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 Haus der Familie Chagall

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Elodie Ivoire

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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySa Apr 07, 2012 1:12 am

( sie ist unterbrochen worden)

Als mein Bruder und meine "Gegenspielerin" sich begrüßten kam ich mir erneut wirklich jung vor. 4 Jahre lagen zwischen Leal und mir, aber in diesem Moment kamen es mir vor wie mindestens 10. Während sie sich über ihr Wiedersehen freuten schob ich erneut eine Münze in die Mitte und legte eine Karte ab, die Loreenas stach. "Danke für das Kompliment!", er lachte auf und fügte hinzu "nur die schlechte Haut und die längeren Haare habe ich zum Glück abgegeben. Aber es sieht aus, als wärst du ein ganzes Stück gewachsen." Fragend sah ich zwischen Loreena und lean, der sich mittlerweile gesetzt hatte hin und her. Ich wusste garnicht, dass die beiden sich so gut kannten, dass Leal sie so aufziehen konnte. Normal machte er das sonst nur bei mir. Dann sah er auf mein Glas und sag mich fragend an und ich nickte. Er hob es und prostete damit in Loreenas Richtung "Cheers meine Lieben." Ohje, warum ließ ich ih ndenn auch von mir trinken? Er hatte doch schon genug getrunken, so wie er sich benahm.
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Julyra Milano




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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySa Apr 07, 2012 1:46 am

Ich musste lachen, als er meinte, dass er die schlechte Haut und die langen Haare abgegeben hätte. Eine so schlechte hatte er gar nicht gehabt, jedenfalls wäre mir das vielleicht in Erinnerung geblieben, schließlich waren wir uns ja doch etwas näher gekommen. Und was die langen Haare betraf - damals waren sie ja alle damit herumgelaufen.
"Gewachsen?", wiederholte ich fragend. "Na ja, aber auch nicht mehr viel. - Was man ja nicht gerade von dir behaupten kann", fügte ich verschmitzt hinzu, indem ich ihn absichtlich noch einmal von Unten bis Oben musterte. Ich musste mir eingestehen, dass Leal sein gutes Aussehen behalten hatte bzw. dass es sogar noch gestiegen war.
Es war komisch: Normalerweise war ich Fremden gegenüber eher schüchtern, doch auch wenn Leal und ich uns in den letzten Jahren entfremdet hatten, war es plötzlich wieder ganz einfach - ja fast so wie früher - wenn wir uns miteinander unterhielten. Allerdings könnte das auch an meinen bisherigen Alkoholkonsum liegen, dass ich im Moment gesprächiger war als sonst.
Als er mir zuprostete mit Élodies Drink, griff ich automatisch zu meinem Glas und hob es in die Höhe, nur um dabei festzustellen, dass es leider ja schon leer war. Ich blinzelte ein paar Mal, um mich wieder auf das Spiel zu konzentrieren und sah, dass Élodie meine Karte überbieten hatte können. - Was mich auch nicht verwunderte. Ich legte eine Höhere ab und erhöhte den Einsatz ebenfalls, sodass schon ein kleiner Berg von Münzen in der Mitte lag.
Als ich meinen Zug beendete, wandte ich mich wieder Leal zu.
"Und wie läuft's bei dir sonst so? Arbeitest du jetzt in der Firma deiner Eltern?"
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 12:05 am

Ich saß da und beobachtete die beiden. Loreena musterte meinen Bruder noch einmal von Oben bis unten und schien mit dem Gesehenen zufrieden, vielleicht sogar einbisschen überrascht. Ich kam mir vor, als würde ich stören und als Loreena auffiel, dass nichts mehr in ihrem Glas war packte ich die Gelegenheit beim Schopf. "Ich geh mir mal was neues zu Trinken holen, magst du auch noch was? Leal übernimmt sicher solange meine Karten." Leal sah in das Glas und meinte, dass er auch etwas holen gehen konnte, ich schüttelte nur den Kopf um zu bedeuten, dass es nicht schlimm war und drückte ihm meine Karten in den Hand "Wehe du verlierst!!!", und lachte. "Das würde ich mir nie erlauben", antwortete er mit einem sarkastischen Unterton und studierte die Karten. Ich erhob mich und verschwand in die Menge, aber nicht ohne noch einmal kurz zurück zublicken.


Leal:
Nachdem meine kleine Schwester mir ihre Karten in die Hand gedrück hatte war sie in der Menge untergetaucht? Hatte sie das absichtlich gemacht? Vielleicht aber ich wollte nicht darüber nachdenken. Loreena erhöhte schon wieder und auch ich ging mit, schließlich waren meine bzw unsere Karten nicht schlecht. Erneut legte ich einen Stich und grinste sie an. "Alles wie immer, das Leben gefällt mir hier, ich habe im Moment nichts zu befürchten, nachdem El seit heute Mittag aus dem Erntealter raus ist sogar nocht einbisschen weniger. Und ja ich bin mit eingestiegen, schuffte von früh bis spät, aber es gefällt mir. Und was machst du nun? Ich habe gehört Victoria wird heiraten, stimmt das?" Im Gedanken fügte ich hinzu, dass es mich wunderte weil ich nie das Gefühl hatte Loreenas Zwillingsschwester würde sich schnell so fest an jemanden binden.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 12:21 am

"Oh ja, gerne", sagte ich erfreut, als Élodie mir anbot für uns noch etwas zum Trinken zu holen, während Leal ihre Karten übernahm. Kaum hatte er einen Blick darauf geworfen, legte er eine Höhere ab. Ich erwiderte sein Grinsen, denn auch ich hatte noch Besseres zu bieten. Würde er mich aber noch zweimal stechen können, dann hatte ich verloren, denn ich besaß nur mehr zwei gute Karten. Allerdings ließ ich mir das nicht anmerken, sondern lauschte Leals Worten, als er auch schon nach Victorias Hochzeit und nach meiner Arbeit fragte.
"Ich arbeite ebenfalls noch im Familienbetrieb, kann man sagen. Du weißt ja, die Apotheke und Praxis meiner Eltern ... Victoria war nie groß darauf versessen die mal zu übernehmen, ich hingegen werde es höchstwahrscheinlich tun", erzählte ich und fügte dann noch hinzu: "Aber das mit ihrer Hochzeit stimmt, ja. Sie heiratet bald."
Ich sagte das mit einem Lächeln, wie ich es immer tat, wenn man mich darauf ansprach. Doch irgendwie wirkte es heute Abend bloß gezwungen, deswegen brachte ich mich schnell wieder auf andere Gedanken, indem ich einen Blick zur Bar warf, wo Élodie hin verschwunden war. "Sie hat gut darin getan, sich nicht freiwillig zu melden", murmelte ich ein wenig gedankenverloren, während ich auf Leals nächsten Zug wartete.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 1:02 am

ich ließ mir extra einwenig Zeit, da es mir komisch vorkam mit den beiden am Tisch zu sitzen, so als würde ich sie stören. Während ich an der Bar auf die beiden Cocktails wartete tauchte ein Freund von Damon auf, der sich als Steven vorstellte. Öfters hatte ich ihn und Damon schon zusammen gesehen. Jetzt kannte ich auch endlich einen Namen zum Gesicht. "Na hat Loreena ein neues Opfer gefunden?", er sah zu den Beiden und lachte. Ich stimmt mit ein und nickte: "Sieht so aus, aber etwas anderes bin ich von Leal nicht gewohnt." Nun musterte mich Steven von oben bis unten. "Bist du seine Freundin, nur dann versteh ich nicht warum du hier stehst." Fragend sah er mich an und ich musste erneut lachen. "Nein, ich bin seine "kleine" Schwester." Bei dem Wort klein malte ich mit den Fingern Gänsefüßchen in die Luft, da ich mit meinen knappen 1,75 nicht wirklich klein war. Peinlich berührt entschuldigte er sich, "Oh, stimmt Lee hat ja eine..also dich..hätte ich sehen ja sehen können..ihr seht euch wirklich ähnlich jetzt wo ich weiß.." "Schon gut, Entschuldigung angenommen", gab ich grinsend zurück.

Leal:
Sie pokerte hoch. Um Loreena zu verunsichern legte ich eine niedrigere Karte ab und ging widerwillig mit. Ja ich bluffte und hoffte, dass sie es nicht durchsah, aber es hatte schon öfter geklappt, da ich auch schon einiges an Übung hatte.
Auf meine Frage was sie tat erzählte sie ebenfalls, dass sie im Familienbetrieb arbeitete und ihre Zwillingsschwester nichts damit zu tun haben wollte. Das konnte ich verstehen, ich hatte auch lange überlegt, aber ich würde es versuchen. Im Notfall würde El bestimmt auch miteinsteigen aber ich hoffte ich würde es alleine schaffen. "Da sind wir uns ja ähnlicher als wir dachten.", sagte ich lachend zu ihr. "Ich glaube Elly ist auch nicht so sonderlich scharf auf die Firma, aber mir macht es Spaß. Alleine die Entwicklung der neuen Medikamente. Haben deine Eltern früher nicht öfters mitgeholfen? Mein Dad hat mal soetwas erwähnt." Ich machte kurz eine Pause, da ich das mit victoria immer noch nicht so recht glauben konnte und Loreena irgendwie so gezwungen aussah bei ihrer Antwort. "Aber das mit deiner Schwester kann ich kaum glauben, sie wirkte damals immer so freiheitsliebend wie ein kleiner Vogel, nie an etwas gebunden." Schnell lenkte sprang ihr Blick zur Bar, an der sich meine kleine Schwester mit Steven unterhielt. Normal wäre ich zu ihr gegangen, denn ich wusste dass Steven nicht nur nett zu Mädchen sein konnte, aber da ich von hier einen guten Blick auf die beiden hatte blieb ich hier. Loreena riss mich aus meinen Gedanken, als sie meinte, dass es gut sei das El sich nicht freiwillig gemeldet hatte. Ich nickte, "ja, ich bin auch froh dass sie es nicht gemacht hat. Sie ist zwar gut, aber sie in der Arena zu sehen wäre schlimm gewessen."
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 1:34 am

Ich überlegte kurz, als Leal mich fragte, ob unsere Eltern nicht einmal zusammen gearbeitet hätten. Wage erinnerte ich mich an etwas, das meine Mom einmal gesagt hatte, aber ich war mir nicht ganz sicher.
"Schon möglich", sagte ich deswegen. "Meine Mom hat, glaub ich, mal so etwas Ähnliches erwähnt, schließlich versteht sie sich ja auch blendend auf dem Gebiet der Medikamentenherstellung. Mein Dad ist da zwar auch nicht unwissend, aber er ist eher für die Patienten zuständig, weswegen er auch meistens in der Praxis arbeitet und meine Mom in der Apotheke. Na ja und ich bin immer irgendwo dazwischen", fügte ich noch schmunzelnd hinzu.
Jaah, Victoria war wirklich immer sehr freiheitsliebend gewesen ..., schoss es mir in den Kopf und ich konnte mir dabei ein ironisches Lächeln nicht verkneifen, während ich meinte: "Na ja ... Menschen ändern sich ja doch hin und wieder, wenn sie älter werden."
Als Leal sagte, dass er froh war, dass Élodie sich nicht freiwillig gemeldet hatte, erwähnte ich: "Das glaub ich dir. Ich hatte diesbezüglich Glück, denn Vicky war zur selben Zeit aus dem Alter heraußen wie ich." Während ich das sagte, erhöhte ich wieder den Betrag in der Mitte und legte eine höhere Karte als meine bisherige ab. Wenn er jetzt noch einmal mitging, hatte ich nur mehr eine Chance. Neugierig musterte ich ihn, schließlich war er gerade eben mitgegangen, obwohl er eine niedrigere Karte abgelegt hatte. Das bedeutete, dass er entweder bluffte oder mich überraschen wollte mit seiner besten Karte. Leider wusste ich nicht, was genau der Fall war, aber dem Himmel sei Dank besaß ich noch meine allerbeste Karte.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 2:08 am

Sie überlegte einen Moment und stimmte mir unsicher zu. Ich war mir nun ziehmlich sicher, aber nicht 100 % schließlich war die Zusammenarbeit bestimmt schon 5 Jahre her, kurz bevor ich in die Firma miteingestiegen war. Als sie mir erklärte, dass ihr Vater eher für die Patienten zuständig sei nickte ich nur, denn das wusste ich. Schon einige Male hatte ich meine Großmutter zur Praxis begleitet, da sie ab und an nicht so gut zu Fuß war und war ihr doch dort auch schon begegnet. "Und was macht dir mehr Spaß?", fragte ich neugierig, da ich sie mir auch in beiden Teilen ihres Familienunternehmens vorstellen konnte. So wie ich sie von früher kannte schätzte ich, dass ihr das mit der Apotheke mehr Spaß machte als das ständige untersuchen und genau deswegen wollte ich wissen ob ich sie noch richtig einschätzen konnte oder nicht.
Auf meinen Satz über Victoria musste sie nur grinsen und ich war mir hier recht sicher, dass sie das selbe dachte als ich. Erst als sie sagte, dass man sich ja auch hin und wieder ändern würde nickte ich nur. Es waren schon beinahe 10 Jahre her, dass wir so gut wie zusammen waren. So mit ihr hier zusitzen fühlte sich ein bisschen an wie früher, so vertraut als könnten wir uns ohne Worte verstehen. Doch mir war bewusst, dass ich nichts mehr über sie wusste. Hatte sie einen Freund? Wie sah ihr Tagesablauf aus? Hat sie immer noch die selben Lieblingsblumen? "Da hast du vollkommen recht."
Sie riss mich aus den Gedanken an die Vergangenheit in dem sie das getan hatte was ich wollte, eine höhere Karte abzulegen. Nun standen die Chancen 50:50, sie konnte eine bessere oder eine schlechtere Karte als ich haben, entweder wurde der Haufen gleich ihrer oder meiner. Selbstbewusst ging ich mit und legte erneut eine niedrigere ab und schob einige Münzen in die Tischmitte.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptySo Apr 08, 2012 4:55 pm

"Was mir mehr Spaß macht?", wiederholte ich fragend und überlegte kurz. "Na ja ... früher hat mich die Arbeit meiner Mutter mehr fasziniert, aber inzwischen komm ich auch prima mit der meines Dads klar. Eigentlich mag ich beides gleich gern. Und die Kenntnisse von den vielen Medikamenten helfen mir ja auch dabei, die Patienten zu verarzten."
Bei unserem kleinen Match kam es jetzt zum Finale. Ich musste mir eingestehen, dass meine anfängliche Zuversicht verschwunden war und leisen Zweifel hinterlassen hatte, denn Leal war immer mitgegangen und hatte mich noch dazu verwirrt, indem er niedrigere Karten ausspielte. Verfolgte er etwa irgendeine Taktik dahinter?!
Ein Blick auf meine Karte konnte mich zwar meine innerliche Spannung nicht vollkommen beruhigen, doch es half ein wenig, denn die Karte war die Beste, die ich besessen hatte in diesem Spiel. Ich seufzte kurz, sah dann zu Leal auf und grinste ihn an. "Tja, jetzt kommt's wohl zum Showdown", sagte ich, erhöhte den Betrag in der Mitte erneut, sodass nur mehr wenige Münzen vor mir lagen, und legte meine letzte Karte ab.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 12:00 am

Leal:
Loreena wiederholte die Frage noch einmal laut und überlegte. Sie kam zum Ergebniss, dass sie beide Arbeiten gleich mochte, was mich verwunderte. Früher war es ihr immer am liebsten ihrer Mutter im stillen Kämmerchen helfen zu können. Für den Kontakt mit den Patienten fühlte sie sich zu schüchtern. Während ich darüber nachdachte fragte ich mich auch, wie ich damals so nah an sie herankommen konnte, so verschlossen und ruhig wie sie war. Doch es war Vergangenheit und ich wollte nicht darüber nachdenken. Um den Gedanken abzuschütteln, machte ich einen Spaß. "Dann pass nur auf, dass nicht plötzlich nur hypochondrische Herren in der Praxis sitzen, die von dir behandelt werden wollen.", grinsend legte ich meine Karte ab, ohne vorher auf ihre geachtet zu haben. Als mein Blick darauf fiel ob sie oder ich gewonnen hatten, stellte ich fest, dass es sich weder um einen Stick für sie noch für mich handelte. Es kam selten vor, war aber nicht unmöglich. "Und wie entscheiden wir jetzt wer das Geld bekommt?", fragte ich sie, während ich einen Schluck der roten Flüssigkeit nahm.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 12:45 am

Während er seine Karte ablegte, folgte ich ihm mit den Augen und musste auflachen, als ich sie sah. Es stand unentschieden, denn er hatte dieselbe wie ich.
"Tja, ich würde sagen, wir teilen den Gewinn, oder?", schlug ich auf seine Frage hin vor. Denn selbst wenn wir den Stapel in der Mitte des Tisches teilten, sprang für jeden einzelnen noch eine Menge heraus. Und schließlich waren wir ja beide die Gewinner.
Auf Leals Aussage bezüglich der hypochondrischen Herren, musste ich sein Grinsen erwidern.
"Nein, nein, keine Angst. Wenn das nächste Mal so einer auftaucht, verschreibe ich ihm Medikamente, die er nur von deiner Firma bekommen kann", meinte ich scherzend. Es war wirklich ein wenig eigenartig. Ich tat mir so leicht mit ihm herumzualbern, obwohl wir ja schon lange nichts mehr miteinander zu tun gehabt hatten. Irgendwie war ich neugierig, wie sein Leben jetzt so aussah.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 12:59 am

Leal:
Sie stimmte in mein Lachen ein und schlug vor, das Geld einfach zu teilen. Es war die naheliegendste Lösung aber so ganz zufrieden war ich damit nicht. "Meinst du nicht, es ist einbisschen zu einfach? Außerdem müssten wir Elly noch einen Teil abtretten, naja ich jedenfalls."
Auch auf meinen Scherz lachte sie. Komischerweiße machte es mich froh sie so glücklich und lachend zu sehen. Wir waren damals zwar im Guten auseinander gegangen, aber da wir uns so selten danach gesehen hatten wusste ich nie wie sie damit umgegangen war.
"Sie ist zwar noch nicht meine Firma, aber ich händige den Herren gerne kleine Lustigmacher aus..oder tabletten mit Placeboeffekt, nur werden sie dich weiterhin besuchen gehen. Ihnen wird schon immer wieder etwas einfallen um sich von Frau Wunderheilerin untersuchen zu lassen." Lachend zwinkerte ich ihr zu und nahm erneut einen Schluck. Nein! Ich sollte lieber aufhören zu trinken, nicht das ich noch Dinge sagte, die ich später bereuhen würde
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 1:22 am

Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen lächelnd an.
"Dann schlag du was vor, wenn du mit meinem Vorschlag nicht zufrieden bist", sagte ich und musterte ihn dabei neugierig, als mir einfiel, dass er bei meinem Vorschlag ja dann auch noch mit seiner kleinen Schwester teilen müsste nicht nur mit mir.
"Ach, es gibt hier noch genügend andere Ärzte außer mir." Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und sah unwillkürlich Leal beim Trinken seines Cocktails zu. Mir schien, dass er auch schon einiges getrunken hatte heute Abend, doch im Gegensatz zu dem Typen, den ich vorher bei der Hollywoodschaukel getroffen hatte, ging es ihm noch blendend, denn jener war wirklich schon mehr als blau gewesen.
Ich selbst würde sicher auch noch etwas trinken, denn obwohl ich schon ahnte, dass ich recht angeheitert war, wollte ich dieses Gefühl der Unabhängigkeit und des Selbstvertrauens nicht gleich wieder verlieren. Wie oft hatte ich mir schon gewünscht, es wäre auch so schon in mir vorhanden wie bei Victoria? Dann wäre sicher vieles anders gelaufen in meinem Leben.
Als ich bemerkte, worüber ich nachdachte, verdrängte ich die "Was-wäre-wenn"-Gedanken hastig und konzentrierte mich wieder auf mein Gegenüber. - Leal.
Dabei konnte ich nicht verhindern, dass sich plötzlich das altbekannte Gefühl der Anziehung in mir breit machte.
Oje, Reena, schlag dir das gleich wieder aus dem Kopf! Es ist keine Stunden her, dass Damon dich geküsst hat und inzwischen kein Wort mehr darüber verloren hat ..., sagte ich mir.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 1:55 am

Leal:
Ich sollte einen Vorschlag machen? Sanft lachte ich auf. "Du kennst doch meine Kreativität, die hat sich nicht merklich verbessert. Wenn du möchtest können wir es wirklich einfach machen und splitten. Ich teile gerne mit meinem Schwesterherz."
Genau in diesem Moment kam El wieder zu uns hinüber und stellte die beiden Gläser auf dem Tisch ab. Einen schob sie in Loreenas Richtung und den anderen behielt sie, als sie sich wieder zu uns setzte. "Na wie sieht es aus? Hast du uns den Jackpot abgeräumt?", fragte sie gut gelaunt. So ausgelassen kannte ich meine Schwester garnicht. "Ähm..mehr oder weniger..es gab einen Patt." Gespielt emphört schüttelte sie den Kopf und meinte "Da vertraut man dir einmal Geld und Karten an und du schaffst es das unmögliche wahr zu machen." Der Alkohol entfalltete doch schneller als ich gedacht hatte seine Wirkung bei ihr, gut sie war nichts gewohnt und auf der einen Seite gefiel mir meine Schwester so besser, so war sie umgänglicher. manchmal schreckte sie Leute mit ihrem Verhalten ab. Meinte Dinge ironisch aber brachte sie so herüber, dass die Menschen dachten sie würde es ernst meinen.
Als Loreena antwortete, dass es sicherlich noch mehr Ärzte gäbe antwortete ich: "Ja, warte noch ein paar Jahre und du kannst sie alle zu El abschieben, wenn sie sich für die Laufbahn entscheiden sollte."


El:
Das Gespräch mit Steven war nett gewesen, doch jetzt hatte ich die Cocktails und irgendwie war mir unwohl zumute Leal und Loreena solange alleine zu lassen. Beschwingt brachte ich die beiden Gläser zurück an den Tisch und setzte mich wieder. Von dem Gespräch zwischen den beiden bekam ich nicht viel mit, ich fühlte mich in diesem Moment einfach unr glücklich und befreit, vielleicht sogar einbisschen wie in Watte gepackt, was aber eindeutig an dem ungewohnten Alkoholkonsum lag. Dann fragte ich erst wie das Spiel ausgegangen war. Unentschieden, teilten wir nun den Jackpot auf oder wollten die beiden sich noch ein Stechen liefern?
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 2:20 am

Da tauchte Élodie wieder auf und ich bedankte mich freundlich, als sie mir den Cocktail brachte. Erfreut nahm ich gleich einmal einen Schluck von der Köstlichkeit, während Leal seine Schwester über den Stand des Spieles aufklärte.
"Also mir ist es egal, was mir machen", sagte ich Leal dann. "Nur, wenn uns nichts anderes einfällt, wie wir das noch ausknobeln könnten, würde ich schon sagen, dass wir einfach teilen, oder?"
Als er meinte, ich könnte meine Patienten in ein paar Jahren womöglich bei Élodie abschieben, grinste ich. "Alles klar."
Irgendwie lag mir plötzlich die Frage auf der Zunge, wie es denn so in seinem Liebesleben stand, doch ich wusste nicht so recht, wie ich das formulieren sollte, noch dazu da ja seine Schwester wieder hier war.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 1:15 pm

Loreena bedankte sich bei mir und ich nahm noch einen Schluck. Hm, das Getränk war wirklich gut. Mein Bruder und Loreena überlegten noch wie sie das Geld aufteilen sollten. "Aufteilen hört sich doch gut an. Du bekommst 50%, Leal und ich auch. Von der Hälfte bekommt Lean 25% und ich den Rest", schlug ich logisch vor, auch wenn mich niemand gefragt hatte. "Hey!", Leal stubbelte mir durch die Haare, "Ich hab schließlich den Patt erreicht!" Augenrollend boxte ich ihn auf die Schulter und strich mein Haar glatt. "Die letzten zwei Karten, außerdem hast du ja auch niemand für den du zur Zeit dein Geld aus dem Fenster schmeißen kannst!" "Hmpf...", gut das nahm ich als Zustimmung und sag Loreena fragend an und lächelte.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 6:41 pm

Niemanden, für den er das Geld rausschmeißen konnte?
Ich ahnte bereits, worauf sich das bezog, ließ mir aber nichts anmerken und sagte stattdessen lächelnd: "Na, dann ist ja alles geregelt." Ich zählte das Geld in der Mitte und teilte es dann, sodass ich die Hälfte bekam und die beiden Geschwister die andere.
Meinen Gewinn tat ich dann in die Tasche, in der ich zuvor die Snacks transportiert hatte, während die beiden sich ihren Anteil untereinander aufteilten.
"Ich für meinen Teil, hab jetzt mal genug vom Karten spielen. Ich glaube nämlich, meine Glückssträhne ist schon wieder vorüber und bevor ich hier noch riesige Verluste mache ...", erwähnte ich dann und sah mich wieder ein wenig um. Damon konnte ich nirgends ausmachen, stattdessen glitt mein Blick wieder zu Élodie und ihrem Bruder. Wollten sie noch eine Runde spielen? Schließlich hatten sie noch kaum gespielt, weil sie sich die Runde geteilt hatten.
Ich wartete darauf, dass sie sagen würden, was sie jetzt machen wollten, nippte dabei an meinem Cocktail und warf einen Blick zur tanzenden Menge, die inzwischen nicht ganz mehr so üppig war wie vorher. Wahrscheinlich konnten sich viele von ihnen schon gar nicht mehr auf den Beinen halten ...
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMo Apr 09, 2012 11:08 pm

Loreena teilte das Geld in zwei gleichgroße Haufen und schob uns unseren Anteil mit den Worten, dass nun ja alles geregelt war zu. Während sie ihren verstaute teile ich Leals und meinen Teil auf und packte die Münzen ein, in diesem Moment wäre ich froh gewesen, wenn es sich um Scheine gehandelt hätte. Meinen Geldbeutel bekam ich kaum noch zu. Kurz überlegte ich Leal einen Teil zuzustecken, damit er ihn verwahrte aber am Schluss erinnerte er sich nicht ,dass nicht alles geld seines war. Unsere Gegnerin hatte keine Lust mehr zu spielen, bzw sie hatte Angst jetzt ihr Geld zu verlieren aber gut, zu 3. war es auch nicht so spannend wie wenn mehrere Leute mit spielten. Kurz folgte ich ihrem Blick und blieb bei der tanzenden Menge hängen. Ganz untypisch für mich sagte ich zu den beiden, dass ich tanzen gehen wollte. Normal war ich die, die man mitzerren musste. Mein großer Bruder sah mich im ersten Moment an als wäre ich eine Auserirdische. "Wha..wer bist du und was hast du mit meiner Schwester getan du rotes..köstliches...Gesöff?!"
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyDi Apr 10, 2012 1:13 am

Ich musste grinsen, als Leal wieder seine kleine Schwester aufzog und jene meinte, sie würde gerne tanzen gehen. Plötzlich überkam mich selbst die Lust dazu.
"Tanzen? Jaah, das hab ich heute eigentlich auch noch nicht", murmelte ich vor mir hin, doch da bemerkte ich, dass sich im Moment hauptsächlich Pärchen auf der Tanzfläche herumtrieben, obwohl nicht einmal eine langsame Musik spielte, doch ich hatte nun mal keinen Freund. Und einen völlig Fremden aufzufordern, traute ich mich nicht. So hoch war mein Selbstvertrauen nämlich auch wieder nicht durch den Cocktail gestiegen.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyDi Apr 10, 2012 1:27 am

Loreena murmelte vor sich hin, dass sie heute noch nicht tanzen war, aber seh überzeugt sah sie noch nicht aus. Ich sprang auf und zog Leal leicht am Arm, "kommt schon!", dann Folgte mein Blick aber loreenas und ich sah, dass fast nur Pärchen auf der tanzfläche waren. "Ihr werdet euch doch davon nicht abschrecken lassen!", kicherte ich. Ohje ich sollte dringend aufhören etwas zu trinken, sofort. Warum griff Leal nicht ein und brachte mich einfach nach Hause? Einbisschen widerwillig stand Leal auf und lächelte Loreena zu, "Los, auf, die Nacht ist noch jung". Oke gut mein Bruder war wohl auch nicht mehr ganz so klar. Aber es war eine Ausnahme, jedenfalls bei mir.
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Julyra Milano




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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyDi Apr 10, 2012 1:32 am

Die plötzliche Begeisterung von Élodie überraschte mich zuerst ein wenig, doch sie schaffte es dennoch sie auf mich zu übertragen. Ich grinste den beiden entgegen, nahm noch einen kräftigen Schluck meines Drinks und stand auf, um mich mit ihnen auf die Tanzfläche zu begeben. Dort angekommen fingen wir an uns zum Takt zu bewegen und ich konnte nicht anders, als zu lachen, als uns die Pärchen schräg von der Seite aus ansahen, weil wir weder allein, noch zu zweit, nein, sondern zu dritt tanzten.
Dieser letzte Schluck hatte mir wahrscheinlich wirklich den Rest gegeben, doch ich fühlte mich gar nicht schwindelig oder sowas, nein ganz im Gegenteil, ich amüsierte mich prächtig.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyDi Apr 10, 2012 1:54 am

Sie sah überrascht aus, dass ich so begeistert war und es schaffte Leal so leicht zu überzeugen mit zu machen, aber schließlich war ich ja seine kleine Schwester, da hatte man schon einwenig Einfluss, auch wenn er es niemals zugeben würde. Nachdem wir uns noch einmal mit einem Schluck von unseren Drinks gestärkt haten stürmten wir die Tanzfläche. Kurz nachdem wir angefangen hatten zu tanzen gesellten sich noch einige Leute zu uns, die ohne Partner nicht tanzen wollten. Steven war auch unter ihnen und fing an mich zu drehen, lachend ließ ich ihn machen und wunderte ich immer wieder überm ich, dass ich so ausgelassen sein konnte. Jedenfalls sagten die blicke meines Bruders das selbe. Als das Lied stoppte hörte Steven auf und ich lachte immer noch, fast so als wäre nicht nur Alkohol in meinem Getränk gewesen. Zum Leidwesen der meisten meinte der DJ er müsste jetzt besonders witzig sein und legte eine langsame Nummer auf. Steven der noch neben mir stand, schnappte sich mich und wiegte mich hin und her, was extrem lustig aussehen musste. Aus dem augenwinkel bekam ich mit wie Leal Loreena fragend ansah, ob sie mit ihm tanzen, sich einen anderen tanzpartner suchen oder die Tanzfläche verlassen wolle.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyDi Apr 10, 2012 4:58 pm

Nach kurzer Zeit gesellten sich auch andere zu uns und ich sah zu, wie Steve Élodie herumwirbelte. Leal, der neben mir tanzte, folgte meinen Augen und ich konnte nicht anders, als zu kichern, als er seiner kleinen Schwester einen wachsamen und auch ein wenig irritierten Blick zuwarf, weil sie sich wahrscheinlich ganz anders als sonst benahm.
"Immer noch der große Beschützer, was?", fragte ich ihn grinsend, als plötzlich das Lied zu Ende ging und der DJ sich einen Spaß erlaubte, indem er ein langsameren Song spielte, der die Pärchen, die sich vorher schon langsam durch uns verdrängt gefühlt hatten, wieder aufjubeln ließ. Ich hatte mich schon fast entschieden, wieder von der Tanzfläche zu verschwinden, als ich Leals fragenden Gesichtsausdruck bemerkte.
Die anfängliche Nervosität überspielte ich mit einem selbstbewussten Lächeln, das mir wahrscheinlich nur durch den Alkoholeinfluss gelang, und legte meine Arme auf seine Schultern.
Ihm so nah zu sein war - zugegeben - etwas seltsam, denn es ließ mich an längst vergangene Zeiten zurückdenken.
Unwillkürlich sagte ich plötzlich: "Ich muss gerade an ... damals denken ..." Währenddessen teilte mir meine innere Stimme mit, dass ich es besser lassen sollte, dieses Thema zu erwähnen, denn das konnte nur peinlich werden. Aber jetzt war es schon zu spät.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMi Apr 11, 2012 12:18 am

Ich war immer noch ein bisschen verdatter, dass Steven mich einfach so geschnappt hatte. Aus dem Augenwinkel versuchte ich weiterhin meinen Bruder und Loreena zu beobachten , aber Steven drehte mich genau so, dass ich nichts sehen konnte. Mist.

Leal:
WArum hatte ich mich zum Tanzen mitschleppen lassen? Irgendwie sah es doof aus wie wir drei so alleine im Grüppchen tanzten. Zum Glück stießen noch einige von Damons Freunden, darunter auch Steven, zu uns. Wo war eigentlich der Gastgeber? Hatte er sich mit einer Dame in ein stilles Kämmerchen verzogen? Über El konnte ich nur belustigend den Kopf schütteln. So kannte ich sie nicht, wahrscheinlich kannte sie sich selbst so nicht. Wie sie sich von Steven so herumwirbeln ließ. Soweit ich wusste hatte sie ihn bis jetzt nur ein oder zwei mal gesehen und normal war sie den Leuten gegenüber eher verschlossen und schüchtern. Loreena riss mich aus dem Gedanken, mit der rhetorischen Frage, ob ich immer noch der große Beschützer war. War das nun nur auf Elly bezogen oder auch auf sie? Hatte ich mich damals aufgespielt? Ich konnte es einfach nicht beurteilen und beschloss, dass es sich vorallem auf Elly bezog. Lachend nickte ich, "was soll ich machen? Sei froh, dass du keinen großen Bruder hast, der hätte mich bestimmt längst verkloppt." Kaum hatte ich das gesagt fing der DJ an ein langsames Lied zu spielen. So ein Idiot!! Warum gerade jetzt? Gerade noch bekam ich mit wie sich alle zu Pärchen rotteten und Steven meine kleine Schwester in Beschlag nahm. Ich hoffte er hatte nichts unanständiges diesen Abend vor, sonst würde er mich kennen lernen. Nachdem nur noch Loreena und ich da standen sah ich sie fragend an, da ich nicht wusste ob es ihr recht war mit mir zu tanzen oder ob sie die Tanzfläche verlassen wollte. Sie reagierte sofort und legte ihre Arme auf meine Schultern. Was taten wir hier? Es fühlte sich gleichzeitig richtig aber auch falsch an, wie früher aber ganz anderst. Ich wusste nicht was ich mit meinen Armen tun sollte. Unmöglich konnte ich meine Hände auf ihre Hüften legen oder??
Plötzlich sprach sie aus, was ich auch dachte, dass es sie an früher erinnerte. Was soltle ich sagen? Kurz sah ich über ihre Schultern um mich zu vergewissern, dass bei El alles klar ist bevor ich antwortete. "Hm...damals..das war eine schöne Zeit." Ohje..ich wollte am besten in den Pool springen, mich abkühlen, einen klaren Kopf bekommen und einfach ausnüchtern. Alkohol lockerte einfach zu sehr meine Zunge. Ich kam mir einfach nur dumm vor in diesem Augenblick.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMi Apr 11, 2012 12:39 am

Ich musste lächeln, als er sagte, dass es eine schöne Zeit gewesen war, denn insgeheim war ich mir gar nicht mehr sicher, ob er genauso empfunden hatte wie ich.
"Jaah, das war sie", stimmte ich ihm also zu und warf einen Blick zu ihm hoch, nur um festzustellen, dass seine Augen über meine Schulter hinweg sahen. Ich wandte mich um und erkannte seine Schwester und Steve, der mit ihr tanzte.
Die beiden tanzten wirklich, bei Leal und mir war das nicht so recht der Fall, denn ich war die Einzige, die die Arme auf ihn gelegt hatte. Unwillkürlich fragte ich mich, ob es ihm missfiel mit mir zu tanzen, aber dann hätte er mich doch nicht so fragend angesehen, oder?
Oder hatte ich etwa seinen Gesichtsausdruck falsch gedeutet und ihm war das gerade peinlich, wollte aber nichts sagen, um mich nicht auch in Verlegenheit zu bringen?
Meine innere, alles in Frage stellende Stimme war wieder erschienen und ich bemühte mich, mir mein Unbehagen nicht ansehen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie Chagall   Haus der Familie Chagall - Seite 4 EmptyMi Apr 11, 2012 1:02 am

Leal:

Als ich meinen Blick wieder von Elly und Steve abwendete sah Lora nicht so glücklich aus. Ich war wirklich ein verdammter Idiot. Ich sollte nicht betrunken mit ihr tanzen. Damals war vorbei aber es fühte sich an wie nachhause zu kommen. Reis dich zusammen Leal Ivoire!!! Aber ich kontne nicht anderst als sie anzulächeln. Ihr hatte die Zeit damals auch gefallen wie es sich angehört. Nun legte ich ohne nachzudenken meine Hände an ihre Hüften und hoffte einfach, dass sie keinen Freund hatte und das genze nicht zu aufdringlich fand. Ich konnte mich gerade noch zusammenreisen, um nicht zu sagen, dass ich es schade fand, dass die Zeit vorbei war. Um nicht drüber nachzudenken drehte ich sie und mich einmal im Kreis, auch um für einen kurzen Augenblick nicht an Elly beobachten zu müssen. Mirfiel in diesem Moment auch kein Thema ein und ich fragte eine plumpe Frage. "Die Party ist Damon gelungen, findest du nicht?"
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