich liebte mein Bett, ich hatte Augenringe und, ich musste pinkeln. Mein Bett war aber echt toll. Ich richtete mich auf. Erik schlief noch, der ganze Zug war ruhig. Das heißt das noch nicht wirklich Morgen war. Ich stand auf, ging ins Bad, und duschte mich. Dann ging ich wieder heraus. Ich legte mich aufs Bett, nahm mir eins der vielen Bücher und las. Es ging um die Geschichte der Hungerspiele. Ich schaute ob noch andere Lektüre da war, aber nichts da. Nur Hungerspiele. Da ging es um die 70. Hungerspiele, da um die 58. Hungerspiele und da um die 1. Hungerspiele. Wie ätzend!

(macht nix )

Ich lag noch lange wach und dachte in der Dunkelheit über alles nach. Ich hatte Recht gehabt mit der Annahme, dass sobald wir stiller würden und nicht mehr füreinander stark waren, mir klar werden würde, wie schlimm das alles war.
Mir wurde klar, dass ich in ein paar Tagen tot sein könnte und es vermutlich auch war. Etwa wir würden zu Mördern werden oder selbst getötet werden. Und in dem Moment war ich mir nicht sicher, was von beidem schlimmer war. Langsam und leise, um Luna nicht zu wecken, stand ich auf und ging zurück ins Badezimmer.
"Warum?", flüsterte ich meinem Spiegelbild zu: "Warum hast du verdammter Idiot dich freiwillig gemeldet?" Ratlos blickte mein Spiegelbild zurück und ich sah ein, dass es sowieso nicht mehr zu ändern war. Jetzt war es egal, ob ich mich freiwillig gemeldet hatte oder gezogen worden wäre, ich musste in die Hungerspiele. Ich versuchte die aufsteigende Panik zurück zu kämpfen und ging dann wieder zurück zum Sofa, wo ich nun doch endlich einschlafen konnte.

Als ich am Morgen aufwachte, fühlte ich mich schon wieder besser. Nicht viel, aber es ging wieder.
"Morgen", begrüßte ich Luna, die auf ihrem Bett lag und in einem Buch blätterte. Das war irgendwie so thypisch für sie, dass ich nicht anders konnte, als zu grinsen. "Und interessanter Lesestoff dabei?"

(gut, bin zurzeit nur ziemlich im stress wegen schule und so)

"Guten Morgen" mein Gott, heute war ich viel zu fröhlich. Warum war ich fröhlich wenn ich in den Tod fuhr ? Ich legte mein Buch weg und beobachtete Erik. Mir wurde langweilig ihm zuzusehen also las ich mein Buch weiter. Besser als ncihts. Auf seine Frage hin sagte ich: "Naja, es geht um die Hungerspiele, und hier gibt es zusammenfassungen aller Spiele die jemals stattgefunden haben. Ich hab hier die 62. Hungerspiele. Als Lesestoff gibt es nur Hungerspiele, die Geschichte, Zusammenfassungen, die spannendsten Momente in allen Hungerspielen. Aber besser als gar nichts. " meinte ich. "Wann kommen wir an?"

(selbst jetzt in den ferien? woll ma einen zeitsprung zu der wagenparade machen?)

Verwundert starrte ich das Buch an. Es gab ernsthaft die Hungerspiele auch als Buchform? Ich dachte es würde den Leuten reichen, dass die immer wieder im Fernsehn wiederholt wurden, wenn nicht gerade die neuen Hungerspiele liefen.
"Ich dachte nicht, dass die Kapitoler lesen können", meinte ich oder dienten diese Bücher wirklich zur Unterhaltung der neuen Tribute? Um ihnen zu zeigen: Seht mal, so sind schon dutzende Kinder vor euch drauf gegangen, welche Art wäre denn euch am liebsten?
"Ich vermute mal, wir werden bald da sein", antwortete ich und lächelte, als kurz darauf draußen alles Finster wurde und wir scheinbar durch einen Tunnel fuhren. Das nannte man Timing.

(Ja, können wir machen^^)

Als wir aus dem Zug ausstiegen war ich überwältigt. Die Fernseher hatten nicht übertrieben. Wow! Wir wurden unseren Vorbereitungsteams und Stylisten übergeben. Diese Prozedur war schmerzhaft. Nie wieder! Hatte ich mehrmals gedacht.
Aber okay, man konnte es nicht ändern. Als unsere Mentoren auftauchten, war ich wirklich zappelig. WAGENPARADE! schrie alles in mir. Ich hatte Angst, Angst das ich etwas falsch machte.

Als wir aus dem Zug ausstiegen, drückte ich Lonas Hand einmal noch fest und lächelte dann in die Kameras. Ein Auto brachte uns in ein Gebäude, wo wir unseren Stylisten übergeben wurden.


Die Leute machten nur ihre Arbeit. Redete ich mir immer wieder ein, aber ernsthaft ich war ein Junge, da brauchte man nicht überall Haare ausreißen, waxsen, zupfen und was auch immer.
Als die Gänse endlich von mir ab ließen, war ich mit den Nerven schon fast am Ende.
Das Kostüm was ich dann bekam, war eindeutig die Strapazen von eben nicht wert. Es sah einfach nur langweilig und geschmacklos aus. Selbst ein Blinder hätte etwas besseres zusammen stellen können, als dieser Schwachmat von Stylist.
Wütend funkelte ich ihn an, bevor cih aber etwas in die Richtung sagen konnte, musste ich schon raus und zur Wagenparade.
Ich winkte Lona zur Begrüßung zu.

(Tut mir leid, antworte auch mal wieder ^^)

Als Erik mir zuwinkte, stieg die Panik dann doch zu mir hoch. Pey, mein Stylist hat sie mir so gut wie möglich genommen. Ich gehe zu ihm. "Wie war dein Aufenthalt?" frage ich. "Meiner war relativ schmerzhaft, und ich fühle mich wie ein gerupfter Truthahn."

"Für einen gerupften Truthahn siehst du aber wirklich toll aus", erwiderte ich. Sie sah wirklich schön aus, trotz dem etwas schrägen Make ups. Ich hoffte nur, dass auch die Vollidioten aus dem Kapitol das sehen würden und sie dadurch viele Sponsoren bekam.
"Ich glaub, ich wurde gefoltert", gab ich in leicht jammernden Tonfall, aber mit einem Zwinkern, Antwort. Es war ironisch gemeint, auch wenn die ganze Prozetur in Wirklichkeit ja wohl nichts anderes gewesen war. Oder würde irgendwer behaupten, dass ich so hergerichtet, besser aussah als zuvor?

Man, Erik konnte das aber auch nie lassen. "Danke" sagte ich und lächelte. "Aber ernsthaft, irgendwie sieht es doch auch affig aus, oder? Finde ich jedenfalls. Aber es ist schön mal so richtig sauber zu sein." grinste ich.
"Du wurdest gefoltert? Wurden dir auch alle Haare ausgerissen oder wie?" fragte ich, immer noch grinsend.

Statt zu antworten zog ich einfach ein Hosenbein hoch und zeigter ihr das haarlosen Bein. Genau so sah mein ganzer Körper bis auf meinen Kopf aus. Nur WOZU?
"Die Leute haben einfach den kompletten Knall", meinte ich.
Eine Stimme erklang und kündigte an, dass alle Tribute auf ihre Wagen steigen sollten. Geschwind kletterte ich hinauf und hielt Lona die Hand als Hilfe hin, da ihr Kleid nicht so aussah, als könnte man damit leicht mehr als nur Tribbelschritte machen.
"Und nicht vergessen, lächle ihnen nett zu, als würden die Leute da draußen nicht in Wirklichkeit nach unserem Blut gieren", meinte ich in ernstem Ton.

Ich schaue ihn an. "Hast du sie noch alle? Ich weiß, wir brauchen Sponsoren, aber wie soll ich sie anlächeln, wenn ich weiß, das ich in ein paar Tagen tot bin ?" frage ich ihn noch schnell.
"Wollen wir irgendwas machen, was sie beeindruckt, oder nur grade aus schauen?" fragte ich verunsichert.
Panik, Panik, Panik! schreit alles in mir!
Verdammte Axt, ich bekam noch eine Krise!

Ihr Satz versetzte mir einen Stich. Entschlossen packte ich ihre Hände und sah ihr leicht wütend in die Augen. "Sag so was nicht, Lona, du wirst nicht sterben." Das war mein voller Ernst. Todernst.
Bei ihrer Frage sah ich wieder nach vorne, zu den anderen Wagen, die sich schon in Bewegung setzten. "Keine Ahnung", meinte ich. Irgendetwas sollten wir vermutlich tun um Aufmerksamkeit zu erlangen. Nur wollte ich in diesem Outfitt lieber übersehen werden. Scheiß Stylisten mit Geschmacksverirrung. "Hast du eine Idee?"

Erschrocken sah ich ihn an, als er meine Hände packte.
Ich wandte mich ab. "Ich werde sterben." sagte ich, mehr zu mir, als zu ihm. Denn es war die Wahrheit. Ich wollte ihn retten, und dafür musste ich halt sterben. Er sollte zurück nach 9 gehen, ohne ihn, wäre mein Leben eh nichts mehr wert. Ich hatte niemanden außer ihm. Keinen Freund, keine beste Freundin. Selbst meine Eltern konnten mich nicht leiden. Und Geschwister hatte ich auch keine. Es war die einfachste Möglichkeit, wenn ich starb, nicht er.
Ich drehte mich wieder zu ihm. Sah ihm in die mir alzuvertrauten Augen. "Du wirst überleben. Für mich."
Ich hatte mich schon aufgegeben. In dem Moment, als mein Name gezogen wurde. Genau in diesem Moment, war mein Selbstvertrauen aufgebraucht gewesen. Ich konnte nicht töten. Keine Menschen. Niemals.

Mir wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht, als sie wiederholte, dass sie sterben würde.
"Nein, wirst du nicht", verbat ich ihr zu sterben. Ich hatte mich sicher nicht freiwillig gemeldet, damit sie aufgeben konnte. Distrikt 9 würde dieses Jahr einen Sieger nach Hause bekommen, dafür würde ich sorgen, auch wenn ich es nicht sein würde.
Bevor ich ihr das aber klar machen konnte, fuhren wir bereits los.
It's show time!
Ich setzte ein Lächeln auf für das Publikum.
Einfach lächeln und winken, und in Gedanken all diesen Leuten den Kragen umdrehen.

Ich kann nicht lächeln, so wie mein bester Freund neben mir, ich kann mich nur umgucken, und auf dem Bildschirm sehen, das ich auf meiner Lippe rumkaue, und angestrengt und böse gucke. Zum ersten Mal wusste ich nicht was in dem Kopf von meinem besten Freund vorgeht, und das ist echt mies.
Ich stehe einfach nur stocksteif da, und kann mich nicht rühren. Ist das mein Todesurteil? Was wird meine Familie sagen? Egal, ich werde sowiso nicht gewinnen. Ohne ihn, ist mein Leben eh nichts mehr wert.

"Lona", wisperte ich, als ich ihr doch leicht nervöses Gesicht auf den Bildschirmen sah. Automatisch griff ich nach ihrer Hand und umschloß sie. Ich wollte meine beste Freundin beruhigen. Wir brauchten Sponsoren und mehr waren diese glotzenden Leute nicht. Einfach gefüllte Geldtaschen, die unser Überleben sichern konnten.
Dennoch wandte ich meinen Blick von diesen ab und sah zu dem Mädchen neben mir hinüber. Mein Lächeln wurde echter und milder. Für sie würde ich mich immer wieder melden und auch sterben, selbst wenn sie anfangs es nicht als das Richtige sehen würde, irgendwann würde sie es sicher verstehen.

Ich versuchte freundlich, nicht sauer und angespannt auszusehen. Ich brachte damit nicht nur mich, sondern auch Erik in Gefahr. Und Erik wollte ich nicht in Gefahr bringen! Ich wollte mich ja schließlich für ihn opfern. Mein Leben wäre ohne ihn einfach nichts mehr wert.

Ich musste über Lunas Versuch, freundlicher auszusehen, lachen. Ihre Mine wirkte von nahem so aufgesetzt und gequält, aber auf den Bildschirmen erkannte man das nicht.
Ich ließ meinen Blick wieder um die Menschenmassen gleiten, winkte brav und lächelte freundlich. Mit dem Daumen fuhr ich sanft ein paar Kreise auf Lunas Hand, die ich noc immer hielt. Als ich wieder zu ihr blickte - kurz schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass so etwas völlig ungewöhnlich war. Zwei Gegner die sich an der Hand hielten und dann auch öfter einander, als das Publikum ansahen.
"Alles wird wieder gut", versprach ich Luna. Ich lächelte sie an, bevor ich das tat, was ich schon seit Jahren eigentlich tun wollte, aber aus Sorge um unsere Freundschaft nie getan hatte. Aber nun war es auch schon egal, in ein paar Tagen würde ich tot sein. Ich beugte mich vor und küsste sie. Es war nur eine winzige Berührung, wie die Berührung eines Schmetterlings. Eine die alles zerstören könnte, wenn sie nicht so empfand - was es aber auch gleichzeitig leichter machen würde für sie.
Ich sah ihr in die Augen und wartete auf ihre Reaktion. Jetzt konnte ich es sowieso nicht mehr zurück nehmen und ich wollte es auch nicht. Ein einziger gestohlener Kuss vorm Tod war immer noch besser, als keiner.
"Ich werde dich beschützen", versprach ich noch einmal.

Ich sah Erik verwundert an, als er anfing zu lachen. "Was ist?" fragte ich.
Ich lächelte als er sagte, das alles wieder gut werden würde. Aber was er dann tat, überraschte mich. Als er mich küsste, dachte ich, ich spinne. Schauspielerte er nur? Nein, das konnte nicht sein. Aber das würde uns Sponsoren angro einbringen. Trotzdem ließ ich mich auf den Kuss ein, denn er würde alles verändern. Wir würden es in der Arena schwerer haben, aber trotzdem war es auch schön zu wissen.
Ich sagte doch, ich würde es ohne ihn, allein, im Distrikt viel schwerer haben. Ich könnte infach nicht mehr ohne ihn leben. Denn wir waren mehr als nur Freunde.