der Park

Ich stehe von der Bank auf und gehe ein Stück. Ich befürchte er könnte denken ich würde gehen, dabei habe ich nur gerade einen Kafeewagen entdeckt. "Hey!", rufe ich und der Mann bleibt stehen. "Schönen guten Tag. Kann ich ihnen etwas anbieten?" Er ist in etwa in meinem Alter höchstens 2-3 jahre Älter. Er ist hübsch, aber ein Ekelpaket. Die Art wie er mich mustert macht mich wütend, daher gebe ich ihm lediglich eine knappe Antwort. Nur, weil wir die Spiele und viele andere Methoden haben, heißt das nicht, das die Kriminalität und die Respektlosigkeit unterinander ein Ende hätten. "Einen Milchkaffee" das 'bitte' lasse ich weg, ganz nach dem Motto; Wie du mir, so ich dir. Mürrisch reicht er mir einen Becher, nimmt das Geld entgegen und ieht weiter. Ich kehre zu der Bank zurück und nehme einen kleinen Schluck des Getränks. Am liebsten hätte ich es sofort wieder ausgespuckt. Der Kaffee ist kalt und schmeckt ganz und gar nicht gut. Wobei letzteres an dem zuvorigen Bonbon liegen könnte. Ich stelle den Becher neben mir auf die Bank und versuche den ekelhaften geschmack loszuwerden. Irgendwann in nächster Zeit sollte der Zug ankommen und dann kann ich mich endlich wieder meiner Arbeit widmen. "Du hast bestimmt auch gerade recht viel Arbeit, oder?"

Also Susan aufsteht, glaub ich schon, sie würde weg gehen, aber sie läut nur einem Mann mit einem Kaffeewagen hinterher. Kurz darauf kommt sie mit einem Becher Kaffee zurück, aber er scheitn ihr nicht wirklich zu schmecken. Sie verzieht ihr Gesicht und stellt das Getränk neben sich ab.
Nach einer Weile fragt sie mich nach meiner Arbeit.
Ich lächle ihr zu: "Jetzt besonders, sobald alle Tribute ausgelost sind, werden noch winizgste Veränderungen in der Arena durchgeführt um sie masszuschneidern so zu sagen. Und du?"

„Nachdem ich jetzt ja ziemlich lange Zeit hatte mir neue Outfits und Auftritte zu überlegen, ist es für mich recht entspannt. Das meiste ist geplant. Ansonsten heißt es in meinem Job wohl; Improvisieren!“ Ich überlege kurz. „Du meinst, je nachdem wer in die Arena geht, auf die stimmt ihr einige gezielte Fallen ab?“ Das würde Sinn ergeben. Es würde mich nicht sonderlich wundern, wenn das genau so abläuft. Ich sehe Leikur von der Seite kurz an. Mich interessiert wirklich brennend, mit welchen Tierchen unsere Tribute dieses Jahr rechnen müssen. Ich greife nach dem Becher mit dem kalten Kaffee und nehme einen Schluck daraus. Um nicht erneut zu fragen. Weiter vorne taucht kurz Liam auf. Er schenkt mir ein feindseliges Bellen und verschwindet dann wieder.

Ich lächle kurz, bei uns Spielemachern wird immer noch die wichtigsten Dinge auf den letzten Drücker erledigt. Ich glaube sogar, wenn es das ganze Jahr über nicht Zwischenberichte zum Abliefern gäbe, würden wir mit dem ganzen Entwerfen der Arena etwa ein Monat vor den Spielen beginnen. Alle meine Kollegen sind nunmal eher die gelassenen Typen, die einfach alles auf sich zu kommen lassen.
"Nicht unbedingt nur Fallen. Es ist schwer zu erklären, manche Tribute sieht man und weiß genau, für den oder die können wir noch etwas speziel in die Arena einbauen. Vielleicht kannst du dich noch an die Badegrotte in der Arena vor zwei Jahren erinnern, die entstand weil Ashley, das Mädchen aus 4, einer Nixe so ähnlich sah", erläutere ich. Eigentlich ist ja alles, was unsere Arbeit angeht streng vertraulich, aber das ist eigentlich kein wirkliches Geheimnis und da sie ebenso mit den Tributen zu tun hat, kann es ja nicht schlecht sein. "Weißt du schon, welchen Distrikt du übernehmen wirst?"
Kurz tauchen unsere beiden hunde auf und knurren verspielt in der Gegend herum, bevor sie wieder im Unterholz verschwinden.

„6“, verkündete ich freudlos. „Schon wieder..“, fügte ich noch hinzu. Ich erinnerte mich nur zu gut an den Jungen vom letzten Jahr und so schnell würde ich das nicht vergessen. Zuvor waren alle Tribute die ich von dort hatte stets freundlich, dann kam er und machte alles zunichte. Ich sollte eigentlich nicht voreingenommen sein, aber es war wirklich eine Frechheit sich so manches unterstellen zu lassen. „Naja, wird bestimmt interessant..“, antwortete ich lächelnd. Dieses Jahr werden sie wieder netter sein, davon war ich überzeugt. Obwohl die Bank schön warm war, hatte ich allmählich genug vom sitzen. „Bist du oft im Park?“, eine recht überflüssige frage, wenn man bedachte dass er allein wegen Ingi bestimmt schon oft hier war. In letzter Zeit, war ich für meinen Teil nur noch hier oder Zuhause und obwohl ich Gewohnheiten mochte und sogar sehr schätzte, vergas ich Tag für Tag bestimmt andere schönere Orte des Kapitols.

Oh, Distrikt 6. Na ja besonders viele Gewinner hat dieser Distrikt noch nicht, aber immerhin mehr als die Distrikte 11 oder 12. Außerdem habe ich die Tribute von diesem Jahr noch gar nicht gesehen, vielleicht hat sie Glück und bekommt einen Gewinnertypen zugeteilt.
Ich merke, dass Susan etwas unruhig auf der Bank herum rutscht. "Wenn du willst, können wir auch etwas herum gehen und den Kaffeewagen von gestern suchen", meine ich mit einem Blick auf den Becher, der noch immer nieben ihr steht und ihr anscheinend wirklich nicht geschmeckt hat. Auf ihre Frage zucke ich mit den Schultern: "Hin und wieder, meistens gehen meine Avoxe mit Ingi hier her, da ich zu viel zu tun habe. Aber besonders zu der Zeit bin ich gern nach der Arbeit noch an der frischen Luft. Und du?"

Ich lächele dankbar und stehe sofort auf. „Da lang?“, frage ich zunächst, gehe dann aber ohne auf seine Antwort zu warten direkt auf einen der Wege zu. Kurz überlege ich ob wir vorher die Hunde zu uns pfeifen sollten, aber Liam würde eh nicht kommen. Ob er Ingi ruft, überlasse ich ihm. „Ich bin ziemlich oft hier. Es ist eher wie ein ewiges Pendeln zwischen Zuhause und hier.“ Ich lache kurz, weil es so gelangweilt klingt und doch so treffend ist.

"Ja viellericht", antworte ich, aber ich glaub sie hört mich nicht mehr, da sie bereits in die Richtung losgegeangen ist. Mit einem Lächeln schüttle ich den Kopf und folge ihr. Kurz pfeife ich nach Ingi und die Hündin taucht mit dem kleinen Welpen auf. Ich krame in meiner Tasche nach Leckerlies für die beiden und werfe sie ihnen zu.
"Wenn du willst, können wir ja mal zusammen irgendwo hingehen um aus diesem monotonem Trott heraus zu kommen", schlage ich vor. Eine Wegkreuzung weiter entdecke ich den Kaffeeverkäufer von gestern und deute Susan, mir zu ihm zu folgen.
"Einen schwarzen Kaffee", bestelle ich, ich mag nunmal die Abwechslung, dann wende mich an die Frau: "Und für dich, wieder einen Milchkaffee?"

„Ich würde mich freuen.. jedoch müsstest du den Ort wählen. Ich bin mit dem ganzen nicht mehr so vertraut.“ Er scheint etwas Gesuchtes gefunden zu haben, denn er geht etwas schneller als zuvor. Ich folge ihm und entdecke sogleich was er meint. Der Kaffeewagen von gestern. Der Mann ist gerade dabei den von Leikur bestellten schwarzen Kaffee zu machen, als er kurz aufsieht um meine Bestellung mit aufzunehmen. Ich nicke, als er mir einen Milchkaffee bestellt. Milchkaffee ist der einzige, den ich mag, daher wird es in Zukunft wohl eher zu einer Art Spaß werden. ‚Milchkaffee für Susan!‘, hatten meine ehemaligen Freunde immer begeistert für mich bestellt und das sogar dann, wenn ich keine große Lust darauf hatte. Geduldig warte ich also auf meinen Kaffee als ich die beiden Hunde bemerke die immer noch da waren. „Na?“ Liam ist ungewöhnlich still, daher streiche ich ihm kurz mit der Hand über den Kopf. Er lässt es sich gefallen scheint jedoch relativ unbeeindruckt.

Ich bezahle den Verkäufer und reiche Susan ihren Kaffee bevor ich antworte: "Was würdest du denn gern tun? Lieber irgendwo essen gehen oder eine Disco besuchen." Einen Moment überlege ich, bevor ich einen letzten Vorschlag mache, von dem ich schon im Vorhinein vermute, dass sie ihn ablehnen wird: "Oder willst du eine der Erntepartys heute aufsuchen?"
Da der Kaffeemann nicht unbedingt unser Gespträch belauschen muss, entferne ich mich und hebe einen Stock vom Boden auf um ihn für Ingi zu werfen, die Schwanzwedelnd hinterher läuft.

Ich nehme den Becher an mich. „Danke“ Er beginnt einige Möglichkeiten aufzuzählen, wo wir hingehen könnten. Die letzte kommt dabei eher zögerlich und ich ahne nur zu gut warum. Obwohl das Essen gehen wirklich verlockend klingt, zumal ich hier kein gutes Restaurant kenne, sehe ich in dem Erntefest meine Chance wenigstens einen kleinen Teil wieder gerade zu biegen. „Das mit der Ernte klingt doch gut.“ Ich frage mich, ob er auch eher zu diesem Vorschlag tendieren würde aber er scheint sich darüber gar keine Gedanken zu machen. Er wirft einen Stock für Ingi und schon ist sie weg. Liam scheint zu wissen, das er nicht hinterherkommt und versucht es daher gar nicht erst.

Gegen meine Erwartung entscheidet sie sich für ein Erntefest. Kurz gehe uch im Kopf durch, welche Varianten hierbei möglich sind. Die ganz großen Feste vor dem Präsidentenpalast und so schließe ich gleich mal aus, denn wenn man hierfür keine VIP-Pässe hat, kann man die ganze Party schmeisen da man weder genug Platz hat noch genug sieht. Auch das fest hier im Park schließe ich aus, da wir uns ja einen anderen Ort ansehen wollen. Auch Privatpartys meiner Kollegen und Freunde fallen ins Wasser, da Susan sich dort womöglich wie das fünfte Rad am Wagen fühlt. Nach einigem hin und her, fallen mir einige kleine Partys ein und ich schlage ihr einfach eine davon vor: "Was hältst du von der Karaokebar Lucky Voice. Dort gibt es heute zur Feier des Tages gratis Eintrit und gratis Getränke, ich war zwar seit zwei Jahren nicht mehr dort, aber die Ernteparties hier sind nicht schlecht. Oder lieber etwas Vornehmeres wie der Ernteball in der Stadthalle?" Dafür habe ich sogar noch zwei Eintrittskarten daheim liegen so wie jedes Jahr. Aber meistens verzichte ich auf solche Veranstaltungen.

Die Entscheidung fiel mir nicht sonderlich schwer. Diesmal musste ich nicht einmal groß überlegen. „Ich finde Ernteball hört sich gut an.“ Zumal mich allein das Wort ‚Karaoke‘ schon von der anderen Variante fernhält. Man sah es mir vielleicht nicht direkt an, aber ich war ehrliche und aufrichtige begeistert an allem altmodischem. Lange hübsche Abendkleider faszinierten mich ohnehin, aber ein richtiger Ball? Außerdem wollte ich mir die Möglichkeit Leikur auf solch einem Ball zu sehen nicht nehmen lassen. Mit einem grinsen im Gesicht wartete ich auf eventuellen Protest.

Frauen, lautet mein erster Gedanke nach ihrer Antwort. Eigentlich ist es klar gewesen, dass sie sich für den Ball entscheidet. Gleichgültig zucke ich mit den Schultern. "Okay, ich hoffe du hast ein schönes Kleid", meine ich mit einem ironischen Lächeln. Warum frag ich überhaupt? Ingi kommt mit dem Stock im Maul zurück und sieht mich mit ihrem Hundeblick so lang bettelnd an, bis ich den Stock nehme und noch einmal weg schleudere. Dann werfe ich noch einen Blick auf die Uhr und meine dann zu Susan: "Wenn wir auf den Ball gehen, sollten wir uns jetzt fertig machen. Soll ich dich dann um neun Uhr abholen?"

( Wann ist neun hier? )
Obwohl mir klar ist, das ich, wenn ich bis Neun fertig sein will einen kleinen Marathon würde hinlegen müssen, nickte ich ruhig. Ich hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Ich lachte einmal kurz und leise, bevor ich die ganze Zeit vor mich hin grinsen würde. „Lass dich Überraschen“, lautet meine knappe Antwort auf seine Frage mit dem Kleid. Liam trottet noch immer neben mir her und sein Gemütswechsel erstaunt mich zutiefst. Er sieht mich etwas seltsam an, als wüsste er nicht recht, was genau mich an ihm so fasziniert, dann versucht er ein starkes bellen was eher als quengelndes Quieken ertönt.

(hm, keine ahnung, ich würd einfach sagen, dass wir bei uns zu hause kurz schreiben, dass wir uns fertig machen bzw. die hunde hin bringen, bevor Leikur Susan abholt)

"Da bin ich schon gespannt", meine ich grinsend. Liam quiekt, als Susan ihn streichelt. Und Ingi taucht wieder auf. "Dann bis später", lächle ich und mache mich dann auf den Weg nach Hause. Auch wenn es heißt, dass Männer nicht viel machen müssen, brauch ich doch das eine oder andere an Kosmetik bevor ich mich auf einer solchen öffentlichen Party blicken lasse.

--> zu Villa Swell

Ich nicke. Sehe ihm kurz nach als er geht und mache mich dann ebenfalls auf den Weg.

=> Susan Dakotas Haus

--> von Café Koma

Als Jair vor mir auf die Knie fiel, konnte ich vor Lachen erst mal gar nichts Antworten, dann entgegnete ich. "Ne sorry Luuuuuuuukieeeelein, aber ich hab grad bemerkt, dass ich auf Frauen stehe, sorry aber es ist aus." Dann zog ich ihn hoch und hinter mir her Richtung Park, damit die Leute die vorbei gingen, nicht dachten, wir hätten im Koma irgendwelche High machenden Drogen konsumiert.
"Wieso auf Ray, ist der etwa auch dort?", fragte ich verwundert. Ich schätzte mal, den Sieger der Hungerspiele mit Steinen zu bewerfen, käme einem Selbstmord gleich.

--> von Cafe Koma

Sie zog mich lachend hinter sich her, die leute überlegten sich wohl, warum ich so lachte obwohl sie mir einen Korb gegeben hatte.
"Ich meinte das eher in Beziehung auf das Tier, schnatter schnatter schnatter, aber wenn du magst lass ich dich gerne mal alleine, vielleicht schnattert er ja sogar wenn er dich versuchensollte zu küssen", ich musste mir die Situation vorstellen und bekam kaum Luft mehr vor lachen. "Tut mir leid", ergänzte ich nachdem ich mich wieder gefangen hatte.
Im Park taschen wir sozusagen die Rollen und ich zog sie hinter mir her durchs Gehölz zu dem kleinen See, an dem wir vor den Spielen schon waren.
"So Chefin, dann mal raus mit Ihrem Genieplan."

"Aso", meinte ich. Bei seiner nächsten Bemerkung wurde ich gleich wider eine Spur wütend. "Also wenn der auch nur daran denken würde, hättest du ziemlich schnell einen Cousin weniger", erwiderte ich und umschloss mit meiner freien Hand den Griff meines versteckten Messers in der Hosentasche. Auch wenn ich es im Scherz gesagt hatte, entsprach es der Wahrheit.
Jair zog uns wieder zu dem kleinen See vom letzten mal. Mittlerweile war es fast schon warm genug um darin baden zu können. Ich hob ein paar flache Steine auf und ließ sie probehalber über das Wasser hüpfen, was ich aber nicht so gut schaffte.
"Einen wirklich genialen Plan habe ich noch nicht, außer eine Idee wie wir die Weltherrschaft an uns reisen könnten", scherzte ich.

"Ich würde ihn schon versuchen dir vom Hals zu halten, keine Angst, an mir kommt er nicht vorbei versprochen!", dann lächelte ich ihr aufmundernt zu,denn ich hatte es eigentlich nciht so ernst gemeint.
Am See ließ Nina einpaar seine hüpfen, doch shcon nach einem Hüpfer soffen die meisten ab, ich dagegen zog meine schuhe und strümpfe aus und testete das Wasser, wie jedes Jahr. Gut einbisschen sonne fehlte dem See noch aber die grundwäre war schon vorhanden.
"Hm ich glaube die Weltherrschaft an uns zu reisen ist einfacher", grinste ich. "Hm, also wir könnten entweder versuchen bei der Verwaltung vorzusprechen, meine politischen Kontakte spielen zu lassen und vielleicht an deine Geburtsurkunde kommen oder fangen in der obersten Etage an und lassen uns von Ray rumführen und vergleichen alle möglichen Leute mit dir, also nur die Männer natürlich. vielleicht siehst du ja einem gleich so ähnlich, dass kein Zweifel besteht." Wobei der zweite Vorschlag wirklich nicht der sinnvollste war.

Ich grinste, als er meinte, er würde mir seinen Cousin schon vom Leib halten. Zwar konnte ich auf mich selbst aufpassen, aber es war trotzdem nett von ihm. Außerdem meinte es keiner von uns ernst.
"Etwa noch zu kalt?", fragte ich, als Jair nur kurz mit den Füßen das Wasser testete. Versuchsweise tauchte ich meinen Arm unter Wasser - so kalt war es nicht mehr.
"Klar, gut dann gehen wir lieber die schwierigeren Sachen als die Weltherschaft an - meinen Daddy." Bei seinem zweiten Vorschlag konnte ich ein Lachen nicht unterdrücken. "Klar, mein Erzeuger wird sich in den obersten Ebenen befinden. Weißt du nicht, dass Amber vor Jahren ständig mit Präsident Snow und allen möglichen Senatoren geschlafen hatte?" Die Idee klang einfach nur abwegig. "Aber für unseren ersten Plan könnte das dicher nicht schaden", fügte ich grinsend hinzu.

Nina grinste, "Hey ich meinte das Ernst!", sagte ich leicht empört. "Ich weiß wie man sich meinen Cousin vom Hals hält."
Während ich durchs Wasser wadete schüttelte ich den Kopf "Ne ich hab das Wasser schon vor einpaar Wochen mal getestet, da war es noch kalt", dann grinste ich hinterhältig und spritze mit dem Fuß einbisschen Wasser auf sie. "Siehst du garnicht kalt, naja fast nicht."
"Aber hat sich das bei deiner Mum nicht angehört, als wäre es kein..", ich zögerte kurz weil ich nicht wusste welches Wort ich verwenden sollte, aber mir fiel nichts besseres ein, "..armer Schlucker ist? Also warum dann nicht sogar Präsident Snow, dann wärst du viel weiter oben als ich und dann bräuchten meien Eltern die keine falsche Identität anhängen", hing ich feixend an. "Also Verwaltungssnoobs oder meinen Lieblingscousin?", Gut er war mein einzigster cousine aber dass wusste Nina ja nicht.

"He", stieß ich empört aus, als er mich anspritzte. Und mit einem Lachen und einer Handbewegung ließ ich eine kleine Wasserfontäne auf ihn zu schießen.
"Drogendealer haben auch verhältnismäßig viel Geld", entgegnete ich sofort. Auf dieses, er ist reicher, konnte man sich nicht wirklich verlassen. Die Idee Snows Tochter zu sein war echt absurd. "Pah, als die Präsidententochter würde ich mich doch nicht mit Leuten aus den Distrikten abgeben, da bräuchtest du eine neue Identität", lachte ich und warf mir in einer aroganten Geste die Haare über die Schultern.
"Eindeutig Lieblingscousin. Erstens hasse ich solche Bürokraten und zweitens siehst du ja den Lieben dann wieder ein Jahr nicht und hast in den letzten Tagen nicht schon genug Zeit mit ihm verbracht", antwortete ich mit einem ironischen Grinsen. Ich glaubte sowieso noch immer nicht daran, dass auf einer Geburtuhrkunde mein Vater stehen würde.

Gerade noch wich ich der Welle aus, die nina erzeugte, sonst wäre meine Hose bis zu den Knien nass geworden. "Selber He", grinste ich.
"Naja gut, aber möchtest du das sein?", fragte ich sie nachdenklich als ich mich in den kleinen Sandstreifen fallen ließ.
"Wenn das so wäre, was wäre denn dann meine neu Identität? Sohn von Auserirdischen?", lachend legt ich mich nun auf den Rücken und sah iin den Himmel.
"Hm, ich werde mir Argusaugen auf dich aufpassen, nicht dass mich deine Mum dann an die Wand singt", dabei zwinkerte ich ihr zu, während ich mein Gesicht in ihe Richtung drehte.
"Ja ein Jahr ist so lange und ich hätte auch nie die Möglichkeit nach D6 zu fahren. Dann werd ich ihn mal anpiepsen, aber willst du jetzt wirklich aus dem kleinen Paradies hier weg??"